Das Rhein Main Gebiet verfügt über eine lange Gartentradition, die von vor allem den Hessischen Landgrafen begründet wurde. Heute findet man die verschiedensten Gartenarten, aber auch ein Rosenmuseum und einen Weingarten. Exemplarische Beispiele: Botanischer Garten (Mainz), Mediterraner Garten (Frankfurt am Main), Chinesischer Garten (Frankfurt am Main), Skulpturengarten (Fulda), Kurpark (Bad Homburg vor der Höhe), Rosengarten/Rosenmuseum (Bad Nauheim), Kloster-/Kräutergarten (Lorsch), Bauerngarten (Weilbach), Garten des Historismus (Biebertal), Barock (Frankfurt am Main), Weingarten (Fulda), englischer Landschaftsgarten (Offenbach), Erfahrungsfeld (Wiesbaden), Züchtungsgarten (Hofheim), Apothekergarten (Wiesbaden), Wetterpark (Offenbach), Künstlergarten (Schlangenbad) und Wildpark (Darmstadt). Die Tour zu den schönsten Gärten im Rhein Main Gebiet beginnt nordöstlich am Garten der Kunstschmiede Bernhardt in Fulda und endet am Kloster Lorsch. *Gartenreisen*
Garten an der historischen Stadtmauer ++ Präsentationsfläche für Ausstellungsstücke der Schmiede ++ Gartenmobilar, Gartenkunst ++
Weingarten des Weinhistorischen Konvents ++ Südhang des Klosters Frauenberg ++ Fuldaer Weingeschichte ++ Informationen über Rebsorten, Kultur, Pflege des Weinbergs ++ Weingartenfest, Rebblütenfest ++ Führungen auf Anfrage ++
Villa, englischer Landschaftspark, Parkeinbauten als Gesamtkunstwerk des Historismus ++ Villa im Landhausstil, Schweizerhaus, 1880 errichtet, Uhrentürmchen, Kinderhaus, Eishaus, Park bis 1896 angelegt ++ Sommersitz der Fabrikantenfamilie Gail ++ Gartenarchitekten Heinrich Siesmeyer, Andreas Weber ++ geniale Raumaufteilung, geschickte Modellierung, kleine Fläche ++ über 150 Gehölzarten ++ Lebkuchenbaum, Ginkgo, Mammutbaum inszenieren Parkbilder ++ Park seit 2003 öffentlich zugänglich ++
Museum seit 1990 ++ Ausstellung zur Kunst- und Kulturgeschichte der Rose ++ Sammlung, Forschung, Ausstellung ++ u. a. Porzellan, Kunstblumen, Rosenbücher, Grafik, Gemälde ++ Naturgeschichte, Technikgeschichte, Kulturgeschichte ++ Rosenanbau ++ Rosenölgewinnung ++ Museumsshop ++ Steinfurther Rosenfest Mitte Juli (gerade Jahreszahl) ++
Größter Kurpark Deutschlands ++ Fläche 44 ha ++ 1856 angelegt ++ 2100 große Bäume ++ Gartenarchitekt Peter Joseph Lenné (einzige erhaltene Anlage) ++ ab 1881 betreut und weiterentwickelt von Heinrich Siesmayer (1890 Rosarium, 1892 Schmuckplatz an der Kaiser-Friedrich-Promenade) ++ Kaiser-Wilhelms-Bad, neoklassizistischer Elisabethenbrunnen (von Kaiser Wilhelm II. persönlich entworfen), Russische Kapelle (1899), Siamesischer Tempel, Thai Salas ++ ältester Tennis- (1898) und der älteste Golfplatz Europas ++ Denkmäler u. a. von Kaiser Friedrich III., Landgraf Friedrich II. (Prinz von Homburg), Peter Joseph Lenné, Friedrich Hölderlin ++
Einstige Parkanlage der Familien Bernard und d’Orville (Büsing Palais) ++ Überrest der Mainanlagen aus dem 18. Jahrhundert ++ einer der frühesten englischen Landschaftsgärten in Deutschland ++ Bade- und Gartenhaus von 1798 (Architekten Salins de Montfort) seit 1932 Lili-Park und Lili-Tempel ++ erinnert wird an Goethes "Offenbacher Sommer" mit Lili Schönemann, mit der er 1775 verlobt war ++
