Stralsunds größte Party im Jahr ist das Hafenfest am ersten Juniwochenende. Dort gibt es ein buntes Programm auf vielen Bühnen. Seeschiffe und Traditionssegler laufen in den Hafen ein. Während des Hafenfestes finden der Tag der Seeschifffahrt und ein Piratenfest statt. Die Tour in Stralsund beginnt nördlich am Ozeaneum und endet östlich am Nautineum auf der Insel Dänholm. *Staedtereisen*
8.700 qm große Ausstellungsfläche ++ in 50 Aquarien eine faszinierende Unterwasserreise durch die nördlichen Meere ++ ca. 7.000 lebende Tiere und Unterwasserpflanzen vermitteln einen Eindruck über unterschiedliche marine Lebensräume vom Bodden bis zum offenen Atlantik ++ das größte Becken hat ein Fassungsvermögen von 2,6 Millionen Litern bei einer Wassertiefe von mehr als neun Metern ++ neues architektonisches Wahrzeichen der Stadt ++ Architekturbüro Behnisch ++ Europas Museum 2010 ++ ab Ostern 2017 neues Jahresthema "Meereskinder" (Nachwuchs der Meereslebewesen im Mittelpunkt) ++
Maritimes Fest ++ zahlreiche Traditionssegler ++ maritime Meile mit Partys, Piraten, Musik, Küstenwache ++ Tage der Seeschiffahrt mit Schiffs-Besichtigung ++
Reederei "Weiße Flotte", ++ moderne Fahrgastschiffe MS "Altefähr", Cabrio-Schiff MS "Hanseblick" ++ mehrmals täglich Tour durch den Stralsunder Hafen ++ Rund um den Dänholm, Volkswerft, Neue Rügenbrücke ++ Bordgastronomie ++
Dielenhaus der Spätrenaissance ++ errichtet 14. Jahrhundert, Umgestaltung im 17. und 19. Jahrhundert, 1980er Jahre rekonstruierte Fassade mit Stufengiebel ++ der schwedische Chemiker und Pharmazeuten Carl Wilhelm Scheele, Entdecker des Sauerstoffs, wurde 1742 hier geboren (Gedenktafel) ++ 1980er Jahre Sitz des Kulturbundes der DDR ++
1254 als Kloster der Franziskaner gegründet ++ architektonische Mischung von Elementen der Gotik, des Barock sowie des Klassizismus ++ gotische Hallenkirche brannte 1624 nieder ++ Barockbibliothek mit 2.500 Büchern ++ Kloster beherbergt Stadtarchiv ++ im Innenhof der Kirchenruine Nachbildung der Pietà von Ernst Barlach ++ Judenstele im Innenhof erinnert seit 1988 an die Geschichte der Juden in Stralsund und die nahezu vollständige Vernichtung der Stralsunder jüdischen Gemeinde durch die Nationalsozialisten ++
Denkmal zur Erinnerung von Ferdinand von Schill ++ 1909 anlässlich des 100. Todestages ++ Bronze, steinerner Sockel ++ Bildhauer Hans Weddo von Glümer ++ Goldlettern „SCHILL“, Tafel mit Inschrift „Dem Andenken Ferdinand's v. Schill und seiner Waffengefaehrten“ ++ Schill fiel am 31. Mai 1809 im Straßenkampf gegen die Napoleonischen Truppen in Stralsund ++ Schills Körper wurde ohne Kopf auf dem Friedhof St. Jürgen verscharrt ++
„Neues Theater“ vom Kölner Architekten Carl Moritz eröffnet 1916 ++ Schauspiel, Ballett, Konzerte sowie Oper, Operette und Musical ++ im Sommer Open-Air-Aufführungen (Ostseefestspiele) im Hafen ++ Spielstätte des Philharmonischen Orchesters Vorpommern ++
Spätgotisches Bürgerhaus (norddeutsche Backsteingotik) ++ um 1370 erbaut, 1991 rekonstruiert ++ Bauherr Bürgermeister Bertram Wulflam ++ Schaufassade, aufwändige Pfeilergiebelkonstruktion ++ eines der am besten erhaltenen Wohnhäuser der Spätgotik in Norddeutschland ++ Restaurant Wulflamstuben ++ Model der historischen Altstadt ++ altstädtisches Ambiente ++ gutbürgerliche Küche ++ deftige Fleischgerichte, frische Fischgerichte ++
