Das historische Schwerin ist eine heimelige Residenzstadt mit einem Märchenschloss des Historismus, klassizistischen Verwaltungsbauten, großzügig angelegten Parks und einer einmaligen Seenlandschaft. In der Stadt trifft man auf liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser. Die Sammlungen der Museen bieten ein hochkarätiges Kunsterlebnis. Das Mecklenburgische Staatstheater hält anspruchsvolle und unterhaltsame Inszenierungen bereit. Das Schweriner Umland lädt zu Ausflügen in Natur, Kultur und Geschichte Mecklenburgs ein. Die Tour durch Schwerin beginnt nördlich am Schloss und endet südöstlich am Freilichtmuseum in Schwerin Mueß . *Staedtereisen*
Zählt zu den bedeutendsten Bauten des romantischen Historismus in Europa ++ nach dem Vorbild französischer Renaissanceschlösser gebaut ++ Architekten Georg Adolf Demmler, Gottfried Semper, Friedrich August Stüler, Ernst Friedrich Zwirner ++ in den ehemaligen Wohn- und Gesellschaftsräumen der Großherzogin wird heute Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts vorgestellt ++ im Thronsaal als bedeutendster Festsaal des Schlosses Ahnengalerie ++ architektonisches Kleinod: im 16. Jahrhundert als erste protestantische Kirche Mecklenburgs errichtete Renaissancekapelle ++ Burggarten im Stil eines englischen Landschaftsgartens ++ barocker Schlossgarten nach Plänen Legeays ++ 14 Gartenplastiken aus der Werkstatt Permosers ++ Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern ++ Petermännchen ist der Geist des Schweriner Schlosses ++
Personenschifffahrt seit 1852 ++ Weiße Flotte mit fünf modernen Schiffe, einem restaurierter Oldtimer ++ See mit 60 qkm Wasserfläche ++ Anleger neben dem Schloss ++ Blick auf Schloss und Stadt vom Wasser aus ++ 3-Seen-Linie, Seerundfahrten, Specials, Sonderfahrten, Tagungen, Open-Air-Arrangements ++
1892 als jüngstes der großen fürstlichen Museen eingeweiht ++ Sammlung der mecklenburgischen Herzöge ++ Schätze von der Antike bis zur Gegenwart ++ Sonderausstellungen zur zeitgenössischen Kunst ++ große Sammlung zur holländischen Malerei des 17. Jhds. ++ 15 Barlach-Bronzen aus der Stiftung Bölkow ++ Werksatz mit 89 Arbeiten von Marcel Duchamp ++ Caspar David Friedrich ("Winterlandschaft", 1811) ++ Kupferstichkabinett ++ Münzkabinett ++ Glas- und Porzellan-Sammlung (Fürstenberger Porzellan) ++
1886 eröffnet ++ der italienischen Renaissance nachempfundener Neubau ++ eines der seinerzeit fortschrittlichsten Theaterbauten der Welt ++ Architekt Georg Daniel ++ Fünfspartentheater ++ Spielstätte der Schweriner Staatskapelle ++ Mitglied in der Gesellschaft Historischer Theater „Perspectiv“ ++
Ältestes norddeutsches Weinhaus ++ im Stil alter Patrizierhäuser mit bleiverglasten Bogenfenstern und Sitznischen ++ Landesspezialitäten und Feinschmeckermenüs ++
2008 Neubau am Ort des 1938 zerstörten Vorgängerbaus ++ einfacher Klinkerbau, quadratisch im Grundriss ++ nur wenige Fenster in der Form des Davidsterns ++ Architekten Joachim Brenncke, Matthias Brenncke, Gottreich Albrecht ++
1351 zum ersten Mal erwähnt ++ dreimal (1531, 1558, 1651) durch Stadtbrände vernichtet ++ heutiges Aussehen im Tudorstil entstand 1835 ++ Architekt Georg Adolph Demmler ++
Töpfermarkt auf dem Schweriner Marktplatz ++ mehr als 5 ausgewählte Keramiker aus ganz Deutschland ++ Angebot u. a. Irdenware, Holzbrand, Raku, Porzellan ++ Livemusik, Puppenspiel ++
Bischofskirche von 1248 ++ dreischiffige gotische Basilika in Backsteinbauweise mit großem Querhaus, Chorumgang und Kapellenkranz ++ der neugotische Westturm mit 117,5 m ist der höchste Kirchturm Ostdeutschlands ++ Ladegast-Orgel (1871) ++ Epitaphien mecklenburgischer Herzöge ++ größte original erhaltene Ladegast-Orgel ++
Backsteinbarockkirche von 1713 ++ herzogliche Grablege ++ Musterfall der Umsetzung protestantischer Kirchbautheorie im frühen 18. Jahrhundert ++ Architekten Jacob Reutz, Leonhard Christoph Sturm ++ Orgel von Friedrich Friese III (1858) ++ Konzertort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++
