Einige der Herrenhäuser in Westmecklenburg sind Teil von noch intakten Gutsanlagen, bei denen die Beziehung von Landschloss und Wirtschaftsgebäuden noch gut zu erkennen ist. Die meisten dieser Gebäude kann man als Museum, Hotel oder Unternehmenssitze besichtigen. Die Tour zu Herrenhäusern in Westmecklenburg beginnt nordöstlich am Schloss Gelbensande und endet westlich am Schloss Lütgenhof. *Geschichtsreisen, Architekturreisen*
1885 im Cottage-Stil erbaut ++ Architekt Gottholf Ludwig Möckel ++ im Auftrag des Großherzogs Friedrich Franz III. und seiner Frau, der russischen Großfürstin und Zarenenkelin Anastasia Michailowna Romanowa erbaut ++ Fachwerk mit rotem und gelbem Sandstein ++ in Anlehnung an russische Schlösser und Bojarenhäuser die hölzerne Überdachung des Haupteinganges ++ Schlossmuseum ++ wechselnde Ausstellungen ++ Hochzeitsschloss ++
Klassizistisches Gutshaus ++ erbaut 1850 ++ Wehrturmanlage mit Ringgraben, Kirche (1233), Gutsanlage ++ 9ha Landschaftspark ++ Sitz der Familie von der Lühe ++ heute Hotel ++ Hochzeitsschloss ++ Kultursalon ++
Barockes Gutshaus, historistischer Umbau ++ erbaut 1790 ++ einstiger Sitz der Familie von Schack ++ heute Wildkräuterhotel ++ Skulpturenpark, Weidendom, Lehmofen, Kräutergarten ++ Kräuterseminare ++ Hochzeitsschloss ++
1799 Umbau des Gutes durch Carl Theoder Severin ++ klassizistisches Herrenhaus ++ englischer Landschaftspark mit altem Baumbestand und einem Rosengarten ++ Park- und Ramblerrosen bis zu sechs Metern Höhe ++ Rosenblütenfest im Juni ++
Klassizistisches Herrenhaus ++ barock erbaut 1658 ++ verputzter zweigeschossiger Rechteckbau ++ englischer Landschaftspark, großer Altholzbestand ++ Turmhügelburg ++ 15. bis 18. Jahrhundert Sitz der Familie von Moltke ++ heute Restaurant, Ferienwohnungen ++ Konferenzen, Tagungen, Ferienwohnungen ++ Hochzeitsschloss ++
Gutshaus 1855 im Tudorstil ++ barocker Vorgängerbau ++ intaktes Gutsensemble ++ Sitz der Familie von Bassewitz ++ ökologischer Landbau ++ Grüne Jagd ++ 1200 ha eigene Reviere, davon ca. 700 ha Wald ++ Rot-, Dam-, Reh- und Schwarzwild ++ Reitanlage ++ Dorfladen ++ Restaurant ++
Gutsdorf war die Wirkungsstätte des Wirtschaftswissenschaftlers und Musterlandwirtes Johann Heinrich von Thünen (1783 - 1850) ++ historisch gewachsenes mecklenburgisches Gutsensemble ++ Gutshaus mit Fachwerkgiebel ++ Gedenkstätte ++ Museum mit agrar-historischer Ausstellung ++ Gutsmarkt ++ Mecklenburger "Platenkauken", Honig, Fruchtaufstriche, Hausmacherwurst, Keramik, Schmuck ++
Herrenhaus im Stil der Neorenaissance ++ 1890 erbaut ++ klassizierendes Eingangsportal mit zwei eingezogenen dorischen Säulen ++ Orangerie ++ Rosengarten im 30 ha großen denkmalgeschützten englischen Park ++ ca. 3500 Rosenpflanzen ++ Rosenpark war 2009 BUGA Begleitprojekt ++ mehrmals Rosenfest ++ Konzerte ++
Historische Gutsanlage mit barockem Herrenhaus ++ 1707 von Christoph von Bassewitz in Auftrag gegeben ++ prachtvoll gestalteter Rittersaal ++ verschiedene Salons ++ Sammlung von Fayence und Zinn ++ Gutspark ++ aktive Landwirtschaft ++ 2007 Angela Merkel, George W. Bush, Wladimir Putin, Tony Blair, Nicolas Sarkozy zu Gast ++ Hochzeitsschloss ++ Konzertort Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++
