Das Kunstangebot in der Oberlausitz ist sehr von der regionalen, insbesondere der Kunst der Sorben geprägt. Das Museum Bautzen verfügt darüber hinaus bedeutende Museumssammlungen mit Beständen von der Renaissance bis ins 21. Jahrhundert und Gemälden u. a. von Lucas Cranach dem Älteren, Carl Gustav Carus, Franz von Lenbach, Max Liebermann, Otto Dix oder Carl Lohse. Empfohlen werden zwei interessante Gourmetstationen. Die Tour zu Kunstorten in der Oberlausitz beginnt östlich am Museum Niesky und endet nördlich am Schloss Hoyerswerda. *Kunstreisen*
Böhmisches Umgebindehaus ++ 1742 errichtet ++ ältestes Haus Nieskys ++ Touristinformation ++ Museum ++ Ausstellung zur Herrnhuter Brüderunität, zum Erziehungswesen am Nieskyer Pädagogium, zur industriellen Entwicklung der Firma Christoph & Unmack (Holzbau, Waggonbau, Stahlbau, Motorenbau) ++ Sonderausstellungen regionaler Künstler ++
Barockhaus Neißstraße 30 – Barocke Wohnung ++ Kunstkammer ++ Wunderkammer ++ Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften ++ Physikalisches Kabinet ++ Graphisches Kabinett ++ Altertümerkabinett ++ Naturalienkabinett Kaisertrutz – Ur- und Frühgeschichte ++ Stadtgeschichte ++ Galerie der Moderne ++ Sonderausstellungen Reichenbacher Turm – Stadtbefestigung ++ Türmerwesen ++
Dauerausstellung zur Geschichte und Kultur Schlesiens ++ Kunsthandwerk (Goldschmiedearbeiten, Prunkglas, Fayencen, Eisenkunstguss, Keramik, Porzellane) ++ Kunst der klassischen Moderne (Otto Mueller, Oskar Moll, Johannes Molzahn) ++ Museums-Shop ++
Fotohistorische Dauerausstellung im Gründerzeithaus ++ Galerie mit wechselnden Ausstellungen mit prominenten Fotografen ++
Ehemaliges Franziskanerkloster mit der Petri und Paul Kirche ++ Stadtgeschichte ++ historische Handwerkerzünfte, Kunsthandwerk, Zeugnisse der Gerichtsbarkeit ++ nachgestaltete Folterkammer ++ Oberlausitzer Volkskunde ++ bildende und sakrale Kunst ++ Zittauer Fastentuch ++ ehemaliger barocker Bibliothekssaal von 1709 ++ Wunderkammer (Kunst- und Raritätensammlung der Zittauer Ratsbibliothek) ++
500 Jahre altes Salzhaus ++ größter Profanbau der Stadt ++ Wirtshaus im rustikalen Ambiente ++ oberlausitzer Küche ++ Speisekarte in oberlausitzer Mundart mit Erläuterungen ++
Ruinen von Burg, Kaiserhaus und Cölestinerkloster ++ gestiftet durch Kaiser Karl IV. im 14. Jahrhundert ++ Klosterkirche mit Aussichtsturm ++ Burgfriedhof ++ Shop ++ Ausstellungen ++ 1810 weilte Caspar David Friederich mit seinem Malerfreund Georg Kersting auf dem Oybin und fertigte Skizzen für das Gemälde "Huttens Grab" ++
Technikmuseum im „Kupferhaus“ ++ gegründet 1905 ++ Ausstellung zur deutschen Textilgeschichte ++ funktionstüchtige, historische Großschönauer Webstühle für Leinwand, Damast, Jaquardware, Frottiergewebe ++ 27 Maschinen, komplette textile Kette vom Garn bis zur fertigen Konfektion (in Vorführung) ++ wertvolle Damaste aus drei Jahrhunderten ++ funktionstüchtiger, rekonstruierter Damastzugwebstuhl von 1835 und letzten Frottierhandwebstuhl Deutschlands ++ Exponate zur Ortsgeschichte, bürgerliche Wohnkultur ++ naturkundliche Sammlung ++ Werke der bildenden Kunst, besonders von Johann Eleazar Zeissig („Schenau“, 1737–1806) ++ Großschönau war wichtiger Standort der deutschen Frottierindustrie ++
