Schwerin ist der Sitz der 1990 gegründeten Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Das Klassikfestival veranstaltet Konzerte im gesamten Bundesland. In Schwerin sind das Schloss, das Theater, Museen und Kirchen die bevorzugten Konzertorte. Schwerin-Touristen sollten sich rechtzeitig zur Festspielsaison im Sommer Karten reservieren. Die Tour als Stadtführung auf eigene Faust beginnt nördlich am Schloss und endet südöstlich am Freilichtmuseum in Schwerin Mueß . *Staedtereisen*
Zählt zu den bedeutendsten Bauten des romantischen Historismus in Europa ++ nach dem Vorbild französischer Renaissanceschlösser gebaut ++ Architekten Georg Adolf Demmler, Gottfried Semper, Friedrich August Stüler, Ernst Friedrich Zwirner ++ in den ehemaligen Wohn- und Gesellschaftsräumen der Großherzogin wird heute Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts vorgestellt ++ im Thronsaal als bedeutendster Festsaal des Schlosses Ahnengalerie ++ architektonisches Kleinod: im 16. Jahrhundert als erste protestantische Kirche Mecklenburgs errichtete Renaissancekapelle ++ Burggarten im Stil eines englischen Landschaftsgartens ++ barocker Schlossgarten nach Plänen Legeays ++ 14 Gartenplastiken aus der Werkstatt Permosers ++ Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern ++ Petermännchen ist der Geist des Schweriner Schlosses ++
Personenschifffahrt seit 1852 ++ Weiße Flotte mit fünf modernen Schiffe, einem restaurierter Oldtimer ++ See mit 60 qkm Wasserfläche ++ Anleger neben dem Schloss ++ Blick auf Schloss und Stadt vom Wasser aus ++ 3-Seen-Linie, Seerundfahrten, Specials, Sonderfahrten, Tagungen, Open-Air-Arrangements ++
1892 als jüngstes der großen fürstlichen Museen eingeweiht ++ Sammlung der mecklenburgischen Herzöge ++ Schätze von der Antike bis zur Gegenwart ++ Sonderausstellungen zur zeitgenössischen Kunst ++ große Sammlung zur holländischen Malerei des 17. Jhds. ++ 15 Barlach-Bronzen aus der Stiftung Bölkow ++ Werksatz mit 89 Arbeiten von Marcel Duchamp ++ Caspar David Friedrich ("Winterlandschaft", 1811) ++ Kupferstichkabinett ++ Münzkabinett ++ Glas- und Porzellan-Sammlung (Fürstenberger Porzellan) ++
1886 eröffnet ++ der italienischen Renaissance nachempfundener Neubau ++ eines der seinerzeit fortschrittlichsten Theaterbauten der Welt ++ Architekt Georg Daniel ++ Fünfspartentheater ++ Spielstätte der Schweriner Staatskapelle ++ Mitglied in der Gesellschaft Historischer Theater „Perspectiv“ ++
Ältestes norddeutsches Weinhaus ++ im Stil alter Patrizierhäuser mit bleiverglasten Bogenfenstern und Sitznischen ++ Landesspezialitäten und Feinschmeckermenüs ++
2008 Neubau am Ort des 1938 zerstörten Vorgängerbaus ++ einfacher Klinkerbau, quadratisch im Grundriss ++ nur wenige Fenster in der Form des Davidsterns ++ Architekten Joachim Brenncke, Matthias Brenncke, Gottreich Albrecht ++
1351 zum ersten Mal erwähnt ++ dreimal (1531, 1558, 1651) durch Stadtbrände vernichtet ++ heutiges Aussehen im Tudorstil entstand 1835 ++ Architekt Georg Adolph Demmler ++
Töpfermarkt auf dem Schweriner Marktplatz ++ mehr als 5 ausgewählte Keramiker aus ganz Deutschland ++ Angebot u. a. Irdenware, Holzbrand, Raku, Porzellan ++ Livemusik, Puppenspiel ++
