Düsseldorf verkörpert die Rheinische Lebensart zwischen der Tradition des Karnevals und der Modernität von Kunst und Architektur. Auch die Shoppingmeile in der Königsallee und das Feinschmeckerparadies „Op’m Carlsplatz“ haben in Düsseldorf einen kulturellen Anspruch. Abends geht es dann in die Tonhalle oder ins Schauspielhaus. Die Tour durch die Stadt beginnt südlich am Schloss Benrath und endet westlich am Schauspielhaus. *Städtereisen*
Denkmalgeschütztes Ensemble Rokoko/Klassizismus ++ erbaut 1773 ++ Architekt Nicolas de Pigage ++ Bauherr Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz ++ Lustschloss, Jagdpark, Weiher, Kanalsystem ++ Flügelbauten und Torhäuser am Corps de Logis ++ Schlosspark (612.000 qm, 17. Jahrhundert) mit Französischem und Englischem Garten (Maximilian Friedrich Weyhe) ++ ab 1821 Sommerresidenz von Friedrich Wilhelm Ludwig von Preußen, 1852-1875 Sommerresidenz der Hohenzollern ++ heute Museum für Europäische Gartenkunst, Museum für Naturkunde, Geschichte des Rheins, Lapidarium, Sammlung an Frankenthaler Porzellan, Museum Corps de Logis mit Themen: Das Leben der Diener, Höfische Tischsitten, Die Jagd bei Hofe ++ wechselnde Ausstellungen, Konzerte, Themenführungen ++ literarischer Ort für Thomas Manns Erzählung "Die Betrogene" ++ seit 1994 Schloss Benrath Musikfestival (Juni-August im Park des Schlosses Open-Air-Konzerte mit Illumination, Wasserspielen und synchronen Musikfeuerwerk) ++ Hochzeitsschloss (Trauungen) ++
Ehemaliges Adelspalais Spee ++ Park des Gartenarchitekten Maximilian Friedrich Weyhe ++ Stadtgeschichtlich Museum ++ 1874 als Historisches Museum gegründet, seit 1933 Stadtmuseum ++ 1991 Erweiterungsbaus von Niklaus Fritschi ++ Dauerausstellung ++ Sammlungen: Ur- und Frühgeschichte, Ältere Stadtgeschichte, 19. und 20. Jahrhundert ++ Sammlungen zur Düsseldorfer Kunstszene, Düsseldorfer Malerschule ++ Düsseldorfer Literatur (Christian Dietrich Grabbe, Carl Immermann, Heinrich Heine) ++ Komponisten Norbert Burgmüller, Felix Mendelssohn Bartholdy, Clara und Robert Schumann (Porträts, Mobiliar, letzter von Robert Schumann bespielte Flügel) ++ Fotografische Sammlung (30.000 Fotografien, Daguerreotypien, Ambrotypien, Salzpapiernegative und –positive) ++ Grafische Sammlung mit Archiv Lauterbach (Carl Lauterbach, Otto Dix, Max Ernst) ++ fragendes Museum, Stadttheoretische Forum, Stadtmuseum als Diskussionsplattform, Stadtmuseum im Web 2.0 ++ Präsenzbibliothek (75.000 Bücher, Ausstellungskataloge, Zeitschriftenbände zur Stadtgeschichte) ++
Institut zur Erforschung und zur Darstellung des Lebens und des Werks Heinrich Heines ++ gegründet 1970 ++ Heine-Archiv, Schumann-Archiv, Schriften der vormaligen Landesbibliothek, Rheinisches Literaturarchiv (rheinische Autoren vom 19. Jahrhundert bis zur Jetztzeit), Allgemeine Autographensammlung (17. - 19. Jahrhundert), Nachlässe, Bild- und Fotoarchiv ++ Bibliothek (Heine-Bibliothek mit Werken von und über Heinrich Heine, Heine-Nachlass-Bibliothek, Heine-Vertonungen, Nachlassbibliotheken aus dem Rheinischen Literaturarchiv), Lesesaal ++ Museum mit Dauerausstellung zu Leben und Werk von Heinrich Heine, Wechselausstellungen ++ Robert-Schumann-Sammlung in Bibliothek und Archiv ++
