Das Bundesland Bayern verfügt über eine große Zahl sehenswerter Barockschlösser. Darunter befinden sich einige große Schlossanlagen mit prachtvoller Ausstattung, einst Residenzen der Fürstbischöfe und Markgrafen. Die meist museal genutzten Herrenhäuser gelten als Orte von hohem kunst- und architekturgeschichtlichen Rang. Die Tour zu den schönsten Barockschlössern in Bayern beginnt nördlich am Schloss Veitshöchheim und endet südlich am Schloss Hohenaschau. *Geschichtsreisen, Architekturreisen*
Barockschloss ++ 1682 erbaut, 1753 vergrößert ++ Architekt Balthasar Neumann++ Sommerschloss der Würzburger Fürstbischöfe ++ 1806 bis 1814von Großherzog Ferdinand von Toskana bewohnt ++ seit 1814 im Besitz der Bayerischen Krone ++ ab 1932 historische Schauräume, Museum ++ Stuckaturen von Antonio Bossi, seltene Papiertapeten ++ Ausstellung "Es kommen immer Leit aus Würzburg und Frembde hierher …" ++ Park 1760 angelegt, Brunnen mit 300 Sandsteinskulpturen von Johann Wolfgang van der Auvera, Ferdinand Tietz, Johann Peter Wagner (Anlagen im französischen Rokokostil) Heckensäle, Lauben, Pavillons, Rondells, künstliche Ruinen, Grottenanlage ++ Gartenausstellung ++ Modell des Hofgartens, Rokokogarten Ende des 18. Jahrhunderts ++ Führungen ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen) ++
Bedeutende Schlossanlage des Barock in Europa ++ ehemalige Residenz der Würzburger Fürstbischöfe ++ 1780 fertig gestellt ++ Architekt Balthasar Neumann ++ Deckenfresko mit den vier Erdteilen von Giovanni Battista Tiepolo (1752/53), im Kaisersaal zur politische Geschichte zu Zeiten Kaiser Friedrich Barbarossas (1751/52) ++ über 40 Schlossräume zu besichtigen ++ Venezianische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) ++ Hofkirche ++ Hofgarten des Rokoko (Hofgärtner Johann Prokop Mayer) ++ seit 1963 im Südflügel Martin von Wagner Museum (1832 gegründete Sammlung der Universität Würzburg, Antikensammlung, Ägyptische Sammlung, Gemäldegalerie, Skulpturen, Graphischen Sammlung, u. a. Pastell-Portrait Kaspar Hausers von J. F. C. Kreul, Werke von Tilman Riemenschneider) ++ Hofgarten, Gartenbereiche mit geschnittenen Formobstbäumen, Kübelpflanzen, Blumenbeeten, Hecken, Spalieren, Laubengängen, Orangerie, Küchengarten ++ klassizistischen Gartenskulpturen von Johann Peter Wagner ++ seit 1981 Welterbe der UNESCO ++ Hochzeitsschloss (Trauungen in der Hofkirche) ++
Barockschloss ++ erbaut ab 1698 ++ Architekt verm. Leonhard Dientzenhofer ++ Dreiflügelanlage ++ meist barockes und Rokoko–Inventar ++ Schlosskirche von 1786 im hier seltenen, reinen Louis-XVI.-Stil ++ Wohnsitz der Grafen zu Ortenburg ++ englischer Landschaftsgarten des 19. Jahrhunderts ++ seit 1970 Wildpark auf 50 ha (Gehege mit europäischem Hoch- und Niederwild, Fischereimöglichkeiten, Kinderspielplätzen, Reitgelegenheiten, Naturlehrpfad, herbstliche Hirschbrunft, Bayerischer Jagdfalkenhof) ++ Anlage des Coburger Golfclubs (anspruchsvolle 18-Loch- Anlage) ++ Jagd- und Fischereimuseum (Zweigmuseum des Deutschen Jagd- und Fischereimuseums in München) ++ im Schlosshof Konzerte (Tambacher Sommer), traditioneller Weihnachtsmarkt ++ am Tag des Offenen Denkmals sind einige Räume des Schlosses und die Schlosskirche zu besichtigen ++
Schloss des fränkischen Barocks, Gründungsbau des fränkischen Barocks ++ 1718 errichtet ++ Architekten Johann Dientzenhofer, Johann Lucas, Maximilian von Welsch ++ Bauherr Lothar Franz von Schönborn (Bamberger Fürstbischof und Kurfürst von Mainz in Pommersfelden), private Sommerresidenz ++ bis heute im Besitz der Familie Schönborn ++ Spiegelkabinett (älteste noch völlig erhaltene Spiegelkabinett in Deutschland), erhaltene Schlossbibliothek, Gemäldegalerie (größte private Barockgemäldesammlung Deutschlands, über 600 Gemälde u. a. van Dyck, Rubens, Brueghel, Giordano, Tizian, Artemisia Gentileschi, Dürer) ++ Gartensaal (Sala terrena) als Muschelgrotte ausgestaltet ++ 1786 Englischen Park ++ 1793 Aufenhalt Ludwig Tieck (Reiseberschreibungen) ++ seit 2005 im Schlosspark Verkaufsausstellung Faszination Garten ++ seit 1958 im Juli und August Collegium Musicum, Konzerte im Marmorsaal ++ häufige Gäste Carl Spitzweg und Eduard Schleich (um 1840er) ++ Führungen auf Anfrage ++