Ehemalige ritterliche Wasserburg, Renaissance, Barock, Klassizismus ++ Feldsteinmauerwerk ++ Innenausstattung mit pompeijanischen Motiven im Tromp-l`oeil-Stil ++ 1814 Kuppelaufbau über dem Giebelsaal ++ Fachwerkkapelle ++ Sitz der Familie von Plessen ++ nach Voranmeldung Hausführungen ++ Hauskonzerte ++ Jagd und Reiten ++
Renaissanceschloss entstand ab 1558 als repräsentative Residenz Herzog Ulrichs von Mecklenburg ++ eines der bedeutendsten Renaissance-Bauwerke Norddeutschlands ++ reiche Ausstattung mit üppigen Stuckdekorationen ++ barockklassizistisches Torhaus ++ nach historischen Stichen neu angelegte Gartenparterre der Renaissance ++ von führenden italienischen und niederländischen Baumeistern geprägt ++ Ausstellung mit Kunst aus Antike, Mittelalter und Renaissance, Glas von der Antike bis zur Moderne, Jagd- und Prunkwaffen sowie Kunst nach 1945 und Installationen zeitgenössischer Kunst ++ Dauerausstellung mit 400 archäologische Exponate (seit 2008 bei Grabungen an den neuen Erdgastrassen gemachten Funde) ++ 1628 bis 1629 residierte Albrecht von Wallenstein als mecklenburgischer Herzog im Schloss ++ Museumsshop ++
Klassizistischer Bau der Familie Hahn um 1800 ++ 1900 neobarocker Anbau nach Plänen von Ernst Eberhard von Ihne, Hofbaumeister von Kaiser Wilhelm II. ++ Mausoleum im Stil des Theoderich-Grabmals in Ravenna ++ Ausstattung des Hotels mit Antiquitäten zum Erweb durch die Gäste ++ Englischer Landschaftsgarten von 1850 ++
1780 für Herzog Friedrich v. Mecklenburg-Schwerin erbaut ++ Dreiflügelanlage im Fachwerkstil ++ Architekt Johann Christoph Heinrich v. Seydewitz ++ im Gartensaal historische Bildtapete "la chasse a compiegne" (Parforcejagd auf 25 Bahnen in fünf Szenen) ++ prominente Gäste waren Kaiser Wilhelm I. und Wilhelm der II. sowie der Reichskanzler Otto von Bismark ++
Rittergut ++ bis 1739 Sitz Familie von Lützow ++ einer der größten Obstplantagen Deutschlands ++ heute großes Obstgut, Edelbrennerei im ehemaligen Taubenhaus (Historismus, 19. Jahrhundert), Fruchtsaftmuseum ++ liegt im Naturpark Mecklenburgisches Elbetal ++ Brennerei ++ Obstbrände, Geiste, Liköre ++
Barocker Backsteinbau ++ um 1730/40 errichtet ++ Architekt Johann Paul Heumann im Auftrag der Familie von Bernstorff ++ Stammhaus der alten mecklenburgischen Adelsfamilie von Lützow ++ Friedrich Gottlieb Klopstock besuchte um 1783 hier des öfteren die Familie Bernstorff ++ am übergiebeltem Mittelrisalit befindet sich eine Versinschrift, die von Klopstock stammen soll ++ heute Schullandheim, Bildungs- und Begegnungsstätte ++
Zählt zu den bedeutendsten Bauten des romantischen Historismus in Europa ++ nach dem Vorbild französischer Renaissanceschlösser gebaut ++ Architekten Georg Adolf Demmler, Gottfried Semper, Friedrich August Stüler, Ernst Friedrich Zwirner ++ in den ehemaligen Wohn- und Gesellschaftsräumen der Großherzogin wird heute Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts vorgestellt ++ im Thronsaal als bedeutendster Festsaal des Schlosses Ahnengalerie ++ architektonisches Kleinod: im 16. Jahrhundert als erste protestantische Kirche Mecklenburgs errichtete Renaissancekapelle ++ Burggarten im Stil eines englischen Landschaftsgartens ++ barocker Schlossgarten nach Plänen Legeays ++ 14 Gartenplastiken aus der Werkstatt Permosers ++ Sitz des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern ++ Petermännchen ist der Geist des Schweriner Schlosses ++
