Die Gründung des Rheingau Musik Festivals 1988 war eine Initiative von Musikliebhabern, um die Musikkultur im Rhein-Main-Gebiet zu beleben. Diese Leidenschaft spüren die Gäste der heute etablierten Konzertreihe in jedem Sommerprogramm. Für die Rheingau-Touristen eröffnet sich mit der musikalischen Perspektive auf die Landschaft ein ganz besonderer Reiseeindruck. Die Tour beginnt östlich am Weinbaumuseum in Hochheim und endet westlich auf der Brömserburg in Rüdesheim. *Kurzreisen*
Spätbarockes Gebäude ++ Gewölbekeller des Hochheimer "Hauses der Vereine" ++ erbaut 1902 ++ Ausstellungsfläche 5.000 qm ++ Entdeckungsreise in 2000jährige Geschichte des Weinanbaus in Deutschland ++ Ausstellung zu Themen wie Weinbau, Anlage eines Weinbergs, Bodenbereitung, Rebveredlung, Schädlingsbekämpfung, Traubenlese, Flaschenabfüllung ++ Abteilung Sekt ++ Handwerkszeuge der Küfer und Böttcher ++ Exponate u. a. Weinbergspflüge, Traktoren, Fässer, Weinflaschen, Korkenzieher, Weinetiketten, Weingläser ++ original eingerichtete Küferwerkstatt ++ Bibliothek ++ Führungen auf Anfrage ++
Klassizistischer Bau Henkellsfeld ++ erbaut 1904 ++ Architekt Paul Bonatz ++ Henkell-Stammhaus in Wiesbaden-Biebrich ++ Unternehmen von Adam Henkell 1832 in Mainz gegründet ++ Sitz der Henkell & Co. Sektkellerei KG und der Zentrale der Henkell & Co.-Gruppe ++ sieben Stockwerke tiefer Weinkeller, moderne Produktionsanlagen ++ prachtvoller Marmorsaal ++ Besichtigung des Unternehmens, Sektprobe (telefonische Anmeldung) ++
Gründung geht auf Anregung Goethes von 1815 zurück ++ Neubau mit drei Flügeln von 1913 ++ Architekt Theodor Fischer ++ Kunstwissenschaftliche Sammlung mit Skulpturen, Grafik, Alte Meister, 19. Jahrhundert, herausragende Expressionisten-Sammlung, Sammlung mit über 100 Werken Alexej von Jawlensky (lebte 1921-1941 in Wiesbaden), Schwerpunkte konstruktivistische Werkkonvolute, Kunst nach 1960 ++ Sammlung Hanna Bekker vom Rath ++ Künstler u. a. Wilhelm Lehmbruck, Ernst Barlach, Käthe Kollwitz, Anselm Feuerbach, Carl Spitzweg, Gustave Courbet, Max Liebermann, Lovis Corinth, Jochen Gerz, Eva Hesse, Rebecca Horn, Ilya Kabakov ++ Naturhistorische Sammlung mit Geologie, Mineralogie, Erdgeschichte, Botanik, Zoologie ++ Bibliothek ++ nach Wiedereröffnung des Südflügels 2012 neues Domizil der Alten Meister ++ 2013 naturwissenschaftliche Sammlung im sanierten Nordflügel ++ 2013 neue Dauerausstellung „Ästhetik der Natur“ mit vier Themenräumen „Form“, „Farbe“, „Bewegung“, „Zeit“ eine Brücke zwischen Kunst und Natur, auf den Spuren der Erd- und Evolutionsgeschichte sind die formenreiche und farbenprächtige Vielfalt der Natur zu entdecken ++
Gegründet 1847 ++ Ausstellungen auf drei Etagen einer Altbauvilla ++ Gruppen- und Einzelausstellungen nationaler und internationaler bildender Kunst ++ Schwerpunkt Förderung junger, experimenteller Kunst ++ Künstler u. a. Mona Hatoum, Jun Nguyen Hatsushiba, Xuken Teruya, Sven Johne, Jorinde Voigt, Emily Wardill, Murray Gaylard, Rory Macbeth, Nina Yuen, Blue Curry ++ Stipendium „Follow Fluxus – Fluxus und die Folgen“ ++
Neobarocker Theaterbau ++ als Neues königliches Hoftheater 1894 erbaut ++ durch Kaiser Wilhelm II. gefördert ++ Architekten Ferdinand Fellner d. J., Hermann Helmer ++ Beschädigung 1945, nur vereinfacht rekonstruriert ++ Deckenmalereien im Zuschauerraum ++ Fünf-Sparten-Theater ++ vier Bühnen Großes Haus (1041 Plätze), Kleines Haus (328 Plätze), Studio (89 Plätze), Spielstätte Wartburg (seit 2003) ++