Historisches Gebäude im Stil der Tudorgotik ++ 1840 erbaut ++ Architekten Georg Adolf Demmler, Hermann Willebrand ++ besteht aus etwa sechs Millionen Ziegelsteinen ++ war Zeughaus, Polizeikaserne, Adolf-Hitler-Kaserne, Flüchtlingsunterkunft, Polizeiverwaltung, seit 1990 Sitz des Innenministeriums von Mecklenburg-Vorpommern ++
Neugotische Kirche ++ erbaut 1869 ++ Musterbau der Kirchbaugedanken des Eisenacher Regulativs unter Mitwirkung des Schweriner Oberkirchenrats Theodor Kliefoth ++ Architekt Theodor Krüger ++ Stahl-Dachstuhl und Maßwerk aus witterungsbeständigem Klinker ++ Kanzel und der Altar mit Gemälden von Karl Gottfried Pfannschmidt und Schnitzerei im gotischen Stil, Fürstenloge ++ bedeutende Orgel von Friedrich Friese III (II/31) ++ Bildprogramm der Chorfenster einzigartig (Geschichte des Heils vom Paradies bis hin zum Jüngsten Tag entsprechend der theologischen Sicht Theodor Kliefoths), gefertigt von Gustav Stever, Ernst Gillmeister ++ Konzertort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++
Ausstellung mit Dampflokomotiven, Diesellokomotiven, Triebwagen, Personenwagen, Güterwagen, Straßenfahrzeuge ++ Stellwerke ++ Museums-Shop ++ Sonderfahren in Mecklenburg ++
Fläche von etwa 25 ha ++ Bestand von 1403 Tiere in 120 Arten ++ Zoo-Schule ++ Wald-Schule ++
Mecklenburgisches Volkskundemuseum ++ Ausstellung zu Lebensweise der mecklenburgischen Landbevölkerung vom 17. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts ++ historisch gewachsene Dorfanlage bis heute nahezu unverändert ++ 3,5 Hektar umfassende Museumsanlage ++ Büdnerei mit Hofanlage und Scheune, Hirtenkarten, Dorfschmiede, Dorfschule, Dorflehrergarten, Spritzenhaus ++ Pflanzensammlung mit wildwachsenden Kräutern und Nutzpflanzen ++ Sammlungen zu Mecklenburgischer Volkskultur, Waldglas, Haubenschachteln, Arbeits-, Handwerks- und Alltagsgeräte, Trachten und Trachtenschmuck sowie regionale Obst- und Gemüsesorten ++ Bestände zur Volkskunde gehen auf die Sammlungen von Richard Wossidlo zurück ++ Veranstaltungen ++ Museumsshop ++
Von 1896 bis 1898 als eines der jüngsten Schlösser in Mecklenburg für den Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg errichtet ++ Neorenaissance-Stil ++ Architekt Albrecht Haupt ++ Waldpark von 210 Hektar ++ exotischer Baumbestand ++ Schloss wird vom Kunstverein Wiligrad e.V. genutzt ++ wechselnde Ausstellungen ++ im Schlosspark das "Museum der Künstler - Skulpturenpark Schloss Wiligrad" mit gegenwärtig 26 Metallskulpturen von Künstlern aus sieben Ländern ++ Porzellan, Keramik und Glas, Schmuck, Kleinplastiken, Bilder und Grafiken ++ Art-Shop ++ Hochzeit im historischen Foyer ++ Schlossführungen ++ Konzerte ++
Archäologisches Freilichtmuseum ++ Slawische Burg ++ Altslawischer Tempelort des 9. und 10. Jahrhunderts rekonstruiert ++ Versuch von Wissenschaftlern, den frühgeschichtlichen Siedlungskomplex originalgetreu wiederaufzubauen ++ Blockhäuser, Flechtwandhäuser, Schmiede, Mahlhaus, Backöfen, Tempel als Fluchtburg des Dorfes, Graben ++ Museum zur Kultur und Geschichte der nordwestslawischen Stämme vom 7. bis zum 12. Jahrhundert ++ die Dauerausstellung zeigt vor Ort gefundene Gegenstände ++ Elche und Schafe im Freigelände ++
Residenzschloss der mecklenburgischen Herzöge ++ stilistisch an der Wende vom Barock zum Klassizismus ++ 1772 bis 1776 in Anlehnung an das große Vorbild von Versailles errichtet ++ Architekt Johann Joachim Busch ++ Mittelpunkt einer noch heute vollständig erhaltenen barocken Stadtanlage ++ heute Museum ++ Sammlungen des 18. Jahrhunderts, u. a. Gemälde, Möbel, Miniaturen und vergoldete Dekorationen aus Ludwigsluster Karton, einer besonderen Art Papiermaché ++ Schlosspark 1852 nach Plänen von Peter Joseph Lenné umgestaltet ++ einer der schönsten Parks Deutschlands ++ Wasserspiele ++ dendrologische Besonderheiten ++ im Park viele Kleinarchitekturen ++ erster neogotischer Kirchbau in Mecklenburg ++ klassizistisches Mausoleum ++ Sommerkonzerte "Ludwigsluster Klassik" ++ Konzerte im Goldenen Saal ++ Konzertort Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++
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