Das Sommer-Theater der Bremer Shakespeare Company mit ihren Freilicht-Aufführungen „Shakespeare im Park“ ist für Bremen-Besucher seit 1983 ein außerordentliches Erlebnis. Die Kulisse des Bürgerparks scheint für das Shakespeare Repertoire wie geschaffen. Das Sommer-Theater ist ein guter Termin für eine Bremenreise. Die Tour durch Bremen beginnt südlich an der Kirche St. Stephani in Bremen und endet nördlich am Deutschen Auswandererhaus in Bremerhaven. *Städtereise*
Gotische Hallenkirche ++ 1139 erbaut, 1944 zerstört, Wiederaufbau 1959 (Architekt Arthur Bothe) ++ Ende 14. Jahrhundert zur Hallenkirche umgebaut ++ 1856 neugotischer Südturm ++ sechsteiliges Fenstermosaik der Altarwand zum Thema „Alte und Neue Welt“ von Erhart Mitzlaff (1967) ++ Beckerath-Orgel ++ seit 2007 Kulturkirche (sieht sich dem Dialog von Kirche und Kultur verpflichtet, versteht sich als Ort des kulturellen Experiments und der spirituellen Sinnsuche) ++ Ausstellungen, Konzerte, Lesungen, Theater ++ 1934 Pastoren und „Bruderrat“ aus zwei Frauen und drei Männern, die der Bekennenden Kirche angehörten ++ Evangelische St. Stephani Gemeinde ++
Vier ehemalige Speichergebäude der Kaffeerösterei Schilling ++ 6000 qm Ausstellungsfläche ++ Sammlermuseum mit Public Private Partnership ++ seit 1991 Ausstellungen zu Werken internationaler Kunstrichtungen seit den 1960er Jahren ++ Ausstellung der ständigen Sammlungen im Zusammenhang mit neuesten Entwicklungen in der Kunst ++ Künstler u. a. Joseph Beuys, Andy Warhol, Roy Adzak, Carlos Zerpa ++ Archive for Small Press & Communication (ASPC), Studienzentrum für Künstlerpublikationen (100.000 Werke) ++ eines der größten Museen moderner Kunst in Deutschland ++ vielseitige Vermittlungsprogramm mit Museumspädagogik und wöchentlichen Führungen, Konzerte, Vorträge, Performances, Filmvorführungen, Künstlergespräche ++
Sitz der Handwerkskammer Bremen ++ 1849 gegründet (älteste deutsche Handwerkskammer) ++ Haus im Stil der Weserrenaissance ++ 1621 Versammlungshaus mit Festsaal errichtet ++ Bauherrn Wandschneider (Tuchhändler) ++ zwei im Winkel zueinander stehenden Häusern, prächtige Giebel ++ Rundbogenportal mit korinthischen Säulen, allegorischer Figurenschmuck, frühe Beispiele des Ohrmuschelstils ++ 1944 zerstört, Wiederaufbau 1956 ++
Herdentorswallmühle, Herdentorsmühle ++ Windmühle in den Wallanlagen der Stadt ++ 1833 erbaut, 1998 denkmalpflegerisch saniert ++ Galerieholländer mit fünfgeschossigem, achteckigem Unterbau aus Klinkersteinen, vier Jalousieflügel (Durchmesser 24 m) ++ drei betriebsfähige Steinmahlgänge ++ Café/Restaurant ++ Mühle dreht dreimal pro Woche ++ kann nach Absprache besichtigt werden ++
Erlebnismuseum ++ 1893 erbaut, Erweiterung 1911 ++ Architekt Ludwig Franzius ++ 1896 als „Städtische Museum für Natur-, Völker- und Handelskunde“ eröffnet ++ drei Sparten des Hauses: Völker, Handel, Natur ++ Dauerausstellungen Ozeanien – Lebenswelten in der Südsee, Asien – Kontinent der Gegensätze, Erleben was die Welt bewegt, Afrika, Evolution, Der Wald – ein Ökosystem, Bremen – Handelsstadt am Fluss ++ Themen zur globalisierten Welt: Migration und Menschenrechte, Zeit, Klimawandel, Sex & Gender, Kommunikation und Weltwirtschaft ++ Exponate/Szenen u. a. Palmen, arktische Forschungsstation, chinesisches Beamtenhaus, asiatischer Tempel, Auslegerboot aus Ozeanien, Korallenriff, Regenwald ++ seit 2007 Schaumagazin Übermaxx (Fläche von 2000 qm) naturkundliche Abteilung mit 10.000 Objekten ++ Sonderausstellungen ++ Multimedia-Guide xpedeo ++ Bibliothek (60.000 Monographien und Zeitschriftenbände) ++
