Das Osterreiten gilt als der typischste Brauch der Oberlausitz. In den Ausritten mit symbolisch geschmückten Pferden vereinigen sich die sorbische und die christliche Tradition des Landstrichs. Veranstaltet wird das Osterreiten von den katholischen Pfarrgemeinden zwischen Bautzen und Ostro. Zehntausende Touristen kommen um die Osterzeit in die Oberlausitz. Die Tour zu Orten des Brauchtums in der Oberlausitz beginnt östlich an der Erlichthofsiedlung in Rietschen und endet westlich am Ostereiermuseum in Elsterheide. *Kulturreisen*
Ensemble Schrotholzhäuser ++ 19 denkmalgeschützte Gebäude größtenteils aus Dörfern, die dem Braunkohlenabbau weichen mussten ++ bis zu 300 Jahre alten Bauten ++ Bild eines Lausitzer Heidedorfes, wie es im 19. Jahrhundert ausgesehen haben könnte ++ Museumsgehöft “Erlichthof” ++ Häuser für Gäste geöffnet ++ Führungen ++ traditionelles Handwerk zum Anfassen, Handel, Gastronomie in den ehemaligen Wohnhäusern und Scheunen ++ Ausstellung über die “Lausitzer Wölfe” im eigenen Museum ++ für Urlauber Quartiere ++ Erlichthof-Keramik in der Keramikscheune ++
Dauerausstellung zur Geschichte und Kultur Schlesiens ++ Kunsthandwerk (Goldschmiedearbeiten, Prunkglas, Fayencen, Eisenkunstguss, Keramik, Porzellane) ++ Kunst der klassischen Moderne (Otto Mueller, Oskar Moll, Johannes Molzahn) ++ Museums-Shop ++
Ausstellung zu 150 Jahren Spielzeuggeschichte ++ Schwerpunkt Holzspielzeug aus dem Erzgebirge ++ umfangreiche Sammlung Spielzeug aus der DDR ++ über 4.000 Exponate ++ Miniaturlandschaft unter Glas ++ Sonderausstellungen ++ Spielzeugmacherstube ++
250 Jahre alter Vierseithof ++ Kleinbauernwirtschaft mit vollständig erhaltenen Einrichtung ++ Bauerngarten mit alten Gemüsesorten und würzigen Kräutern ++ Streuobstwiese mit regional typische Apfelsorten ++ Ausgedingehaus mit Dorfschule aus der Zeit um 1900 ++ Vermittlung überlieferter Bräuche und traditioneller Arbeiten in der Landwirtschaft ++ Flegeldrusch im Winter, Schlachtfest im Spätherbst ++
Ehemaliges Franziskanerkloster mit der Petri und Paul Kirche ++ Stadtgeschichte ++ historische Handwerkerzünfte, Kunsthandwerk, Zeugnisse der Gerichtsbarkeit ++ nachgestaltete Folterkammer ++ Oberlausitzer Volkskunde ++ bildende und sakrale Kunst ++ Zittauer Fastentuch ++ ehemaliger barocker Bibliothekssaal von 1709 ++ Wunderkammer (Kunst- und Raritätensammlung der Zittauer Ratsbibliothek) ++
500 Jahre altes Salzhaus ++ größter Profanbau der Stadt ++ Wirtshaus im rustikalen Ambiente ++ oberlausitzer Küche ++ Speisekarte in oberlausitzer Mundart mit Erläuterungen ++
Technikmuseum ++ gegründet 1956 ++ älteste Wassermühle des Ortes ++ diente als Sägewerk und Getreidemühle mit Bäckerei ++ Ausstellung zur Geschichte des Mühlenbetriebes ++ Mühle, Mühlenräume, Einrichtungsgegenstände ++ Wohn- und Arbeitsweise der Handweber um 1800, funktionstüchtiger Handwebstuhl wird vorgeführt ++ im oberen Mühlenraum werden "Mühlenmärchen" für Kinder erzählt ++ Ausstellung zu Leben und Werk des in Waltersdorf geborenen Komponisten Friedrich Schneider (1786-1853) ++
