Die prächtigen Renaissanceschlösser und barocken Residenzen rund um Dessau öffnen ihre schönsten Säle, Kabinette und Kapellen für Hochzeiten. In den meisten Locations sind standesamtliche Trauungen möglich, in einigen Schlosskapellen kirchliche Eheschließungen. Die Tour führt zu den schönsten Hochzeitsschlössern in der Region Dessau beginnend nördlich am Schloss Leitzkau und östlich am Schloss Oranienbaum endend. *Hochzeitslocation*
Schloss der Weserrenaissance ++ errichtet ab 1564 ++ Bauherr Hilmar von Münchhausen ++ ehemalige Klosteranlage der Prämonstratenser-Chorherren ++ dreigeschossiges Schloss, Zwerchgiebel, runder Treppenturm, verziertes Portal ++ einschiffige frühbarocke Schlosskirche ++ seit 1996 Sitz der Stiftung Dome und Schlösser in Sachsen-Anhalt ++ Dauerausstellung zur Bau- und Nutzungsgeschichte des Schlosses ++ Konzerte, Ausstellungen, Veranstaltungen ++ Töpfermarkt am 2. Septemberwochenende, Adventsmarkt am 1. Advent ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen) ++
Renaissanceschloss aus dem 16. Jahrhundert, 1718 barocke Ergänzungen ++ Museum mit Ausstellungen zur Ur- und Frühgeschichte der Saalelandschaft, Kultur- und Technikgeschichte der Mühlen und Müller im unteren Saaletal, Münzkabinett mit askanischen Geprägen des 12. bis 19. Jahrhunderts, Modell der Residenz Bernburg im 17. Jahrhundert, Romanisches Kellergewölbe, Bauplastiken vom Mittelalter bis zur Neuzeit, 350 qm Ausstellungsfläche mit über 70 mittelalterlichen Folterinstrumenten mit historischen Abbildungen und Erläuterungstexten ++ im Johann-Georg-Bau ist die Anhaltische Mineraliensammlung, Deutsche Kabarettarchiv (Geschichte des DDR-Kabaretts) ++ Galerie im Alten Haus ++
Konzerte, Lesungen, Kinderveranstaltungen, Trauungen ++ Eulenspiegelturm (romanischen Bergfried) Eulenspiegelgeschichten im Türmerzimmer ++ in der 22. Historie des Eulenspiegelbuches von Hermann Bote stand Till als Turmbläser in den Diensten des Grafen von Anhalt und saß auf dem Eulenspiegelturm und hielt nach Feinden Ausschau ++
Renaissanceschloss, barocke Umbauten ++ 1573 errichtet ++ Residenz von Fürst August von Anhalt (Plötzkau war kleinstes Fürstentum in Deutschland) ++ von Georg Schröter errichtete Kamin im Fürstensaal ++ 1741 Einrichtung einer „Japanischen Fabrik“, 1840-1874 Straf- und Besserungsanstalt, Domänenverwaltung, Flüchtlingsunterkunft, bis 1992 Depot des Landesmuseums für Ur- und Frühgeschichte ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen, Trauzimmer im Turm) ++ Besichtigung, Führungen ++
Renaissance-Schloss am Süßen See ++ als Burg erwähnt Ende des 9. Jahrhunderts im Hersfelder Zehntverzeichnis ++ Chorquadrat und Apsis der einschiffigen Kirche des romanischen Kollegiatstifts in den Umfassungsmauern noch erhalten ++ spätgotischer Bau der Grafen von Mansfeld aus dem 15. Jahrhundert (Torburg, Witwenturm) ++ Martin Luther hielt sich hier oft auf, predigte am 4. Mai 1525 gegen die aufständischen Bauern ++ Schlossgarten ++ heute Privatbesitz ++ Restaurant, Gästezimmer ++ Konzerte, Schulungen, Ausstellungen, Familien-, Firmen- und Hochzeitsfeiern ++ Hochzeitschloss (Trauungen in der Schlosskirche) ++
Schloss des Historismus ++ erbaut 1885 ++ Herrenhaus des ehemaligen Rittergutes ++ gehörte dem Unternehmer Carl Wentzel (1875–1944), Opfer des 20. Juli 1944 (hingerichtet in Plötzensee) ++ Park mit historischem Baumbestand ++ heute Hotel ++ Hochzeitsschloss ++
