Ende April, Anfang Mai treffen sich sechs Tage lang im Lichtburg Filmpalast filmbegeisterte Menschen zu den weithin bekannten Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen. Gezeigt werden hunderte internationaler Kurzfilmbeiträge, die in verschiedenen Wettbewerben konkurrieren. In diesen Tagen ist in Oberhausen eine ganz eigene Atmosphäre zu erleben. Die Tour als Stadtführung auf eigene Faust beginnt südlich am Rathaus Oberhausen und endet östlich auf der Burg Vondern. *Staedtereisen*
Bau des Backsteinexpressionismus, Neues Bauen ++ errichtet 1930 ++ Architekt Ludwig Freitag ++ Komposition aus verschiedenen Baukörpern ++ heller Naturstein, dunkler Klinker ++ Arkadengänge, hohen Fenster, breiter Balkon des Ratssitzungssaals ++ Muschelkalkfiguren von Adam Antes ++ einer der wenigen noch aktiven Paternosteraufzüge ++ Sitz von Rat und Verwaltung ++
Personenbahnhof ++ erbaut 1934 ++ Bahnhofsgebäude im Stil der Klassischen Moderne ++ funktional-sachliche Architektur der späten 20er Jahre ++ denkmalgerecht wieder hergestelltes Empfangsgebäude mit Eingangshalle ++ angeregt vom Stuttgarter Hauptbahnhof von Paul Bonatz ++ stillgelegter Bahnsteig im Hauptbahnhof Oberhausen seit 1996 Museumsbahnsteig des LVR-Industriemuseums ++ künstlerisches Gesamtkonzept der Ateliers Stark, Berlin ++ Kunstobjekte, Installationen mit industriegeschichtlichen Bezug ++
Legendäres Filmfestival ++ gegründet 1954 ++ älteste Kurzfilmfestival der Welt ++ jährlich im April/Mai veranstaltet ++ Internationaler, Deutscher und internationalen Kinder- und Jugendfilmwettbewerb, MuVi-Preis für das beste deutsche Musikvideo, NRW-Wettbewerb für Produktionen aus Nordrhein-Westfalen ++ wechselnde thematischen Programme ++ Video Library, nicht-kommerzieller Kurzfilmverleih, Archiv von Kurzfilmen aus über 60 Jahren Filmgeschichte ++ Festivalkino ist der Lichtburg Filmpalast ++
Städtische Bühne mit Schauspielensemble ++ gegründet 1920 ++ umgebaute Gasthofbühne ++ 1944 zerstört, 1949 wieder aufgebaut (Architekt Friedrich Hetzelt) ++ zwischenzeitlich Mehr-Sparten-Theater ++ Uraufführungen u. a. Peter Handkes "Weissagung" und "Selbstbezichtigung" ++ Schwerpunkte: Formen des musikalischen Theaters, Außenprojekte, Kinder- und Jugendtheater ++ Großes Haus (428 Plätze), Malersaal (90 Plätzen), b.a.r. ++
Neogotischen Hallenkirche ++ erbaut 1911, 1943 zerstört, 1955 wieder aufgebaut ++ Architekt Hermann Wielers ++ Katholische Gemeinde Herz Jesu, Oberhausen Mitte ++
Ehemaliges Hauptlagerhaus der Gutehoffnungshütte ++ erbaut 1925 ++ Architekt Peter Behrens ++ Industriedenkmal ++ seit 1998 im Besitz des Landschaftsverbandes Rheinland ++ zentrales Depot des Rheinisches Industriemuseums ++ nicht gezeigte Gegenstände der Sammlung des Industriemuseums ++ Führungen Voranmeldung ++
Zinkfabrik Altenberg ++ eine der wenigen vollständig erhaltenen Fabrikanlagen der Gründerzeit im Ruhrgebiet ++ Schließung im Jahre 1981 ++ Zentrale des LVR-Industriemuseums ++ Dauerausstellung "Schwer.Industrie" auf 3500 qm Ausstellungsfläche ++ 150jährige Geschichte der Eisen-und Stahlindustrie an Rhein und Ruhr ++ Kokillen, Walzen, Dampfhammer, Dampflokomotive ++ Geschichte des Zwangsarbeit in der Schwerindustrie im Dritten Reich ++
Evangelische Kirche ++ erbaut 1906 ++ Architekt Heinrich Behrens ++ Kirchengebäude mit integrierten Gemeinderäume ++ gründerzeitlichen Industriearchitektur und Formen des Neobarocks ++ Evangelische Emmaus-Kirchengemeinde Bereich Lirich ++
Stadtrestaurant ++ klassisches Ambiente ++ deutsche, internationale Küche ++ an jedem 1. Mittwoch im Monat Gourmetstammtisch ++ Catering ++
