Zum traditionellen Brezelfest ist ganz Speyer auf den Beinen. Das Volksfest findet jährlich am zweiten Wochenende im Juli von Donnerstag bis Dienstag statt. Vor über 100 Jahren hatte der Verkehrsverein von Speyer das Brezelfest für einen besseren Umsatz der Speyerer Brauereien, Brezelbäcker und Tabakfabrikanten eingeführt. Heute kommen mehr als 300.000 Gäste zu einem der größten Volksfeste am Oberrhein. Die Tour durch Speyer beginnt südlich am Historischen Museum der Pfalz und endet östlich am Motor Sport Museum am Hockenheimring. *Staedtereisen*
Gründung geht auf das Jahr 1869 zurück ++ Gebäude von 1910 ++ Architekt Gabriel von Seidl ++ ca. 10.000 qm Ausstellungsfläche ++ Museum mit Dauerausstellungen zur Geschichte der Region von der Urgeschichte über die römische Antike bis in die Neuzeit ++ Sonderausstellungen ++ ca. eine Million Objekte u. a. Domschatz, Kaiserkrone von Konrad II., Goldener Hut von Schifferstadt, Kentaurenkopf aus Schwarzenacker (um 10 v. Chr.), Frankenthaler Porzellan, Werke von Anselm Feuerbach, Sammlung zum Reichstag zu Speyer von 1529, Hambacher Fest, Evangelische Landeskirche ++ Weinmuseum ++ Museumshop ++
Kaiser- und Mariendom ++ Domkirche St. Maria und St. Stephan ++ Kathedralkirche der katholischen Diözese Speyer ++ größte erhaltene romanische Kirche der Welt (134 m Länge, 33 m Höhe, 14 m Spannweite im Mittelschiff) ++ UNESCO Weltkulturerbe ++ gegründet 1027 von den Saliern ++ 1039-1308 Grablege vier deutscher Könige und vier Kaiser ++ Großplastik Ölberg (1511, Hans Syfer) ++ als Park gestalteter Domgarten (1821, auf Veranlassung von Carl Albert Leopold Freiherr v. Stengel angelegt), Antikenhalle, Figurengruppe der salischen Kaiser ++ Edith-Stein-Gedenkstätte in der Taufkapelle, Reliquie vom Gewand der hl. Edith Stein ++
Domschüssel ++ steinerne Schale vor dem Kaiserdom zu Speyer ++ vermutlich 1294 errichtet, jetzige Form 1490++ einst Grenzstein zwischen den Hoheitsgebieten von Bischof und Stadt ++ Fassungsvermögen 1580 Liter ++ bei Neuwahl eines Bischofs „für das gesamte Volk“ mit Wein gefüllt ++ Inschrift: "Du magst überlegen, was diese Schale, einem hohlen Napf vergleichbar, wohl will: Sobald ein neuer Vorsteher (Bischof), begleitet von der Schar seiner Würdenträger, in diese Stadt einreitet, gießt er die Gaben des Bacchus (Wein) hinein. Vom Tempel der Jungfrau (Mariendom) wie auch des Kirchenklerus aus (gesehen) steht sie (die Schale!) als Grenze, Schutzwall und Hort der Freiheit. Und für Angeklagte sei sie Zuflucht, Hafen und Altar. 1490" ++
Barockes Stadtpalais ++ erbaut 1710 ++ Sitz des Bischofs des Bistums Speyer ++ Bischöfliches Ordinariat ++ Bistumsarchiv ++
Volksfest seit 1910 ++ größtes Volksfest am Oberrhein ++ sechs Tage im Juli ++ Festwiese unterhalb des Speyerer Doms ++ Fahrgeschäfte, Unterhaltungsbetriebe, Buden, Biergärten, großes Festzelt, Live-Musik, Brezelfestlauf, Festzug mit rund 100 Zugnummern durch die Speyerer Innenstadt, Brillant-Abschluss-Feuerwerk ++
Spätbarockbau ++ errichtet 1726 ++ Architekt Adam Breunig ++ historische Ratssaal im Stil des frühen Rokoko (standesamtliche Trauungen, Kammerkonzerte) ++ Schul- und Sportamt, Abteilung Umwelt und Forsten ++
Historischer Gewölbekeller ++ Bühne 2006 von den Schauspielern Nicole Kaufmann und Mate Irrniss gegründet ++ 60 Plätze ++ Komödien, Kabarett, eigene Dramatisierungen, Lesungen, Chansonabende ++ Aufführungen jeweils freitags und samstags, 20 Uhr ++
