Dresden ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert. Die Stadt gilt mit den faszinierende Bauwerken und Kunstschätzen als barockes Gesamtkunstwerk. Zwinger, Frauenkirche und Grünes Gewölbe sind ein Muss für Kultur-Touristen in Dresden. Die Tour durch das Elbflorenz beginnt westlich am Zwinger und endet nördlich an der Frauenkirche. *Staedtereise*
Barockes Gebäudeensemble ++ ursprünglich von Kurfürst Friedrich August I. als Vorhof eines neuen Schlosses konzipiert ++ Bauzeit 1709–1728, 1945 teilweise zerstört, bis 1963 wiederaufgebaut ++ Architekt Matthäus Daniel Pöppelmann, Bildhauer Balthasar Permoser ++ 1854 ergänzt um einen Museumsbau im Stil der italienischen Hochrenaissance ++ Architekt Gottfried Semper (Sempergalerie für die Gemäldegalerie Alte Meister) ++ heute Bereich der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit Gemäldegalerie Alte Meister, Mathematisch-Physikalischen Salon, Porzellansammlung, Rüstkammer ++ Barockgarten im Innenhof ++
Opernhaus ++ 1838 bis 1841 errichtet ++ Architekt Gottfried Semper (Richard Wagner nahm Einfluss auf die ideale Theaterarchitektur) ++ neues königliches Hoftheater ++ der Rundbau in den Formen der italienischen Frührenaissance ++ zweiter und dritter Bau nach Zerstörungen ++ 1968–1976 Wiederaufbau ++ markiert eine Wende in der DDR-Architektur ++ Aufbau historischer Gebäude ++ Opernhaus der Sächsischen Staatsoper Dresden, die als Hof- und Staatsoper Sachsens eine lange geschichtliche Tradition hat ++ Konzertort der Sächsischen Staatskapelle ++ Uraufführungen von Richard Wagner (u. a. "Der Fliegende Holländer", 1843; "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg", 1845) und Richard Strauss ++
Bau in Dresdner Barocktradition im historischen Stadtzentrum Dresdens, umgeben von Hofkirche, Schloss, Zwinger, Semperoper und Elbe ++ errichtet 1913, 1945 zerstört, wieder aufgebaut, 1993 originalgetreu restauriert ++ Architekt Hans Erlwein ++ Wirtshaus am Ort der italienischen Bauarbeitersiedlung während des Baus der Katholische Hofkirche ++ heute beliebtes Touristen-Restaurant mit städtisch-höfischem Ambiente ++ 5 Restaurants unter einem Dach (Großer CAFFEE-Saal, Kleiner CAFFEE-Saal, Weinzimmer, Biersaal, Kurfürstenzimmer, RISTORANTE Bellotto), großer Biergarten mit Blick auf die Elbe und den Theaterplatz ++ traditionelle sächsische und mediterrane Küche, hauseigene Patisserie mit sächsischen Spezialitäten ++
Barockbau ++ unter Kurfürst Friedrich August II. errichtet ++ Bauzeit von 1739 bis 1755, 1945 zerstört, bis 1968 wieder aufgebaut ++ Architekt Gaetano Chiaveri ++ jüngster Barockbau Dresdens ++ Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen, Stadtpfarrkirche, seit 1980 Kathedrale Sanctissimæ Trinitatis ++ auf den Balustraden 78 Heiligenstatuen von Lorenzo Mattielli ++ geschnitzte Rokokokanzel von Permoser ++ Mitra des heiligen Bennos von Meißen als Reliquie ++ original Silbermann-Orgel von 1753 ++ Gruft mit 49 Sarkophagen der Wettiner Kurfürsten und Könige, Herz von August dem Starken ++
Bedeutende Renaissance-Schlossanlage ++ Bauensemble von Romanik bis Historismus ++ um 1400 errichtet, ab 1548 Renaissance-Umbau, barocker Teilumbau 1717–1719, Neo-Renaissance-Umbau ab 1889, 1945 zerstört, Wiederaufbau seit 1963/1986 ++ Architekten Hans von Dehn-Rothfelser, Bastian Kramer, Hans Kramer, Matthäus Daniel Pöppelmann, Johann Georg Maximilian von Fürstenhoff, Gustav Dunger, Gustav Fröhlich ++ 1547 Residenzschloss der sächsischen Kurfürsten, 1806 Residenzschloss der sächsischen Könige ++ beherbergt heute Kunstbibliothek, Kupferstichkabinett, Studiensaal, Neues Grünes Gewölbe, Münz-Kabinett, Rüstkammer im Riesensaal ++ Sgraffitomalerei im Großen Schlosshof ++
