Das Festival steht in der Tradition der preußischen Residenzen als Musenhöfe. Bei den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci sind jedes Jahr im Juni herausragende Künstler aus aller Welt zu Gast. Hier wird die Einheit aller Künste – Architektur, Gartengestaltung, Malerei, Plastik, Musik, Literatur und Theater - zelebriert. Touristen erleben die schönsten Säle in Potsdam und Berlin wie diese sonst nicht zu sehen sind. Die Tour durch Potsdam beginnt nordwestlich im Park von Sanssouci und endet nordöstlich am Schloss Cecilienhof. *Staedtereisen*
Letzte bedeutende Schlossanlage des preußischen Barocks ++ errichtet 1769 ++ Standort Park Sanssouci ++ Architekten Johann Gottfried Büring, Heinrich Ludwig Manger, Carl von Gontard ++ Bauherr Friedrich der Große ++ Festsäle, Galerien, fürstlich Appartements ++ Kunst und des Kunsthandwerks des 18. Jahrhunderts ++ Sammlung Meißner Porzellan ++ genutzt als Gästewohnung, Festlichkeiten ++ 1859 Wohnsitz von Kronprinz Friedrich Wilhelm, zeitweiliger Wohnsitz Wilhelm II. ++ historisches Theaters, eines der schönsten Theaterräume des 18. Jahrhunderts ++ wie ein Amphitheater gestalteter Zuschauerraum, wird regelmäßig bespielt ++ friderizianischer Rokoko dominiert ++ ganzjährig mit Opern-, Theater- oder Ballettaufführungen bespielt ++ Hochzeitsschloss ++
Schloss und Park von Sanssouci oft als das ''preußische Versailles'' bezeichnet ++ Park eine Fläche von etwa 290 ha und mit fast 70 Kilometer Wegelänge die größte Park Anlage in der Mark Brandenburg ++ nach Entwürfen Lennés erweitert und im Sinne eines Landschaftsparks umgestaltet ++ Rosengarten streng geometrischer Stil mit 404 Alten Rosen in 163 Sorten ++ Schloss 1747 nach eigenen Skizzen Friedrich II. im Stil des Rokoko errichtet ++ Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff ++ 1842 erweitert unter Friedrich Wilhelm IV. ++ Architekt Ludwig Persius ++ Bildergalerie ++ Grab Friedrich II. ++ Architekt Johann Gottfried Büring ++ ältester erhaltener fürstlicher Museumsbau in Deutschland ++ Sammlung mit Werken von Caravaggio, van Dyck, Rubens u.a. ++ Caspar David Friedrich ("Gartenterrasse", 1811) ++ Sammlung Meißner Porzellan ++ Hochzeitslocation ++
Ehemaliges Haus des königlichen Winzers, später des Gärtners von Sanssouci ++ 1770 errichtet ++ Carl von Gontard ++ Bauherr Friedrich II. ++ Vorbild Ta-Ho-Pagode aus Kanton ++ heute Restaurant im historischen Ambiente ++ frische deutsche saisonale Küche ++ Tafelrunde mit Friedrich dem Großen (Schauspiel zu dem die königlichen Lieblingsspeisen aufgetragen werden, nachgekocht am historischen Ort nach den Original-Küchenzetteln Friedrich des Großen) ++
Dreischiffige Säulenbasilika ohne Querhaus mit einem freistehenden Campanile ++ Vorlage ist ein frühchristlich idealisierter Kupferstich der Kirche San Clemente in Rom ++ der ganze Komplex ist oberitalienischen Klosterbauten nachempfunden ++ auf Wunsch und Beteiligung von Friedrich Wilhelm IV. gebaut ++ Architekten Ludwig Persius, Friedrich August Stüler ++ Grundsteinlegung 1845 ++ königliche Gruft mit den Särgen von Friedrich Wilhelm IV. (Herz des Königs ruht im Mausoleum des Schlosses Charlottenburg), Friedrich Wilhelm I. (Soldatenkönig) ++ Parkgelände (Peter Joseph Lenné) ++
Triumphbogen ++ erbaut 1771 ++ Architekten Carl von Gontard, Georg Christian Unger Bauherr Friedrichs II. ++ Zeichen des Sieges am Ende des Siebenjährigen Krieges ++ Vorbild war Konstantinsbogen in Rom ++ unterschiedlich gestaltete Seiten (Feld- und Landseite) ++ seitliche Durchgänge für Fußgänger 1843 hinzugefügt ++ nach Abbruch der Stadtmauer um 1900 freistehendes Bauwerk ++