Park am Hauptsitz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) ++ Themenpark als Parkanlage konzipiert ++ Fläche 20.000 qm ++ Darstellung von verschiedenen Aspekten des Wetters und seinen Erscheinungsformen anhand von Objekten und Grafiken ++ sinnliche Wahrnehmung an interaktiven Stationen gefordert ++ vollautomatische Messstation, die Teil des weltweiten Wetternetzes ist ++ Phänologischer Garten zur Beobachtung des Klimas ++ Gaststätte "Am Wetterpark" mit Biergarten ++
Garten im Bethmannpark ++ angelegt 1989, 2009 saniert ++ nach dem Vorbild der berühmten Shiukou-Gärten aus Huizhou ++ Fläche 4.000 qm ++ Frühlingsblumenort mit 22 Landschaftsfenstern, Marmorbrücke, Pavillons, Teich, Wasserfall ++
Barocke Gartenanlage ++ angelegt 1775, Stand 1902 rekonstruiert ++ terrassenförmig angelegte Gartenanlage hinter dem Bolongaropalast ++ Balustraden, geschwungene Treppen, türkische Kapelle, Muschelgrotte, Drachenbrunnen, Brunnen-Oval mit Neptun-Figur ++
Bauergarten des Naturschutzhauses Weilbacher Kiesgruben ++ 1991 angelegt ++ biologisch bewirtschaftet ++ Rondell, geometrische Hauptwege ++ Bauerngarten, Steingarten, Blüten- und Kräuterspirale, Trockenmauern, Nisthilfenwand ++ Bauerngartenpflanzen, fast vergessene Gemüsepflanzen, Getreide- sowie Faser- und Färbepflanzen ++ Veranstaltungsprogramm ++ Seminare, Führungen ++
Europäischer Schau- und Züchtungsgarten ++ Stauden, Blumenzwiebeln ++ mehrere hundert Sorten ++ Hemerocallis, Iris, Paeonia, Delphinium, Phlox, Kleingehölze, Clematis, Steingartenpflanzen, Gladiolen, Narzissen ++ Besuch nach telefonischer Vereinbarung ++
Burgruine ++ typische Spornburg ++ Stammburg der Herren von Eppstein ++ Burggründung im 10. Jahrhundert ++ 1803 zum Herzogtum Nassau ++ ab 1929 Besitzer Stadt Eppstein ++ seit 1968 saniert ++ heute das Stadt- und Burgmuseum, Veranstaltungslocation ++ seit 1913 einmal jährlich Eppsteiner Burgfestspiele ++ Hochzeitsburg ++ Altangarten aus dem Jahr 1630, 2004 restauriert ++ Bepflanzung u.a. Gewürz-, Nutz- und Heilpflanzen, Rosen, Weinstöcke, Aprikosenbäumchen ++
Gartenanlage ++ eröffnet 1986 ++ 250 medizinisch genutzte Pflanzenarten (Kräuter, Sträucher und Bäume) ++ Fläche 5.500 qm ++ Verbindung von Pharmazie, Ökologie, Gartenkunst ++ Rundhütte mit Informationen über den Garten ++ 30 Beete nach Arzneipflanzengruppen bzw. nach Pflanzen angelegt ++ Miniatur-Nachbildung eines Teils des mittelalterlichen Klostergartens von St. Gallen aus dem 9. Jahrhundert ++ Beete gewidmet u. a. Walahfrid von der Reichenau, Hildegard von Bingen ++ Führungen samstags 15 Uhr ++
Neoklassizistisches Schloss ++ um 1904 erbaut ++ Architekt Paul Schultze-Naumburg ++ Parkanlage ++ Bauherrn James Pitcairn-Knowles, Marie Eugénie Victoria Guérinet ++ 1933 Mütterheim ++ Hugo Kükelhaus ++ einstige Wanderausstellung zum Thema Erfahrungsfeld von Hugo Kükel ++ seit 1993 Bildungsstätte zur Kunst der Wahrnehmung und des Denkens ++ Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens nimmt Bezug auf die Soziale Plastik von Joseph Beuys und die Anthroposophie von