Freilicht-Aufführungen „Shakespeare im Park“ seit 1983 ++ Sommer-Theater der Bremer Shakespeare Company ++ Shakespeare Repertoire ++ im Juli im Bürgerpark/Melcherswiese ++ auch Schlechtwettervariante ++
Hillmann’s Restaurant im Swissôtel Bremen ++ stilvolles Ambiente eines Stadtrestaurants ++ Küche verbindet Tradition, Regionalität und Moderne ++ traditionelle Bremer Gerichte neu interpretiert ++ Business Lunch ++ Schweizer Frühstück ++
Bau der Weserrenaissance ++ ab 1440 Standort der städtischen Waage ++ Backsteinbau mit Sandsteinverzierungen ++ 1588 errichtet, 1944 zerstört, 1958 wieder aufgebaut ++ Architekt Lüder von Bentheim ++ heute Kulturhaus, Veranstaltungssaal, Sitz der Günter-Grass-Stiftung und der Deutschen Kammerphilharmonie ++
Evangelische Kirche direkt an der Weserpromenade Schlachte ++ spätgotische Hallenkirche aus Backstein ++ erbaut ab 1229 als dreischiffige Basilika auf romanischen Grundriss ++ 1384 Umbau zur Hallenkirche ++ 1944 zerstört, Wiederaufbau ab 1952 ++ zahlreiche farbige Fenster mit biblischen Darstellungen, geschnitzte Kanzel von Hermen Wulff (1597), barocker Orgelprospekt ++ im Glockenspiel das Kirchenlied "Lobe den Herren" (im 17. Jahrhundert vom Pfarrer Joachim Neander geschrieben) ++ Neanderhaus mit Jakobusbrunnen ++ Evangelische Sankt Martini-Gemeinde Bremen ++
Historischer Straßenzug in der Bremer Altstadt ++ Touristenattraktion ++ meisten Gebäude 1922-1931 entstanden im Stil des Backsteinexpressionismus ++ Architekt Bernhard Hoetger ++ Bauherr Bremer Kaufmann Ludwig Roselius ++ 1944 große Teile zerstört, 1954 Fassaden größtenteils im ursprünglichen Zustand wiederhergestellt ++ seit 1973 als Gesamtanlage unter Denkmalschutz ++
Bürgerhaus 1588 im Stil der Renaissance errichtet ++ gotische Fassade von 1922 (Architekten Carl Eeg, Eduard Runge) ++ Haus gilt als Zentrum der Böttcherstraße ++ Museum im Roselius-Haus ++ Sammlermuseum des Kaffeekaufmanns Ludwig Roselius ++ Ausstellung nordeuropäische Kunst vom Mittelalter bis zum Barock ++ Cranach-Raum: Portraits Martin Luthers und der Katharina von Bora (beide 1529) von Lucas Cranach dem Älteren, Andachtsbild Christus als Schmerzensmann (1537), Bildnis des Philipp Melanchthon (1555) von Lucas Cranach dem Jüngeren ++ mittelalterliche Altartafeln, historischer Silberschatz der „Compagnie der Schwarzen Häupter aus Riga“ als Dauerleihgabe ++ Uhrensammlung ++ zusammen mit dem Paula Modersohn-Becker Museum die Kunstsammlungen Böttcherstraße ++
Ausstellung zu Leben und Werk von Paula Modersohn Becker (1876-1907) ++ Gemälde, Zeichnungen, Radierungen ++ Shop ++ Werke von Bernhard Hoetger ++ eine Hommage Jenny Holzers an Paula Modersohn-Becker ++