Fahrten der Weißen Flotte Potsdam ++ Havel und Seen um Potsdam ++ umfangreiches Fahrtenprogramm ++ Rund- und Ausflugsfahrten, Tagesfahrten, Abendfahrten, Höhepunkte, nächtliche Schlösserimpressionen, Charterfahrten ++ moderne Ausflugsschiffe, historisches Dampfschiff Gustav, Salonschiff Fridericus Rex, Charterboot Luise ++
Marstall aus dem Jahr 1746 ++ Architekt Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff ++ zuvor Orangerie (Pomeranzenhaus) ++ ständige Ausstellung des Museums ++ Schaustücke aus Filmen von Ufa, DEFA und Studio Babelsberg ++ Historische Filmtechnik ++ Kino für Spezialvorführungen ++ Filmfeste, Medienprojekte, Seminare, Tagungen, Filmgespräche ++ umfangreiches Archiv ++
Ehemaliger königlicher Kutschstall ++ seit 2003 Museum ++ ständige Ausstellung „Land und Leute. Geschichten aus Brandenburg-Preußen“ ++ erlebnisreiche Reise durch 900 Jahre Landesgeschichte ++ Themen der Zeitgeschichte: das Erbe Preußens im 20. Jahrhundert, NS-Diktatur, Kriegsfolgen, DDR-Zeit, Neugründung des Landes Brandenburg 1990 ++ 350 Objekte, Fotos, Filme, Multimediastationen ++ wechselnde Sonderausstellungen ++
Sommerliches Musikfestival ++ Spielorte in den schönsten historischen Räumen der Schlösser und Gärten in Potsdam und Berlin ++ Thematisches Programm ++ Musik, Tanz, Schauspiel, Oper ++ Pflege der preußischen Tradition der Einheit aller Künste – Architektur, Gartengestaltung, Malerei, Plastik, Musik, Literatur, Theater ++ Service in der Ticket-Galerie im Nikolaisaal ++
Evangelische Kirche am Alten Markt ++ Klassizistischer Zentralbau ++ kubischer Bau, quadratischer Grundriss, nach Norden ausgebaute Apsis, Säulenportikus, offene Vorhalle, Tambourkuppel ++ errichtet 1850, 1945 beschädigt, 1981 neu geweiht ++ Architekten Karl Friedrich Schinkel, Ludwig Persius, Friedrich August Stüler ++ Gottesdienste, Konzerte ++ Evangelische St. Nikolai-Kirchengemeinde Potsdam ++
Historischer Gasthof ++ 1736, auf Weisung Friedrich des I. als Gasthaus „Zur goldenen Sonne“ erbaut ++ Friedrich der II. kehrte hier als Kronprinz ein ++ später Delikatesshandlung Albert Blankenstein, königlicher Hoflieferant ++ um 1898 "Klosterkeller" mit Wein und hausgebrautem Bier ++ heute Restaurant im historischen Ambiente des 18. Jahrhunderts ++ hausgemachte Spezialitäten aus der Region rund um Potsdam ++ internationale Weine ++ im Sommer Hofgarten ++ Showprogramm "Der König und sein Spieß", Preußischer Abend ++
Eklektizistischer Bau (byzantinisch, romanisch, Innenraum klassizistisch) ++ errichtet 1870, 1945 zerstört, 1950 wieder aufgebaut ++ Architekten Wilhelm Salzenberg, Albert Badstübner, August Stüler ++ Grundriss in Form eines griechischen Kreuzes ++ Kampanile von San Zeno in Verona nachgebildet ++ drei Gemälde von Antoine Pesne ++ Propsteikirche (Erzbistum Berlin) ++
Typisches Giebelhaus von 1735 ++ städtisches Siedlungshaus des 18. Jahrhunderts ++ großer Bestand originaler Bausubstanz ++ restauriertes Ensemble von Vorderhaus, Hof, Fachwerk-Hofgebäude und Hausgarten ++ gehört zum Holländischen Viertel (150 Backsteinhäuser), das unter Leitung des niederländischen Baumeisters Jan Bouman entstand ++ das Vietel wurde für holländische Handwerker erbaut, die König Friedrich Wilhelm I. nach Potsdam geholt hatte ++
Neogotisches Tor ++ eines der drei erhaltenen Stadttore der Stadt++ erbaut 1755, Umbau um 1850 ++ erstes neogotisches Bauwerk auf dem europäischen Kontinent ++ Architekt Johann Gottfried Büring, Skizze Friedrichs II. Vorbild Inveraray Castle in Schottland ++ zwei Restaurants ++
