Über dreihundert Jahre wanderten Deutsche aus den unterschiedlichsten Gründen nach Amerika aus. Aus bitterer Not, wegen religiöser Verfolgung, als politische Emigranten oder aus Abenteuerlust verließen die Menschen ihre angestammte Heimat und suchten ein neues Leben in der neuen Welt. Zwischen 1850 und 1939 waren Hamburg und Bremerhaven das „Tor zur Welt“ für über 12 Millionen europäische Auswanderer. Heute wird die Geschichte dieser Auswanderung an historischen Orten, in Museen und Archiven nachvollziehbar. Die Tour zu historischen Orten der Geschichte der deutschen und europäischen Auswanderung nach Amerika beginnt nördlich am Deutschen Auswandererhaus in Bremerhaven und endet südwestlich am Auswanderermuseum im pfälzischen Oberalben. *Geschichtsreisen*
Museum mit dem zentralen Thema der Auswanderung von Europäern nach Übersee ++ Rundgang mit Stationen einer Auswanderung ++ verschiedene Datenbanken ++ Betonbau mit einer Nutzfläche von 4200 qm ++ 2005 eröffnet ++ Architekturbüro Andreas Heller Architects & Designers GmbH ++ Eröffnung des Erweiterungsbaus im Frühjahr 2012 geplant ++
Regionalmuseum ++ 1906 als Städtisches Morgenstern-Museum eröffnet ++ Neubau 1991 ++ Architekten Wolfgang Bendig ++ Ausstellungsfläche 4760 qm ++ Gebäude orientiert sich mit seinen fünf Spitzgiebeln an den ehemaligen Fischhallen ++ Dauerausstellung in sieben Abteilungen ++ Bremerhaven und Umgebung 1827-1927, Bremerhaven und Umgebung 1920-1960, Hochseefischerei und Fischwirtschaft, Überseehäfen und Hafenarbeit, Werften und Schiffbau, Schätze aus dem Elbe-Weser-Dreieck, Gemäldegalerie ++ Sonderausstellungen, Führungen, Vorträge, Konzerte, museumspädagogisches Angebot ++ MuseumsCafé, MuseumsKino, MuseumsShop ++ Deutsche Auswanderer-Datenbank (zwei Recherche-Terminals in den Ausstellungsräumen) ++
Erlebnismuseum ++ 1893 erbaut, Erweiterung 1911 ++ Architekt Ludwig Franzius ++ 1896 als „Städtische Museum für Natur-, Völker- und Handelskunde“ eröffnet ++ drei Sparten des Hauses: Völker, Handel, Natur ++ Dauerausstellungen Ozeanien – Lebenswelten in der Südsee, Asien – Kontinent der Gegensätze, Erleben was die Welt bewegt, Afrika, Evolution, Der Wald – ein Ökosystem, Bremen – Handelsstadt am Fluss ++ Themen zur globalisierten Welt: Migration und Menschenrechte, Zeit, Klimawandel, Sex & Gender, Kommunikation und Weltwirtschaft ++ Exponate/Szenen u. a. Palmen, arktische Forschungsstation, chinesisches Beamtenhaus, asiatischer Tempel, Auslegerboot aus Ozeanien, Korallenriff, Regenwald ++ seit 2007 Schaumagazin Übermaxx (Fläche von 2000 qm) naturkundliche Abteilung mit 10.000 Objekten ++ Sonderausstellungen ++ Multimedia-Guide xpedeo ++ Bibliothek (60.000 Monographien und Zeitschriftenbände) ++
Historische Abfertigungshallen für die Passagiere im Atlantik-Liniendienst ++ 1902 erbaut ++ noch heute Abfertigung der Kreuzfahrtpassagiere ++ Dauerausstellung „Abschied nach Amerika“ im Empfangsgebäude Steubenhöft erinnert an diese Zeit der Auswanderer und das Schicksal der Menschen ++ historische Fotos, Exponate ++ ehemalige Wartesäle als Veranstaltungslocation ++ regionale Auswanderungsdatenbank CUXAUS mit 6.000 Datensätzen von Auswanderern aus dem heutigen Landkreis Cuxhaven für die Zeit 1830-1930 ++ Sonderausstellungen, Führungen ++ historische Sonderzüge für Kreuzfahrt-Passagiere ++