Jüdisches Viertel ++ Museum seit 2010 ++ Judaica-Sammlung als Historisches Museum der Pfalz Dauerleihgabe ++ archäologische Exponate zu mittelalterlicher Synagoge, Friedhof, Ritualbad ++ ehemaliger Kultbereich ++ erhaltene Mauern von Synagoge und Mikwe ++ Schatz von Lingenfeld von 1349 ++ Jüdische Grabsteine ++ Fenster, Kapitelle, Architekturelemente, Grabsteine, Bodenfliesen, Münzen, Preziosen ++
Kulturhof Flachsgasse ++ Galerie seit 2001 ++ Wechselausstellungen verschiedener Künstler und Themen, Präsentation des Kunstbesitzes der Stadt ++ Ausstellungsthemen u. a. aus Archäologie, Fotografie, alte Kunst, Kunst der Gegenwart ++ Ausstellungsfläche 400 qm ++
Bedeutendes spätbarockes Gesamtkunstwerk ++ 1717 als lutherische Kirche errichtet ++ Johann Peter Graber Fassadengiebel (1891 von Heinrich Jester neu gestaltet) ++ Innenausstattung aus der Entstehungszeit ++ Altar und Kanzel von Christian Dathan, bemaltes Holzgewölbe von Johann Christian Gutbier ++ Protestantische Dreifaltigkeitskirchengemeinde Speyer ++
Barocke Saalkirche ++ 1702 als reformierte Kirche errichtet ++ 1792 Tagungsstätte der Jakobiner, ab 1817 Kirche der reformierten Gemeinde, seit 1979 Veranstaltungsort ++ Gottesdienste nur noch ausnahmsweise ++ Vortragsveranstaltungen, Sitzungen, Konzerte, Ausstellungen (420 qm) ++
Barockes Stadthaus ++ 1748 als „neues Kaufhaus am Markt“ ++ bis ins 19. Jahrhundert Handelshaus ++ Behördensitz ++
Einst westliches Stadttor (einer von 68 Mauer- und Tortürmen) ++ Vorgängerbau 1176 erstmals erwähnt, ersten Hälfte 13. Jahrhunderts errichtet (untere Teil 1250, oberstes Turmgeschoss 1514, Dach 1708) ++ Höhe 55 m ++ eines der höchsten Stadttore Deutschlands ++ 28 cm hoher eiserner Stab „Speyerer Werkschuh" (Maßsystem bis ins 19. Jahrhundert) ++ Dauerausstellung im 1. Obergeschoss zur Geschichte der Speyerer Stadtbefestigung ++
Hotel, Wein- und Kräuter-Restaurant ++ kreative Küche ++ regionale Produkte ++ französische und pfälzer Weine ++
Städtischer Skulpturenpark ++ angelegt 1986 ++ Standort zwischen Heydenreichstraße und Sämergasse ++ Lichtstele (Rudolf Dister), Herbstfigur 84 (Thomas Duttenhoefer), Große Davidschleuder (Hubert Otto Fath), Lichtstele (Fred Feuerstein), Plakatwand (Klaus Fresenius), Projekt Skulpturengarten (Gerhard Fuchs), Sterngucker (Michael Heinlein), Plexiglas Plastik (Paul in den Eicken), Badeanstalt (Michael Lauter, Frank Liebscher), Das Gespräch (Eberhard Spitzer), Ketzer-Monument (Manfred Weihe) ++
Ehemaliges Wohnhaus (1826-1836) des Archäologen Joseph Anselm Feuerbach ++ erbaut um 1800, 1848 erweitert ++ Gedenktafel 1930 ++ hier wurde 1829 der Maler Anselm Feuerbach geboren ++ Barockgarten, 1987 rekonstruiert (historischen Vorbildern nachempfundener Rosengarten) ++ heute Gedenkstätte und Museum ++ 30 Gemälde und Zeichnungen des Malers, Autographen, Dokumente, Bücher der Familie ++ Dokumentation zu Hauptwerken von Anselm Feuerbach ++ Weinstube, Versammlungs-, Ausstellungs- und Konferenzräume, Studienbibliothek, Archiv ++
Neogotische Kirche 1893 bis 1904 errichtet ++ Architekten Julius Flügge und Carl Nordmann ++ zur Erinnerung an die im Jahre 1529 auf dem Reichstag zu Speyer erfolgte Protestation ++ Fürsten, die Luthers Lehre anhingen, protestierten gegen eine Abstimmung über die Religionszugehörigkeit ++ führte zu der Trennung der christlichen Konfessionen in katholisch und protestantisch ++ die Gedächtniskirche sollte eine Hauptkirche der gesamten protestantischen Christenheit werden ++ Lutherdenkmal ++