Haus im Holländischen Viertel ++ 1731 erbaut ++ Restaurant & Café ++ Das Wohnzimmer der Stadt ++ traditionsreiches Kaffeehaus ++ Hofkonditorei Rabien zu Zeiten der kaiserlichen Residenzstadt Potsdam ++ zu DDR Zeiten das einzig privat betriebene Café Potsdams ++ Treffpunkt von Andersdenkenden, Oppositionellen, Stasi-Spitzeln ++ am 7. Oktober 1989 wird das Café durch Polizei geräumt, weil sich hierher Demonstranten flüchteten ++ 1995 nach Plänen Altberliner Caféhäuser rekonstruiert ++ Gedenkstele ++
Forum für Kunst und Geschichte ++ regionalgeschichtliches Museum ++ Schaustelle im Museumshaus mit Informationen zum neuen Museumsstandort ++ Museum kehrt 2012 nach über hundert Jahren an seinen ersten Ausstellungsort an den Alten Markt zurück ++ Eröffnungsausstellung „Friedrich und Potsdam - Die Erfindung seiner Stadt" ++ zeitgeschichtliche Themen u. a. „Tag von Potsdam“ 1933, Potsdamer Konferenz 1945 ++
Kunstdorf im russischen Stil ++ angelegt 1827 ++ Architekt Peter Joseph Lenné ++ Grundform eines Hippodroms mit eingelegtem Andreaskreuz, 12 Gehöfte ++ Architektur Blockhaus Nikolskoe ++ Bauherr König Friedrich Wilhelm III. von Preußen ++ gedacht für die russischen Sänger eines Soldaten-Chores ++ wegen der verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen den Häusern Hohenzollern und Romanow nach Zar Alexander I. benannt ++ Museum Alexandrowka, Teestube, ++ Teil des UNESCO-Weltkulturerbes ++
Russisch-orthodoxe Kirche für die Bewohner Kolonie Alexandrowka ++ erbaut 1829 zum Gedenken an Zar Alexander I. ++ früher russischer Historismus, altrussischer Baustil, klassizistische Elemente ++ Architekten Wassili Petrowitsch Stassow, Karl Friedrich Schinkel ++ ältestes russisch-orthodoxes Kirchengebäude in Westeuropa ++ Bauherr Friedrich Wilhelm III. ++ Kreuzkuppelkirche, fünf zylinderförmige Tamboure mit Hauben in traditioneller russischer Zwiebelform, rosafarbener Putz, weißer Anstrich ++ Ikonostase ++ Teil des Weltkulturerbes der UNESCO ++
Aus Backstein und Holz 1917 im englischen Tudor-Stil im Norden des Neuen Gartens errichtet ++ Architekt Paul Schultze-Naumburg ++ Hausherr Kronprinz Wilhelm und seine Gattin Cecilie von Mecklenburg-Schwerin ++ historischer Ort, an dem vom 17. Juli bis 2. August 1945 die Potsdamer Konferenz der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges stattfand ++ Unterzeichnung des Potsdamer Abkommens ++ Museum ++ historischer Konferenzsaal, Tagungs- und Arbeitsräume der Delegationen sind zu besichtigen ++ Schlosshotel ++ Restaurant im noblen historischen Ambiente ++ regionale und internationale Küche, moderne Brandenburger Küche und Kreationen mit französischem Einfluss ++ Hochzeitsschloss ++
Neubau 2006 in der Schiffbauergasse am Ufer des Tiefen Sees eröffnet ++ Repertoire aus Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater sowie Musiktheater ++ Außenspielstätten: Reithalle und Schlosstheater Sanscouci ++ Architekten Gottfried Böhm, Paul Böhm ++ fünfgeschossiger Theaterbau mit schalenförmigen Dächern, die an das Opera House in Sydney erinnern ++
Barockschloss ++ erbaut 1699, mehrfach umgebaut ++ Architekt Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff (Umbau 1752, Friedrich der Große) ++ Einweihung zur Selbstkrönung des Kurfürsten Friedrich III. zum König Friedrich I. in Preußen ++ Markiert den Beginn der klassischen Potsdamer Baukunst ++ Innenausstattung galt als eines der Hauptwerke des friderizianischen Rokoko ++ 1945 beschädigt, 1960 gesprengt ++ 2014 nach historischem Vorbild äußerlich rekonstruiert ++ Sitz des brandenburgischen Landtages ++
