Die Osterfeiern in der Oberlausitz ziehen jedes Jahr zehntausende Touristen an. Das Osterreiten u. a. Panschwitz Kuckau ist dabei die Attraktion. Die sorbisch-katholischen Osterreiter verkünden die Frohe Botschaft der Auferstehung Jesus Christus. Die Pferde werden geschmückt mit Blumen, Muscheln, Sonne, Mond und Sternen. Die Tour zu Orten der Kultur und Geschichte der Oberlausitz beginnt östlich am Pückler Park und Schloss in Bad Muskau und endet westlich am Lausitzer Bergbaumuseum in Hoyerswerda. *Kulturreisen*
Größter Landschaftspark Zentraleuropas im englischen Stil ++ 750 ha Fläche ++ angelegt 1815–1845 ++ Gartenarchitekt Hermann Fürst von Pückler-Muskau ++ neues Schloss als Dreiflügelanlage im Neorenaissancestil ++ ständige Ausstellung zum Leben und Wirken des Parkschöpfers, Schriftstellers und Weltreisenden ++ barocke Anlage des alten Schlosses ++ Marstall ++ Orangerie nach Ludwig Persius von 1844 ++ Hochzeitsschloss, Trauzimmer ++
Fahrstrecken Weißwasser - Bad Muskau und Weißwasser - Kromlau ++ Lokomotiven 99 3312 und 99 3317 ++ Museumsbahnhof für die zahlreichen historischen und denkmalgeschützten Fahrzeuge ++
Ensemble Schrotholzhäuser ++ 19 denkmalgeschützte Gebäude größtenteils aus Dörfern, die dem Braunkohlenabbau weichen mussten ++ bis zu 300 Jahre alten Bauten ++ Bild eines Lausitzer Heidedorfes, wie es im 19. Jahrhundert ausgesehen haben könnte ++ Museumsgehöft “Erlichthof” ++ Häuser für Gäste geöffnet ++ Führungen ++ traditionelles Handwerk zum Anfassen, Handel, Gastronomie in den ehemaligen Wohnhäusern und Scheunen ++ Ausstellung über die “Lausitzer Wölfe” im eigenen Museum ++ für Urlauber Quartiere ++ Erlichthof-Keramik in der Keramikscheune ++
Heilig-Grab-Anlage ++ mittelalterliche Pilger- und Andachtsstätte ++ errichtet 1504 ++ spätmittelalterlichen Anlage als Landschafts- und Architekturensemble ++ Nachbildung der wichtigsten Teile in der großen Grabeskirche in Jerusalem ++ Zeugnis der spätmittelalterlichen Frömmigkeit ++ Doppelkapelle zum Heiligen Kreuz, Salbhaus, Grabkapelle ++ Abschluss eines von der Kirche St. Peter und Paul ausgehenden Kreuzweges ++
Barockhaus Neißstraße 30 – Barocke Wohnung ++ Kunstkammer ++ Wunderkammer ++ Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften ++ Physikalisches Kabinet ++ Graphisches Kabinett ++ Altertümerkabinett ++ Naturalienkabinett Kaisertrutz – Ur- und Frühgeschichte ++ Stadtgeschichte ++ Galerie der Moderne ++ Sonderausstellungen Reichenbacher Turm – Stadtbefestigung ++ Türmerwesen ++
Museum der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ++ Ausstellungen ++ modernes Familienmuseum ++ Vivarium, Erdgeschichte der Oberlausitz , Tiere und Pflanzen der Oberlausitz, Tropischer Regenwald, Savanne ++ Sonder- und Wanderausstellungen ++ barrierefrei ++ wissenschaftliche Sammlungen ++ 6,5 Millionen Objekte ++ Bereiche Bodenzoologie, Zoologie, Paläozoologie und Geologie, Botanik, Gewebe- und DNA-Sammlungen ++ wissenschaftliche Spezialbibliothek ++
Dauerausstellung zur Geschichte und Kultur Schlesiens ++ Kunsthandwerk (Goldschmiedearbeiten, Prunkglas, Fayencen, Eisenkunstguss, Keramik, Porzellane) ++ Kunst der klassischen Moderne (Otto Mueller, Oskar Moll, Johannes Molzahn) ++ Museums-Shop ++
Klassizistischer Theaterbau ++ errichtet 1851, erweitert 1927 ++ Architekten Eduard Titz, Gustav Kießler, Karl Friedrich Wilhelm Fischer ++ mit Friedrich Schillers Drama Don Karlos eröffnet ++ 2011 mit dem Theater in Zittau fusioniert (Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH) ++ Neue Lausitzer Philharmonie ++ Oper, Operette, Musical, Tanztheater, Schauspiel ++