Denkmal zur Erinnerung an Heinrich Heine ++ Bronzeplastik ++ monumentale Heine-Totenmaske ++ Bildhauer Bert Gerresheim ++ Einweihung 1981 ++ zugunsten dieser Plastik wurde die von Arno Breker abgelehnt (heute auf Norderney) ++
Gehry-Bauten im Medienhafen ++ Wirkungsarchitektur ++ Architekten Frank O. Gehry, BM+P (Beucker, Maschlanka, Partner) ++ Fertigstellung 1999 ++ Kunst- und Medienzentrum Rheinhafen ++ drei skulpturenartige Baukörper ++ asymmetrische Gebäude, hervorspringende Fenster, unregelmäßige Grundrisse, unterschiedliche Materialien ++ äußere Häuser können sich in der Fassade des mittleren Baukörpers spiegeln ++ Büros, Gastronomie ++
Ehemaliges Ständehaus ++ 1880 errichtet, Umbau 2002 ++ Neorenaissancebau ++ vier Gebäudeflügel mit umlaufenden Arkadengängen, weitläufige Piazza++ Architekten Julius Raschdorff, Kiessler + Partner ++ Gebäude des ehemaligen preußischen Provinziallandtags des Rheinlandes in Düsseldorf, bis 1988 Tagungsort des nordrhein-westfälischen Landtags ++ Museum seit 2002 ++ Ausstellungsort der Kunstsammlung NRW für moderne Kunst, Sammlung Ackermanns ++ 5.300 qm Ausstellungsfläche ++ Schwerpunkt Künstlerräume, Rauminstallationen ++
Boulevard im Stadtzentrum von Düsseldorf ++ eine der bekanntesten Luxuseinkaufsstraßen Europas ++ Stadtgraben (Kö-Graben) mit historischem Baumbestand (1804 angelegt durch Maximilian Friedrich Weyhe und Wilhelm Gottlieb Bauer), Tritonenbrunnen ++ Kö steht für mondänes „Lebensgefühl“, hochklassige Geschäften, Einkaufszentren, Banken, Hotels ++ früher Kastanienallee, nach dem „Pferdeäpfel-Attentat“ 1848 auf König Friedrich Wilhelm IV. an diesem Ort wurde 1851 die „Kastanienallee“ als Geste gegenüber dem König in „Königsallee“ umbenannt ++
Spätbarocke dreischiffige Hallenkirche aus Backstein ++ Maxkirche ++ katholische Kirche im Stadtteil Carlstadt ++ geht aus dem 1804 aufgehobenen Franziskanerkloster hervor ++ erbaut 1737 ++ Maxkirche bekannt durch die 300jährige Tradition der Kirchenmusik (klassischer Choralgesang, Orgel- und Orchestermesse) ++ häufiger Auftritt des Hoforchesters, im 19. Jahrhundert zeichneten sich Felix Mendelssohn Bartholdy und Robert Schumann für die Kirchenmusik verantwortlich, Robert Schumann hatte als Städtischer Musikdirektor jährlich vier Kirchenkonzerte in der Lambertus- und in der Maxkirche zu leiten ++ jeden Samstag “Orgelmusik zur Marktzeit" ++ Düsseldorfer Altstadt-Pfarre St. Maximilian gehört seit 2011 zur Pfarre St. Lambertus-Düsseldorf ++
Stadtpalais ++ 1707 erbaut, Erweiterungsbau 1994 ++ Hetjens-Museum Düsseldorf ++ Museum seit 1909 ++ Ausstellung zur universellen Keramikgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, alle Kulturen und Epochen ++ 8000 Jahre Keramikgeschichte ++ Sammlungsbereiche Vorderer Orient, Ostasien, Afrika, präkolumbisches Amerika, Antike, Mittelalter ++ 2.500 qm Ausstellungsfläche ++ 15.000 Objekte ++ Objekte u. a. raumfüllende Halbkuppel, die um 1680 in Multan entstand ++ wechselnde Sonderausstellungen ++ wissenschaftliches Programm ++ im Töpferraum regelmäßig Kurse ++ Museumsshop, Präsenzbibliothek ++
