Für den Kunsttouristen ist nicht nur eine Stadttour in Wismar interessant. Es lohnt sich auch ein Ausflug in das Wismarer Umland. Dort findet man neben Künstlerateliers in ländlicher Gegend das Mecklenburgische Künstlerhaus Schloss Plüschow mit sehenswerten Ausstellungen. Die Tour zu Kunstorten in der Region Wismar beginnt nordöstlich am Keramikatelier von Dörte Michaelis in Vogelsang und endet westlich am Mecklenburgischen Künstlerhaus Schloss Plüschow. *Kunstreisen*
Jahrgang 1957 ++ Töpferlehre ++ HIF- Burg Giebichenstein, FB Keramik bei G. Möhwald, u.a. ++ unikate Gefäße, Services, keramische Objekte, keramische Didgeridoos, Skulpturen, Brunnen, Boden- und Wandgestaltungen für den privaten und öffentlichen Raum ++ mit verschiedenen plastischen, malerischen, brenntechnischen und funktionalen Schwerpunkten aus Keramik, Porzellan, Steinzeug, Klinker, Metall und Beton, auch Malerei und Fotografie ++ diverse Intensivkurse ++
Museum seit 1957 ++ geht auf Sammlung von 1930 zurück ++ Fläche 250 qm ++ Sammlung zur Natur- und Heimatkunde der Insel Poel ++ 350 Exponate ++ Dokumentationstafeln ++ Entstehung der Insel, Besiedlung, Naturschutzgebiete, Festungsbau in Kirchdorf, Schwedenzeit, Bevölkerungsentwicklung, Postgeschichte, Cap Arcona-Gedenkstätte, landwirtschaftliche Entwicklung, Züchter Hans Lembke, Fischerei, Bootsbau, touristische Entwicklung ++ Fachbibliothek ++ ständige Ausstellung zum Leben und den Werken des Malers Karl Christian Klasen ++ Modellanlage, Findlingsgarten ++
Keramikerin Astrid Rohmer ++ Werkstatt seit 2007 ++ Gebrauchsgeschirr aus Steinzeugton und Raku ++ alte traditionelle, meist runde Formen, hoher Anspruch an Funktionalität ++ schwungvolle Drehrillen, freundlich gelb-orange Töne mit Pyrit-Punkten ++ Keramikkurse ++
Restaurierter klassizistischer Putzbau ++ erbaut 1819 ++ Architekt Ludwigsluster Hofbaumeisters Georg Barca ++ Sitz der Stadtverwaltung ++ Gewölbekeller aus dem späten 13. Jahrhundert (ursprünglich als Tuchhalle und Weinkeller genutzt) ++ im Rathauskeller ständige Ausstellung "Wismar - Bilder einer Stadt" ++ Geschichte der Stadt ++ maritime und Architekturmodelle ++ überlebensgroßen Holzfiguren aus der Wrangelschen Grabkapelle in der St.-Marien-Kirche ++ Galerie im Rathauskeller" (zeitgenössische Kunst, Kunsthandwerk) ++
Überwiegend regionale Kunst ++ Malerei, Grafik, Plastik, Keramik, Porzellan, Holz, Glas, Schmuck ++ Künstler u. a. Günther Uecker, Friedrich W. Fretwurst, Wilko Hänsch, Walter Herzog, Alfred Heth, Olaf Hoppe, Johannes Heisig, Inge Jastram, Joachim John ++
Produzentengalerie ++ Künstler Norbert Asmus, Regina Kaufmann, Gäste ++ Kunsthandwerk (Glas, Keramik) ++
Vollständig erhaltene Spitalkirche, gehört zum Heiligen-Geist-Hospital (Mitte des 13. Jahrhunderts gegründet) ++ einschiffiger Bau ++ ab 1255 errichtet ++ Teil des Straßenzuges ++ großer Flügelalter (1326), Renaissance-Kanzel (1585) von außerordentlicher künstlerischer Qualität, mit gotischen und barocken Fresken bemalte Holzbretterdecke, mittelaterliches "Kreuzworträtsel" als Freskomalerei ++ Garten im Innenhof der Kirche ++ verbundene Evangelisch-Lutherische Gemeinde St. Nikolai und Heiligen Geist ++ Drehort "Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens" deutscher Spielfilm (1922) von Friedrich Wilhelm Murnau ++
Renaissancebau (niederländische Renaissance) ++ als Brauhaus und Wohnhaus errichtet 1571 ++ Architekt Philipp Brandin ++ Bauherr Wismarer Bürgermeister Hinrich Schabbell ++ frühestes Renaissancegebäude im Ostseegebiet ++ Backstein, Sandsteinelemente ++ heute Stadtgeschichtliches Museum (1863 gegründet) ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte ++ Hanse- und Schwedenzeit, Zinnsammlung, Gemälde und Graphiken des 15. bis 20. Jahrhundert, Postkarten- und Fotosammlung ++ Nachlass der Malerin und Graphikerin Sella Hasse (1878-1963) ++ künstlerisches Werk des Wismarer Malers Carl Canow (1814-1870), Möglinsche Sammlung, Briesemannsche Sammlung (italienische, französische und niederländische Gemälde des 15. – 19. Jahrhunderts), medizin- und pharmaziehistorische Sammlung ++ wegen Sanierung und Erweiterung bis 2014 geschlossen ++