Ehemaliges Zisterzienserkloster ++ gegründet 1136, aufgelöst 1803 ++ romanische und frühgotische Bauten ++ Weinbaudomäne, Gefängnis, Psychatrie ++ seit 1998 Stiftung ++ Klosterkirche (Dreischiffige romanische Basilika auf kreuzförmigem Grundriss, Grablege Mainzer Bischöfe) ++ Hessische Staatsweingüter GmbH Kloster Eberbach ++ 220 ha Rebfläche ++ 161 ha Riesling, 32 ha Spätburgunder (Pinot Noir), 7 ha Weissburgunder (Pinot Blanc), 3 ha Grauburgunder (Pinot Gris) ++ Europas modernster Weinkeller ++ Weinführungen, Klosterführungen, Heiraten im Kloster, Klosterladen, Klosterschänke, historisches Gästehaus ++ teilweise barocke Parklandschaft ++ Drehort "Der Name der Rose" Film von Jean-Jacques Annaud (D, F, I 1986) mit Sean Connery ++ Konzertort des Rheingau Musik Festivals ++
Gegründet 1988 ++ jährliche Konzertreihe zwischen Wiesbaden und Lorch ++ erste und Haupt-Spielstätte Kloster Eberbach ++ über 140 Konzerte, 40 Veranstaltungsorte ++ international renommierte Musiker ++ Schwerpunkt „Klassische Musik“, auch Jazz, Kabarett, literarische Weinproben ++ wechselnde Themenschwerpunkte ++ Konzertorte u. a. Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads, Schlosshof, Schloss Reinhartshausen, Kurhaus Wiesbaden, Kirchen, Weingüter ++ seit 1994 Rheingau Musikpreis ++
Alter Kran am Rheinufer ++ 1745 erbaut ++ einzig erhaltene frühe Technik zum Be- und Entladen von Schiffen auf dem Rhein ++ Betrieb eines Krans war erzbischöfliches Privileg ++ quadratischer Bau, dunkle Bretterverschalung ++ funktionstüchtig, bis 1926 zeitweilig in Betrieb ++ 2000 Jahre altes Prinzip (Antrieb durch in Mühlrädern laufende Kranknechte) ++ diente zum Verladen von Weinfässern und Baumstämmen ++ April bis Oktober kostenlose Führungen an jedem ersten Wochenende im Monat, 13 bis 17 Uhr ++
Dreischiffiger romanischer Kirchenbau mit Dreifach-Apsis ++ 1131 eingeweiht ++ älteste Kirche im Rheingau, eine der ältesten Steinkirchen Deutschlands ++ ursprünglich Teil des Aegidenklosters, erbaut von den Augustiner-Chorherren ++ ab 1263 Pfarrkirche der Gemeinde ++ Taufkapelle mit 8-eckigem Taufstein aus Sandstein (um 1490), romanischer Hochaltar, barocke Kreuzigungsgruppe von 1720, Renaissancekanzel (Erhart Falckener-Werkstatt, 1511), gotische Skulpturen, spätgotische Pietà aus Terrakotta (um 1420) ++ Orgel von 1978 ++ Pfarrei St. Aegidius Mittelheim ++ Konzertort des Rheingau Musik Festivals ++
Wohnhaus im Besitz der Adelsfamilie Brentano ++ 1751 erbaut ++ Mobiliar, Teppiche und Tapeten vielfach noch original ++ Teil der alten Bibliothek ++ Haus war ein Zentrum der Rheinromantik ++ Gäste u. a. Johann Wolfgang von Goethe, Brüder Grimm, Freiherr vom Stein, Clemens Brentano, Bettina von Arnim, Friedrich Carl von Savigny, Karoline von Günderode ++ Goethe verfasste hier u. a. einen Teil seiner Italienischen Reise ++ erhaltenes Schlaf- und ein Arbeitszimmer Goethes von seinem Aufenthalt 1814 und 1815 ++ Tag der Literatur ++ Führungen zur Besichtigung der historischen Zimmer nur nach Anmeldung ++ Weingut mit Goethe-Wein ++ Gutsausschank ++
Dreiflügelige Schlossanlage des Barock, Schlosskirche ++ ab 1716 im Besitz des Fürstbischofs in Fulda, 1816 Fürst von Metternich ++ traditionsreiches Weingut/ Weinlage im Rheingau ++ 1200 Jahre Weinbaugeschichte ++ 35 ha Rebfläche ++ Grundweine für Spitzen-Sekt u. a. Marke „Fürst von Metternich“ ++ in der Keller-Anlage „Bibliotheca subterranea“ mit kostbaren Wein-Raritäten aus mehreren Jahrhunderten ++ 1720 erster geschlossener Rieslingweinberg der Welt, 1775 Entdeckung der Spätlese ++ Vinothek, Gutsschänke, Veranstaltungslocation ++ Spielstätte des Rheingau-Musik-Festivals ++ Hochzeitsschloss ++
Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz ++ spätgotische Hallenkirche ++ erbaut 1518, 1838 neogotischer Umbau (Architekt, Philipp Hoffmann) ++ war nie Sitz eines Bischofs ++ spätgotisches Netzgewölbe des Chores, spätgotischer Dreikönigsaltar, neogotischer Hochaltar (1886) ++ Orgel von 1842 (Gebrüder Stumm) ++ Konzertort des Rheingau Musik Festivals ++