Denkmalgeschütztes gotisches Kaufmannshaus ++ erbaut 14. Jahrhundert, 1975 restauriert ++ typisches norddeutsches Dielenhaus ++ offene Diele im Erdgeschoss, Speicherräume in den Obergeschossen ++ heute Ort standesamtlicher Trauungen ++
Barockes Palais ++ 1700 errichtet ++ Palais des schwedisch-pommerschen Regierungsrats Adolf Friedrich von Olthof ++ im Festsaal sechs Tapetenmalereien von Jakob Philipp Hackert von 1741, bemalter Fußboden ++ seit 2011 Welterbeausstellung „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“, zweisprachige Ausstellung (Deutsch und Englisch) ++ Welterbebegegnungsstätte mit fünf Ausstellungs- und Informationskabinetten, Tagungs- und Schulungsraum ++
Sitz der Stadtverwaltung ++ im Stil der norddeutschen Backsteingotik im 13. Jahrhundert errichtet ++ einer der bedeutendsten Profanbauten des Ostseeraums ++ Wahrzeichen Stralsunds ++ Innenhof mit hölzerner Galerie, zweigeschossige Säulenstellung, Verzierungen ++ Büste Gustav II. Adolf von Schweden (Erinnerung an die 300. Wiederkehr der Ankunft König Gustaf II. Adolf in Stralsund, Schenkung der Dahlbergsche Gustaf Adolf Stiftung Stockholm, 1930) ++ Schwedenwappen am Barockportal ++ Ausstellumg zum Baltische Orgel-Centrum (BOC) und die Orgeln in Stralsund ++
Dreischiffige Basilika mit Kreuzrippengewölbe ++ imposante Doppelturmanlage im Stil der franco-flämischen Kathedralgotik aus dem 14. Jahrhundert ++ älteste der drei Stralsunder Pfarrkirchen ++ Prunkstück norddeutscher Backsteingotik ++ Astronomische Uhr von 1394 ++ Buchholz-Orgel (1841) ++ Schuke-Orgel (1986) ++ prachtvoller barocker Trennaltar von Andreas Schlüter entworfen ++
Dreischiffige Pfeilerbasilika, Backstein ++ erbaut 1321 ++ Westturm Seitenhallen, Kapellen ++ nach dem Zweiten Weltkrieg letztmalig kirchlich genutzt ++ später Archiv, Kunstgutlager, Baustofflager ++ seit 2000 Kulturkirche ++ Konzert, Theater, Ausstellungen, Märkte, Messen ++ Stiftung Kulturkirche St. Jakobi ++ Mehmel-Orgel von 1877 ++
Zeitgenössische Malerei, Grafik, Skulptur, Schmuck – Unikate, Keramik, Glas, Rahmen ++ Künstler u. a. Tom Beyer, Sabine Curio, Anneliese Hoge, Bertram von Schmiterlöw, Matthias Wegehaupt, Walter Herzog, Hans Scheuerecker, Dieter Goltzsche, Veit Hofmann, Karin Wurlitzer, Thorsten Zwinger ++
Ehemaliges Stadttor ++ eines der Landtore der Stadtbefestigung ++ 1281 erstmals erwähnt, 1446 neu errichtet ++ spitzbögige Durchfahrt, Zeltdach, Laterne, Torschließerhäuschen ++ Küter waren Fleischer ++ bis 1862 Gefängnis, später Wohnung, Jugendherberge ++
Hospital St. Spiritus ++ ältestes städtisches Hospital ++ 1256 erstmals erwähnt ++ dreischiffige gotische Hallenkirche 15. Jahrhundert ++ Stern- und Kreuzrippengewölbe ++ in der Schwedenzeit Garnisonskirche ++ heute Pfarrkirche der St. Jakobi-Heiliggeistgemeinde ++ Spital mit zweigeschossigen Wohnräumen ++ säulengestützte Galerie ++ Spitalgelände mit Fachwerkhäusern ++