Renaissance-Schloss (Elemente Gotik bis Historismus) ++ errichtet im 15. Jahrhundert, Umbau 1878 ++ Bauherr Hieronymus von Dieskau der Jüngere (1565–1625) ++ Schlosspark, Landschaftspark ab 1778 angelegt ++ vier dreigeschossige Flügel, Hof mit rechteckigem Grundriss ++ aus dem späten Mittelalter stammende Bohlenstube erhalten, klassizistische Festsaal ++ heute Restaurant ++ Führungen, Konzerte, Theater ++ Hochzeitsschloss ++
Sächsische Residenz ++ 1391 als Wasserschloss erbaut, 1535 Renaissanceumbau ++ 1698 Barockschloss nach französischem Vorbild durch Herzog Christian I. ++ Herrenhaus, mittelalterlicher Turm ++ barocke Innenausstattung ++ Barockgarten (identische Nachbildung des Lustgartens von Andreas Gotthard Carl, 17. Jahrhundert) ++ 1855 Frauenzuchthaus, seit 1928 Museum (Burg- und Schlossgeschichte) ++ Tourismus-Information, Standesamt, Kreismusikschule, Schlosskeller als Eventlocation ++ Schlossfest im Mai ++
Schlossensemble ++ innerer Schlossbereich : Johann-Georg-Bau (1599), Ludwigsbau (1608) mit Spiegelsaal, Ferdinandsbau (1823), Treppenturm, Torhaus, Steinernes Haus ++ äußerer Schlossbereich: Rokoko-Marstall (1766), Remise (1833), Reithalle (1821) als multifunktionales Veranstaltungszentrum ++ 1244-1847 anhaltische Fürstenresidenz, ab 1603 Sitz der Linie Anhalt-Köthen ++ Historisches Museum und Bach Gedenkstätte Köthen ++ Ausstellung zur regionalen Geschichte und höfischen Kultur, Prähistorische Sammlung des Köthener Landes ++ Ausstellungen zur Homöopathie und zur Fruchtbringenden Gesellschaft ++ Konzerte im 1822 gebauten klassizistischen Thronsaal (wird bis 2018 saniert und restauriert) ++ Bachgedenkstätte zum Leben im Schloss zu Zeiten Johann Sebastian Bachs und zum Wirken des Komponisten in Köthen ++ Musikinstrumente, Bilder, Dokumente, original barocke Instrumente, Nachbau eines Miethke-Cembalos ++ Trauungen in der Schlosskapelle ++
Klassizistisches Landhaus im englischen Stil ++ errichtet 1774 als Geschenk von Fürst Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau an seine Gemahlin Luise ++ Architekt Friedrich Wilhelm von Erdmannsdorff ++ Festsaal mit Reliefs, Malereien, Stuckmarmorpilastern ++ englischer Landschaftsgarten (14 ha), strukturierter Park mit Plastiken, Bauwerken, neugotischem Gartenpavillon (Schlangenhaus) ++ neugotisches Gestüt ++ Teil des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs (UNESCO Welterbe) ++ Schloss im Rahmen einer Führung zu besichtigen ++ Hochzeitsschloss ++
Dreiflügliges Barockschloss ++ 1683 als Sommersitz für die Fürstin Henriette Catharina, Gemahlin von Fürst Johann Georg II. von Anhalt-Dessau, geborene Prinzessin von Oranien-Nassau erbaut ++ Architekt Cornelis Ryckwaert ++ 28 ha Barockgarten im niederländischen Stil ++ Stadt Oranienbaum entstand gleichzeitig auf geometrischem Grundriss ++ 1693 Umbau zum Witwensitz für Fürstin Henriette Catharina ++ 1708 Jagdschloss ++ 1780 Umgestaltung von Schloss und Park ++ Ausstattung im chinesischen Stil ++ 1797 Park als englisch-chinesischen Garten mit fünfgeschossiger Pagode, Teehaus, Bogenbrücken ++ eines der vier „Mutterhäuser“ des niederländischen Königshauses ++ Stadt, Schloss, Park als überwiegend niederländisch geprägte Barockanlage erhalten ++ in der Orangerie Café, Kutschenausstellung, Garten mit Zitrusgewächsen ++ Hochzeitsschloss ++
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