Die Landschaft der Oberlausitz bietet eine große Vielfalt von historischen Gartenanlagen und Gärten mit origineller Gestaltung. Hier gibt es vom Landschaftsgarten über den Klostergarten bis hin zum Gesteinsgarten für den Gartenfreund interessante Angebote. Die Tour zu den schönsten Gärten in der Oberlausitz beginnt nördlich am Pückler Park und Schloss Bad Muskau und endet westlich am Barockschloss Neschwitz. *Gartenreisen*
Größter Landschaftspark Zentraleuropas im englischen Stil ++ 750 ha Fläche ++ angelegt 1815–1845 ++ Gartenarchitekt Hermann Fürst von Pückler-Muskau ++ neues Schloss als Dreiflügelanlage im Neorenaissancestil ++ ständige Ausstellung zum Leben und Wirken des Parkschöpfers, Schriftstellers und Weltreisenden ++ barocke Anlage des alten Schlosses ++ Marstall ++ Orangerie nach Ludwig Persius von 1844 ++ Hochzeitsschloss, Trauzimmer ++
Rekultivierte Landschaft eines Braunkohlentagebaus ++ Gartenlandschaft mit über 6000 Findlingen ++ Fläche 20 ha ++ naturnah gestaltete Gartenbereiche ++ u. a. Steingarten, Wasserpflanzen, Rhododendren, Formbäume, Heidegarten, Wildrosen + +
1873 zum neoklassizistischen Gebäude umgestaltet ++ Landschaftspark ++ heute Museum ++ Dauerausstellung zur Architekturgeschichte der Oberlausitz im 19. Jahrhundert, Roon-Kabinett ++ Forschungs- und Dokumentationszentrum „Die Treppe“, Sammlungen des Vereins für Scalalogie-Frankfurt/M. ++ im Sommer Konzerte und Veranstaltungen ++ Hochzeitsschloss ++ Schloss 1873 vom preußischen Kriegsminister und Generalfeldmarschall Albrecht Theodor Emil Graf von Roon erworben ++ Familiengruft im Park, Inspektorenhaus, Alte Schmiede ++
Heilig-Grab-Anlage ++ mittelalterliche Pilger- und Andachtsstätte ++ errichtet 1504 ++ spätmittelalterlichen Anlage als Landschafts- und Architekturensemble ++ Nachbildung der wichtigsten Teile in der großen Grabeskirche in Jerusalem ++ Zeugnis der spätmittelalterlichen Frömmigkeit ++ Doppelkapelle zum Heiligen Kreuz, Salbhaus, Grabkapelle ++ Abschluss eines von der Kirche St. Peter und Paul ausgehenden Kreuzweges ++
Historischer Landschaftspark ++ 1855 von Peter Joseph Lenné angeregt ++ reich an Laub- und Nadelgehölzen und großen Rasenflächen ++ Rosenterrasse (auch: Rosengarten) nach Plänen des Gartendirektors Schneider ++ Parkhäuschen 1845 als Wohnung für den Parkgärtner erbaut, heute Café Parkhäuschen ++ jährlich die Eröffnung des Straßentheaterfestivals ViaThea ++ Brunnen, Denkmale, Skulpturen, Wasserspiele ++ Meridianstein ++
Eröffnet 1957 ++ Fläche 5 ha, 500 Tiere, 120 Arten ++ Schwerpunkte Europa und Zentralasien ++ Bauernhof mit integriertem Streichelgehege für regionaltypische Haustiere, Fischottergehege, Steinbockanlage, Rhesusaffenanlage, Gehege für Rote Panda, Tibetdorf ++ u. a. Weißstorch, Kraniche, Luchse, Fischotter, Rote Pandas, Weiße Ohrfasane, Muntjaks, Hausyaks, Kaschmirziegen, Schweine, Trampeltiere, Lemminge, Rennmäuse, Steinhühner, Wiedehopfe, Alpensteinböcke, Gänsegeier, Alpenmurmeltiere, Manule, Rhesusaffen, Meerkatzen, Papageien, Kuhreiher ++ Sammlung von Exponaten zum Thema Storch ++ Mitglied der Stiftung Artenschutz ++ Zooschule, Umweltbildung, Restaurant ++
Gegründet 1234 von Kunigunde, Gemahlin des Königs Wenzel von Böhmen ++ ältestes Frauenkloster des Zisterzienserordens in Deutschland, welches seit seiner Gründung ununterbrochen besteht ++ barocke Klosteranlage mit Konventsgebäude, Abtei, Klosterkirche, Propstei, Kreuzkapelle, Bäckerei, Sägewerk, Brauerei, Weinanbau, Begegnungszentrum mit zwei Gästehäusern, Klostermarkt ++ Kloster auf Zeit, Besinnungstage, Bildungsprogramm ++ Garten der Bibelpflanzen mit über 40 Arten (in mehrere Themenbereiche gegeliedert) ++