Technikmuseum im „Kupferhaus“ ++ gegründet 1905 ++ Ausstellung zur deutschen Textilgeschichte ++ funktionstüchtige, historische Großschönauer Webstühle für Leinwand, Damast, Jaquardware, Frottiergewebe ++ 27 Maschinen, komplette textile Kette vom Garn bis zur fertigen Konfektion (in Vorführung) ++ wertvolle Damaste aus drei Jahrhunderten ++ funktionstüchtiger, rekonstruierter Damastzugwebstuhl von 1835 und letzten Frottierhandwebstuhl Deutschlands ++ Exponate zur Ortsgeschichte, bürgerliche Wohnkultur ++ naturkundliche Sammlung ++ Werke der bildenden Kunst, besonders von Johann Eleazar Zeissig („Schenau“, 1737–1806) ++ Großschönau war wichtiger Standort der deutschen Frottierindustrie ++
Volkskundemuseum ++ Ausstellung zum Räuber- und Schmugglerwesen, Bedeutung der böhmischen Enklave Niederleutersdorf ++ original eingerichtete Bauern-, Schlaf- und Wohnstube der Leineweber um 1800 ++ Kreuzgewölberaum ++ Exponate zur europaweit einzigartige Polierschieferlagerstätte mit 20 - 32 Millionen Jahren alten Tier- und Pflanzenabdrücken (Fossilien) ++
Privatbrauerei Eibau i.Sa. GmbH ++ oberlausitzer Bierbrauerei ++ als Landbrauerei in Eibau 1810 auf Initiative der Zittauer Bierbürgerschaft gegründet ++ seit 2010 Privatbrauerei Eibau i.Sa. ++ Spezialität Schwarzbier ++ Sorten u. a. Eibauer Schwarzbier, Lausitzer Dunkel, Eibauer Porter, Eibauer Pils 1810, German Beer 12°, Klosterbier St. Marienthal Hell und Dunkel, Eibauer Zwicke'l, naturtrüb (Zwickelbier), Krawallor ++ historischer Bier- und Traditionsumzug Ende Juni nach Walddorf ++ Werksverkauf ++ Brauereibesichtigung auf Anmeldung ++
Ausstellung zu Geschichte der Herrnhuter Brüdergemeine ++ Bildern, Dokumenten ++ Alt-Herrnhuter Stuben mit Biedermeier-Mobiliar, handgefertigten Tapeten, kostbare Handarbeiten, Intarsienarbeiten an Möbeln und Öfen des 19. Jahrhunderts, Bilder aus Menschenhaar, Lacktabletts der Herrnhuter Manufaktur H. I. Gregor (1820-1850) ++ ein Exemplar des Herrnhuter Papiers (1765 - 1824) ++ Bilder von Anton Graff (1736 - 1813), Gustav Grunewald (1805 - 1878), Adolf Lier (1826 - 1886), von dem Lausitzer Maler Max Langer (1897 - 1985) ++ typische Einrichtungsgegenstände der Oberlausitzer Umgebindehäuser ++ Sammlung von kommunalen Transportmitteln (Roaper, Schlitten, Trittlenker Multicar M21) ++ Silberschmiedewerkstatt ++ Sammlung von Werkzeugen, Geräten, Hilfsmitteln von typischen Handwerksberufe der Vergangenheit ++
Pfarrer-Heinz-Leßmann-Stube ++ Volkskundemuseum ++ historische Ausstattung ++ Küchen-, Wohn- und Arbeitsbereich ++ Handwebstuhl, Spinnrad, Schärgatter ++ Stellmacherei ++ Schusterwerkstatt ++
Eines der ältesten Umgebindehäuser des Ortes ++ bis 1990 bewohnt ++ heute Museum ++ original Oberlausitzer Blockstube mit Deckenbalken, "Rutschen" vor den Fenstern ++ Einblick in die Lebensweise der Oberlausitzer Leineweber ++
