Seit 1986 werden jährlich siebzehn Tage lang Ende August / Anfang September auf dem Weinfest über 200 verschiedene Weine aus Baden-Württemberg präsentiert. Es gibt eigens für das Oechslefest ausgebaute Weine der Marken Oechsle-Gold, Oechsle-Rubin und Oechsle Rosé. Der Namensgeber für das Fest ist der Pforzheimer Ferdinand Oechsle (1774-1852), der die Methode zur Bestimmung des Mostgewichts entwickelte. Pforzheim-Touristen können hier regionale Weine kennen lernen. Die Tour zu Orten der Kultur und Geschichte in Pforzheim beginnt nördlich an den Schmuckwelten und endet südlich am Hermann Hesse Museum in Calw. *Städtereisen*
Europaweit einzigartige Einkaufs- und Erlebniszentrum für Schmuck und Uhren ++ unterschiedliche Welten auf 4.000 qm ++ Erlebnis- und Einkaufsmöglichkeiten ++ Schmuckerlebniswelt bietet Einblick in die Schmuckherstellung ++ Seminare und Workshops rund um die Schmuckgestaltung und -erstellung ++ Führungen nach vorheriger Anmeldung ++ Ausstellungen ++ Lichtkunstprojekt ++
Bronzeskulpturen ++ errichtet 1982 ++ Bildhauer Fritz Theilmann ++ erinnert an die Goldschmiedearbeiter im 19. Jahrhunderts, die in die Stadt pendelten ++ der Name "Rassler" bezieht sich auf den Lärm, den die Arbeiter mit den mit Eisennägeln beschlagenen Sohlen auf dem Kopfsteinpflaster verursachten ++ Standort gegenüber dem Redaktionsgebäude der Pforzheimer Zeitung ++
Gebäude des ehemaligen Großherzoglichen Bezirksamts Pforzheim ++ erbaut 1903, 1945 beschädigt, 1949 wieder hergestellt ++ Architekt Emil Lang ++ Turm mit Jugendstilbildern und Tierkreiszeichen von Hellmuth Eichrodt ++ Farbglasfenster mit Alt-Pforzheim Motiven ++
Evangelische Schloss- und Stiftskirche St. Michael ++ errichtet im frühen 13. Jahrhundert, 1945 stark beschädigt, wieder aufgebaut ++ 1460-1555 Kollegialtstift ++ 16. bis 18. Jahrhundert Grablege der Markgrafen von Baden (Nord- und Südgruft) ++ wegen zwei verschwundener Kindersärge (Erbprinzensärge) bekommt seit 2012 die Kaspar Hauser-Geschichte, nach der der angebliche badische Erbprinz nach seiner Geburt gegen einen sterbenden Säugling vertauscht wurde, eine neue Variante ++ Margarethenkapelle zur Erinnerung an ein angeblich 1267 von Juden ermordetes Mädchen namens Margarethe, 13. Jahrhunderts ++ Glasfenster von Charles Crodel zur Apokalypse ++ 1455-1522 hatte Johannes Reuchlin in der Sakristei Studierzimmer und Bibliothek ++ seit 2008 dort das Reuchlin Museum (Architekt Bernhard Hirche) ++ Ausstellung zu Leben und Werk des Humanisten Johannes Reuchlin (1455-1522) ++ Reuchlin schuf die Grundlagen für die Bibelübersetzung ins Deutsche, war Wegbereiter der Aufklärung, Trat für den Dialog von Christen und Juden ++ Darstellung des Medienstreits, den Reuchlin gegen die „Dunkelmänner“ führte ++ Einblicke in das Sprachlaboratorium des Humanisten ++ interaktive Medienstationen zu Büchern und Briefen ++ Führungen ++
Denkmal zur Erinnerung an Johannes Reuchlin ++ Bronze Standbild ++ Reuchlin als Gelehrter mit Büchern und Schriften ++ Standort vor der Schlosskirche ++
Renaissancebau ++ errichtet 1560 ++ einziger Rest des Residenzschlosses des Markgrafen von Baden ++ 1951-1960 Heimatmuseum ++ heute Ausstellung zur Geschichte der Schlosskirche ++ originale Landschaftsstube (erhaltener Repräsentationsraum des Schlosses, früher Versammlungsraum der Vertreter der Landesstände) ++