Grüner Ring (Umfang 3 km) ++ umschließt die Altstadt Zittaus ++ am Platz der einstigen Stadtmauer, 1870 abgetragen ++ Planung von Friedrich Zischling ++ Fleischerbastei mit der Blumenuhr und Glockenspiel aus Meißner Porzellan ++ zahlreiche Naturdenkmale ++ alte Platane auf der Krokuswiese, alter Mammutbaumstumpf ++
Sitz der evangelischen Freikirche ++ 1722 gegründet ++ heute in 30 Ländern auf fünf Kontinenten vertreten ++ Gottesacker der Brüdergemeine (1730 angelegter Friedhof mit 6.000 gleichartigen Grabsteinen und Altan von 1790) ++ Völkerkundemuseum mit Sammelstücken der Missionare ++ Großer Kirchensaal ++ Zinzendorf-Lehrpfad, Skulpturenpfad Weg des Glaubens ++ Unitätsausstellung ++ Vogtshofs (Sitz der Kirchenleitung) ++
Landschaftsgarten ++ ab 1781 von der Gräfin Christina von Brühl angelegt ++ Besucher des Tals u. a. Theodor Körner, Jean Paul, Caspar David Friedrich, Elisa von der Recke, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Johann Gottfried Herder, Friedrich Gottlieb ++ Denkmale u. a. für Johann Gottfried Herder, Herzogin Anna Amalia, Hermannsdenkmal, Hermannseiche ++ Herder gab die Anregungen für das Bildprogramm des Landschaftsgartens, für Dresden soll er den Begriff "Elbflorenz" geprägt haben ++
Freilichtmuseum mit der Atmosphäre des biblischen Israels, Themenpark ++ originalgetreu nachgebildete Elemente aus der Lebenswelt des Alten und Neuen Testamentes ++ ermöglicht Bibelarbeiten "am Originalschauplatz" ++ Objekte, Pflanzen, andere Elemente ++ Tenne, Ölkelter, Schafstall, Weinkelter, Hebekran, Israelitischer Altar, Römische Kreuze, Felsengrab, Beduinenzelt, Wachturm, Töpferei, Backofen, Brunnen, Byzantinische Basilika, Gemeindebackofen, Zeitstrahl ++ verschiedene Besichtigungsprogramme ++ Kamelsafari ++ Shop ++
Bergpark, Waldgarten ++ 1893 von Wilhelm Weiße angelegt ++ verschiedenene Koniferenarten, Rhododendron, Azaleen ++ mehr als 130 dendrologisch interessante Gehölzarten ++ Thingplatz, Lessingturm, Hutberghotel ++
Eines der schönsten erhaltenen barocken Landschlösser Sachsens ++ 1721 bis 1731 als zweigeschossiges barockes Schloss errichtet ++ Architekt Johann Christoph Knöffel ++ Innere des Schlosses im klassizistischen Stil verändert ++ englischer Landschaftspark mit Fichte-Denkmal (Johann Gottlieb Fichte wurde in Rammenau geboren) ++ zweigeschossiges Torhaus mit barockem Turmaufbau ++ Ausstellung zur Schloss- und Rittergutgeschichte, zu Leben und Werk Johann Gottlieb Fichtes, Porzellansammlung ++ einer der letzten Eigentümer wurde in der Novelle "Der grüne Posern" von Borries von Münchhausen beschrieben ++ Drehort "Aus dem Leben eines Taugenichts" (D 1973) DEFA-Film von Celino Bleiweiß mit Dean Reed ++ Hochzeitsschloss, Trauungen ++
1248 durch die Herren von Kamenz gestift ++ spätgotische dreischiffige Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert ++ Westgiebel 1721 Barock ++ spätgotische Flügelaltäre ++ Kirchenfenster um 1375 ++ 1966 bis 1998 Klosteranlage restauriert ++ Klausur, Kreuzgang, Klosterkirche, Klostermuseum, Klostergaststätte, Klosterladen ++ Kunstschätze des Klosters in einer Dauerausstellung ++ Mitleben in der Gemeinschaft ++ Ernährungs- und Kräuterzentrum, Klostergarten, Umwelt- und Lehrgarten, Hortulus nach den Vorgaben des Abts Walahfried Strabo (9. Jahrhundert) ++
Ehemalige Sommerresidenz von Herzog Friedrich Ludwig von Württemberg-Teck ++ 1723 erbaut ++ vier Pavillons in symmetrischer Anordnung, Ökonomiehof mit Marstall, Brauerei, Brennerei, Wildgehege mit Jagdschlösschen ++ Barockgarten im französischen Stil, englischer Landschaftsgarten ++ Konzerte, Ausstellungen ++ Hochzeitsschloss ++ Naturschutzstation Neschwitz, Sächsische Vogelschutzwarte ++
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