Rudolf Steiner ++ u. a. Strömungstafel, Wolkenmaschine, Impulskugelreihe, Riesen-Dreizeitenpendel, Duftorgel ++ Phänomene u. a. Farbige Schatten, Goethes Farbenlehre Abendrot und Himmelsblau, prismatische Farben, farbige Nachbilder ++ Garten mit Barfuß-Fühlweg, Summstein, Labyrinth, Windharfe, Heil- und Kräutergarten, Partnerschaukel Nepalschaukel, Geschicklichkeitsspielzeuge ++ Hochzeitsschloss (Eheschließungen im Großen Saal, im Morgenrot-Raum der Bibliothek oder im Klang-Raum) ++
Kunstranch – Atelier Dagmar Piesker ++ Freischaffende Künstlerin ++ Fachbereich Keramik/Metall/Malerei, FH Wiesbaden + Stipendium Florenz, Europ. Akademie Trier, Uni Mainz ++ In- und Auslandsausstellungen ++ frostfeste künstlerische Gartenplastiken mit original italienischer Terracotta aus Florenz-Impruneta ++ Wochenendseminare künstlerisches Arbeiten in Ton ++ Autorin Plastisches Arbeiten und Modellieren in Ton ++ Künstlergarten (ca. 2.500 qm großer Skulpturengarten) + Besuch nach telefonischer Vereinbarung ++
Botanischer Garten der Johannes Gutenberg-Universität ++ wissenschaftlicher Garten ++ angelegt 1955 ++ etwa 8.500 Pflanzenarten aus nahezu allen Regionen der Welt ++ Schwerpunktbereiche u. a. Steppengebiete Europas, Familien der Blütenpflanzen, Gehölze der gemäßigten Zone der Nordhemisphäre, Kalthauspflanzen der mediterranen Klimazonen und der Südhemisphäre, tropische und subtropische Nutzpflanzen ++ eine der größten Forschungssammlungen der Gattung Salbei (Salvia) in Europa ++ Grüne Schule (Referenzprojekt für die Möglichkeiten der Bildungsarbeit in Botanischen Gärten, Fertigstellung 2010, Architektenbüro eckertharms, Gebäudegeometrie einem Keimling nachempfunden) ++ wissenschaftliche Rosensammlung ++
Dreiflügeliger Renaissancebau, barocker Jagdhof, Marstall, Schlosskapelle ++ errichtet um 1580, Umbau 1860 ++ Bauherr Landgraf Georg I. von Hessen-Darmstadt ++ seit 1918 Jagdmuseum ++ Sammlung mit Schwerpunkt Barockzeit ++ Schlosspark ++ Wildpark, Jagdlandschaft der Landgrafen und Großherzöge von Hessen-Darmstadt ++ Jagdhäuser, Oberhofjägermeisterhaus, Saufanghäuschen, Flur- und Naturdenkmäler ++ jagdkundlich-historischer Lehrpfad ++ 112 m langes Jagdzeughaus (ab 1688 erbaut) seit 2008 bioversum Kranichstein - Museum biologischer Vielfalt ++ Eigentümerin seit 1952 Stiftung Hessischer Jägerhof ++ Hotel, im Kavaliersbau Restaurant ++ Hochzeitsschloss ++ Konzerte ++
Ehemalige Benediktinerabtei ++ 764 gegründet ++ bis zum hohen Mittelalter ein Macht-, Geistes- und Kulturzentrum ++ ehemalige Tor- oder Königshalle vollständig erhalten ++ bedeutendes klösterliches Zentrum aus karolingischer Zeit ++ Weltkulturerbe der UNESCO ++ Museumszentrum zeigt hessische Klostergeschichte, Volkskunde, Tabakmuseum ++ zwei Kräutergärten (Heilpflanzen des Lorscher Arzneibuch, 150 Heil- und Gewürzpflanzen, Hochbeete) ++ Mittelalterkochkurs ++ nach dem Nibelungenlied soll Ute, die Mutter Kriemhilds, das Kloster Lorsch gestiftet und in seiner Nähe ihren Witwensitz eingerichtet haben, Kriemhild hat sich nach dem Tod Siegfrieds dorthin zurückgezogen ++
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