Das Museum Wiesbaden ist ein guter Einstieg in die Kunstlandschaft des Rheingaus. Dort kann man Werken u. a. von Wilhelm Lehmbruck, Ernst Barlach, Käthe Kollwitz, Anselm Feuerbach, Carl Spitzweg, Gustave Courbet, Max Liebermann, Lovis Corinth, Jochen Gerz, Eva Hesse, Rebecca Horn oder Ilya Kabakov begegnen. Dann geht es auf Entdeckungsreise dem Rhein entlang. Drei der besten Gourmetrestaurants im Rheingau runden den Kunstgenuss ab. Die Tour beginnt östlich an der Kunstsammlung Hochheim und endet westlich am Robert Struppmann Museum in Lorch. *Kunstreisen*
Sammlung Kunst 20. und 21. Jahrhundert, Klassische Moderne ++ gegründet 1999 ++ seit 2002 in der Burgeff-Villa ++ Dauerleihgabe des Sammler-Ehepaares Liane und Hermann Rosteck ++ Ausstellungsfläche 130 qm ++ sieben Ausstellungsräume ++ wechselnde Ausstellungen aus dem Bestand der Sammlung mit 400 Exponaten ++ Künstler u. a. Pablo Picasso und Salvador Dali, Wladimir Kandinsky und Paul Klee, Alexander Calder und Joan Miro, Max Beckmann, Oskar Kokoschka, Joseph Beuys, A.R. Penck, Raffael Rheinsberg, Antoni Tàpies ++ Wolf Vostells Tafelbild "Die Vier Andalusischen Prinzipien" ++ Skulpturen von Horst Antes, Rudolf Hausner, Alfred Hrdlicka, Rudolf Kaltenbach, Paul Wunderlich ++
Gründung geht auf Anregung Goethes von 1815 zurück ++ Neubau mit drei Flügeln von 1913 ++ Architekt Theodor Fischer ++ Kunstwissenschaftliche Sammlung mit Skulpturen, Grafik, Alte Meister, 19. Jahrhundert, herausragende Expressionisten-Sammlung, Sammlung mit über 100 Werken Alexej von Jawlensky (lebte 1921-1941 in Wiesbaden), Schwerpunkte konstruktivistische Werkkonvolute, Kunst nach 1960 ++ Sammlung Hanna Bekker vom Rath ++ Künstler u. a. Wilhelm Lehmbruck, Ernst Barlach, Käthe Kollwitz, Anselm Feuerbach, Carl Spitzweg, Gustave Courbet, Max Liebermann, Lovis Corinth, Jochen Gerz, Eva Hesse, Rebecca Horn, Ilya Kabakov ++ Naturhistorische Sammlung mit Geologie, Mineralogie, Erdgeschichte, Botanik, Zoologie ++ Bibliothek ++ nach Wiedereröffnung des Südflügels 2012 neues Domizil der Alten Meister ++ 2013 naturwissenschaftliche Sammlung im sanierten Nordflügel ++ 2013 neue Dauerausstellung „Ästhetik der Natur“ mit vier Themenräumen „Form“, „Farbe“, „Bewegung“, „Zeit“ eine Brücke zwischen Kunst und Natur, auf den Spuren der Erd- und Evolutionsgeschichte sind die formenreiche und farbenprächtige Vielfalt der Natur zu entdecken ++
Gegründet 1847 ++ Ausstellungen auf drei Etagen einer Altbauvilla ++ Gruppen- und Einzelausstellungen nationaler und internationaler bildender Kunst ++ Schwerpunkt Förderung junger, experimenteller Kunst ++ Künstler u. a. Mona Hatoum, Jun Nguyen Hatsushiba, Xuken Teruya, Sven Johne, Jorinde Voigt, Emily Wardill, Murray Gaylard, Rory Macbeth, Nina Yuen, Blue Curry ++ Stipendium „Follow Fluxus – Fluxus und die Folgen“ ++
Feinschmecker-Restaurant im Hotel Nassauer Hof ++ kulinarische Institution in Wiesbaden ++ stilsicheres Ambiente eines noblen Stadtrestaurants ++ feine geradlinige europäische Küche, Klassiker individuell interpretiert ++ rund 1.200 Positionen im Weinkeller ++ Kochkurse ++