Kirche St. Ludwig ++ 1266 als Dominikanerkirche erbaut, zerstört, 1689 wieder aufgebaut (Architekt August von Voit), 1834 als Seminarkirche umgebaut, 1935 Westjoch mit Abschlusswand neu (Architekten Albert Boßlet, Ludwig Ihm) ++ spätgotischer Boßweiler Altar (1485) ++ gewirkten Antependium (um 1500) ++ heute Bistumshaus St. Ludwig ++ Führungen ++
Denkmalgeschütztes spätklassizistisches Gebäude ++ errichtet 1877 ++ seit 1986 im Besitz der Stadt Speyer ++ Künstlermuseum seit 1990 ++ Gedenkstätte und Ausstellung zu Werk und Leben des Malers Hans Purrmann (1880-1966) und seiner Frau, der Malerin Mathilde Vollmoeller-Purrmann ++ 70 Exponate (Gemälde, Druckgrafiken, Aquarelle, Plastiken) ++ Wechselausstellungen mit Künstlern, die mit Purrmann befreundet waren oder durch sein Werk beeinflusst wurden ++ Archiv mit den Briefwechsel Purrmanns ++ hier wurde Hans Purmann geboren ++
Museum seit 1985 ++ Ausstellung mit zum Teil besonderer technischer Konstruktionen aus dem Fahrzeug- und Flugzeugbau ++ Sammlung klassischer Automobile ++ Oldtimer aus der Frühzeit der Automobilgeschichte bis Jetztzeit ++ Limousinen, Sportwagen, Nutz- und Spezialfahrzeuge ++ Hallenfläche 25.000 qm, 100.000 qm Freigelände ++ Raumfahrthalle, denkmalgeschützte Liller Halle, Forum des Museums, Marinehaus, Modellbaumuseum, IMAX-Dome-Filmtheater (24 m kuppelförmige Leinwand, Projektionsfläche ca. 1000 qm) ++ Hauptattraktionen u. a. Antonow An-22, U-Boot U 9 der Deutschen Marine, Boeing 747-230 D-ABYM der Lufthansa, sowjetisch-russische Raumfähre Buran ++ Wilhelmsbau (historische Waffen, Sammlungen mechanischer Musikinstrumente, Puppenausstellung, historische Moden, Uhrensammlung) ++ Lokomotiven (u. a. Borsig Schnellzuglok, Deutsche Kriegslokomotive, Dampflokomotive Qian Jin, Faun Zugmaschine, Gebirgslokomotive Krokodil, Güterzuglok 55 3528, Salonwagen Rheingold, Schnellzuglokomotive) ++
Handwerkerbrunnen mit der Figur des Brezelbub ++ Brezeln sind in Speyer Kultgebäck zum Wein ++ Wappen von 16 Zünften ++
Villa Kirrmeier-Ecarius ++ 1892 als Doppelvilla erbaut ++ Architekt Heinrich Jester ++ Bau des Historismus (deutsche Renaissance) ++ ornamentierten Straßenfassaden aus gelbem Sandstein ++ Seitenrisalite, Erker, Ecktürmchen ++ 1980 Stadtbibliothek (75.000 Medieneinheiten), Städtische Musikschule, Volkshochschule ++
Katholische Kirche St. Bernhard ++ 1954 als Saalbau (Ziegel, Sandstein) errichtet ++ in Anwesenheit französischer und deutscher Bischöfe als Friedenskirche eingeweiht ++ Symbol der Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich ++ Hälfte der Bausumme erbrachte die Sammlungen bei französischen Katholiken ++ Begräbniskirche des Domkapitels ++ Architektur orientiert sich am Stil der Zisterzienserklöster, frei stehender Glockenturm ++ bis 1982 eigene Pfarrei, gehört heute zur Dompfarrei, Hauptgottesdienste der Dompfarrei ++ Mittelpunkt des Friedensgedenkens ist die Pax-Christi-Kapelle in der Krypta ++ benannt nach Bernhard von Clairvaux, der Weihnachten 1146 im Speyerer Dom zum Kreuzzug aufrief ++
Stadtrestaurant ++ regelmäßig wechselnden Speisekarte ++ kreative Küche ++ saisonale Gerichte mit euro-asiatischen Einflüssen aus Produkten der Region ++ gute Auswahl regionaler Weine ++
