Die Region der Oberlausitz kann neben dem bedeutenden Museum der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Görlitz auf eine Reihe kleinerer naturkundlicher Sammlungen verweisen. Historisch sind die Kunst- und Raritätensammlung der Zittauer Ratsbibliothek sowie das Naturalienkabinett und das Physikalische Kabinett in Görlitz interessante Angebote. Die Tour zu Orten der Naturkunde und Naturwissenschaft in der Oberlausitz beginnt südlich am Senckenberg Museum für Naturkunde in Görlitz und endet nördlich an der Erlichthofsiedlung Rietschen. *Naturreisen*
Museum der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung ++ Ausstellungen ++ modernes Familienmuseum ++ Vivarium, Erdgeschichte der Oberlausitz , Tiere und Pflanzen der Oberlausitz, Tropischer Regenwald, Savanne ++ Sonder- und Wanderausstellungen ++ barrierefrei ++ wissenschaftliche Sammlungen ++ 6,5 Millionen Objekte ++ Bereiche Bodenzoologie, Zoologie, Paläozoologie und Geologie, Botanik, Gewebe- und DNA-Sammlungen ++ wissenschaftliche Spezialbibliothek ++
Eröffnet 1957 ++ Fläche 5 ha, 500 Tiere, 120 Arten ++ Schwerpunkte Europa und Zentralasien ++ Bauernhof mit integriertem Streichelgehege für regionaltypische Haustiere, Fischottergehege, Steinbockanlage, Rhesusaffenanlage, Gehege für Rote Panda, Tibetdorf ++ u. a. Weißstorch, Kraniche, Luchse, Fischotter, Rote Pandas, Weiße Ohrfasane, Muntjaks, Hausyaks, Kaschmirziegen, Schweine, Trampeltiere, Lemminge, Rennmäuse, Steinhühner, Wiedehopfe, Alpensteinböcke, Gänsegeier, Alpenmurmeltiere, Manule, Rhesusaffen, Meerkatzen, Papageien, Kuhreiher ++ Sammlung von Exponaten zum Thema Storch ++ Mitglied der Stiftung Artenschutz ++ Zooschule, Umweltbildung, Restaurant ++
Barockhaus Neißstraße 30 – Barocke Wohnung ++ Kunstkammer ++ Wunderkammer ++ Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften ++ Physikalisches Kabinet ++ Graphisches Kabinett ++ Altertümerkabinett ++ Naturalienkabinett Kaisertrutz – Ur- und Frühgeschichte ++ Stadtgeschichte ++ Galerie der Moderne ++ Sonderausstellungen Reichenbacher Turm – Stadtbefestigung ++ Türmerwesen ++
Gegründet 1234 von Kunigunde, Gemahlin des Königs Wenzel von Böhmen ++ ältestes Frauenkloster des Zisterzienserordens in Deutschland, welches seit seiner Gründung ununterbrochen besteht ++ barocke Klosteranlage mit Konventsgebäude, Abtei, Klosterkirche, Propstei, Kreuzkapelle, Bäckerei, Sägewerk, Brauerei, Weinanbau, Begegnungszentrum mit zwei Gästehäusern, Klostermarkt ++ Kloster auf Zeit, Besinnungstage, Bildungsprogramm ++ Garten der Bibelpflanzen mit über 40 Arten (in mehrere Themenbereiche gegeliedert) ++
Ehemaliges Franziskanerkloster mit der Petri und Paul Kirche ++ Stadtgeschichte ++ historische Handwerkerzünfte, Kunsthandwerk, Zeugnisse der Gerichtsbarkeit ++ nachgestaltete Folterkammer ++ Oberlausitzer Volkskunde ++ bildende und sakrale Kunst ++ Zittauer Fastentuch ++ ehemaliger barocker Bibliothekssaal von 1709 ++ Wunderkammer (Kunst- und Raritätensammlung der Zittauer Ratsbibliothek) ++
Weinaupark (1876 im englischen Stil angelegt) ++ 1894 erste Anfänge des Tierparks ++ gegründet 1965 ++ Fläche 7 ha ++ geht auf ein Rehgehege und eine Waldvogelvoliere zurück ++ 380 Tieren, 70 Arten ++ einheimische Tierwelt, Südamerikaanlage, begehbare Australienanlage und Damwildanlage ++ u. a. Pinguine, Kängurus, Lamas, Nasenbären, Luchse, Uhus ++ Ausstellung alter Landwirtschaftsgeräte, Fledermaus-Ausstellung, Pilz-Ausstellung, Lehmbauzentrum ++