Historischer Dreiseithof ++ errichtet 1717 ++ seit 1998 die Touristinformation ++ Heimat- und Hmboldtmuseum ++ barocke Prunkgemächer ++ Max-Langer-Stuben (Dauerausstellung mit Leihgaben aus dem Max-Langer Atelier in Niederoderwitz) ++ einstiges Beckenbergmuseum ++ Kunsthandwerksmarkt, Weihnachtsmarkt, Musikveranstaltungen ++ Osterhasenpostamt ++ Eibauer Brauhaus im Faktorenhof (Gastronomie der Privatbrauerei Eibau), Biergarten ++
Ausstellung zu Geschichte der Herrnhuter Brüdergemeine ++ Bildern, Dokumenten ++ Alt-Herrnhuter Stuben mit Biedermeier-Mobiliar, handgefertigten Tapeten, kostbare Handarbeiten, Intarsienarbeiten an Möbeln und Öfen des 19. Jahrhunderts, Bilder aus Menschenhaar, Lacktabletts der Herrnhuter Manufaktur H. I. Gregor (1820-1850) ++ ein Exemplar des Herrnhuter Papiers (1765 - 1824) ++ Bilder von Anton Graff (1736 - 1813), Gustav Grunewald (1805 - 1878), Adolf Lier (1826 - 1886), von dem Lausitzer Maler Max Langer (1897 - 1985) ++ typische Einrichtungsgegenstände der Oberlausitzer Umgebindehäuser ++ Sammlung von kommunalen Transportmitteln (Roaper, Schlitten, Trittlenker Multicar M21) ++ Silberschmiedewerkstatt ++ Sammlung von Werkzeugen, Geräten, Hilfsmitteln von typischen Handwerksberufe der Vergangenheit ++
Oberlausitzer Sechsstädtebund- und Handwerksmuseum Löbau ++ eröffnet 1894 ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte Löbaus mit Geologie und Frühgeschichte der Umgebung, Geschichte der Oberlausitz sowie des Sechsstädtebundes ++ Geschichte des Handwerks und des Handels ++ Spielzeugexposition ++ Volkskundeausstellung ++ Sonderausstellungen ++
Baudenkmal und Heimatmuseum ++ vor 1660 als Kleinbauernhaus in Umgebindebauweise errichtet, vor 1800 ergänzt ++ eines der ältesten Umgebindehäuser der Oberlausitz ++ bunte hölzerne Reiterfigur am Giebel ++ Ausstellung zur Bauweise, Leben der Kleinbauern, Hausweber und Handwerker des 19. Jahrhunderts in der Oberlausitz ++ originale Einrichtungsgegenstände und Arbeitsgeräte ++ Wohn- und Weberstube mit Gerätschaften für die typische Hausweberei der Region (Handwebstuhl), Schusterstube, Schlafkammer, Hausflur ++ Sonderausstellungen von Künstlern, Sammlern und Fotografen der Region ++
Stadtmuseum und Regionalmuseum der sächsischen Oberlausitz ++ Museumsgebäude von 1912 (Architekt A. Göhre) in Stahlbetonkonstruktionsweise, Erweiterungsbau (Architekten Otto Schubert) ++ Dauerausstellung Sammlung zur Regionalgeschichte (Einrichtungs- und Gebrauchsgegenständen von Dörfern der Oberlausitz im 18. und 19. Jahrhundert) ++ Naturkundliche Sammlung ++ Stadtgeschichte ++ Kunstsammlung (17.000 Objekte) Renaissance bis 21. Jahrhunderts, u. a. Gemälde von Lucas Cranach dem Älteren, Carl Gustav Carus, Franz von Lenbach, Max Liebermann, Otto Dix, Carl Lohse ++ Sonderausstellungen ++