Baudenkmal und Heimatmuseum ++ vor 1660 als Kleinbauernhaus in Umgebindebauweise errichtet, vor 1800 ergänzt ++ eines der ältesten Umgebindehäuser der Oberlausitz ++ bunte hölzerne Reiterfigur am Giebel ++ Ausstellung zur Bauweise, Leben der Kleinbauern, Hausweber und Handwerker des 19. Jahrhunderts in der Oberlausitz ++ originale Einrichtungsgegenstände und Arbeitsgeräte ++ Wohn- und Weberstube mit Gerätschaften für die typische Hausweberei der Region (Handwebstuhl), Schusterstube, Schlafkammer, Hausflur ++ Sonderausstellungen von Künstlern, Sammlern und Fotografen der Region ++
Oberlausitzer Sechsstädtebund- und Handwerksmuseum Löbau ++ eröffnet 1894 ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte Löbaus mit Geologie und Frühgeschichte der Umgebung, Geschichte der Oberlausitz sowie des Sechsstädtebundes ++ Geschichte des Handwerks und des Handels ++ Spielzeugexposition ++ Volkskundeausstellung ++ Sonderausstellungen ++
Ausstellung im Hotel "Alter Weber" ++ Exponate vom Handwebstuhl bis zum Endprodukt ++ Gesteine Mineralien und Fossilien des Cunewalder Tales ++
Miniaturhäuser ++ originalgetreue Modelle sehenswerter Umgebindehäuser der Oberlausitz ++ Maßstab 1:5 ++ bunter Querschnitt an besonders typischen Ausführungen ++ Führungen auf Anfrage ++
Keramikwerkstatt ++ Familienunternehmen seit 1824 ++ Lausitzer Keramik ++ Oberlausitzer Schwammdekore, Bunzlau Keramik ++ Gefäßkeramik ++ aufwendige Oberlausitzer Schwämmelmalerei, in verschiedenen Dekoren mit Pinselmalerei kombiniert ++ blau engobiertes Geschirr mit weißen Pünktchen ++
Produzent von Edelbränden, Geisten, Likören seit 2000 ++ Obst von eigenen Apfelbäumen ++ Brennabend/Brennbrunch mit Unterhaltung und Verkostung, Verkauf ++ Most-/Maischekeller zur Besichtigung ++ Mostfest im Oktober ++
Osterreiterprozession am Ostersonntag ++ Brauch des Osterreitens (Feldumritte) der sorbisch-katholischen Pfarrgemeinden (Bautzen, Ralbitz, Wittichenau, Crostwitz, Panschwitz-Kuckau, Radibor, Storcha, Nebelschütz,Ostro) ++ Osterreiter verkünden die Frohe Botschaft der Auferstehung Jesus Christus ++ Pferde werden geschmückt mit Blumen, Muscheln Sonne Mond und Sterne ++ Start an der Klosterkirche Marienstern ++
Bautzener Senfladen Manufaktur & Museum ++ Ausstellung zur Geschichte des weltberühmten Bautzener Senfs ++ Informationen von der Kultivierung der Senfpflanze bis zur Herstellung und zum Gebrauch ++ u. a. Original-Senfmühle, Kochbücher, Menagen ++ originale Biedermeier-Ladeneinrichtung von 1860 ++ steinvermahlenen Manufaktur-Senfe probieren und erwerben ++ Führungen nach Voranmeldung ++ Sonderausstellungen ++ Bautzener Senfwochen im August/September ++ Traditionssenf aus Bautzen seit 1866 ++ gehört zu den bekanntesten ostdeutschen Produkten ++ Produktionsort Bautzen Kleinwelka ++ Sortiment: Senfspezialitäten, Ketchup, Senf-Brotaufstrich, Brutzel-Sauce, Dressing, Feinsaures, Lausitzer Keramik ++ Senflöffel, Senftöpfchen ++