Bagger 1452, Typ SRs 1200 ++ Höhe 33,50 m, Schaufelraddurchmesser 8,60 m ++ museal erhaltener Schaufelradbagger am ehemaligen Tagebau Berzdorf (heute Berzdorfer See) ++ technisches Denkmal kann besucht werden ++ Schaufelradbagger 1971 in Betrieb genommen ++ Tagebau Berzdorf 1997 stillgelegt ++ Führung, Fahrten durch das Bergbausanierungsgebiet „Berzdorfer See“ ++ Informationszentrum „Berzdorfer See“ im Bahnhof Hagenwerder ++
Ehemaliges Franziskanerkloster mit der Petri und Paul Kirche ++ Stadtgeschichte ++ historische Handwerkerzünfte, Kunsthandwerk, Zeugnisse der Gerichtsbarkeit ++ nachgestaltete Folterkammer ++ Oberlausitzer Volkskunde ++ bildende und sakrale Kunst ++ Zittauer Fastentuch ++ ehemaliger barocker Bibliothekssaal von 1709 ++ Wunderkammer (Kunst- und Raritätensammlung der Zittauer Ratsbibliothek) ++
500 Jahre altes Salzhaus ++ größter Profanbau der Stadt ++ Wirtshaus im rustikalen Ambiente ++ oberlausitzer Küche ++ Speisekarte in oberlausitzer Mundart mit Erläuterungen ++
Dampfbahn verkehrt seit 1890 täglich zwischen Zittau nach Jonsdorf und Oybin ++ Spurweite von 750 mm ++ Eigentümer und Betreiber seit 1996 die Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (SOEG) ++ sechs Dampflokomotiven der Baureihe 99.73, Diesellokomotive 199 013, Triebwagen 137 322 ++
Ruinen von Burg, Kaiserhaus und Cölestinerkloster ++ gestiftet durch Kaiser Karl IV. im 14. Jahrhundert ++ Klosterkirche mit Aussichtsturm ++ Burgfriedhof ++ Shop ++ Ausstellungen ++ 1810 weilte Caspar David Friederich mit seinem Malerfreund Georg Kersting auf dem Oybin und fertigte Skizzen für das Gemälde "Huttens Grab" ++
Ausstellung zu Geschichte der Herrnhuter Brüdergemeine ++ Bildern, Dokumenten ++ Alt-Herrnhuter Stuben mit Biedermeier-Mobiliar, handgefertigten Tapeten, kostbare Handarbeiten, Intarsienarbeiten an Möbeln und Öfen des 19. Jahrhunderts, Bilder aus Menschenhaar, Lacktabletts der Herrnhuter Manufaktur H. I. Gregor (1820-1850) ++ ein Exemplar des Herrnhuter Papiers (1765 - 1824) ++ Bilder von Anton Graff (1736 - 1813), Gustav Grunewald (1805 - 1878), Adolf Lier (1826 - 1886), von dem Lausitzer Maler Max Langer (1897 - 1985) ++ typische Einrichtungsgegenstände der Oberlausitzer Umgebindehäuser ++ Sammlung von kommunalen Transportmitteln (Roaper, Schlitten, Trittlenker Multicar M21) ++ Silberschmiedewerkstatt ++ Sammlung von Werkzeugen, Geräten, Hilfsmitteln von typischen Handwerksberufe der Vergangenheit ++
Sitz der evangelischen Freikirche ++ 1722 gegründet ++ heute in 30 Ländern auf fünf Kontinenten vertreten ++ Gottesacker der Brüdergemeine (1730 angelegter Friedhof mit 6.000 gleichartigen Grabsteinen und Altan von 1790) ++ Völkerkundemuseum mit Sammelstücken der Missionare ++ Großer Kirchensaal ++ Zinzendorf-Lehrpfad, Skulpturenpfad Weg des Glaubens ++ Unitätsausstellung ++ Vogtshofs (Sitz der Kirchenleitung) ++
Osterreiterprozession am Ostersonntag ++ Brauch des Osterreitens (Feldumritte) der sorbisch-katholischen Pfarrgemeinden (Bautzen, Ralbitz, Wittichenau, Crostwitz, Panschwitz-Kuckau, Radibor, Storcha, Nebelschütz,Ostro) ++ Osterreiter verkünden die Frohe Botschaft der Auferstehung Jesus Christus ++ Pferde werden geschmückt mit Blumen, Muscheln Sonne Mond und Sterne ++ Start an der Klosterkirche Marienstern ++