Senfladen in der Hauptstadt deutscher Senfkultur ++ Senfspezialitäten, Produkte von Löwensenf (traditionsreiches Unternehmen seit 1726), ABB-Senf, Radschläger, Accessoires im edlen Löwensenf Design ++ Führungen im Düsseldorfer Senfladen nach Anmeldung, Verkostung++ ein altgedienter Senfmüller erzählt ++ gelbe und braune Senfsaaten, Schautafeln, Exponate, Senfmühle ++
Denkmalgeschütztes Büro- und Geschäftshaus ++ Fertigstellung 1922, Erweiterung 1984 ++ Architekten Wilhelm Kreis, Hentrich, H. Petschnigg + Partner ++ Höhe 57 m ++ eines der frühesten Hochhäuser in Deutschland ++ zwölfgeschossiger Hochbau, zwei sechsgeschossige Seitenflügeln ++ Grundriss mit zwei sich kreuzenden Rechtecken ++ Stahlbeton-Konstruktion, Muschelkalk, rote Ziegel ++
Düsseldorfer Uerige Obergärige Hausbrauerei GmbH ++ Altbierbrauerei & und Gaststätte "Zum Uerige" ++ gegründet vor 1632 ++ einsehbares Sudhaus mit großen kupfernen Würzepfannen ++ gutbürgerliche Küche, deftige rheinische Spezialitäten ++ neben obergärigem Bier auch Bierbrände Stickum, Whisky Baas, Fassbrause ++
Killepitschstube ++ kleine, urige Probierstube ++ Killepitsch ist eine Düsseldorfer Spezialität (feinherber Kräuterlikör, 42 % Vol.Alkohol) ++ hergestellt in Peter Busch Likörfabrik seit 1858 ++
Denkmal zum Düsseldorfer Erzschelm ++ eingeweiht 2008 ++ Bildhauer Bert Gerresheim ++ Bronze, Höhe 3,30 m ++ Kappen-Hüte und Maskensäule, auf der der Hoppeditz hockt ++ die Figur des Hoppeditz wird alljährlich mit dem Beginn der Karnevalszeit am Martinstag, dem 11. November um 11 Uhr 11 zum Leben erweckt ++ er hält vom Pferd des Reiterstandbildes von Jan Wellem seine lustige und bissige „Eröffnungsrede“ zur Karnevalssession ++ am Aschermittwoch wird der Hoppeditz im Garten des Düsseldorfer Stadtmuseums zu Grabe getragen ++
Barockes Stadthaus ++ Haus des Karnevals ++ Karnevalsmuseum seit 2005 ++ Ausstellung zur Geschichte des Düsseldorfer Karnevals ++ Vitrinen, Schaukästen, Puppen mit Kostümen, Uniformen, Sammlung der Karnevalsorden, Fotos aller Prinzenpaare, Gemälde der CC-Präsidenten, Programmhefte, Liederbücher, Zeichnungen diverser Rosenmontagszug-Wagen ++ Medienzentrum (Videos von Karnevalssitzungen, Rosenmontagszügen, Interviews mit jecker Prominenz und närrische Hintergrundinformationen) ++
Denkmal zur Erinnerung an Johann Wilhelm von Pfalz-Neuburg, Kurfürst von der Pfalz, Herzog von Jülich-Berg (Jan Wellem) ++ ein Wahrzeichen der Stadt ++ barockes Reiterstandbild auf dem Marktplatz ++ 1711 aufgestellt ++ Bildhauer Gabriel Grupello ++ Reiter in Rüstung mit Kurhut, Ordenskette, Marschallstab, Allegorien (Geiz, Hochmut, Neid, Unmäßigkeit) ++ grün patinierte Bronzeplastik, klassizistischer Granitsockel, klassizistisches Lanzengitter ++