Galerie zeitgenössische Kunst, junge Kunst ++ Schwerpunkt Malerei, Fotografie, Plastik ++ Ausstellungsfläche 150 qm ++ jährlich ca. fünf Einzel- und Themenausstellungen ++ Konzerte, Lesungen, Filmvorführungen ++ Galerieshop, Kunstbücher ++ Künstler u. a. Sebastian Menzke, Hagen Stüdemann, Wolfgang Friedrich, Bernadette Maria Roolf, Jan Witte-Kropius, Jeanette Harendt, Paetrick Schmidt ++
Dreischiffige Basilika mit Einsatzkapellen, Chorumgang und Kapellenkranz ++ norddeutschen Backsteingotik ++ 1487 als Kirche der Seefahrer und Fischer erbaut ++ Meisterwerk der Spätgotik im nordeuropäischen Raum ++ präsentes Strebewerk (16 Strebebögen) ++ weitgehend barocke Innenausstattung, spätbarocker Altar, spätgotischen Wandmalereien, Hochaltarretabel und Triumphkreuz von 1430 aus St. Georgen ++ geschnitztes barockes Epitaph des Konsistorialrats und schwedischen Vize-Präsidenten des Wismarer Tribunals David Mevius (ehemals St.-Marien-Kirche) ++ reich verzierte Orgel von Johann Gottlob Mende, 1985 eingebaut (befand sich zuvor ab 1787 in der Freiberger Nikolaikirche in Sachsen), zwei Manuale, 28 Register ++Teil des UNESCO-Weltkulturerbe ++ verbundenen Evangelisch-Lutherische Gemeinden St. Nikolai und Heiligen Geist ++
Keramikerin Bernadette Roolf ++ Studium "Keramik - Design" an der Fachschule für Angewandte Kunst in Heiligendamm ++ Jahrgang 1961 ++ Bau- und Gefäßkeramik, keramische Wandgestaltung, Garten- und Raumobjekte, Schmuck ++ Eisenberger und Frohnsdorfer Tone ++ Glasuren, Engobenmalerei, Ritzdekor, plastische Dekors ++ Werkstatt und Galerie ++ Individuelle Kundenaufträge ++ Galerieausstellung mit Stefan Hempel (Holzgestalter, Plastik), Falk Bartel (Glas), Alexander von Stenglin (Keramik), Studioglashütte Glashagen ++
Maritimer Barockbau ++ errichtet Mitte des 18. Jahrhunderts ++ früher Sitz der Schifffahrtsaufsicht ++ von hier aus wurde ein Langholz (Baum) bei drohender Gefahr über die Hafeneinfahrt gelegt, um das Hafenbecken abzusperren ++ seit 2000 Sitz des Förderverein „Poeler Kogge“ ++ wechselnde Ausstellungen zeitgenössische Kunst (Malerei, Foto, Design) ++ zwei Duplikate der barock bemalten Schwedenköpfe (Herkulesbüsten, vor 1672), die einst auf Dalben in der Hafeneinfahrt standen ++
Jahrgang 1949 ++ Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig ++ Grafik, Malerei, Fotografie, Installation ++ Themen der Bilder sind die Weite Mecklenburgs, die Alleen, die Städte im Spiel von Licht und Schatten sowie Menschen in ihren Beziehungen zueinander und zu sich selbst ++
Jahrgang 1936 ++ Studium am Caspar-David-Friedrich-Institut der Universität Greifswald bei Prof. Herbert Wegehaupt, Kunsthochschule Berlin ++ Malerei ++ Abstraktionen von Architektur und Landschaftsräumen ++ Licht, Fläche, Farbe, Rhythmus ++
Keramikerin Christiane Gregorowius ++ Werkstatt seit 1982 ++ Gebrauchsgeschirr aus buntem und einfarbigem Craqueleé ++ kräftige Farben, klassische und heitere Dekors ++ lebensmittelecht, spülmaschinenfest, microwellengeeignet ++
Restauriertes Barock-Schloss, zweigeschossigen Backsteinbau ++ Ausstattung Rokoko-Stuckdecken, klassizistischen Öfen ++ 1763 durch den Hamburger Kaufmann Stenglin erbaut ++ 1803 erwarb der Erbprinz Friedrich Ludwig von Mecklenburg das Gut als Sommersitz der herzoglichen Familie ++ seit 1990 Künstlerhaus, sechs Gastateliers, Druckwerkstatt ++ Ausstellung zu aktuelle Kunsttendenzen von Künstlern aus Mecklenburg-Vorpommern und ganz Europa ++ Ausstellung zur Geschichte des Schlosses ++ Hochzeitsschloss ++
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