Reise in die Unterwasserwelt vom dem Verlauf des Rheins über den Bodensee und die Nordsee bis in die Ozeane ++ Fläche 1.700 Quadratmeter auf zwei Etagen ++ Aquarien, „Botschafter der Meere“-Raum, Berührbecken ++ 35 Süß- und Salzwassertanks mit rund 450.000 l Fassungsvermögen ++ 3.000 Tiere, 100 Arten ++ u. a. Schwarzspitzenriffhaie, Ammenhaie, Zebrastierkopfhaie, Rochen, Dorsche, Doktorfische, Anemonenfische, Kaiserfische, Krebse, Hummer, Seeigel, einheimische Sumpfschildkröten, „Marty“ die tropische Meereschildkröte ++ ++ Restaurant mit Rhein-Terrasse ++
Fahren in den Reffenthaler und Berghäuser Altrhein, Stadtpanorama ++ modernes Fahrgastschiff MS Sea Life ++ Anlegestelle im Alten Speyerer Hafen (direkt am Sea Life Center) ++ Fahrzeit 1,5 Stunden ++
Kloster der Dominikanerinnen ++ gegründet 1227, 1802 säkularisiert, 1828 wieder errichtet ++ Klosterschule bis 2010 ++ spätgründerzeitlicher Torbau von 1889, ehemaliges Schulhaus von 1832, barocke Klosterkirche St. Maria Magdalena (sechsachsiges Langhaus um 1700 erbaut, barockes Säulenportal, Hochaltar und Seitenaltäre 18. Jahrhundert) ++ 1923 bis 1931 war Edith Stein Lehrerin an den Klosterschulen ++ Zentrum der Edith Stein Verehrung ++ Gedenkstätte der hl. Edith Stein (Dauerausstellung der literarischen Werke von und über Edith Stein, Schautafeln, die den Lebensweg von Edith Stein zeigen) ++ Tage im Kloster ++*
Einzige erhaltene mittelalterliche Brücke der Stadt ++ vor 1242 erstmals erwähnt ++ ursprünglich Nikolausbrücke ++ Nikolausstatue (1993, Bildhauer Wolf Spitzer) ++
Burganlage auf dem Kastanienhügel ++ ausgebaut um 1000, zerstört im 17. Jahrhundert ++ Bischofs-Residenz, Tresor, Archiv, Ruinie mit Forsthaus, Auflugsziel ++ 1832 Hambacher Fest an der Schlossruine ++ auf dem Turm wurde am 27. Mai 1832 die erste deutsche Trikolore in den Farben schwarz-rot-gold gehisst ++ Wiege der deutschen Demokratiebewegung ++ 1842 Ruine als Geschenk an den bayerischen Kronprinzen Maximilian (unerfüllte Pläne für eine Märchenschloss) ++ Wiederaufbau seit 1952 ++ 2002 Stiftung Hambacher Schloss ++ Museum, nationale Gedenkstätte (Dauerausstellung "Hinauf, hinauf zum Schloss!", Architekt Max Dudler) ++ Tagungsstätte ++ Turmbesteigung, Rundgang ++ Schlossschänke (Restaurant 1832) ++ Hochzeitsschloss ++
Einstige Sommerresidenz der pfälzischen Kurfürsten ++ 1697 errichtet ++ Architekt Matteo Alberti ++ 1752 Gartenerweiterung auf 70 ha ++ Gartenarchitekten Nicolas de Pigage, Johann Ludwig Petri, van Wynder, Johann Wilhelm Sckell, sein Sohn Friedrich Ludwig Sckell, Johann Michael Zeyher ++ Teilung in Französischen Rokoko-Garten (1753) und Englischen Landschafts-Garten ++ Arboretum, See, Merkurtempel, Minervatempel, Apollotempel, Tempel der Waldbotanik, Badehaus, Wasserspeiende Vögel, Perspektiv, Orangerie, Moschee, Römische Wasserleitung, Palladiobrücke ++ Rokokotheater als Teil der Residenz 1752/53 errichtet (Architekt Nicolas de Pigage) ++ ältestes erhaltenes Rangtheater Europas ++ im klassizistischen Stil überformt ++ Schwetzinger Festspiele im Mai ++ Mozartwochen im September ++ prominente Besucher des Schlosses: Voltaire (1753/58), Wolfgang Amadeus Mozart (1763), Christoph Willibald Ritter von Gluck (1774), Friedrich Schiller (Anregungen zum ersten Akte von Don Karlos), August Wilhelm Iffland (1779), Kaiser Joseph II. (1781) ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung in der Schlosskapelle) ++
1986 eröffnet ++ 2.200 qm Ausstellungsfläche ++ 300 Exponate aus allen Epochen des Motorsports ++ historische Rennwagen, Motorräder, Formelfahrzeuge, Tourenwagen ++ größte Rennmotorradsammlung Europas ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.