Stadtmuseum und Regionalmuseum der sächsischen Oberlausitz ++ Museumsgebäude von 1912 (Architekt A. Göhre) in Stahlbetonkonstruktionsweise, Erweiterungsbau (Architekten Otto Schubert) ++ Dauerausstellung Sammlung zur Regionalgeschichte (Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen von Dörfern der Oberlausitz im 18. und 19. Jahrhundert) ++ Naturkundliche Sammlung ++ Stadtgeschichte ++ Kunstsammlung (17.000 Objekte) Renaissance bis 21. Jahrhunderts, u. a. Gemälde von Lucas Cranach dem Älteren, Carl Gustav Carus, Franz von Lenbach, Max Liebermann, Otto Dix, Carl Lohse ++ Sonderausstellungen ++
Einziges professionelles bikulturelles Theater Deutschlands ++ 1796 als Bautzener Theater eingeweiht ++ 1963 Zusammenschluss mit dem seit 1948 bestehenden Sorbischen Volkstheater ++ 1975 Theaterneubau in den Schilleranlagen ++ 2003 Burgtheater/D?iwad?o na hrod?e auf der Ortenburg als zweiter Theaterbau (u. a. Puppentheater) ++ Schauspiel- und Puppentheater in deutscher, ober- und niedersorbischer Sprache (Simultanübersetzung per Kopfhörer angeboten.) ++ Bautzener Theatersommer im historischen Hof der Ortenburg ++
Ehemalige Anlage zur Wasserversorgung der Stadt ++ Wahrzeichen der Stadt Bautzen ++ errichtet 1558 ++ Architekt Wenzel Röhrscheidt ++ diente zur Versorgung der Stadt mit Trinkwasser aus der Spree ++ 1597 zweites Schöpfwerk ++ 1606 Errichtung der Neuen Wasserkunst ++ steinerner, siebengeschossiger, Rundturm (47 m Höhe) ++ diente gleichzeitig als Teil der Stadtbefestigung ++ Langhaus war Wohnung des Wassermeisters ++ 1965 stillgelegt ++ technisches Museum++ Wasserturbine zur Stromgewinnung ++
Bautzener Senfladen Manufaktur & Museum ++ Ausstellung zur Geschichte des weltberühmten Bautzener Senfs ++ Informationen von der Kultivierung der Senfpflanze bis zur Herstellung und zum Gebrauch ++ u. a. Original-Senfmühle, Kochbücher, Menagen ++ originale Biedermeier-Ladeneinrichtung von 1860 ++ steinvermahlenen Manufaktur-Senfe probieren und erwerben ++ Führungen nach Voranmeldung ++ Sonderausstellungen ++ Bautzener Senfwochen im August/September ++ Traditionssenf aus Bautzen seit 1866 ++ gehört zu den bekanntesten ostdeutschen Produkten ++ Produktionsort Bautzen Kleinwelka ++ Sortiment: Senfspezialitäten, Ketchup, Senf-Brotaufstrich, Brutzel-Sauce, Dressing, Feinsaures, Lausitzer Keramik ++ Senflöffel, Senftöpfchen ++
Spätgotische Hallenkirche ++ errichtet ab 1221, heutige Gestalt 1430 ++ 1456/63 erweitert, 1634 Ausstattung barock umgestaltet, 1664 Barockhaube ++ ab 1524 Simultankirche (römisch-katholisch und evangelisch-lutherisch), erste Simultankirche Deutschlands ++ ältester Kirchenstandort der Oberlausitz ++ seit 1980 Konkathedrale des Bistums Dresden-Meißen ++ Türmerwohnung ++ Hochaltar von 1713, Kruzifix (Permoserkreuz) von Balthasar Permoser (1713) kunsthistorisch bedeutend, Abendmahlsaltar von 1640, Fürstenloge von 1674 ++ in jedem Teil eine eigene Orgel, klanglich aufeinander abgestimmt ++
1. Bautzener Senfrestaurant ++ Speisekarte mit dem Schwerpunkt Senfgerichte ++ umfangreiche Speisekarte ++ pflegt die Tradition des Bautzener Senfs ++ Bautzener Senfwochen im August/September ++
Kollegiatstift St. Petri ++ im 13. Jahrhundert von Bischof Bruno II. von Meißen gegründet ++ Zentrum der katholischen Kirche in der Oberlausitz ++ heutige Gestalt von 1753/55 ++ reichgeschmücktes Hauptportal ++ bis 1980 Amtssitz des 1921 wiedererrichteten katholischen Bistums Meißen ++ heute Bischöfliches Ordinariat, Archiv (seit 1221), Bibliothek (seit 1350), Domschatzkammer (seit 1985) ++
