Die Region zwischen Düsseldorf und Paderborn ist reich an musealen Sammlungsbeständen und gönnt sich dafür auch würdige Bauten. So ist in der jüngeren Zeit beachtliche Museumsarchitektur entstanden. International bedeutende Architekten haben hier ihre Handschrift hinterlassen, wie etwa Peter Zumthor mit dem Kolumba in Köln. Entstanden sind aber interessante Zusammenfügungen mit vorhandener historischer Bausubstanz oder der modernisierende Umbau. Als das spektakulärste Beispiel gilt der Bochumer Kubus einer alten Ruine. Die Tour Tour zu den interessantesten Museumsneubauten im Nordrhein-Westfalen beginnt östlich am Energie Forum Innovation in Bad Oeynhausen und endet südlich am Arp Museum Bahnhof Rolandseck. *Architekturreisen, Kunstreisen*
Museumsneubau auf dem Gelände der Elektrizitätswerk Minden-Ravensberg GmbH" (EMR) ++ Architekt Frank O. Gehry ++ Zusammenwirken von Architektur und Kunst ++ eröffnet 1995 ++ Ausstellungen rund um das Thema Energie ++ Veranstaltungen mit bis zu 300 Personen ++
Gebäudekomplex Marta Herford ++ erbaut 2005 ++ Architekt Frank Gehry ++ dekonstruktivistische Raumskulptur aus rotem Klinkerstein und Edelstahl ++ Kunst- und Design-Museum ++ Ausstellungsfläche 2.500 qm ++ zeitgenössische Kunst des 21. Jahrhunderts, aktuelle Tendenzen im Design (insbesondere Möbel) ++ eigene Sammlung ++ Wechselausstellungen ++ Künstlergespräche, Vorträge, Filme, Konzerte, Performances, Museumspädagogik, Workshops, Kurse, Architektur- und Ausstellungsführungen ++ Bookshop, Café mit Terrasse ++ Skulpturen im Außenbereich ++ Edelstahlkugel von Luciano Fabro (Gedicht „Der Ball“ von Rainer Maria Rilke) ++
Museum, Ausstellungshaus ++ erbaut 1986 ++ Architekt Philip Johnson ++ Sammlung zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts ++ Klassische Moderne, deutscher Expressionismus, Gegenwart ++ Künstler u. a. Picasso, Sonia und Robert Delaunay, Max Beckmann, Man Ray, Brücke, Blauen Reiter, László Moholy-Nagy, Oskar Schlemmer, amerikanische und deutsche Kunst der 1970er und 80er Jahre ++ internationale Skulpturen von Rodin bis zu Serra, Schütte und Eliasson im Kunsthallenpark ++ jährlich vier großen Wechselausstellungen ++ regionale Kunst in der Studiengalerie ++ Museumspädagogik ++ Vorträge, Konzerte, Sonderveranstaltungen im Vortragssaal ++ Kunsthallenbibliothek (öffentliche Präsenzbibliothek), Museumsshop ++ Café mit Gartenterrasse ++
LWL Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Münster ++ gegründet 1908 ++ zentrales Haus für die Bildende Kunst in Westfalen, bedeutende Kunstwerke der Region ++ 1000 Jahre abendländischer Kunst- und Kulturgeschichte vom Mittelalter bis in unsere Gegenwart ++ mittelalterlichen Sakralkunst Westfalens, Renaissance, Barock, 19. Jahrhundert, internationale Moderne, zeitgenössischen Kunst ++ mehr als 500.000 Gemälde, Grafiken, Skulpturen, Möbel, Münzen, Kunsthandwerk, Plakate, Landkarten ++ Schwerpunkte der Sammlung: Mittelalter, Porträtarchiv Diepenbroick, August Macke, Münzen ++ Westfälische Volksliedarchiv ++ skulptur projekte ++ Neubau 2014 ++ 51 neu gestaltete Räume ++
Museumsbau an der Nordwestseite des Paderborner Doms ++ errichtet 1975 ++ Architekt Gottfried Böhm ++ Sammlung mittelalterlicher Schatzkunst ++ ca. 8000 Exponate, ca. 1000 in der Schausammlung ++ Dauerausstellung zur Entwicklung kirchlicher Kunst über elf Jahrhunderte ++ Sonderausstellungen zu bedeutenden kunst- und kulturhistorischen Themen ++ Museumspädagogik ++