Stadtburg ++ einstige Residenz des Mainzer Erzbischofs ++ 1345 erbaut, 1938 restauriert ++ Wehrgang, Grabenbrücke, wehrhafter Wohnturm, Palas, Gesinderaum, Verlies ++ seit 1937 Gutenberg-Gedenkstätte mit historischer Sammlung zur Druckkunst, Gutenberg-Gemälde von Ernst Zoberbier, alte Florentiner Druckerpresse ++ Kurfürst Adolf von Nassau ernannte hier Johannes Gutenberg zum Hofmann, die Familie Gensfleisch zum Gutenberg lebte zeitweilig im Ort Eltville ++ mehrmals jährlich Drucktage ++ Galerie im Turm (zeitgenössische regionale Kunst), Veranstaltungslocation ++ Standesamt ++ Hochzeitsburg ++ Rosengarten (1979 angelegt, 350 Sorten historische Rosen, Kletterrosen bis zu 10 m Höhe, japanische Rosen) ++
Keramikmeisterin Martina Hesse ++ Werkstatt seit 1989 ++ Skulpturen, Objekte, narrative figürliche Plastiken ++ u. a. Werkgruppe „Irdische und Überirdische“ (Diven, Grazien, Herzjongleur-Innen, LuftklavierspielerInnen, Mützen- und Wolkenträger, Engel, Zwischenweltler) ++ jede Figur ein Unikat ++ Besuch nach telefonischer Anmeldung ++
Dreischiffiger romanischer Kirchenbau mit Dreifach-Apsis ++ 1131 eingeweiht ++ älteste Kirche im Rheingau, eine der ältesten Steinkirchen Deutschlands ++ ursprünglich Teil des Aegidenklosters, erbaut von den Augustiner-Chorherren ++ ab 1263 Pfarrkirche der Gemeinde ++ Taufkapelle mit 8-eckigem Taufstein aus Sandstein (um 1490), romanischer Hochaltar, barocke Kreuzigungsgruppe von 1720, Renaissancekanzel (Erhart Falckener-Werkstatt, 1511), gotische Skulpturen, spätgotische Pietà aus Terrakotta (um 1420) ++ Orgel von 1978 ++ Pfarrei St. Aegidius Mittelheim ++ Konzertort des Rheingau Musik Festivals ++
Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz ++ spätgotische Hallenkirche ++ erbaut 1518, 1838 neogotischer Umbau (Architekt, Philipp Hoffmann) ++ war nie Sitz eines Bischofs ++ spätgotisches Netzgewölbe des Chores, spätgotischer Dreikönigsaltar, neogotischer Hochaltar (1886) ++ Orgel von 1842 (Gebrüder Stumm) ++ Konzertort des Rheingau Musik Festivals ++
Keramikerin Gudrun Vogel ++ Tierskulpturen, frostfeste Gartenkeramik, Gebrauchsgeschirr, Kindergeschirr mit Namen ++ in Handarbeit gefertigtes Steinzeug, stilvolles Porzellan ++ frei gedrehte bzw. frei modellierte, von Hand bemalte Einzelstücke ++ geöffnet Mo, Mi 9 - 12.30 Uhr, Do, Fr 9 -12.30 Uhr, 15 - 18 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung ++
Neogotische künstliche Burgruine mit Park ++ 1873 erbaut ++ Architekt F. Schädel ++ Bauherr Frankfurter Bankier und Weinhändler Peter Arnold Mumm ++ heute Relais & Châteaux Hotel Burg Schwarzenstein ++ mediterranes Flair ++ Gourmet Restaurant ++ Designrestaurant mit puristisch, elegantem Ambiente ++ phantasievolle Kreationen einer klassisch französischen Küche, modern interpretiert ++ spektakulärer Blick über das Rheintal ++ exklusive Davidoff-Lounge, Kaminbar, Lounge, Bibliothek ++