Tropenhaus ++eröffnet 2004 ++ Fläche 500 qm ++ über 200 Schmetterlinge, 35 Arten ++ Reptilien, Schlangen, Spinnen, Affen, Zwergwachteln ++ Seewasseraquarium ++ Fachvorträge, Führungen ++ Cafeteria ++
Technikmuseum im „Kupferhaus“ ++ gegründet 1905 ++ Ausstellung zur deutschen Textilgeschichte ++ funktionstüchtige, historische Großschönauer Webstühle für Leinwand, Damast, Jaquardware, Frottiergewebe ++ 27 Maschinen, komplette textile Kette vom Garn bis zur fertigen Konfektion (in Vorführung) ++ wertvolle Damaste aus drei Jahrhunderten ++ funktionstüchtiger, rekonstruierter Damastzugwebstuhl von 1835 und letzten Frottierhandwebstuhl Deutschlands ++ Exponate zur Ortsgeschichte, bürgerliche Wohnkultur ++ naturkundliche Sammlung ++ Werke der bildenden Kunst, besonders von Johann Eleazar Zeissig („Schenau“, 1737–1806) ++ Großschönau war wichtiger Standort der deutschen Frottierindustrie ++
Volkskundemuseum ++ Ausstellung zum Räuber- und Schmugglerwesen, Bedeutung der böhmischen Enklave Niederleutersdorf ++ original eingerichtete Bauern-, Schlaf- und Wohnstube der Leineweber um 1800 ++ Kreuzgewölberaum ++ Exponate zur europaweit einzigartige Polierschieferlagerstätte mit 20 - 32 Millionen Jahren alten Tier- und Pflanzenabdrücken (Fossilien) ++
Humboldt- und Heimatmuseum Ebersbach-Neugersdorf ++ Ausstellungen zu Erdgeschichte, Flora, Fauna, Stadt- und Regionalgeschichte des Oberlausitzer Berglandes ++ Ur- und frühgeschichtliche Funde, historische Stadtfotografien, Alltagsgeschehens über Jahrhunderte ++ Fossilien der Sächsisch-Böhmischen Kreideablagerungen und die Minerale der Oberlausitz, Klunststeinbruch mit seinen Mineralfunden ++ Sonderausstellungen ++
Ausstellung zu Geschichte der Herrnhuter Brüdergemeine ++ Bildern, Dokumenten ++ Alt-Herrnhuter Stuben mit Biedermeier-Mobiliar, handgefertigten Tapeten, kostbare Handarbeiten, Intarsienarbeiten an Möbeln und Öfen des 19. Jahrhunderts, Bilder aus Menschenhaar, Lacktabletts der Herrnhuter Manufaktur H. I. Gregor (1820-1850) ++ ein Exemplar des Herrnhuter Papiers (1765 - 1824) ++ Bilder von Anton Graff (1736 - 1813), Gustav Grunewald (1805 - 1878), Adolf Lier (1826 - 1886), von dem Lausitzer Maler Max Langer (1897 - 1985) ++ typische Einrichtungsgegenstände der Oberlausitzer Umgebindehäuser ++ Sammlung von kommunalen Transportmitteln (Roaper, Schlitten, Trittlenker Multicar M21) ++ Silberschmiedewerkstatt ++ Sammlung von Werkzeugen, Geräten, Hilfsmitteln von typischen Handwerksberufe der Vergangenheit ++
Oberlausitzer Sechsstädtebund- und Handwerksmuseum Löbau ++ eröffnet 1894 ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte Löbaus mit Geologie und Frühgeschichte der Umgebung, Geschichte der Oberlausitz sowie des Sechsstädtebundes ++ Geschichte des Handwerks und des Handels ++ Spielzeugexposition ++ Volkskundeausstellung ++ Sonderausstellungen ++
Volks-und Schulsternwarte "Bruno H. Bürgel" Sohland/Spree e.V. ++ gegründet 1953 ++ Newton Teleskope, Refraktoren 63/840 und 80/1200, Computergesteuertes Schmitt-Cassegrain-Teleskop, Binokular ++ Himmelsbeobachtungen mit den Fernrohren der Sternwarte, verbunden mit Einführungsvorträgen ++ wissenschaftliche Vorträge ++ Planetenweg ++ Führungen ++