Teil des Kunstquartiers ++ eröffnet 2009 ++ Architekten Lindemann und Lindner ++ Sichtbetonbau von einer Glashülle ummantelt, langgestreckte Treppenanlage ++ verbunden durch ein transparentes Foyer mit dem Osthaus Museum in der historischen Folkwang Villa ++ Ausstellungsfläche 1.100 qm ++ Haus ist dem Lebenswerk des Hagener Künstlers Emil Schumacher gewidmet ++ Sammlung mit über 500 Werke aus allen Schaffensphasen des Künstlers ++ Ausstellung mit Gemälden, Arbeiten auf Papier, Keramik, Porzellanen ++
Kunstmuseum ++ Gebäudeensemble im Parkgelände von Haus Weitmar ++ 1990 eröffnet ++ in Erinnerung an Max Imdahl ++ für die Kunstwerke konzipierter Gebäudepavillon, neues Gebäude 2006, Kubus 2010 ++ Architekten Peter Forth, SOAN Architekten, Architekten Pfeiffer, Ellermann und Preckel ++ Dauerausstellung mit Gemälden, Zeichnungen, skulpturale Objekte ++ Künstler u. a. Gotthard Graubner, Norbert Kricke, Arnulf Rainer, Jan Schoonhoven, Richard Serra, Maria Nordman, David Rabinowitch, Gianni Colombo, Dan Flavin, Lee Ufan, François Morellet, Dirk Reinartz, Robert Ryman, Ad Reinhardt ++ Schwerpunkt Environments, außereuropäische Objekte vergangener Epochen (Skulpturen, Keramiken, Thangkas , Holzskulpturen) ++ Archiv mit Imdahl-Nachlass, Video-Archiv ++ Skulpturen von Lee Ufan, Ulrich Rückriem, Erich Reusch, Richard Serra im Schlosspark ++
Bis 1986 aktives Steinkohlebergwerk ++ Industriedenkmal ++ Weltkulturerbe der UNESCO ++ breites kulturelles Angebot ++ Zentrum für Kultur und Kreativwirtschaft mit Schwerpunkt auf Design und Architektur ++ Museumspfad Weg der Kohle ++ Besucherzentrum der Route der Industriekultur ++ Schacht XII war größte und modernste Zeche Europas ++ Architekturensemble aus funktionalen kubischen Bauelementen im Stil der Neuen Sachlichkeit (Architekten Fritz Schupp, Martin Kremmer) ++ begehbare Granit-Skulpturen von Ulrich Rückriem bilden Fixpunkte des Areals ++ Ruhr Museum 2008 in der Kohlenwäsche nach Plänen von Rem Koolhaas umgebaut (Dauerausstellung zu Geologie, Geschichte, Erdgeschichte, Sozialgeschichte der Industrialisierung des Ruhrgebietes, Sammlungen zur Ur- und Frühgeschichte der Region,zu den klassischen, vorderasiatischen und ägyptischen Kulturen, zu Mythen, Phänomene, Strukturen des gegenwärtigen Ruhrgebiets) ++
Designmuseum ++ seit 1997 im ehemaligen Kesselhaus der Zeche Zollverein ++ Architekt Norman Foster ++ Fläche 4000 qm ++ Ausstellung zum zeitgenössischen Produktdesign ++ mehr als 1000 Exponate ++ u. a. Besteck, Küchenarmaturen, Möbel, Büroeinrichtungen, PKW ++ red dot design award ++ Sonderausstellungen ++
Gotische Hallenkirche ++ Bischofskirche Ruhrbistums ++ ursprünglich Kirche des Damenstifts Essen ++ 1275 errichtet, 1943 zerstört, 1958 wieder aufgebaut ++ heller Sandstein ++ erhaltene Teile des ottonischen Vorgängerbaus, Kreuzgang ++ Domschatz mit Goldener Madonna (älteste vollplastische Marienfigur nördlich der Alpen), Kinderkrone Ottos III., vier ottonischen Vortragekreuze, Richtschwert der Märtyrer Cosmas und Damian, größte weltweit erhaltene Sammlung burgundischer Agraffen, das karolingische Evangeliar ++ 2009 Erweiterung der Domschatzkammer und Neugestaltung des Domhofs (Architekt Ralf Meyers, Landschaftsarchitektin Claudia Lehnen) ++ Führungen ++