Abtei St. Hildegard ++ Benediktinerinnen-Orden ++ 1904 im neo-romanischen Stil neu erbaut ++ steht kirchenrechtlich in der Nachfolge der 1165 von der heiligen Hildegard von Bingen gegründeten Klöster Rupertsberg und Eibingen ++ Stifter Karl Fürst zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg ++ Architekten P. Ludger Rincklake ++ Klosterstiftung Sankt Hildegard als Zentrum der Forschung, der Rezeption und Verehrung Hildegards von Bingen ++ Klosterladen, Klosterweingut, Dinkelprodukte-Vertrieb, Goldschmiede, Keramikwerkstatt, Restaurierungswerkstatt für kirchliche Archivalien, Gästebereich ++ Gottesdienst, Exerzitien und Besinnungstage, geistliche Begleitung, Vorträge, Gruppengespräche, Konzerte ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
Denkmal zur Erinnerung an den Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 und an die Reichsgründung ++ 1883 von Kaiser Wilhelm I. eingeweiht ++ Bildhauer Johannes Schilling, Architekt Karl Weisbach ++ Standbild der Germania mit gesenktem Schwert und Reichskrone ++ Hauptrelief mit dem Gedicht "Die Wacht am Rhein" von Max Schneckenburger ++
1165 erwarb Hildegard von Bingen das leerstehende Augustinerkloster in Eibingen ++ dort steht die heutige Pfarr- und Wallfahrtskirche Pfarrei St. Hildegard/Johannes der Täufer ++ hier siedelte Hildegard Benediktinerinnen aus ihrem Konvent an ++ der Eibinger Reliquienschatz sowie der Schrein mit den Gebeinen der heiligen Hildegard von Bingen sind in der Pfarrkirche aufbewahrt ++ katholisch geprägtes Hildegardisfest wird jährlich am 17. September in Eibingen gefeiert ++
Ehemaliger Sitz der Brömser von Rüdesheim ++ Anlage aus dem 16. und 17. Jahrhundert ++ gotische Kapelle, Ahnensaal ++ Deckenfresken von Hans Ritter (Schüler von Lucas Cranach dem Älteren), eines der bedeutendsten profanen Kunstwerke der Renaissance in Deutschland ++ heute Museum ++ Siegfrieds Mechanisches Musikkabinett ++ 350 selbstspielende Musikinstrumente aus drei Jahrhunderten ++
Historisches Luxushotel ++ 1809 als Wirtshaus "Krone" eröffnet ++ 1893 Umbau im romantischen "rheinischen" Stil ++ 1844 vollendete Ferdinand Freiligrath hier sein "Glaubensbekenntniß" ++ Gourmetrestaurant ++ Freiligrath-Museum ++ Ausstellung zu Ferdinand Freiligrath ++ persönliche Erinnerungsgegenstände, Manuskripte, Dokumente ++ Besichtigung nach telefonischer Vereinbarung ++ Gourmetrestaurant im historisierenden Ambiente ++ saisonale klassische Küche mit regionalen und internationalen Spezialitäten ++ vorerst geschlossen ++
Kunst- und Heimatmuseum der Stadt Lorch am Rhein ++ Rathaus-Anbau ++ 1989 eröffnet ++ Schwerpunkt: Kunstsammlung des Pfarrers Anton Karl Pfaff ++ 30 sakrale mittelalterliche Skulpturen aus der Zeit um 1400 ++ Exponate u. a. Haupt Johannes des Täufers (Mitte 14. Jahrh. Pappelholz), Lorcher Traubenmadonna (Thronende Muttergottes mit Kind und Traube, um 1350), Vesperbild / Pietà (1470) ++ sakrale Geräte, Devotionalien, Reliquienaltärchen, Exponate aus dem Stadtarchiv, Choralbuch (um 1600) ++ Bodenfunde aus dem Lorcher Raum ++ wechselnde Ausstellungen ++
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