Brücke der Einheit ++ 1907 als Kaiser-Wilhelm-Brücke erbaut ++ nach dem 13. August 1961 dient die Glienicker Brücke als Verbindungsweg zwischen den Westsektoren Berlins ++ von sowjetischer Seite kontrolliert ++ legendärer Ort des Agentenaustauschs ++ Ort dramatischer Fluchten ++ am 10. November 1989 wieder geöffnet ++ Drehort "Unter den Brücken" UFA-Film von Helmut Käutner (D 1945) mit Carl Raddatz ++
Restaurierte italienische Turmvilla ++ 1843 erbaut ++ Architekt Ludwig Persius ++ Villa an der Glienicker Brücke (im Kalten Krieg Ort des Agentenaustausches) ++ deutsch-deutsches Museum ++ Ausstellung zur Geschichte des Hauses und der Brücke zur Zeit der Deutschen Teilung ++ multimediale Dauerausstellung „Spione.Mauer.Kinderheim“ ++ wechselnde Ausstellungen mit zeitgenössischer Kunst, Skulpturengarten ++ Café, Gartencafé ++
1833 als Sommersitz für den späteren Kaiser Wilhelm I. errichtet ++ im neogotischen Stil nach Plänen Karl Friedrich Schinkels ++ orientiert am englischen Tudorstil ++ Modifizierung durch Ludwig Persius und Johann Heinrich Strack ++ ursprüngliche neogotische Ausstattung teilweise erhalten ++ großflächige Park gestaltet von Peter Joseph Lenné und Fürst von Pückler-Muskau als englischer Landschaftsgarten ++ am 22. September 1862 wurde Otto von Bismarck von König Wilhelm I. im Schloss empfangen ++ der König ernannte Bismarck zum Ministerpräsidenten und Außenminister ++
Themenpark auf dem Gelände der Medienstadt in direkter Nachbarschaft zum Studio Babelsberg ++ 4 Shows und 16 Attraktionen zu Themen rund um Film & Fernsehen ++ Erlebnisrestaurant Prinz Eisenherz ++ Besuchereingang: Großbeerenstraße ++
Bau des architektonischen Expressionismus ++ errichtet 1924 ++ Architekt Erich Mendelsohn (sein erstes bedeutendes Bauwerk) ++ Sonnenobservatorium (bis zum zweiten Weltkrieg bedeutendstes Sonnenteleskop in Europa) ++ Teil des Astrophysikalischen Institut Potsdam ++ Wissenschaftspark Albert Einstein für Besucher geöffnet, Innenbesichtigung des Turms nur von Oktober bis März, Innenbesichtigung nur im Rahmen von Führungen ++
Tropengarten ++ ca. 20.000 tropische Pflanzen mit ca. 350 verschiedenen Arten und tropischen Tieren ++ Konzept als Naturerlebniswelt ++ Baujahr 2001 ++ Architekten Regine Leibinger, Frank Barkow ++ Thema der Architektur: Überblendung von natürlichem und künstlichem Bereich ++ geometrische Raumfiguren ++
Schloss Caputh ist das einzige erhaltene Schloss aus dem Brandenburger Frühbarock, aus der Zeit des Großen Kurfürsten im Potsdamer Gebiet ++ dekorierter Festsaal ++ im Souterrain der Fliesensaal mit ca. 7.500 blau-weißen holländischen Fayencefliesen ++ Lackmöbel, Skulpturen ++ Porzellankammer mit holländischen Fayencen, chinesischer und japanischer Porzellane des 17. und frühen 18. Jahrhunderts ++ Sammlung holländischer Malerei ++ Schlossgarten ca. 3,5 ha nach einem Verschönerungsplan Lennés umgestaltet ++ Würdigung des Schlosses findet sich bei Theodor Fontane in den „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ ++ Hochzeitsschloss ++
Holzhaus ++ errichtet 1929 ++ Architekt Konrad Wachsmann ++ Kombination von ortsfester Fachwerkbauweise, Tafel- und Plattenbauweise ++ 1929-1932 verbrachte Albert Einstein in seinem Caputher Sommerhaus den großen Teil des Jahres ++ prominente Gäste u. a. Max Born, Fritz Haber, Otto Hahn, Gerhart Hauptmann, Alfred Kerr, Käthe Kollwitz, Max von Laue, Max Liebermann, Heinrich Mann, Walther Nernst, Franz Oppenheimer, Max Planck, Ruggiero Ricci, Erwin Schrödinger, Anna Seghers, Rabindranath Tagore, Chaim Weizmann, Arnold Zweig ++ heute Einstein Forum ++ Workshops, Seminare, Treffpunkt für Nobelpreisträger, junge Wissenschaftler ++ Besuch nach Anmeldung ++*
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