Im 13. Jahrhundert von Mönchen des Dominikaner-Ordens gegründet ++ norddeutsche Backsteingotik ++ eines der ältesten Klöster im Ostseeraum ++ gotische Bausubstanz fast vollständig erhalten ++ Kapitelsaal mit Gewölbemalereien des 15. Jahrhunderts ++ im Gymnasium Katharinenkloster war Ernst Moritz Arndt Schüler (Büste im Innenhof) ++ im ehemaligen Klausurgebäude Kulturhistorisches Museum ++ Ausstellungen zu Ur- und Frühgeschichte, Fayancen, Ferdinand Schill, Stralsunder Spielkarten, Ernst Moritz Arndt ++ Philipp Otto Runge ("Die Tageszeiten"), Caspar David Friedrich („Elblandschaft“ und „Landschaft mit Brückensteg“) ++ umfangreiche Münzsammlung ++ in der Hallenkirche der Hauptsitz des Meeresmuseums mit Ausstellungen zu Meereskunde, Meeresbiologie, Fischerei sowie Fauna und Flora der Ostsee ++ Drehort "Reifende Jugend" Jugendfilm von Carl Froelich (D 1933) mit Heinrich George ++
Restauriertes Krämerhaus ++ ehemaliges Kaufmannshaus ++ erbaut um 1320 ++ seit 1999 Museum ++ Außenstelle des Kulturhistorischen Museums ++ vier Speicherböden ++ Ausstellung zur Bauweise historischer Häuser, Lebensweise ihrer Bewohner ++ Möbel, Gerätschaften, Spuren gotischer Malerei, Reste eines barocken Kamins, mittelalterliches Lastenaufzugsrad ++ Ladenlokale ++
Denkmalgeschütztes mittelalterliches Giebelhaus ++ 1828 umgestaltet ++ Sitz der Historischen Schiffer-Kompanie ++ gegründet 1488 ++ Sankt Marienbruderschaft der Schiffer, Zusammenschluss Stralsunder Seefahrer zum gegenseitigen Schutz, Zusammenarbeit, soziale Sicherung von Hinterbliebenen ++ heute Verein, veranstaltet das Schaffermahl (Hechtsuppe, Labskaus, Rote Grütze) ++ Räume museal gestaltet, können besichtigt werden ++ Sammlung von Kapitänsbildern, Schiffsmodellen und Seemanns-Andenken ++
Letzte dreischiffige Backsteinbasilika im nordischen Raum ++ nach dem Vorbild der Lübecker Marienkirche erbaut ++ große Stellwagen-Orgel (1659)++ nichtausgeführter Entwurf für die Innenausstattung von Caspar David Friedrich ++ geschnitzte Figurengruppen und gotische Malereien 15. Jahrhundert ++ Chor mit neogotischer Stuckatur nach Entwurf von Karl Friedrich Schinkel ++ Renaissance-Kronleuchter (1639, 1557, 1649) ++ Grabstätte des Grafen von Lilljenstedt (Bildhauer Johann Baptist Xavery) ++
Historische Brauhaustraverne, in der noch bis 1992 gebraut wurde ++ deftige Küche ++ Braugasthaus der Stralsunder Brauerei ++ täglich Brauereiführungen mit Bierverprobungen an historischen Produktionsstätten (Altes Sudhaus, Kühlschiff) und beim modernen Bierbrauen ++
2,3 ha Freigelände auf der Insel "Kleiner Dänholm" ++ Ausstellungen mit Großexponaten der Fischerei und Meeresforschung ++ begehbare Fischerschuppen ++ Unterwasserlabor "Helgoland" ++ Außenstelle des Meeresmuseums Stralsund ++ auffällig leuchtend bunter Neubau des Besucher- und Tagungszentrums 2000 (Kastenform) ++ Architekt Jasper Herrmann ++ Museumsstandort NAUTINEUM ist 2016 nicht für den Besucherverkehr geöffnet ++
Gegründet 1990 ++ Fläche 805 qkm ++ offene Ostsee (50 Prozent), Boddengewässer (25 Prozent) ++ Lage: Landflächen Darß, Zingst, Teil der Insel Hiddensee, Streifen von Rügen, Darß-Zingster Boddenkette und Westrügener Bodden ++ reichhaltige Flora und Fauna ++ unterschiedliche Salzgehalte der Brackwasserlebensräume ++ Laichplätze des Ostsee-Hering ++ Kiefern- und Buchenwälder, Küstenüberflutungsmoore ++ Kranichrastplätze in den Windwatten ++ Nationalparkamt in Born ++ Informationsorte Sundische Wiese, Barhöft, Vitte/ Hiddensee, Waase/ Ummanz, Bug, Darßer Arche in Wieck, Natureum Darßer Ort, Kranich-Informationszentrum Groß Mohrdorf, Vogelpark Marlow ++