Restaurant in der historischen Altstadt ++ Ambiente stilvolles Stadtrestaurant ++ deutsche Küche, sorbische Spezialitäten, internationale kulinarische Highlights ++ frische Produkten, kreative Küche ++ gut sortierte Weinkarte ++
Mittelalterliche Burg ++ 1405 erstmals erwähnt ++ 13. bis 17. Jahrhundert Sitz des Landvogts, 17. bis 19. Jahrhundert Sitz der Oberamtsregierung der Oberlausitz ++ Oberverwaltungsgericht Sachsen ++ Sorbisches Museum im früheren Salzhaus ++ Burgtheater ist Spielstätte des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters ++
Eines der schönsten erhaltenen barocken Landschlösser Sachsens ++ 1721 bis 1731 als zweigeschossiges barockes Schloss errichtet ++ Architekt Johann Christoph Knöffel ++ Innere des Schlosses im klassizistischen Stil verändert ++ englischer Landschaftspark mit Fichte-Denkmal (Johann Gottlieb Fichte wurde in Rammenau geboren) ++ zweigeschossiges Torhaus mit barockem Turmaufbau ++ Ausstellung zur Schloss- und Rittergutgeschichte, zu Leben und Werk Johann Gottlieb Fichtes, Porzellansammlung ++ einer der letzten Eigentümer wurde in der Novelle "Der grüne Posern" von Borries von Münchhausen beschrieben ++ Drehort "Aus dem Leben eines Taugenichts" (D 1973) DEFA-Film von Celino Bleiweiß mit Dean Reed ++ Hochzeitsschloss, Trauungen ++
Lessing-Haus an Stelle des 1842 durch einen Brand vernichteten Geburtshauses von Gotthold Ephraim Lessing errichtet ++ Museum 1931 eröffnet ++ Dauerausstellung zu Lessings Lebensweg und Werk, Rezeption, Familiengeschichte ++ Sammlung zur Wirkungsgeschichte ++ umfangreiche Sammlung von Sachzeugen zu historischen und aktuellen Lessing-Inszenierungen ++ Museumsbibliothek, Museums-Shop ++ kultureller Gedächtnisort ++ Kamenzer Lessing-Tage im Januar und Februar ++
Gedenkstätte ++ Tafel mit Inschrift "Hier wurde Gotthold Ephraim Lessing am 22. Januar 1729 geboren" ++ Standort gegenüber der Kirchhofpforte von St. Marien ++ hier befand sich das Geburtshaus von Gotthold Ephraim Lessing ++
Originalgröße der Wohnung der Schriftstellerin Brigitte Reimann, in der sie 1960 bis 1968 lebte ++ Sammlungs- und Arbeitsstätte für Rezeptionsgeschichte zum Werk ++ Sammlung zur Architekturgeschichte und Kunst am Bau ++ Arbeitszimmer von Brigitte Reimann nachgebildet (Gesprächsraum, Bibliothek, Dokumentation) ++ Arbeitszimmer von Siegfried Pitschmann ++ Gästewohnung ++
Trachtenschneiderei ++ gegründet 1926 vom Schneidermeister Johann Jatzwauk ++ sorbische Trachten für Tanz- und Brauchtumsgruppen, modische Kollektionen mit folkloristischen Anklängen ++ LausitzerLaden ++ Trachtenschatzkammer ++ Blaudruckkabinett ++ Museumsshop ++
Ehemalige Brikettfabrik Knappenrode ++ 1918 in Betrieb gegangen, 1993 geschlossen ++ Museum der Industrie- und Bergbaugeschichte ++ Ausstellung zur Bergbau- und Energietechnik, zu Leben und den Alltag der Menschen in der Bergbauregion ++ Exponate u. a. drei riesige Dampfturbinen ++ Themen: Brikettfabrik & Kraftzentrale, Förderturm & unterirdische Strecken, Wohnen vor dem Werktor, Bagger, Grubenloks & Modellbahnen, Markscheidekunst, Braunkohle & Umwelt, Grubenwehr & Rettungswesen, Schätze der Erde - Minerale der Lausitz, Öfen- & Feuerstättensammlung ++
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