Bau der Renaissance/Spätgotik ++ errichtet 1573 ++ Architekt Alexander Pasqualini d. J. ++ geschweifte Zwerchgiebel, achtseitiger, fünfgeschossiger Treppenturm, Portal mit Rokokogliederung, Balkon ++ bei der Restaurierung 1961 neuer Zweckbau hinter der Fassade (Architekten Friedrich Tamms, H. Heyne) ++ Jan-Wellem-Saal für Repräsentation ++ Teil des Rathauskomplexes, Sitz der Stadtverwaltung ++
Schneider-Wibbel-Spieluhr in der Schneider-Wibbel-Gasse ++ Schneider Wibbel Theaterstück von Hans Müller-Schlösser (1913 am Düsseldorfer Schauspielhaus uraufgeführt) ++ erzählt wird eine Geschichte aus der Franzosenzeit ++
Radschlägerbrunnen auf dem Burgplatz ++ eingeweiht 1954 ++ Bildhauer Alfred Zschorsch ++ Hans Müller-Schlössers Inschrift „Radschläger wolle mer blieve, wie jeck et de Minschen och drieve“ (Radschläger wollen wir bleiben, wie verrückt es die Menschen auch treiben) ++ Düsseldorfer Radschläger gilt als älteste Tradition der Stadt und Wahrzeichen ++ es gibt mehrere Legenden zu den radschlagenden Kindern ++ Radschlägerfigur findet sich in der ganzen Stadt vom Projekt Radschläger-Kunst, bei dem über 100 Radschläger-Skulpturen entstanden ++ seit 1971 Radschlägerwettbewerb jährlich ++
Panoramafahrt mit der Köln Düsseldorfer Rheinschifffahrt ++ MS Heinrich Heine ++ Abfahrt Schiffsanleger Burgplatz ++ Dauer 1 Stunde ++ Sehenswürdigkeiten zwischen Altstadt und MedienHafen ++
Schlossturm ++ erste drei Geschosse des Turms 13. Jahrhundert, 1552 viertes, polygonales Geschoss (mit toskanischen Säulen), fünften Geschosses nach einer Idee von König Friedrich Wilhelm IV., von Friedrich August Stüler 1845 im Rundbogenstil umgesetzt ++ Turm einzigen erhaltenen Teil des Stadtschlosses (1550 als Dreiflügelanlage mit geschlossenem Innenhof erbaut, 1872 ausgebrannt) ++ Schiffahrtsmuseum seit 1984 ++ geht auf eine Spezialsammlung zur Rheinschifffahrt von 1930 zurück ++ eines der ältesten Binnenschifffahrtsmuseen Deutschlands ++ Dauerausstellung u. a. zu Ökologie des Rheins, Schiffbaugeschichte, zu Handel und Reisen auf dem Fluss ++ Multimediaschau zur Geschichte von Stadt und Schloss ++ Café ++
Römisch-katholische Kirche in der Altstadt ++ dreischiffige Hallenkirche der niederrheinischen Backsteingotik ++ erbaut 1394 ++ ältestes Bauwerk der historischen Kernstadt ++ wegen des verdrehten Turmhelms Wahrzeichen der Altstadt (schiefen Turm von Düsseldorf) ++ ab 1592 herzoglichen Grablege ++ neues Westportal (Himmelfahrtsportal) von Bildhauers Ewald Mataré (1953) ++ Schrein mit Reliquien des Hl. Apollinaris (seit 1394 Stadtpatron Düsseldorfs), im Kirchenschatz romanisches Kopfreliquiar, bedeutendes spätgotisches Sakramentshäuschen (1478 von Herzog Wilhelm III. und seiner Gemahlin Elisabeth gestiftet) ++ Grabmal Herzog Wilhelm V. von Jülich-Kleve-Berg bedeutendstes Kunstwerk der Renaissance in Düsseldorf ++ seit 1974 päpstliche Basilica minor ++ Robert Schumann hatte als Städtischer Musikdirektor jährlich vier Kirchenkonzerte in der Lambertus- und in der Maxkirche zu leiten ++ Katholischen Pfarrgemeinde St. Lambertus ++