Neoklassizistisches Herrenhaus, Mittelpunkt einer Gutsanlage ++ erbaut 1871 ++ Architekten Saniter und Becker ++ Bauherr Julius Hüniken ++ Turm im Stile eines Monopteros, gusseiserne Wendeltreppe ++ einstiger Sitz der Familie von Bülow ++ englischer Landschaftspark (1873, Gartenarchitekt Carl Ansorge) ++ heute Schlosshotel ++ repräsentativen Salons mit Kamin, Flügel und Bibliothek ++ neugotische Kapelle (Familie Bülow), Neorenaissance-Mausoleum (Familie Hüniken) ++
Schlossanlage von 1905 ++ teilweise Biedermeier-Stil ++ Architekt Paul Korff ++ ausgedehnter Schlosspark mit 600 Jahre alten Eichen ++ Pferdesportarena ++ Jagdreiterei ++ gutsherrschaftliches Ambiente ++ nationale & internationale kreative Küche mit Produkten aus der Region im Gourmet-Restaurant Cheval Blanc ++ Hochzeitsschloss ++ Wendorfer Kamingespräche einmal im Monat (vom NDR ausgestrahlt) ++
Ehemaliges Gutshaus ++ errichtet 1912 ++ Architekt Paul Korff ++ Bauherr der deutsch-russische Diplomaten Wladimir Schmitz ++ neubarocker Putzbau mit Mansarddach ++ denkmalgeschützte Gutsanlage (Nebengebäude, Marstall) ++ Schlosspark, Rasenparterre mit Springbrunnen ++ 1942-1945 Gästehaus Heinkel-Werke ++1948 Landesverwaltungsschule, 1952 Fachschule für Staatswissenschaft, 1970-1990 die Akademie für sozialistische Wirtschaftsführung ++ seit 1996 Tagungshotel, Schulungszentrum ++ Konzertort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++ Hochzeitsschloss ++
Von 1896 bis 1898 als eines der jüngsten Schlösser in Mecklenburg für den Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg errichtet ++ Neorenaissance-Stil ++ Architekt Albrecht Haupt ++ Waldpark von 210 Hektar ++ exotischer Baumbestand ++ Schloss wird vom Kunstverein Wiligrad e.V. genutzt ++ wechselnde Ausstellungen ++ im Schlosspark das "Museum der Künstler - Skulpturenpark Schloss Wiligrad" mit gegenwärtig 26 Metallskulpturen von Künstlern aus sieben Ländern ++ Porzellan, Keramik und Glas, Schmuck, Kleinplastiken, Bilder und Grafiken ++ Art-Shop ++ Hochzeit im historischen Foyer ++ Schlossführungen ++ Konzerte ++
Renaissance-Schloss im "Johann-Albrecht-Stil" ++ Umbau 1573 ++ typisches Beispiel norddeutscher Backsteinrenaissance ++ dreigeschossiger, rechteckiger Putzbau ++ Architekt Christoph Haubitz ++ Fassadenausschmückungen mit Terrakotten, hergestellt in der Lübecker Werkstatt des Niederländers Statius von Düren ++ hanseatische Wappen, Medaillons mit Brustbildern deutscher Fürsten und Frauen in Renaissancetrachten ++
Klassizistisches Schloss ++ erbaut 1697 als Barockschloss, 1810 klassizistischer Umbau, 1996 restauriert ++ Bauherr Andreas Gottlieb von Bernstorff ++ 1255-1680 Familie von Bülow ++ ab 1680 Familie von Bernstorff ++ heute Hotel ++ Schlossmuseum ++ Hochzeitsschloss ++
Restauriertes Barock-Schloss, zweigeschossigen Backsteinbau ++ Ausstattung Rokoko-Stuckdecken, klassizistischen Öfen ++ 1763 durch den Hamburger Kaufmann Stenglin erbaut ++ 1803 erwarb der Erbprinz Friedrich Ludwig von Mecklenburg das Gut als Sommersitz der herzoglichen Familie ++ seit 1990 Künstlerhaus, sechs Gastateliers, Druckwerkstatt ++ Ausstellung zu aktuelle Kunsttendenzen von Künstlern aus Mecklenburg-Vorpommern und ganz Europa ++ Ausstellung zur Geschichte des Schlosses ++ Hochzeitsschloss ++