Frühgotische Hallenkirche, verbliebener hochgotischer Chor ++ erbaut um 1280 ++ Kirche des ehemaligen Franziskanerklosters (gegründet 1270, aufgelöst 1556, 1689 teilweise zerstört) ++ ab 1768 reformierte Gemeinde, 1825 erste katholische Pfarrkirche in Pforzheim seit der Reformation, 1945 zerstört, 1957 wieder aufgebaut ++ katholische Seelsorgeeinheit Pforzheim Innenstadt ++ Ökumenische Cytikirche ++ Gottesdienste in italienischer, portugiesischer, spanischer Sprache ++
Jugendstilgebäude ++ 1912 errichtet ++ vier und fünfgeschossiges Verwaltungsgebäude, Vierflügelbau, Arkadenhof ++ 1945 ausgebrannt, provisorisch aufgebaut ++ Umbau 2001 ++ Architektengemeinschaft Auer Weber & Partner, Architekten Wenzel & Wenzel ++ Teile der Stadtverwaltung, Bäckerei ++
Traditionelles Wein- und Spezialitätenfest zu Ehren von Christian Ferdinand Oechsle ++ Ferdinand Oechsle (1774-1852) lebte in Pforzheim und entwickelten Methode zur Bestimmung des Mostgewichts ++ Fest seit 1986 jährlich siebzehn Tage lang Ende August / Anfang September ++ rund 30 Weinlauben, Spezialitäten der badischen und schwäbischen Küche, Live-Musikprogramm ++ Gastronomen aus Pforzheim und dem Enzkreis ++ über 200 verschiedene Weine aus Baden-Württemberg ++ eigens für das OechsleFest ausgebauten Weine Oechsle-Gold, Oechsle-Rubin, Oechsle Rosé ++
Bronzefigur ++ erinnert an den volkstümlichen Begriff des "Seckel" ++ errichtet 1985 ++ Bildhauer Fritz Theilmann ++ bezieht sich vermutlich auf die Überlieferung, dass man im 18. Jahrhundert das Münzgold für die Schmuckindustrie in offenen Behältnissen von der Bank holte ++ heute Stereotyp eines Einwohners der Stadt ++
Gourmetrestaurant ++ ehemaligen Zirbelstuben ++ gemütliches Ambiente mit Zirbelkiefertäfelung ++ französische Küche ++ hochwertige und frische Produkte ++ deutsche und französische Weine ++
Edelstahlskulptur zur Erinnerung an Bertha Benz und die 106 Km Automobil-Fahrt von Mannheim nach Pforzheim (erste Fernfahrt in der Geschichte des Automobils) ++ eingeweiht 2008 ++ Bildhauer René Dantes ++ stilisierter Patent-Motorwagen von Carl Benz ++ Standort Waisenhausplatz zwischen dem CongressCentrum und dem Stadttheater ++ Bertha Benz wurde 1849 in Pforzheim geboren ++
Städtisches Theater ++ Theaterneubau von 1990 ++ Architekt Bodo Fleischer ++ Dreispartentheater mit eigenem Ensemble ++ Schauspiel, Oper, Operette, Ballett, Konzerte, Musicals ++ Sitz der Badischen Philharmonie Pforzheim ++ großer Saal (511 Sitzplätze), Podium (193 Sitzplätze) ++
Archäologischer Schauplatz Kappelhof ++ Ergebnisse archäologischer Grabungen auf dem Kappelhofplatz 1995 ++ konservierte Befundreste, Exponate zur 2000-jährigen Siedlungsgeschichte des römischen PORTUS, spätere fränkische Siedlung, heute Pforzheim ++ Schwerpunkt römische Zeit ++ Besichtigung der Ausgrabungen ++ u. a. Mauerfundamente, Reste römischer Heizungssysteme, Küchen, Latrinen, Brunnen ++ Schautafeln ++
Museum seit 1998 ++ Sammlung Klaus Knabe (1939-2012), unterstützt von dem Verein „Gegen das Vergessen e.V.“ ++ historischer Überblick über die Nachkriegszeit und 40 Jahre DDR-Geschichte ++ einziges Museum dieser Art in den alten Bundesländern ++ Ausstellung mit Alltagsgegenständen, Objekte des Repressionsstaates wie Grenzsteine, Gefängnistüren, Geruchskonserven der Stasi ++ westdeutsche Plakatesammlung zur DDR ++ Geschichten von Zeitzeugen ++
Reuchlinhaus (Kulturzentrum im Stadtgarten, 1961 erbaut, Architekt Manfred Lehmbruck) ++ Museum zur Geschichte des Schmucks ++ Schmuck von Originalen aus fünf Jahrtausenden ++ historische und moderne Sammlung, ethnografischer Schmuck, Schmuckuhren und Sammlung Philipp Weber, Ringe, Pforzheimer Schmuck- und Uhrenindustrie ++ Sonderausstellungen ++ Museumsshop, Café ++
Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus e. V. ++ gegründet 1877 ++ seit 1961 Sitz im Reuchlin-Haus ++ erster Museumsbau der Nachkriegszeit, Prototyp des multifunktionalen Kulturzentrums, Bau der Nachkriegsmoderne im Internationalen Stil (Architekt Manfred Lehmbruck) ++ Wechselausstellungshalle und Galerie ++ Ausstellungsfläche 400 qm ++ Vermittlung und Förderung zeitgenössischer Kunst ++ sechs Themen- und Gruppenausstellungen pro Jahr ++ interdisziplinäre Projekte mit bildender Kunst und Tanz, Literatur, Film, Musik ++ Führungen, Künstlergespräche, Museumspädagogik ++
Denkmal zur Erinnerung an den Humanisten Johannes Reuchlin ++ Bildhauer Matthias Dämpfle ++ symbolisiert Reuchlins Bibliothek ++ begehbares Denkmal aus Granit ++
Jugendstilgebäude einer ehemaligen Schmuckfabrik ++ Städtische Galerie für regionale Kunst, Kunstmuseum ++ Ausstellungsfläche 800 qm ++ Kunst aus der Region Pforzheim und Südwestdeutschland ++ Dauerausstellung mit Beispielen relevanter Strömungen des zwanzigsten Jahrhunderts ++ Künstler u. a. Carl Spitzweg (Der Mineraloge), Hans Meid, Richard Ziegler, Edmund Daniel Kinzinger, Erwin Aichele, Otto Haas, Karl Abt, Karl Stretz, Emil Bizer, Carl Heinz Wienert, Gerlinde Beck, Bernd Berner, Jürgen Brodwolf, Hans Baschang, Hetum Gruber, Rudolf Schlichter, HAP Grieshaber, Manfred Mohr ++ vier bis fünf Wechselausstellungen pro Jahr (junge Kunst, Professoren der Hochschule Pforzheim, internationale Kunst) ++ Vorträge, musikalische und literarische Betrachtungen ++
Historische Museumsareal ++ Gebäudekomplex aus Alter Pfarrkirche St. Martin (spätgotischer Chor, Sakristei aus dem frühen 16. Jahrhundert), Altem Schulhaus, Pfarrhaus, Scheunen ++ Ausstellung zur Geschichte der Stadt vom 12. bis 20. Jahrhundert ++ Klassenzimmer der von Melanchthon und Reuchlin im 15. Jahrhundert besuchten Lateinschule ++ Stadtmodelle ++ Nachbildung des ersten Autos von Karl Benz ++ Lapidarium ++ Kräutergarten ++ Museumspädagogoik (mittelalterlich einkleiden, mit Flößerwerkzeugen hantieren, auf dem Nachbau einer Druckerpresse einen Druck herstellen, arbeiten an der Drechselbank) ++ Führungen ++
Ehemaliges Rathaus Brötzingen ++ 1872 errichtet ++ Neogotik/Gründerzeit ++ zweigeschossiger symmetrischer Sandsteinbau ++ 1945-1950 Kreisverwaltung ++ heute Polizeiwache, Frauentreff, Rumpelkammer e. V. ++
Kleines Feinschmecker-Restaurant ++ Ambiente gemütliches Stadtrestaurant ++ fantasievolle internationale Küche ++ Kochkurse ++
Natürliche Erhebung durch einen Schuttberg nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg von 387 m auf 417 m erhöht ++ Wahrzeichen der Stadt, Aussichtspunkt ++ Berg überdeckt einen städtischen Wasserbehälter ++ im Wallberg seit 1964 Luftschutzbunker ++ 1989 Gedenktafel ++ seit 2006 zum Mahnmal ++ 4 bis 8 m Hohe Erinnerungsstelen aus Edelstahl (mit Bildern und Texten) mahnen zum Frieden und zur Ablehnung des Krieges zur Durchsetzung politischer Ziele, erinnern an die Aufbauleistung nach der totalen Zerstörung der Stadt ++
Büchenbronner Aussichtsturm auf dem Eichberg ++ 24,75 m Höhe, 608 m ü. NN ++ 1883 errichtet ++ einer der ältesten Stahlfachwerktürme ++ 125 Stufen Wendeltreppe zur Aussichtsplattform ++