Denkmalgeschützte Klosterkirche ++ süddeutscher Barock, Kirchenbau der Gegenreformation ++ einstige Hof- und Jesuitenkirche der Residenzstadt des zum Katholizismus übergetretenen Herzogs Wolfgang Wilhelm (1614–1653) ++ Mausoleum mit der Grablege der Düsseldorfer Wittelsbacher aus dem Hause Pfalz-Neuburg (1717, Architekt Simon del Sarto) mit Prunksarkophag des 1716 verstorbenen Kurfürsten Jan Wellem ++ Stuckarbeiten aus der klassischen Spätrenaissance, lebensgroße Statuen der Zwölf Apostel, Evangelisten, Heilige des Jesuitenordens ++ 1960 Innengestaltung von Ewald Mataré (dreistufiges Podest, Altar, Tabernakel, weiße Marmortreppenanlage mit Treppenlauf, Wandteppich, Fenster) ++ nach der Auflösung des Jesuitenordens im August 1773 Pfarrkirche, seit 2005 Klosterkirche des Dominikanerordens ++ heutiger Eigentümer Land NRW ++
Kunstmuseum ++ 1967 erbaut, 2002 erneuert ++ monolithischer Betonkubus, mit Betonplatten verkleidet, eingezogener Sockel aus schwarzem Basalt ++ Ausstattung als kubistischer Widerklang der Kunsthalle-Architektur ++ Architekten Beckmann und Brockes, Architektenteam rheinflügel ++ Sitz von Kunsthalle und Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Kabarettbühne „Kom(m)ödchen“ ++ Haus für Wechselausstellungen ohne eigene Sammlung ++ Positionen zeitgenössischer Kunst, historische und lokale Bezüge, Kunst im gesellschaftlichen Diskurs ++
Düsseldorfer Opernhaus ++ erbaut 1875, 1943 stark beschädigt, mehrfach umgebaut, heutiger Theaterbau von 1955 ++ Architekten Ernst Giese, Julius Schulte Frohlinde, Paul Bonatz, Ernst Huhn ++ ursprünglich dem italienischen Renaissancestil nachempfunden ++ Theatergemeinschaft der Städte Düsseldorf und Duisburg seit 1956 ++ Oper, Operette, Musical, Ballett ++ größtes Opern-Ensemble in Deutschland ++ Opernchor, zwei Orchester (Düsseldorfer Symphoniker, Duisburger Philharmoniker) ++ 1.296 Plätze ++
Ausstellungsort der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen ++ Bau am Grabbeplatz ++ 1996 eröffnet, 2010 Erweiterung (Architekturbüro Dissing + Weitling) ++ schwarze Granitfassade ++ Ausstellungsfläche 5.000 qm ++ Schwerpunkt Klassische Moderne ++ Künstler u. a. Pablo Picasso, Henri Matisse, Piet Mondrian, Paul Klee (100 Zeichnungen und Gemälde), Jackson Pollock, Frank Stella, Robert Rauschenberg, Jasper Johns, Andy Warhol, Joseph Beuys, Gerhard Richter, Tony Cragg, Sarah Morris, Katharina Fritsch, Imi Knoebel ++ Museumsshop, Labor, Medienwerkstatt, Bibliothek ++
Bau der Neorenaissance (Formen der italienischen Renaissance) ++ erbaut 1879 ++ Architekt Hermann Riffart ++ Kunstakademie entstand 1773 als „Kurfürstlich-Pfälzische Academie der Maler, Bildhauer- und Baukunst“ ++ 1819 Wiederbegründung als Königlich-Preußische Kunstakademie durch Friedrich Wilhelm III. ++ seit den 1830er-Jahren bekannt durch die Düsseldorfer Malerschule ++ 1960er Jahre erlangte die Akademie Aufmerksamkeit mit Joseph Beuys ++ Studenten und Professoren u. a. Peter von Cornelius, Friedrich Wilhelm von Schadow, Arno Breker, Wilhelm Lehmbruck, Paul Klee, Ewald Mataré, Karl Otto Götz, Gerhard Richter, Gotthard Graubner, Sigmar Polke ++ heute Staatliche Kunsthochschule mit Fachbereichen der Kunst und Kunstbezogenen Wissenschaften ++ seit 2005 Akademie-Galerie (Ausstellungsraum, Sammlung der Kunstakademie) ++ Eingangsportal und Fenster der Akademie von Ewald Mataré (1953) ++