Bischofskirche von 1248 ++ dreischiffige gotische Basilika in Backsteinbauweise mit großem Querhaus, Chorumgang und Kapellenkranz ++ der neugotische Westturm mit 117,5 m ist der höchste Kirchturm Ostdeutschlands ++ Ladegast-Orgel (1871) ++ Epitaphien mecklenburgischer Herzöge ++ größte original erhaltene Ladegast-Orgel ++
Backsteinbarockkirche von 1713 ++ herzogliche Grablege ++ Musterfall der Umsetzung protestantischer Kirchbautheorie im frühen 18. Jahrhundert ++ Architekten Jacob Reutz, Leonhard Christoph Sturm ++ Orgel von Friedrich Friese III (1858) ++ Konzertort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++
Sommerliches Musikfestival ++ gegründet 1990 von Matthias von Hülsen ++ 80 Spielorte (u. a. backsteingotischen Kirchen, Schlösser, Gütern) in Schwerin (Schelfkirche, Dom, Freilichtbühne, Neustädtisches Palais, Schlosskirche, Strandpavillon Zippendorf, Synagoge) im Land Mecklenburg-Vorpommern, über 120 Konzerte ++ Junge Elite, Musik und Literatur, Preisträgerkonzerte, Musik aus MV, Sommercampus ++ Sitz in der Schweriner Lindenstraße 1 (dort kein Kartenverkauf) ++
Historisches Gebäude im Stil der Tudorgotik ++ 1840 erbaut ++ Architekten Georg Adolf Demmler, Hermann Willebrand ++ besteht aus etwa sechs Millionen Ziegelsteinen ++ war Zeughaus, Polizeikaserne, Adolf-Hitler-Kaserne, Flüchtlingsunterkunft, Polizeiverwaltung, seit 1990 Sitz des Innenministeriums von Mecklenburg-Vorpommern ++
Neugotische Kirche ++ erbaut 1869 ++ Musterbau der Kirchbaugedanken des Eisenacher Regulativs unter Mitwirkung des Schweriner Oberkirchenrats Theodor Kliefoth ++ Architekt Theodor Krüger ++ Stahl-Dachstuhl und Maßwerk aus witterungsbeständigem Klinker ++ Kanzel und der Altar mit Gemälden von Karl Gottfried Pfannschmidt und Schnitzerei im gotischen Stil, Fürstenloge ++ bedeutende Orgel von Friedrich Friese III (II/31) ++ Bildprogramm der Chorfenster einzigartig (Geschichte des Heils vom Paradies bis hin zum Jüngsten Tag entsprechend der theologischen Sicht Theodor Kliefoths), gefertigt von Gustav Stever, Ernst Gillmeister ++ Konzertort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++
Ausstellung mit Dampflokomotiven, Diesellokomotiven, Triebwagen, Personenwagen, Güterwagen, Straßenfahrzeuge ++ Stellwerke ++ Museums-Shop ++ Sonderfahren in Mecklenburg ++
Fläche von etwa 25 ha ++ Bestand von 1403 Tiere in 120 Arten ++ Zoo-Schule ++ Wald-Schule ++
Mecklenburgisches Volkskundemuseum ++ Ausstellung zu Lebensweise der mecklenburgischen Landbevölkerung vom 17. Jahrhundert bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts ++ historisch gewachsene Dorfanlage bis heute nahezu unverändert ++ 3,5 Hektar umfassende Museumsanlage ++ Büdnerei mit Hofanlage und Scheune, Hirtenkarten, Dorfschmiede, Dorfschule, Dorflehrergarten, Spritzenhaus ++ Pflanzensammlung mit wildwachsenden Kräutern und Nutzpflanzen ++ Sammlungen zu Mecklenburgischer Volkskultur, Waldglas, Haubenschachteln, Arbeits-, Handwerks- und Alltagsgeräte, Trachten und Trachtenschmuck sowie regionale Obst- und Gemüsesorten ++ Bestände zur Volkskunde gehen auf die Sammlungen von Richard Wossidlo zurück ++ Veranstaltungen ++ Museumsshop ++
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