Ehemaliges Gilde- und Kosthaus der Kaufleute ++ seit 1849 Haus der bremischen Kaufmannschaft, der Sitz der Handelskammer ++ 1538 erbaut, 1944 ausgebrannt, Wiederaufbau 1956 ++ Stil der Renaissancebauten Flanderns ++ Architekt Johann den Buschener ++ Schlüsselwappen der Stadt und Kaufmannswappen ++ plattdeutsche Inschrift seit 1899 Devise der bremischen Kaufmannschaft: „Buten un binnen, wagen un winnen" ++ im 18. und 19. Jahrhundert Marktfront mehrfach verändert ++ Räume des traditionsreichen Clubs zu Bremen im Untergeschoss ++ Kaffeestube ++
Sitz des Senats und des Präsidenten des Senats und Bürgermeisters der Freien Hansestadt Bremen ++ eines der bedeutendsten Bauwerke der Gotik und der Weserrenaissance ++ prägend Renaissancefassade mit dem Mittelrisalit aus glasierten und unglasierten Backsteinen und das kupfergedeckte Walmdach ++ 1405-1410 errichtet ++ untere Rathaushalle einer der schönsten Profanbauten der Gotik ++ über 600 Jahre alter Bremer Ratskeller mit der größten Sammlung deutscher Weine ++ im Ratskeller ließ sich Heinrich Heine zu Gedichten inspirieren ++ UNESCO-Welterbe ++ 1404 aufgestellter Roland ++ Skulptur Bremer Stadtmusikanten von Gerhard Marcks ++
Sitz der Bremischen Bürgerschaft, Landesparlament der Freien Hansestadt Bremen ++ Bau der Nachkriegsmoderne ++ 1966 errichtet ++ Architekt Wassili Luckhardt ++ früherer Standort der 1864 erbauten neugotischen Neue Bremer Börse (1943 zerstört) ++ Fassade mit senkrechter Stein- und Glasgliederung, acht angedeutete Giebel in der Dachlinie ++ zwei moderne Stockwerke auf den Resten der alten Börse, mit dem Bürgerschaftsgebäude durch eine Brücke verbunden ++
Denkmalgeschütztes Konzerthaus "Die Glocke" 1928 erbaut ++ Art Déco-Ambiente der Säle und des Foyers ++ hervorragende Akustik ++ einer der besten Konzertsäle Europas ++ Konzertsaal der Bremer Philharmoniker ++ Musikfest Bremen ++ Johannes Brahms gab in Bremen 1855 sein Debüt als Pianist (erster öffentlicher Auftritt mit einem Orchester) ++ Bremer Philharmoniker fühlen sich Johannes Brahms besonders verbunden ++
Romanischer Kirchenbau ++ errichtet im 11. Jahrhundert ++ Sandstein, Backstein ++ dreischiffige Pfeilerbasilika, zwei Krypten, über denen sich Chöre erheben ++ gotischer Umbau im 13. Jahrhundert ++ ab 1502 Umbau zur spätgotischen Hallenkirche ++ 1901 Restaurierung mit Stilelementen des Historismus, neoromanische Doppelturmfassade im Westen ++ Doppelportale von 1891 (Peter Fuchs) zeigen Szenen aus dem Alten und Neuen Testament, in denen Israeliten und Juden antisemitische Züge tragen (Erläuterungstafel zu christlichen Antijudaismen) ++ Ökumenisches Museum für bremische Kirchengeschichte ++ Bleikeller mit Mumien ++ Bibelgarten mit 120 in der Bibel erwähnten Pflanzen ++ evangelisch-lutherischen Domgemeinde St. Petri ++ Dom-Museum (ökumenisches Museum für bremische Kirchengeschichte, Funden aus den mittelalterlichen Bischofsgräbern des Doms) ++ 1868 Uraufführung das Deutsche Requiem von Johannes Brahms unter Leitung des Komponisten ++
Mittelalterliches Gängeviertel in der Altstadt Bremens ++ viele Häuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert weitgehend im ursprünglichen Bauzustand erhalten ++ Architektur von der Renaissance bis Historismus ++ älteste erhaltene Häuser: Haus Schnoor 15 (1402), Packhaus Schnoor 2 (1401) ++ ursprüngliche Bevölkerung überwiegend Flussfischer und Schiffer ++ heute u. a. Kunsthandwerkbetriebe, Galerien, Cafés, Restaurants, Antiquitätengeschäfte, Museen, Institut für niederdeutsche Sprache, Antikenmuseum, Eventtheater, Bremer Geschichtenhaus ++