Bedeutendes Bauwerk der mecklenburgischen landesfürstlichen Residenzarchitektur ++ erstes bedeutendes Renaissance-Bauwerk Mecklenburgs ++ stilbildender Prototyp des Johann-Albrecht-Stils ++ 1553/54 von Herzog Johann Albrecht I. für dessen Hochzeit mit Anna Sophie von Preußen nach oberitalienischen Vorbildern (Palazzo Roveralla, Ferrara) errichtet ++ Architekten Gabriel von Aken und Valentin von Lyra ++ spätgotisches "Altes Haus“, im Renaissance-Stil "Neuen Haus“ ++ 1653-1802 Sitz des Königlich-Schwedischen Tribunals, zuständig für alle schwedischen Gebiete auf deutschem Boden ++ Sitz des Amtsgerichts Wismar ++
Neogotisches Herrenhaus ++ erbaut 1860, denkmalgerecht restauriert ++ Architekten Heinrich Thormann ++ Bauherr Franz von Stralendorff ++ 1387-1945 und ab 2000 im Besitz der Familie von Stralendorff ++ große Gutsanlage (teilweise erhalten) ++ kleiner Landschaftspark ++ seit 2008 Hotel ++ Hochzeitsschloss ++ Gamehler Gespräche mit Prominenten aus Kultur, Politik und Gesellschaft ++
Gutshaus ++ zweigeschossiger neobarocker Putzbau, Jugendstil ++ errichtet 1895, 1991 saniert ++ geschlossene Laterne, Glockenturm ++ 1945 als Versorgungsgut der Roten Armee, 1947 Verwaltungssitz des Volkseigenen Gutes Oberhof ++ terrassenförmiger Landschaftspark, Lindenallee ++ heute Ferienwohnungen, Landwirtschaft ++
Zwischen 1726 und 1732 erbaut ++ größte barocke Schlossanlage in Mecklenburg-Vorpommern ++ Architekt Johann Friedrich Künnecke ++ roter Backsteinbau geht zurück auf das niederländische Schloss Het Loo, das später zum Königspalast umgebaute Buckingham House in London und die königliche Messinggießerei im Arsenal von Woolwich bei London ++ kostbares Intarsienkabinett ++ 12 ha Landschaftspark von Wassergräben gerahmt, 250 Jahre alte Feston-Allee ++ Gästehaus, Restaurant ++ Reitanlage ++ Drehort "Die Flucht" Film von Kai Wessel (D 2007) mit Maria Furtwängler ++ Konzertort Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++
Vielgliedriges Backsteinschloss ++ 1853 bis 1874 erbaut ++ neogotisch-romantischer Stil ++ Architekten Hase, Schweiger, Kirchenbaurat Krüger ++ künstlerische Neugestaltung des Schlosses lag ab 1935 in Händen des Grafikers A. Paul Weber ++ englischen Landschaftspark, Umgestaltung der Parkanlage durch den Lübecker Gartenarchitekten Harry Maasz ++ Hochzeitsschloss ++ Parkanlage ist nur auf Anmeldung, das Schloss nur im Rahmen von Führungen zugänglich ++
Klassizistisches dreigeschossiges Gutsgebäude aus dem Jahr 1745 ++ Schlossgut-Anlage erhalten (Stallgebäude, Verwalterhaus, Tagelöhnerkaten, Försterhaus, Schmiede mit Krug, Schule, Kutscherhaus, Fischerkate) ++ weitläufiger Park an der Lübecker Bucht ++ Skulpturenpark ++ Schlossrestaurant mit mediterraner Gourmetküche ++
Barockes Herrenhaus ++ 1743 aus Backstein errichtet ++ Architekt Rudolph Matthias Dallin ++ quaderförmiger, elfachsiger Bau mit zwei Vollgeschossen über einem Souterrain und einem großen Mansarddach ++ Reste des einstmals barocken Gartens ++ Gutsanlage ++
Drehort "Das weiße Band" Film von Michael Haneke (D,Ö,F,I 2007) mit Ulrich Tukur ++
Klassizistischer Bau von 1890 ++ inmitten einer weitläufigen Parklandschaft ++ einst Sitz der Familie von Paepcke ++ Hochzeitsschloss ++
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