Museum Folkwang 1960 an Stelle der im Krieg zerstörten Vorgängerbauten errichtet, 1981 Anbau, 2010 Neubau ++ Architekt David Chipperfield ++ gesamte Ausstellungsfläche 7.000 qm ++ 1902 in Hagen eröffnet ++ seit 1921 in Essen ++ Sammlungs-Schwerpunkte 19. Jahrhundert, moderne und zeitgenössische Kunst u. a. Impressionismus, Expressionismus, Spätimpressionismus, Abstrakter Expressionismus, Neue Figuration ++ Sammlung Kunstgewerbe, graphische, photographische Sammlung, Deutsches Plakatmuseum, außereuropäische Kunst (Europa, Afrika, Mittelamerika, Asien, Südsee, Antiken aus Griechenland, Ägypten, Irak, Iran) ++ 600 Gemälde, 280 Skulpturen, 12.000 Graphiken, 50.000 Photographien, Objekte des Kunsthandwerks (u. a. Keramiken aus mehr als 2000 Jahren) ++ Künstler u. a. Jakob Philipp Hackert, Caspar David Friedrich, Arnold Böcklin, Ferdinand Hodler, Gustave Courbet, Pierre-Auguste Renoir, Paul Cézanne, Vincent van Gogh, Henri Matisse, Pablo Picasso, René Magritte, August Macke, Marc Chagall, Jackson Pollock, Otto Piene, Günther Uecker, Gerhard Richter ++
Mühle erbaut 1908 ++ siebengeschossiger Bau als Dreiflügelanlage ++ Umbau 1999 durch die Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron ++ privates Kunstmuseum ++ Ausstellungsfläche 2.500 qm ++ Sammlung Ströher ++ Ausstellung deutscher Nachkriegskunst ++ Künstler u. a. Hanne Darboven, Georg Baselitz, Abraham David Christian, K.O. Götz, Candida Höfer, Gerhard Hoehme, Jörg Immendorff, Anselm Kiefer, Imi Knoebel, Markus Lüpertz, A. R. Penck, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Bernard Schultze, Fred Thieler, Rosemarie Trockel ++ Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst ++
Ehemaliges Eisenwerk, Hüttenwerk ++ Verhüttung von Raseneisenerz aus der Umgebung ++ 1758 von Franz von der Wenge, als erstes Eisenwerk im Ruhrgebiet gegründet (gilt als Wiege der Ruhrindustrie), 1877 geschlossen ++ erhalten sind ehemaliger Hüttenteich, früheres Kontor- und Wohnhaus des Hüttenleiters Gottlob Jacobi ++ 2008 Museum „St. Antony-Hütte“ als Teil des Rheinischen Industriemuseums eröffnet ++ Dauerausstellung zur Geschichte der Hütte ++ industriearchäologische Ausgrabungen von 2008 mit Überreste der ehemaligen Produktionsanlagen der Eisenhütte ++ 2010 Stahlüberdachung der Ausgrabungsstätte (Architekten Frank Ahlbrecht und Hermann Scheidt) ++ LVR-Industriearchäologischer Park, erster industriearchäologische Park Deutschlands ++ 3-D-Animationen, virtuelle Rekonstruktion, Schautafeln ++
Gründerzeitvilla und Neubau (1984) ++ Architekt Albrecht Egon Wittig ++ Museum seit 1950 ++ ständige Ausstellungen, Wechselausstellungen ++ Kunst des 20. Jahrhunderts, Jahresschauen Gelsenkirchener Künstler, junge Künstler ++ Gemälde- und Grafiksammlung ++ Schwerpunkte Impressionismus, Fauvismus, Expressionismus („Die Brücke“), Suprematismus, Surrealismus, Konstruktivismus, Tachismus, Pop-Art ++ bedeutende Sammlung Kinetischer Kunst ++ Künstler u. a. Lovis Corinth, Max Ernst, László Moholy-Nagy, Andy Warhol, Karel Appel, Konrad Klapheck , Gerhard Richter, Victor Vasarely ++