Erlebnismuseum ++ 2000 qm Ausstellungsfläche ++ Ausstellung und museale Inszenierung zur Geschichte der 5 Millionen Menschen, die 1850-1938 über den Hamburger Hafen nach Amerika ausgewandert sind ++ erlebte Auswanderergeschichten, interaktive Reise der Besucher ++ Kulissen, historische Exponate, Multimedia ++ Familienforschungsbereich ++ Eventlocation, Museumsshop ++
Imposantes Backsteingebäude ++ zwischen 1914 und 1922 erbaut ++ Architekt Fritz Schumacher ++ Ausstellung der Geschichte Hamburgs ++ Ausstellungsschwerpunkte Hanse, Reformation, 20. Jahrhundert, NS-Zeit, Jüdisches Leben in Hamburg, Wohn- und Gartenkultur, Musik, Kunst, Theater, Wissenschaft ++ Klopstock-Zimmer ++ Johannes Bugenhagens Wirken für eine Kirchenordnung der Reformation in Hamburg (1. Etage) ++ Hamburgs größte Modelleisenbahnanlage ++ Bibliothek ++
Wissenschaftliche Anlaufstelle der friesischen Sprach- und Kulturarbeit der friesischen Minderheit ++ gegründet 1964 ++ Förderung und Erforschung der friesischen Sprache, Geschichte und Kultur ++ Schwerpunkte: Nordfriesische Sprache und nordfriesische Literatur, Geschichte/Landeskunde, Nordfriesische Auswanderung, Bibliothek/Archiv ++ Auswandererarchiv ++
Ehemaliges Graues Kloster (Gotik) und Klassizistisches Gebäude (Quistorp-Bau, eine ehem. Stadtschule) durch moderne Glaspassage verbunden ++ Architektenbüro Gregor Sunder-Plassmann aus Kappeln (Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern 2000) ++ Ausstellungen zur Erdgeschichte ++ 14.000 Jahre Geschichte in Pommern ++ Gemäldegalerie ++ Sammlung zu Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge ++ Klassische Moderne ++ Max Liebermann, Max Pechstein, Lyonel Feininger, Vincent van Gogh ++ Johannes Bugenhagen gewidmete Croy-Teppich ++ Museumsshop ++ Bestände der Stiftung Pommern aus Kiel fanden hier eine neue Heimstatt ++ Conventgarten mit Backhaus und mittelalterlichem Kräutergarten ++
Einer der spektakulärsten Museumsbauten Deutschlands ++ semantisch aufgeladene Formensprache der Architektur ++ Architekt Daniel Libeskind ++ historische Dauerausstellung auf über 3000 qm ++ Entdeckungsreise durch zwei Jahrtausende deutsch-jüdischer Geschichte ++ 13 Epochenbilder vom Mittelalter bis zur Gegenwart ++ Alltags- und Kunstobjekte, Fotos und Briefe, interaktive Elemente und Medienstationen ++ E.T.A. Hoffmann-Garten (erinnert an das "Kollegienhaus", in dem das Jüdische Museum vormals untergebracht war, einst Kammergericht, in dem 1814-1822 E.T. A. Hoffmann arbeitete) ++
Denkmalgeschütze Unterkunftsbaracke des ehemaligen Auswandererbahnhofs ++ 1891-1914 Durchgangs- und Kontrollstation für Emigranten an der Berlin-Hamburger Bahn am Güterbahnhof Ruhleben ++ betrieben von Transportgesellschaften HAPAG und Norddeutscher Lloyd ++ Registrierung, Desinfizierung, ärztliche Untersuchung der Auswanderer vor der Weiterfahrt nach Hamburg ++ ehemals drei Unterkunftsbaracken für jeweils 200 Personen, Halle, Räume für den Fahrkartenverkauf, Aufsichtsbeamte, Auswandereragenten, Desinfektionsanstalt, Duschräume, Isolierstation, Kantine, Küchentrakt ++ 1913 mehr als 193.000 Auswanderer ++
Geschichte der regionalen Auswanderung der Pfalz über 300 Jahre ++ Geschichten von Auswanderern ++ behördliche Genehmigung, Überfahrt, Ankunft und Siedlung in der neuen Heimat, meist in Nordamerika ++ Exponate, Schautafeln ++ Leineweberstube ++ Cafeteria bietet "Auswannererknepp" mit Specksoße und Kraut ++ geöffnet 1. und 3. Sonntag im Monat von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung ++
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