Asbach Weinbrennerei ++ Asbach Besucher Center ++ Destillerie ++ Multivisions-Show zur Geschichte des Unternehmens und über die Herstellung des Asbach Weinbrands ++ Asbach-Shop ++ geöffnet April - Oktober, Adventszeit jeweils Dienstag bis Samstag von 9 - 17 Uhr ++ Anmeldung sinnvoll ++ Geburtsstätte des deutschen Weinbrands ++ hier gründete 1892 Hugo Asbach das traditionsreiche Unternehmen Asbach & Co. ++
Abtei St. Hildegard ++ Benediktinerinnen-Orden ++ 1904 im neo-romanischen Stil neu erbaut ++ steht kirchenrechtlich in der Nachfolge der 1165 von der heiligen Hildegard von Bingen gegründeten Klöster Rupertsberg und Eibingen ++ Stifter Karl Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg ++ Architekten P. Ludger Rincklake ++ Klosterstiftung Sankt Hildegard als Zentrum der Forschung, der Rezeption und Verehrung Hildegards von Bingen ++ Klosterladen, Klosterweingut, Dinkelprodukte-Vertrieb, Goldschmiede, Keramikwerkstatt, Restaurierungswerkstatt für kirchliche Archivalien, Gästebereich ++ Gottesdienst, Exerzitien und Besinnungstage, geistliche Begleitung, Vorträge, Gruppengespräche, Konzerte ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
Ausstellung zu den Themen Folterwerkzeuge, Hexen, Scheiterhaufen, Hexenverfolgung, Hexenverbrennung, Hexenwahn, Inquisition und die Rechtsgeschichte im Mittelalter ++ 120 Exponate ++ u. a. Pranger, Galgen, Streckleiter, Knieschraube, Brustkralle, Häretikergabel, Guillotine, Eiserne Mundsperre, Sankt-Elms-Gürtel, Schädelschrauben, Hand- und Fußeisen, Gedornte Halskette, Gedornte Halskrause, Keuschheitsgürtel, Daumenschraube, Kopfpresse, Halsgeige, Pendel, Storch, Dreibalkige Egge, Faßpranger, Schandmasken, Rad, Garotte, Zangen, Befragungsstuhl, Hängender Käfig, Judaswiege, Streckbank, Henkerschwert, Richtbeil ++ Bildmaterial, Radierungen, Drucke ++ Fotodokumentation von amnesty international ++ geöffnet April bis November, 10 bis 18 Uhr, Januar bis März, Samstag und Sonntag, 11 bis 17 Uhr
Schiffstour auf dem Rhein ++ vorbei an Eltville, Östrich-Winkel und Geisenheim mit Blick auf die Landschaft des Rheingaus ++ Fahrtzeiten Schiff ca. 2 Stunden ++ Abfahrt ab Schiffsanleger Rüdesheim ++
Wohnturm im 11. Jahrhundert zur Burg ausgebaut ++ 1811 bis 1813 zur „romantischen Wohnburg“ umgestaltet ++ Architekt Georg Moller ++ Besitzer ab 1811 Graf Friedrich Karl Josef von Ingelheim und Gemahlin Antoinette ++ Gäste u. a. Johann Wolfgang v. Goethe, Heinrich Heine, Clemens v. Brentano, Achim v. Armin, Carl Maria v. Weber, Felix Mendelssohn-Bartholdi, Albert Lortzing, Paganini, Ludwig Uhland, Gebrüder Grimm, Fürst Pückler Muskau ++ heute Weinmuseum ++ etwa 2000 weinbezogene Exponate von der Antike bis zur Gegenwart ++
Ehemaliger Sitz der Brömser von Rüdesheim ++ Anlage aus dem 16. und 17. Jahrhundert ++ gotische Kapelle, Ahnensaal ++ Deckenfresken von Hans Ritter (Schüler von Lucas Cranach dem Älteren), eines der bedeutendsten profanen Kunstwerke der Renaissance in Deutschland ++ heute Museum ++ Siegfrieds Mechanisches Musikkabinett ++ 350 selbstspielende Musikinstrumente aus drei Jahrhunderten ++
Denkmal zur Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 und an die Reichsgründung ++ 1883 von Kaiser Wilhelm I. eingeweiht ++ Bildhauer Johannes Schilling, Architekt Karl Weisbach ++ Standbild der Germania mit gesenktem Schwert und Reichskrone ++ Hauptrelief mit dem Gedicht "Die Wacht am Rhein" von Max Schneckenburger ++
Teil des Niederwalds mit englischem Landschaftspark als Gesamtkunstwerk ++ angelegt 1788 von Karl Maximilian Graf von Ostein ++ Ausflugsort der Rheinromantik ++ George Bulwer-Lytton: „jener ... Tempel ... beherrsche eine der schönsten Aussichten auf Erden!“ (Roman „Die Pilger des Rheins“) ++ Besucher u. a. Johann Wolfgang von Goethe, Clemens von Brentano, Achim von Arnim, Friedrich von Schlegel, Ludwig van Beethoven, Johannes Brahms, Ferdinand Freiligrath ++ 1944 zerstört, 2006 rekonstruiert ++
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