Restaurant in der historischen Altstadt ++ Ambiente stilvolles Stadtrestaurant ++ deutsche Küche, sorbische Spezialitäten, internationale kulinarische Highlights ++ frische Produkten, kreative Küche ++ gut sortierte Weinkarte ++
Spätgotische Hallenkirche ++ errichtet ab 1221, heutige Gestalt 1430 ++ 1456/63 erweitert, 1634 Ausstattung barock umgestaltet, 1664 Barockhaube ++ ab 1524 Simultankirche (römisch-katholisch und evangelisch-lutherisch), erste Simultankirche Deutschlands ++ ältester Kirchenstandort der Oberlausitz ++ seit 1980 Konkathedrale des Bistums Dresden-Meißen ++ Türmerwohnung ++ Hochaltar von 1713, Kruzifix (Permoserkreuz) von Balthasar Permoser (1713) kunsthistorisch bedeutend, Abendmahlsaltar von 1640, Fürstenloge von 1674 ++ in jedem Teil eine eigene Orgel, klanglich aufeinander abgestimmt ++
Kollegiatstift St. Petri ++ im 13. Jahrhundert von Bischof Bruno II. von Meißen gegründet ++ Zentrum der katholischen Kirche in der Oberlausitz ++ heutige Gestalt von 1753/55 ++ reichgeschmücktes Hauptportal ++ bis 1980 Amtssitz des 1921 wiedererrichteten katholischen Bistums Meißen ++ heute Bischöfliches Ordinariat, Archiv (seit 1221), Bibliothek (seit 1350), Domschatzkammer (seit 1985) ++
Bautzener Kunstverein e.V. ++ gegründet 1990 ++ Vermittlung und Förderung zeitgenössischer Bildender Kunst ++ Ausstellungen zeitgenössischer Bildender Kunst ++ Bautzener Kunstpreis ++ Bautzener Herbstsalon ++
Mittelalterliche Burg ++ 1405 erstmals erwähnt ++ 13. bis 17. Jahrhundert Sitz des Landvogts, 17. bis 19. Jahrhundert Sitz der Oberamtsregierung der Oberlausitz ++ Oberverwaltungsgericht Sachsen ++ Sorbisches Museum im früheren Salzhaus ++ Burgtheater ist Spielstätte des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters ++
Regionalmusem ++ historisches Ponickauhaus mit Elementarium, Malzhaus ++ Ausstellung zu Landschaft, Natur, Geschichte, Kultur der westlichen Oberlausitz ++ Sammlungen zu Kulturgeschichte, Archäologie, Geologie, Zoologie, Botanik ++ Botanischer Garten des Museums ++ Bibliothek ++ Café ++ Sonderausstellungen u. a. zur regionalen Kunst und Geschichte ++
Spätgotische Kirche ++ erbaut 1512 ++ Sakralmuseum und geweihte Kirche ++ bis zur Reformation Kamenzer Franziskanerobservantenkloster ++ bis 1926 für den Gottesdienst der evangelischen Sorben ++ museale Ausstellung seit Sommer 2011 ++ Ensemble von fünf spätgotischen Schnitzaltären ++
Renaissanceschloss ++ 1592 errichtet ++ dreigeschossige Schlossanlage ++ August der Starke Ende des 17. Jahrhunderts Besitzer der Herrschaft Hoyerswerda ++ 1705 der ehemaligen Mätresse Ursula Katharina Herzogin und Reichsfürstin von Teschen übereignet ++ barocke Um- und Anbauten ++ Schlossgarten ++ 1781 öffentliches Eigentum ++ Königliches Amtsgericht und Gefängnis ++ seit 1990 Stadtmuseum ++ ständigen Ausstellung, Galerie, Konzertsaal, Kaminzimmer, Gesellschaftsraum ++ Ausstellung zu Leben und Wirken des Malers und Bildhauers Jürgen von Woyski ++ Stadt- und Touristinformation ++ Hochzeitsschloss ++
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