Denkmalgeschütze Kirche der Klassischen Moderne, Backstein-Expressionismus ++ errichtet 1929, Einweihung der Krypta 1930, zerstört 1943, wieder aufgebaut 1956, Umbau 1991 ++ Architekt Fritz Sonnen, Architekt F. Josef Gierse ++ expressionistische Innenraumgestaltung ++ Statuen des hl. Michael und der hl. Maria von Gerd Matthäi (1939) ++ Triumphkreuz aus der Werkstatt der Kevelaerer Goldschmiede Polders (1965) ++ Filialkirche der katholischen Pfarrgemeinden St. Marien, St. Michael und Heilig Geist ++
Neogotischer Kirchbau ++ errichtet 1899 ++ heute auch als Gemeindehaus genutzt ++ wegen der guten Akustik öffentliche Konzerte ++ Evangelische Lutherkirchengemeinde Oberhausen ++
Einkaufszentrum ++ Herzstück der Neuen Mitte ++ erbaut auf einer Industriebrache ++ Verbindung von traditioneller Industriearchitektur und postmoderner Architektur, Mix der Stile und Bauformen ++ 70.000 qm Verkaufsfläche, 200 Einzelhandelsgeschäfte auf zwei Ebenen ++ 23 Millionen Besucher im Jahr ++ Erweiterung ab 2011 ++
Musicaltheater ++ erbaut 1999 ++ Form einer Arena, Dach ist einem Drachenkopf nachempfunden ++ 1.830 Sitzplätze ++ entworfen für das Musical Tabaluga & Lilli von Peter Maffay (1999-2001) ++ 2005 von Stage Entertainment übernommen ++ Spielstätte für die Musicals von Stage Entertainment ++
Schauaquarium ++ eröffnet 2004 ++ Größe 3.300 qm, 50 Aquarien ++ 20.000 Tiere, 130 Arten (u. a. Seewölfe, Seepferdchen, Lachse, Knurrhähne, Saiblinge, Rochen, Oktopus, Quallen) ++ mehrere hundert Makrelen "Schwarmring", 12 m lange Acrylglas-Tunnel, "Tropische Lagune der Haie" ++ Themenbecken oder -räume (u. a. Tropfsteinhöhle, U-Boot, Meeresgrotte, Fregatte, Eisfjord) ++ interaktiver Entdecker-Raum, Shop, Naturschutz-Informations-Raum ++ Sonderausstellungen ++
1929 als Gas-Zwischenspeicher erbaut ++ Europas größter Scheibengasbehälter ++ 117 hoch ++ 1988 stillgelegt ++ 1993/94 zur Ausstellungshalle umgebaut ++ Ausstellungen, Theater, Musik ++ temporäre Lichtinstallationen ++ Wahrzeichen Oberhausens ++
Stadtrestaurant ++ stilsicheres Ambiente ++ 1992 von Jörg Hackbarth gegründet ++ Küche mit fantasievolle Kreationen ++ Speisekarte wechselt täglich ++ große Weinauswahl ++ Catering ++ Kochkurse ++ mehrmals zum beliebtesten Restaurant des Ruhrgebiets gewählt ++
Städtischer Naherholungspark ++ Fläche 28 ha ++ Wald- und Wiesenflächen ++ Tiergehege (120 heimischen Arten, u. a.: Hirsche, Rehe, Wildschweine, Störche, Schafe, Waschbären, Ziegen, Schweine, Luchse, Biber, Adler, Esel, Pferde, Eulen, Steinböcke, Streichelzoo) ++ Schloss Oberhausen ++ Minigol, Bogenschiessen ++ Restaurant Kaisergarten ++
Klassizistische Schlossanlage ++ 1818 erbaut, 1945 zerstört, 1959 neu errichtet ++ Architekt August Reinking ++ Bauherr Maximilian Friedrich von Westerholt-Gysenberg ++ 29 ha Schlosspark "Kaisergarten" (Bauerngarten und ein Schaugarten) ++ Ludwig Galerie ++ Brücke "Slinky Springs to fame" (2011) als eine begehbare Skulptur (farbiges, gewundenes und geschwungenes Band, spiralförmig umwickelt mit Bändern, nachts illuminiert) ++ Schloss seit 1998 Ludwig Galerie ++ 500 Werke internationaler Kunst, Populäre Galerie (Illustrationen, Plakatkunst, Karikaturen, Comics, Fotografien), Landmarkengalerie zum Strukturwandel des Ruhrgebiets ++ wechselnde Ausstellungen ++ Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus, Standesamt, Konzerte, Theateraufführungen, Lesungen ++
Klassizistischer Seitenflügel des Schlosses Oberhausen ++ Gedenkhalle begründet 1962 ++ erste westdeutsche Gedenkstätte zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus ++ Dauerausstellung „Oberhausen im Nationalsozialismus“ ++ Themenschwerpunkte Oberhausen im Nationalsozialismus, Zwangsarbeit im Nationalsozialismus, Gedenken und Erinnern in Oberhausen nach 1945 ++ Fotos, Dokumente, Exponate, Interviewstationen Zeitzeugenberichten ++ zeithistorische Ausstellungen ++ Bildungsarbeit, Museumspädagogik ++