Historisches Grünes Gewölbe und Neues Grünes Gewölbe im Residenzschloss ++ historische Museumssammlung der ehemaligen Schatzkammer der sächsischen Kurfürsten und Könige ++ angelegt im 16. Jahrhundert ++ umfasst Stücke von der Renaissance bis zum Klassizismus ++ 4.000 Kunstwerke der Juwelier- und Goldschmiedekunst ++ u. a. Mohr mit Smaragdstufe, Hofstaat zu Delhi am Geburtstag des Großmoguls ++
Architekturensemble-Ensemble und barocker Lustgarten (Gottfried Knöffel) an der Elbe ++ entstand im 16. Jahrhundert auf einem Teil der alten Stadtbefestigung ++ Architekt Johann Christoph Knöffel ++ Geschenk des Kurfürsten Friedrich August II. an Graf Heinrich von Brühl ++ August der Starke soll seinen Daumenabdruck auf dem schmiedeeisernen Terrassengeländer hinterlassen haben ++ seit 1814 öffentlich zugänglich ++ Gebäude an der Brühlschen Terrasse Sächsisches Ständehaus, Sekundogenitur, Hochschule für Bildende Künste, Albertinum ++
Restaurant & Café mit Blick auf die Frauenkirche ++ Traditionell-Sächsisches Restaurant ++ Leichte, internationale Küche, deftige Dresdner Spezialitäten ++ hier gibt es die berühmte Eierschecke mit einer Tasse frisch gebrühtem Bohnenkaffee (Schälchen Heeßen) ++ Cafégarten, Salon „Elbflorenz“ mit gläserner Terrasse ++
Historisch original restaurierter barocker Kuppelbau ++ 1726 bis 1743 errichtet, 1945 zerstört, 2005 wieder geweiht ++ Architekten George Bähr, IPRO Dresden ++ eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen ++ evangelisch-lutherische Kirche ++ ursprüngliches festlich barockes Altarwerk von Johann Christian Feige d. Ä., Benjamin Thomae, Kuppelausmalung von Johann Baptist Grone, Silbermann-Orgel (1736 von Johann Sebastian Bach gespielt) ++ heute City-Kirche ohne eigene Kirchgemeinde ++ 1843 wird hier Richard Wagners Monumentalwerk „Das Liebesmahl der Apostel" aufgeführte (Wagner war zu dieser Zeit Hofkapellmeister) ++
Zeughaus der Renaissance (1563) ++ 1740 barocke Fassade, 1889 Fassade der italienischen Hochrenaissance ++ Architekten Caspar Voigt von Wierandt, Carl Adolph Canzler ++ 1891 Antiken- und Abgusssammlung (ab 1887 Skulpturensammlung), Hauptstaatsarchiv ++ 1945 beschädigt, ab 1959 mehrere Sammlungen untergebracht ++ seit 2010 Skulpturensammlung und Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ++ Ausstellung konzipiert als Museum der Moderne ++ Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, Kunst der Gegenwart ++ schwebender Depot- und Werkstättenkomplex ++
Rekonstruiertes barockes viergeschossiges Gebäude ++ 1697 bis 1699 errichtet ++ der Maler Gerhard von Kügelgen wohnte hier von 1808 bis 1820 ++ Sohn Wilhelm von Kügelgen beschreibt in den "Jugenderinnerungen eines alten Mannes" jene Zeit ++ aus einem der Fenster des Hauses beobachtete Johann Wolfgang von Goethe im Jahr 1813 den Einmarsch der russisch-preußischen Truppen unter Zar Alexander I. von Russland und König Friedrich Wilhelm III. von Preußen nach dem Sieg über Napoleon ++ Dresdner Romantiker zu Gast u. a. Christian Gottfried Körner, Caspar David Friedrich, Heinrich von Kleist ++ Museum ++ Wohnung Kügelgens ++ Ausstellung zur Dresdner Romantik ++
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