Einst größtes Planetarium ++ Neue Tonhalle, vormals Rheinhalle ++ schönstes Konzerthaus in Deutschland ++ erbaut 1926 ++ Architekten Wilhelm Kreis ++ Foyer (Grünes Gewölbe) expressionistische Architektur ++ klassische Musik, Kabarett, U-Musik ++ Konzertreihen und Partys „Junge Tonhalle“ ++ Heimatstätte der Düsseldorfer Symphoniker ++ eigenes Jugendsinfonieorchester ++ großer Saal (1.854 Plätze), Kammermusiksaal (300 Plätze), Rotunde im Foyer (200 bis 400 Plätze) ++ 300 Konzerte im Jahr ++ im Foyer Dauerausstellung Glaskunstwerke u.a. aus der Sammlung des Architekten Helmut Hentrich ++
Denkmalgeschütztes Ehrenhof-Ensembles ++ 1926 erbaut, Sanierung 1998 ++ Architekt Wilhelm Kreis ++ streng symmetrische Anordnung, archaisch-monumentale Formen, expressionistische Ziegelfassaden ++ NRW Forum Kultur und Wirtschaft seit 1998 ++ wechselnde Ausstellungen ++ aktuelle Fragen vor ihrem kulturellen Hintergrund ++ Fotografie, Medien, Video-Ästhetik, Mode, Kommunikation, Architektur, Mobilität, Lifestyle ++ Angebote an junges Publikum ++ Künstler u. a. Peter Lindbergh, Helmut Newton, Anton Corbijn, Miwa Yanagi, Alexander McQueen, Manolo Blahnik, Vivienne Westwood, Deanna Templeton ++ Bibliothek, Shop, Antiquariat ++ Restaurant mit moderner italienischer Küche ++ im Ehrenhof-Komplex Bronzeplastik "Aufsteigender Jüngling" mit Aufschrift „Heinrich Heine gewidmet“ (1932, Bildhauer Georg Kolbe) ++
Bau im Stil eines Lustschlosses des Rokoko ++ erbaut 1763, 1822 erweitert ++ Architekten Johann Joseph Couven, Adolph von Vagedes, Anton Schnitzler ++ Bauherr Kurfürsten Karl Theodor ++ ab 1821 Resizenz des Divisionskommandeurs Prinz Friedrich von Preußen, bis 1885 Residenz der Hohenzollern ++ seit 1987 Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung ++ Sammlung mit 50.000 originalen Zeugnissen der Goethe-Zeit ++ darunter Autographen, Erstausgaben, Widmungsexemplare, Grafik, Ölgemälde, Silhouetten, Büsten, Masken, Münzen, Medaillen, Plaketten, Porzellan- und Glas-Sammlung ++ Dauerausstellung zu Goethes Leben und Werk ++ Sonderausstellungen zu speziellen Themen ++ Musikalien-Abteilung zur Vertonungen Goethes und seiner Zeitgenossen ++ Sammlung diverser Zeitdokumente wie Konzertzettel u. ä. ++
Theaterneubau ++ eröffnet 1970 ++ Architekt Bernhard Pfau ++ skulpturale Baukörper, kurvenreiche Linienführung, in der Höhe gestaffelt ++ Großes Haus (760 Plätze), Kleines Haus (300 Plätze) ++ Sprechtheater auf vier Bühnen ++ 1904 als Schauspielhaus Düsseldorf GmbH gegründet ++ zeitweise gestaltete August Macke am Theater Kostüme und Dekorationen ++ 1947-1955 Gustaf Gründgens Generalintendant ++ Schauspieler waren u. a. Wolfgang Langhoff, Marianne Hoppe, Elisabeth Bergner, Ernst Deutsch, Fritz Kortner, Paula Wessely ++
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