1976 gegründet ++ Neubau 1986 ++ Architekten Busmann + Haberer ++ Ausstellungsfläche 8000 qm ++ Ausstellungen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts ++ größte Pop Art Sammlung außerhalb der USA, Russische Avantgarde 1906-1930, deutscher Expressionismus, große Picasso-Sammlung, Editionen von Sigmar Polke ++ eine der bedeutendsten Sammlungen zur Kunst- und Kulturgeschichte der Fotografie (Sammlungen Lebeck und Agfa) ++ Kunst- und Museumsbibliothek ++
Sammlung aus dem archäologischen Erbe der Stadt und ihres Umlandes ++ Urgeschichte bis zum frühen Mittelalter ++ weltweit größte Sammlung römischer Gläser ++ herausragende Kollektion römischen und frühmittelalterlichen Schmucks ++ römisches Mosaik mit Szenen aus der Welt des Dionysos (um 220/230 n. Chr.), rekonstruierter Grabbau des Legionärs Poblicius (um 40 n. Chr.), römische Architekturteile, Inschriften, Porträts, darunter Keramik ++
Klasssiche Gemäldegalerie ++ begründet 1824 ++ Neubau von 2001 ++ Architekt Oswald Mathias Unger ++ Ausstellungsfläche 3.500 qm ++ Grafik und Malerei vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert ++ Sammlung mittelalterlicher Malerei, „Kölner Malerschule“, Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts, impressionistische und neoimpressionistische Kunst ++ Graphische Sammlung Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert (75.000 Blätter) ++ Künstler u. a. Stephan Lochner, Rembrandt, Peter Paul Rubens, Anthonis van Dyck, Jakob Philipp Hackert, Caspar David Friedrich, Carl Blechen, Arnold Böcklin, Edvard Munch, Rudolf Schadow, Pierre-Auguste Renoir, Auguste Rodin ++ Museumsshop ++
Museum seit 1989 ++ schlichter Bau auf dem Grundriss des ehemaligen Minoritenklosters ++ Architekten Rudolf Schwarz, Josef Bernard ++ Museumsgeschichte geht auf das Jahr 1888 zurück ++ minimalistisch-klare Ausstellungsarchitektur ++ Ausstellung mit Schmuck, Porzellan, Waffen, Möbeln, Architektur ++ Sammlungen europäischer Angewandter Kunst vom Mittelalter bis zur unmittelbaren Gegenwart ++ einzigartige Sammlung modernen Designs (Möbel, Lampen, Telefone, Fernsehgeräte, Kameras, Radios, Haushaltsgeräte, Service, Bestecke, Gefäße) ++ Designern u. a. Charles und Ray Eames, Dieter Rams, Frank Lloyd Wright, Philippe Starck, Ettore Sottsass, Stiletto, Joe Colombo ++ interisziplinäre Gemälde u. a. von Wassily Kandinsky, Victor Vasarely, Jesús Rafael Soto, Piet Mondrian, Günther Uecker ++ Museumsshop ++ im Innenhof Stephan-Lochner-Brunnen von Ewald Mataré (1956) ++
Kunstmuseum des Erzbistums Köln ++ 1853 gegründet, 2007 eröffneter Neubau ++ Architekt Peter Zumthor ++ in das Museum integrierte Marienkapelle St. Kolumba (Hl. Antoniues von Ewald Mataré, Fenster von Künstler Ludwig Gies und Jan Thorn Prikker) ++ lebendes Museum mit wechselnden Ausstellungskontexten ++ Sammlung mit Werken von der Spätantike bis Gegenwart ++ romanische Skulptur, Rauminstallation, Tafelmalerei, Radical Painting, gotisches Ziborium, Keramik, Malerei, Handzeichnung, Druckgraphik ++ Schwerpunkte frühes Christentum, Malerei, Plastik, Goldschmiedekunst des 11. bis 16. Jahrhunderts, Messgewände, Pergamenthandschriften, Sammlungen von Rosenkränzen ++ Klassische Moderne, zeitgenössische Kunst ++ Teilnachlass von Andor Weininger ++ Künstler u.a. Herbert Campendonk, Hermann Stenner, Alexej von Jawlensky, Gerhard Marcks, Georges Rouault, Joseph Beuys, Antoni Tápies, Paul Thek, Louise Bourgeois, Rebecca Horn, Thomas Lehnerer, Chris Newman, Richard Tuttle, Darío Villalba ++ Privatsammlungen von Adolf Egner (zeitgenössische Keramik) ++