Kombination aus trationeller und moderner Küche auf hohem Niveau ++ gehobene Bistro-Atmosphäre ++ Altstadtumgebung ++
Klassizistischer Museumsbau ++ 1849 errichtet ++ Architekt Lüder Rutenberg ++ erste Erweiterung 1902 im Stil des Historismus (Architekten Eduard Gildemeister, Albert Dunkel) ++ wichtiges deutsches Kunstmuseum ++ Träger ist der gemeinnützige Kunstverein in Bremen, gegründet 1823 ++ umfangreiche Kunstsammlung des 14. bis 21. Jahrhunderts ++ bekannt durch spektakuläre Ausstellungen ++ Erweiterungs- und Umbau 2010 (Architekten Hufnagel, Pütz und Rafaelian), Wiedereröffnung Juni 2011 ++
Neoklassizistischer Theaterbau ++ 1913 erbaut, 1944 zerstört, Wiederaufbau ab 1948 ++ Architekten August Abbehusen, Otto Blendermann ++ mit Oscar Wildes "Eine Frau ohne Bedeutung" als Schauspielhaus eröffnet ++ größte Spielstätte des Theaters Bremen, Hauptspielstätte der Oper Bremen ++ 868 Plätze ++ Musiktheater, Schauspiel, Weihnachtsmärchen, Tanztheater ++
Frühgotische dreischiffige Hallenkirche ++ erbaut um 1200, zur Basilika erweitert ++ neben dem Dom die älteste Kirche der Stadt ++ alte Rats- und Marktkirche Bremens ++ mittelalterliche Wandgemälde in der Krypta ++ romanischer Südturm ++ 1965 neu gestaltet (Architekt Dieter Oesterlen) ++ 1969 drei Glasfenster von Alfred Manessier ++ Reiterstandbild des preußischen Generalfeldmarschalls Helmuth Graf von Moltke am Nordturm ++ Kriegerdenkmal 1914-18 in der Gedächtniskapelle von Otto Blendermann und Friedrich Lommel ++
Ausstellung zu Leben und Werk von Heinrich Vogeler und der Künstlerkolonie ++ grafische, malerische Arbeiten, Werke aus dem Bereich der Angewandten Kunst ++ Film "Henrich Vogeler und der ,Barkenhoff", der in der Ausstellung gezeigt wird, erzählt die bewegte Geschichte des Künstlers und seines Hauses ++ der Barkenhoff war Mittelpunkt der 1889 gegründete Künstlerkolonie bedeutender Künstler des deutschen Impressionismus und Expressionismus ++
Museumsbau hinter dem historischen „Modersohn-Haus“, das von 1897 bis 1921 Otto Modersohn gehörte und in dem Paula Modersohn-Becker lebte und starb ++ Museum zeigt Werke der Freunde, Mitbegründer und Nachfolger der Worpsweder Malkultur ++ Gemälde von Otto Modersohn, Paula Modersohn-Becker, Fritz Mackensen, Hans am Ende, Fritz Overbeck, Carl Vinnen, Heinrich Vogeler ++ Museums-Shop ++
Zu den Gästen zählen Matrosen ebenso wie verwöhnte Feinschmecker ++ reiche Palette von Fischarten aus den nördlichen Meeren ++ 200 m von den Auktionshallen entfernt ++
Hafenrundfahrt in den Bremerhavener Überseehafen ++ im nördlich der Geestemündung gelegenen Hafenbecken ++ moderne allwettertaugleiche Barkassen ++
Museum mit dem zentralen Thema der Auswanderung von Europäern nach Übersee ++ Rundgang mit Stationen einer Auswanderung ++ verschiedene Datenbanken ++ Betonbau mit einer Nutzfläche von 4200 qm ++ 2005 eröffnet ++ Architekturbüro Andreas Heller Architects & Designers GmbH ++ Eröffnung des Erweiterungsbaus im Frühjahr 2012 geplant ++
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