LVR-Industriemuseum ++ gegründet 1981 ++ Museum in einem ehemaligen Waschhaus der Arbeitersiedlung Eisenheim ++ Ausstellung zur Geschichte der ältesten Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets ++ Themen u. a. industrieller Aufbruch, Leben in der Siedlung, Architektur- und Baugeschichte, Kampf um Erhalt und Sanierung ++
Arbeitersiedlung der späteren Gutehoffnungshütte (GHH) ++ 1846 von der Hüttengewerkschaft Jacobi, Haniel und Huyssen gegründet ++ älteste Siedlung aus der Zeit der Industrialisierung im Ruhrgebiet ++ 39 erhaltene denkmalgeschützte Häuser ++ Fläche 7 ha ++ zweigeschossige und anderthalbgeschossige Doppelhäuser verschiedener Stilformen ++ um 1900 lebten hier in 51 Häusern bis zu 1200 Hütten- und Bergarbeiter mit ihren Familien ++ 1970 wehrten sich die Bewohner gegen den Abriss ++
Städtische Parkanlage ++ benannt nach der Oberhausener Landesgartenschau von 1999 ++ Gelände der ehemaligen Zeche und Kokerei Osterfeld ++ architektonisch interessante Brückenbauwerke über Autobahn A 42, Emscher, Rhein-Herne-Kanal ++ Zeugen der industriellen Vergangenheit u. a. Pförtnerhäuser, Förderturm, Steigerhaus ++
Turmwindmühle ++ erbaut 1848 ++ von Heinrich Baumeister 1858 erworben ++ Mühlenbetrieb bis 1961 ++ 1994 restauriert, funktionstüchtig ++ Museum zum historischen Müllerhandwerk ++ Besichtigung nach Vereinbarung ++ Restaurant Il Carpaccio ++ Eventlocation im Sacklager (100 Sitzplätze) ++
Ehemaliges Eisenwerk, Hüttenwerk ++ Verhüttung von Raseneisenerz aus der Umgebung ++ 1758 von Franz von der Wenge, als erstes Eisenwerk im Ruhrgebiet gegründet (gilt als Wiege der Ruhrindustrie), 1877 geschlossen ++ erhalten sind ehemaliger Hüttenteich, früheres Kontor- und Wohnhaus des Hüttenleiters Gottlob Jacobi ++ 2008 Museum „St. Antony-Hütte“ als Teil des Rheinischen Industriemuseums eröffnet ++ Dauerausstellung zur Geschichte der Hütte ++ industriearchäologische Ausgrabungen von 2008 mit Überreste der ehemaligen Produktionsanlagen der Eisenhütte ++ 2010 Stahlüberdachung der Ausgrabungsstätte (Architekten Frank Ahlbrecht und Hermann Scheidt) ++ LVR-Industriearchäologischer Park, erster industriearchäologische Park Deutschlands ++ 3-D-Animationen, virtuelle Rekonstruktion, Schautafeln ++
Parkgelände ++ eröffnet 1974 ++ dritter von fünf Revierparks im Ruhrgebiet ++ Fläche 32 ha ++ Spielplatz, Feldern für Mannschaftssportarten, Eislaufhalle, Freizeitbad mit Solebad, Saunabereich und Freibad, Paddel- und Tretbootteich, Mehrzweck-Pavillon, Freizeithaus ++
Einstige Wasserburg ++ spätgotischer Profanbau, Renaissance-Elemente ++ erbaut im 13. Jahrhundert ++ ältester spätgotischer Profanbau Deutschlands ++ barockes zweiflügelige Haupthaus ++ Veranstaltungslocation ++ Ausstellungen, Mittelaltermarkt, Ritterspiele, Jazzfest, Klassik-Konzerte ++ Hochzeitsschloss (Trausaal, standesamtliche Trauung) ++
Historischer Gutshof ++ erstmals erwähnt Anfang 14. Jahrhundert ++ Umbau 1999 im Rahmen der Internationalen Bauausstellung Emscherpark ++ Informationszentrum Emscher Landschaftspark ++ Ausstellung zur Entwicklung des Emscher Landschaftsparks ++ Gehölzgarten als zwei Kilometer langem Gehölzband (Baumarten im erdgeschichtlichen Zusammenhang, 150 Arten u. a. Tulpenbaum, Amberbaum), Fläche 40 ha ++ Bauerngarten ++ Sitz der Landesgeschäftsstelle der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und des Landesbüros der Naturschutzverbände in Nordrhein-Westfalen ++
Holtener Burg, ehemalige Wasserburg ++ 1307 als Grenzwehranlage errichtet ++ Bauherr Grafen Engelbert II. von der Mark ++ wiedererrichteter Ostflügel der ehemaligen Hauptburg erhalten (Renaissance, 16. Jahrhundert) ++ heute Versammlungs- und Übungsstätte der Schützengilde ++
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