1. Bautzener Senfrestaurant ++ Speisekarte mit dem Schwerpunkt Senfgerichte ++ umfangreiche Speisekarte ++ pflegt die Tradition des Bautzener Senfs ++ Bautzener Senfwochen im August/September ++
Einziges professionelles bikulturelles Theater Deutschlands ++ 1796 als Bautzener Theater eingeweiht ++ 1963 Zusammenschluss mit dem seit 1948 bestehenden Sorbischen Volkstheater ++ 1975 Theaterneubau in den Schilleranlagen ++ 2003 Burgtheater/D?iwad?o na hrod?e auf der Ortenburg als zweiter Theaterbau (u. a. Puppentheater) ++ Schauspiel- und Puppentheater in deutscher, ober- und niedersorbischer Sprache (Simultanübersetzung per Kopfhörer angeboten.) ++ Bautzener Theatersommer im historischen Hof der Ortenburg ++
Mittelalterliche Burg ++ 1405 erstmals erwähnt ++ 13. bis 17. Jahrhundert Sitz des Landvogts, 17. bis 19. Jahrhundert Sitz der Oberamtsregierung der Oberlausitz ++ Oberverwaltungsgericht Sachsen ++ Sorbisches Museum im früheren Salzhaus ++ Burgtheater ist Spielstätte des Deutsch-Sorbischen Volkstheaters ++
Museum im historischen Gebäude eines Pfefferkuchenherstellers ++ Wohn- und Arbeitsräume mit Laden, Ladenstube, Handwerks- Schlaf- und guter Stube ++ Backstuben mit historischen Arbeitsgeräten ++ Herstellung und Verarbeitung des aus Honig und Mehl gefertigten Grundteiges ++ Bildgebäcke mit christlichen und volkstümlichen Motiven zu allen Festlichkeiten der Menschen im Jahres- und Lebenskreislauf ++
KRABAT e.V. Regionalbüro Nebelschütz ++ KRABAT-Region im Dreieck der Städte Bautzen - Kamenz – Hoyerswerda ++ erinnert an Geschichten und Sagen vom sorbischen Faust - dem Krabat, bekanntesten Sagenfigur der zweisprachigen Lausitz ++ Informationen und Produkte zum Krabat ++
Trachtenschneiderei ++ gegründet 1926 vom Schneidermeister Johann Jatzwauk ++ sorbische Trachten für Tanz- und Brauchtumsgruppen, modische Kollektionen mit folkloristischen Anklängen ++ LausitzerLaden ++ Trachtenschatzkammer ++ Blaudruckkabinett ++ Museumsshop ++
Ehemaliger historischer Vierseitenhof ++ Lausitzer Heimatverein e.V. ++ Sammlung der Ostereiermalerin Dorothea Tschöke ++ Exponate u. a. Ostereier, Weihnachtseier, Liebeseier, Körnereier, Rätseleier, Märcheneier, Eierhaus, Eierfiguren, Figuren und Landschaft im Ei, Rieseneier, Porzellaneier, Eipussel, Eierpfeife, Promi-Eier, Erotik auf dem Ei, Eierstecher, Eierbecher, Eierwärmer ++ Siegerkollektion vom Ostereierwettbewerb aus Bautzen ++ Bräuche ums Ei (hessische Eier, Eisenacher Binseneier, Frieseneierbaum, fränkische Eierbrunnen) ++ Zeitreise in die Vergangenheit der Wenden und Sorben per Video ++ sorbische Sabrodter Hochzeit aus dem Jahre 1955 aus dem Film "Der Laden" von Erwin Strittmatter ++ Sonderausstellung Blaudruck ++ Spaßgalerie frei nach Brems Tierleben und Grafiken von Peter Müller ++ Kreativkurse Ostereiermalen auf Sorbisch ++ Künstlerische Textilgestaltung, Seidenmalerei, Arbeiten mit Naurmaterial ++
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