Freizeitpark ++ angelegt 1978 ++ 16 ha Parkgelände, über 200 realitätsgetreue Saurier, rund 180 Arten ++ u. a. Tyrannosaurus Rex, Brachiosaurus, Polacanthus ++ Forschercamp ++
1248 durch die Herren von Kamenz gestift ++ spätgotische dreischiffige Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert ++ Westgiebel 1721 Barock ++ spätgotische Flügelaltäre ++ Kirchenfenster um 1375 ++ 1966 bis 1998 Klosteranlage restauriert ++ Klausur, Kreuzgang, Klosterkirche, Klostermuseum, Klostergaststätte, Klosterladen ++ Kunstschätze des Klosters in einer Dauerausstellung ++ Mitleben in der Gemeinschaft ++ Ernährungs- und Kräuterzentrum, Klostergarten, Umwelt- und Lehrgarten, Hortulus nach den Vorgaben des Abts Walahfried Strabo (9. Jahrhundert) ++
Regionalmusem ++ historisches Ponickauhaus mit Elementarium, Malzhaus ++ Ausstellung zu Landschaft, Natur, Geschichte, Kultur der westlichen Oberlausitz ++ Sammlungen zu Kulturgeschichte, Archäologie, Geologie, Zoologie, Botanik ++ Botanischer Garten des Museums ++ Bibliothek ++ Café ++ Sonderausstellungen u. a. zur regionalen Kunst und Geschichte ++
Ehemalige Brikettfabrik Knappenrode ++ 1918 in Betrieb gegangen, 1993 geschlossen ++ Museum der Industrie- und Bergbaugeschichte ++ Ausstellung zur Bergbau- und Energietechnik, zu Leben und den Alltag der Menschen in der Bergbauregion ++ Exponate u. a. drei riesige Dampfturbinen ++ Themen: Brikettfabrik & Kraftzentrale, Förderturm & unterirdische Strecken, Wohnen vor dem Werktor, Bagger, Grubenloks & Modellbahnen, Markscheidekunst, Braunkohle & Umwelt, Grubenwehr & Rettungswesen, Schätze der Erde - Minerale der Lausitz, Öfen- & Feuerstättensammlung ++
Tiergarten gegründet 1956, Zoo seit 1996 ++ Fläche 6 ha ++ 1.200 Tiere, 140 Arten ++ u. a. Galápagos-Riesenschildkröten, Rautenkrokodile, Tigerpython, Mandschurenkraniche, Malabarhornvögel, Fischotter, Humboldtpinguine, Erdmännchen, Amurtiger, Löwen, Hinterindische Leoparden, Servale, Wüstenluchse, Rappenantilopen, Steppenzebras ++ Baumbestand u.a. Ginkgo-Baum, Urweltmammutbaum, Zürgelbaum, Katsurabaum ++ ornithologischer und geologischer Lehrpfad ++ Welterstzuchten bei den Vierfarben-Tangaren und Tonkibülbülen, Fischotterzucht- und -forschungsstätte ++
Privater Tierpark ++ gegründet 1966 ++ Fläche 6,5 ha ++ 350 Tiere, 75 Arten und Rassen ++ Tiere aus Europa, Asien, Afrika, Südamerika ++ Europäisches Erhaltungszuchtprogramm (Balistars) ++ Zoo-Schule ++
Rekultivierte Landschaft eines Braunkohlentagebaus ++ Gartenlandschaft mit über 6000 Findlingen ++ Fläche 20 ha ++ naturnah gestaltete Gartenbereiche ++ u. a. Steingarten, Wasserpflanzen, Rhododendren, Formbäume, Heidegarten, Wildrosen + +
Ensemble Schrotholzhäuser ++ 19 denkmalgeschützte Gebäude größtenteils aus Dörfern, die dem Braunkohlenabbau weichen mussten ++ bis zu 300 Jahre alten Bauten ++ Bild eines Lausitzer Heidedorfes, wie es im 19. Jahrhundert ausgesehen haben könnte ++ Museumsgehöft “Erlichthof” ++ Häuser für Gäste geöffnet ++ Führungen ++ traditionelles Handwerk zum Anfassen, Handel, Gastronomie in den ehemaligen Wohnhäusern und Scheunen ++ Ausstellung über die “Lausitzer Wölfe” im eigenen Museum ++ für Urlauber Quartiere ++ Erlichthof-Keramik in der Keramikscheune ++
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