Rautenstrauch-Joest-Museum - Kulturen der Welt ++ gegründet 1901 ++ 1906 eigenes Gebäude am Ubierring, seit 2010 Museum im Kulturquartier (Architekten Schneider + Sendelbach) ++ eine der bedeutendsten ethnografischen Sammlungen Deutschlands ++ mehr als 65.000 Objekte aus Ozeanien, Afrika, Teilen Asiens und Amerikas ++ Grundstock ist die Sammlung des Kölner Kaufmanns Wilhelm Joest ++ thematische Ausstellungsbereiche „Der Mensch in seinen Welten“: „Begegnung und Aneignung: Grenzüberschreitungen“, „Der verstellte Blick: Vorurteile“, „Die Welt in der Vitrine: Museum“, „Ansichtssachen?!: Kunst“, „Türen im Übergang“, „Lebensräume – Lebensformen: Wohnen“, „Der Körper als Bühne: Kleidung und Schmuck“, „Der inszenierte Abschied: Tod und Jenseits“, „Vielfalt des Glaubens: Religionen“, „ZwischenWelten: Rituale“ ++ Präsenzbibliothek (40.000 Monografien, Fachzeitschriften), historisches Fotoarchiv (100.000 Fotografien) ++ JuniorMuseum ++ Museumsshop, Bistro ++ Museumspreis des Europarats 2012 ++
Begründet mit der Sammlung von christlicher Sakralkunst 1906 ++ Museum seit 1956 ++ romanische Kirche St. Cäcilien, Neubau 2010 ++ Ausstellungsfläche 1900 qm ++ Ausstellung zur christlichen Kunst des Mittelalters ++ Frühmittelalter, Barock bis 19. Jahrhundert ++ Schwerpunkt 11. und 16. Jahrhundert im Rheinland, Europa, Byzanz ++ 13.000 Exponate ++ romanische und gotische Skulpturen aus Stein, Holzbilder, Elfenbeinschnitzereien, Schatzkunst aus Edelmetall, liturgische Gewänder und Stoffe ++
Klassizistischer Brühler Pavillon, Glaspavillon ++ erbaut 1844, 2004 ++ Architekten Thomas van den Valentyn, Seyed Mohammad Oreyzi ++ Museum seit 2005 ++ Gebäude in direkter Nähe des Geburtshauses von Max Ernst ++ Ausstellungsfläche 1.100 qm ++ Ausstellung mit Werken von Max Ernst in chronologischer Reihenfolge ++ Schwerpunkte Graphiken, Skulpturen ++ Wandbild "Blütenblätter und Garten der Nymphe Ancolie" (1934) ++ 500 qm für Wechselausstellungen ++ Dorothea Tanning-Saal im Keller Spielstätte der Brühler Schlosskonzerte ++
Stadtmuseum ++ Standort inmitten der historischen karolingischen Pfalzanlage (Katschhof, früherer Innenhof der Pfalz) ++ denkmalgeschütztes Verwaltungs-Gebäude (1960er-Jahrebau, Architekt Gerhard Moritz Graubner) ++ Umbau bis Herbst 2013 (Generalplaner hks-Architekten Aachen) ++ Ausstellung zur Geschichte Aachens und Karls der Große, Mythos Karl im europäischen Kontext ++ Themen: archäologische Funde der Römerzeit, karolingisches Aachen, mittelalterliche Stadt der Krönungen, napoleonisches Aix-la-Chapelle, "Europastadt" der Gegenwart ++ Wechselausstellungen ++ Museumspädagogik, Café, Museumsshop ++ Bürger-Service ++ 20.06.-21-09. Teil der Ausstellung "Karl der Große - Macht Kunst Schätze" ++
LVR-LandesMuseum ++ Landesmuseum für Archäologie, Kunst- und Kulturgeschichte ++ eines der ältesten Museen Deutschlands ++ geht auf das "Antiquitäten-Museum" von 1820 zurück ++ seit 2003 „Themenmuseum“ ++ Ausstellung zur Kulturgeschichte der Region ++ Gemälde, Grafik- und Fotosammlung, Münzkabinett ++ bedeutende Sammlungen von Gemälden der Düsseldorfer Malerschule ++ "Steinzeitbereich" mit Originalskelett des Neandertalers ++ bedeutende vorgeschichtliche Sammlung ++
Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ++ Museumsgebäude erbaut 1985 (Architekten Ingeborg und Hartmut Rüdiger) ++ Teil der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ++ Museum zur deutschen Zeitgeschichte seit 1945 ++ 4.000 qm Ausstellungsfläche ++ Dauerausstellung "Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945" zur Politik-, Wirtschafts- und Gesellschaftsgeschichte, Kulturgeschichte ++ mehr als 7000 Objekte und Dokumente ++ u. a. Originalmobiliar des ersten Deutschen Bundestages, Teile eines sowjetischen T 34-Panzers, Original-Kino aus den 1950er Jahren, Hippie-Bulli, Haftbefehl für Erich Honecker, Dienst-Mercedes von Konrad Adenauer ++ römischer Keller aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. (zeigt archäologische Funde aus dem römischen Bonn) ++ Museumsgarten (Schrebergarten der Nachkriegszeit, Grünanlage der Gegenwart) ++ Wechsel- und Wanderausstellungen ++ Bibliothek, Mediathek, Museumspädagogik ++ Ausgangspunkt des Projektes Weg der Demokratie durch das ehemalige Regierungsviertel ++
Museum seit 1992 ++ Ausstellungsfläche 4700 qm ++ Architekten Dietrich Bangert, Bernd Jansen, Stefan Scholz, Axel Schultes, Jürgen Pleuser ++ Sammlungsschwerpunkt Rheinische Expressionisten, deutsche Kunst der Gegenwart seit 1945, Internationale Grafik seit 1945 (5000 Arbeiten aus dem 20. und 21. Jahrhundert) ++ Dauerausstellung ++ Künstler u. a. Georg Baselitz, Joseph Beuys, Hanne Darboven, Anselm Kiefer, Blinky Palermo, Robert Delaunay, August Macke, Richard Long, Lucio Fontana, Jannis Kounellis, Gerhard Merz, Thomas Rentmeister, Stefan Eberstadt, Cornel Wachter, Dunja Evers ++ Video-Sammlung Oppenheim (Joan Jonas, Dennis Oppenheim, Klaus vom Bruch, Marcel Odenbach, Ulrike Rosenbach, Julian Rosefeldt) ++ Videonale ++ Skulpturen im Außenbereich ++
Bundeskunsthalle auf der Museumsmeile ++ erbaut 1992 ++ Architekt Gustav Peichl ++ kubischer Baukörper über einem quadratischen Grundriss, Anklänge an antikägyptischer Architektur, drei Lichtürme auf dem Dach, Dachgarten ++ Ausstellungshallen, Foyer, Vortragsraum, Präsenzbibliothek ++ 5.600 qm Ausstellungsfläche ++ Wechselausstellungen aus den Bereichen Kunst, Kultur, Geschichte, Wirtschaft, Wissenschaft, Technik ++ Forum für den Dialog zwischen Kultur und Politik ++ ohne eigene Sammlungen ++ Konzerte ++ Installation „Kaltes Quadrat“ von Tom Fecht (Erinnerung an Aids-Opfer Freddie Mercury, Michel Foucault, Keith Haring, Miles Davis, Rock Hudson) ++
Museum seit 2004/2007 ++ klassizistisches Bahnhofsgebäude, Neubau (Architekt Richard Meier) ++ Ausstellungsfläche Neubau 2.900 qm ++ Wechselausstellungen ++ internationale bildende Kunst, klassische Konzerte, Kammermusikfestival, Künstlergespräche, Lesungen ++ Schwerpunkt Hans Arp, Sophie Taeuber-Arp, Skulpturen und Malerei zeitgenössischer Künstler, Gemälde vom Mittelalter bis Moderne aus der Sammlung Rau ++ Künstler u. a. Hans Arp, Sophie Taeuber-Arp, Anselm Kiefer, Johannes Brus, Yvonne Fehling, Jennie Peiz, Anton Henning, Barbara Trautmann, Lucas Cranach, Claude Monet, Paul Cézanne, Max Liebermann, August Macke ++ Landes-Stiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck ++ Skulpturenufer ++ Café, Bistro ++
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