Renaissanceschloss aus dem 16. Jahrhundert, Nordflügel 1659 neu aufgebaut ++ seit 2001 Zweigmuseum des Badischen Landesmuseums ++ Ausstellung zur Regionalgeschichte, z. B. Flößerei im Nordschwarzwald ++ inszenierte „magische“ Schau nach dem Märchen „Das kalte Herz“ von Wilhelm Hauff ++ "begehbares Theater" in sechs Räumen mit Kulissen, Licht- und Tondramaturgie ++ Ausstellungsraum in der Badstube erinnert an den Bildhauer Hans Ludwig Pfeiffer (1969-1993 Atelier im Schloss), Hauptwerk, Installation "Theatrum Mundi", zu sehen ++ im 17. Jahrhundert als "Kirschgarten" angelegte Schlossgarten (von einer mittelalterlichen Mauer umgeben) ++ Schlossrestaurant ++ Hochzeitsschloss ++
Ehemalige Zisterzienserabtei ++ am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen ++ Romanik bis Spätgotik ++ umschlossener Klosterhof ++ Klosterkirche als romanisch-gotische dreischiffige Pfeilerbasilika (tonnengewölbt mit überkreuzenden Rippen, Wandpfeilerkapellen, Lettner zwischen Laien- und Mönchskirche) ++ Klostermuseum, Restaurants, Verwaltungsämter ++ einstige Klosterschule seit 1807 evangelisch-theologisches Seminar, heute staatliches Gymnasium ++ bekannte Absolventen u. a. Johannes Kepler, Friedrich Hölderlin, Hermann Hesse ++ Weltkulturerbe der UNESCO ++ Kräutergarten nach dem Plan des mittelalterlichen Mönches Walahfried Strabo ++
Stadtburg 1565 zum Renaissanceschloss umgebaut ++ Architekt Aberlin Tretsch ++ Bauherr Herzog Christoph ++ dreiteilige Gebäudereihe, dreigeschossiger Schloss- und Wohnbau, Marstall, Fruchtkasten ++ 1609 Witwensitz der Herzogin Sibylla von Württemberg ++ 1609 Pomeranzengarten angelegt ++ Gartenarchitekt Heinrich Schickhardt ++ Lustgarten im Stil der italienischen Renaissance ++ einer der wenigen erhaltenen höfischen Gärten der Renaissance in Deutschland ++ 1980 restauriert ++ Beete mit bunten Blumenvielfalt, Duft-, Gewürz- und Heilpflanzen ++ Schloss heute Sitz des Finanzamtes ++ 1796-1801 wohnte hier die Mutter Friedrich Schillers, Elisabeth Dorothea Schiller ++
Klosteranlage St. Peter und Paul ++ im 11. und 12. Jahrhundert deutsches Mutterkloster für die von Cluny ausgehende benediktinische Reformbewegung ++ 1692 im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört ++ Ruinenanlage mit gut erhaltener romanischer Säulenbasilika, gotischem Kreuzgang, spätgotischer Marienkapelle, Ruine des Renaissanceschlosses (bis 1989 stand hier die von Ludwig Uhland besungene Ulme zu Hirsau) ++ seit 1991 Klostermuseum (romanisches Gebäude) ++ Dauerausstellung zu über 1100 Jahren Hirsauer Klosterkultur, Leben der Mönche, Orts- und Sozialgeschichte des Kurorts Hirsau im 19. und 20.Jahrhundert ++ Text- und Bildtafeln, Fundgegenstände ++ Kloster ist literarischer Ort bei Hermann Hesse (u. a. als "Mariafels" im "Glasperlenspiel", Kloster in "Narziß und Goldmund", Hirsauer Wiesenweg in "Siddhartha", Jung-Hesse besuchte oft Verwandte in Hirsau) ++ alljährlich Calwer Klostersommer ++ Kräutergarten nach mittelalterlichem Vorbild (37 Beeten, 50 verschiedene Pflanzenarten aus „Walahfrieds Kräutergarten“, „Arzneischatz der Hildegard von Bingen“) ++ Führungen Mai bis Oktober, Informationstafeln ++ Bierbrauen im historischen Klosterkeller ++
Stadtpalais am Marktplatz (Haus Schütz) von Hesses Geburtsort ++ Museum seit 1990 ++ Dauerausstellung zu Leben und Werk von Hermann Hesse ++ Handschriften, Erstausgaben, Bilder, Dokumente ++ Ausstellung zu den Familien Hesse und Gundert, Calwer Verlagsverein ++ Vortragssaal für Lesungen ++
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