Dauerausstellung über das Leben der Kraniche ++ Schautafeln, audiovisuelle Medien und Präparate ++ Infos über die besten Beobachtungsplätze und aktuelle Informationen zum Zuggeschehen ++ im September „Woche des Kranichs” und Führungen ++ in der Feldflur um Groß Mohrdorf kann man die Kraniche gut auf den abgeernteten Feldern beobachten ++ in den Küstengewässern des Nationalparkes „Vorpommersche Boddenlandschaft“ können im Herbst bis zu 70.000 der Großvögel über einen längeren Zeitraum beobachtet werden ++
Klosteranlage, ehemaliger Klosterhof ++ 1193 geweiht ++ hier lebten 20 Nonnen aus Roskilde ++ nach der Reformationszeit aufgelöst ++ evangelisches Jungfräuleinstift ++ erhalten sind zwei ehemalige Stiftsgebäude von 1732 ++ Restaurierung 2004 ++ heute Stadtmuseum Bergen ++ Ausstellungen zur Ur- und Frühgeschichte, zur Gründungszeit des Klosters, Beispiele aus der Bergener Stadtgeschichte bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ++ Arnold Ruge (1802-1880), Schriftsteller und Philosoph, wurde hier geboren ++ Caspar David Friedrich und andere berühmte Persönlichkeiten auf Rügen ++ Schauwerkstatt der einheimischen Handwerker ++ März bis Oktober Floh- und Handwerkermärkte ++
1810 von Fürst Wilhelm Malte zu Putbus als jüngste Residenzstadt des Nordens gegründet ++ klassizistische Reißbrettstadt am Circus ++ Orangerie ++ Schlosskirche ++ Mausoleum ++ Theater ++ Schloss 1962 abgerissen ++ gehört ab 1815 zur preußischen Provinz Pommern ++
Agrarhistorisches Freilichtmuseum ++ Denkmalgeschützte Hofanlage ++ Wohnhaus (um 1847), Stallscheune (Ende 17. Jahrhundert), Schweinestall (Ende 19. Jahrhundert), Kräuter- u. Blumengarten ++ Wagen und Kutschen, Acker- und Handwerksgeräte, landwirtschaftliche Maschinen ++ Arbeitsalltag der Mönchguter Fischerbauern und Landhandwerker ++ Themen u. a. Ackerbau, Ernte, Kornreinigung, Imkerei, Milchverarbeitung, Butterherstellung, Landhandwerk, traditioneller Hausbau ++ Mönchguter Museumsmärkte ++
Dampflokbetriebene Schmalspureisenbahn ++ Kleinbahn auf 750 mm Spurweite ++ von Lauterbach (Mole) über Putbus, Binz, Sellin und Baabe nach Göhren ++ 30 km/h Höchstgeschwindigkeit ++ Souvenirverkauf, Führerstandsmitfahrten ++
Flächendenkmal an der Nordspitze der Insel Rügen ++ Schinkel-Turm ist einer der heute ältesten Leuchttürme an der Ostseeküste ++ Entwürfe von Karl Friedrich Schinkel ++ in klassizistischer Bauweise errichtet und 1828 in Betrieb genommen ++ ständige Ausstellungen: über „Schinkels Schaffen“, „Leuchttürme an der deutschen Ostseeküste“ und „Leuchtfeuer und Seezeichen“ ++ zweiter Turm von 1902 ist noch in Betrieb ++ dritter Turm ist der ehemalige Marinepeilturm ++ 1927 in Ziegelbauweise erbaut ++ heute Veranstaltungsort ++ Überreste der legendären Tempelburg Arkona, der Jaromarsburg ++ vom 6. bis 12. Jahrhundert eine Kultstätte der Ranen ++ Grabungsfunde sind teilweise im Ausstellungszentrum im Peilturm zu sehen ++ ehemalige Marineführungsbunker der 6. Flottille der Volksmarine der DDR ++ Ausstellung im Bunker ++ täglich Führungen ++ in Vitt achteckige Kapelle, die im Jahre 1806 nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel und durch eine Initiative von Ludwig Gotthard Kosegarten entstand ++ Rügenhof am Kap mit traditioneller Handwerkskunst ++ Rügenladen mit regionalen Produkten ++
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