Residenz der Bamberger Fürstbischöfe ++ mehrflügeliges denkmalgeschütztes Sandsteingebäude, Renaissance- und Barockteil ++ ab 1612 entstanden ++ Architekt Johann Leonhard Dientzenhofer ++ über 40 Prunkräume zu besichtigen ++ im Kaisersaal 16 überlebensgroße Kaiserbildnisse ++ Schloss beherbergt Staatsbibliothek und die Staatsgalerie ++ Gemäldegalerie mit altdeutscher und Barockmalerei (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) ++ Sammlung Fayencen und Porzellane, Chinesisches Kabinett ++ Rosengarten im Innenhof (70 Beete, rund 4500 Rosen) ++ ab 1803 königliche Residenz ++ 1919 kurze Zeit Sitz der gewählten Regierung unter Ministerpräsident Hoffmann und des Landtags ++
Barockschloss ++ ab 1696 errichtet ++ Architekt Antonio Petrini ++ ehemalige Sommerresidenz der Bamberger Fürstbischöfe ++ vierflügelige Schlossanlage, eckständige Türme ++ nach der Säkularisation in Privatbesitz ++ geometrischer Garten, Boskettbereich ++ Kaskade des einstigen Rokokogartens von 1771 (Johann Michael Fischer, Ferdinand Tietz) ++ Orangeriegebäude von 1729 (Balthasar Neumann ), seit 1997 Ferdinand-Tietz-Museum ++ Schloss heute vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege (BLfD) genutzt ++ Kammermusikfestival Anfang Juni (Frühling im Schloss Seehof), Anfang August (Sommerserenaden Schloss Seehof) ++ Schauräume des restaurierten Appartements der Fürstbischöfe zugänglich ++ Hochzeitsschloss (kirchliche und standesamtliche Trauung in der Schlosskirche) ++
Bau des so genannten Bayreuther Rokokos ++ 1758 errichtet ++ Architekt Joseph Saint-Pierre ++ Mitteltrakt durch Umbau des Rohbaus der reformierten Kirche entstanden ++ Festsaal, Palmenzimmer im Herrenflügel ++ Italienischer Bau (1759, Architekt Carl von Gontard) ++ Hofgarten ab 1789 als englischer Garten mit barocken Gartenelementen, 13 ha ++ seit 2007 Zweiggalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ++ 80 Werke der niederländischen und deutschen Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts, Peter Jakob Horemans ++ Archäologisches Museum des Historischen Vereins für Oberfranken ++ Ausstellung "Das Bayreuth der Wilhelmine" ++ Sammlung Bayreuther Fayencen (Sammlung Rummel) ++
Altes Schloss und Hofgarten Eremitage ++ 1715 errichtet ++ Bauherr Markgraf Georg Wilhelm ++ Mittelpunkt einer Einsiedelei ++ 1735 zum Sommerschlösschen der Markgräfin Wilhelmine erweitert ++ Japanisches Kabinett, Musikzimmer, Chinesisches Spiegelscherbenkabinett ++ 1745 Ruinentheater, Untere Grotte (Architekt Joseph Saint-Pierre) in der barocken Gartenanlage ++ Wasserspiele, Orangerie mit Sonnentempel++ Bayreuther Sommernachtsfest ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung im Sonnentempel) ++
Barockschloss (Elemente französischer Klassizistik) ++ errichtet 1704, 1814 ausgebrannt ++ Architekten Antonio della Porta, Jaques Bourdin de la Fond erbaut, Gottfried von Gedeler ++ ehemaliges markgräfliches Schloss (Markgraf Christian Ernst schenkte das Schloss seiner dritten Ehefrau Elisabeth) Sophie ++ barockes Ensemble mit Schlossgarten, Orangerie, Konkordienkirche ++ seit 1825 Sitz der Friedrich-Alexander-Universität ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen im Wassersaal des Schlosses) ++
Rokoko-Schloss aus spätmittelalterlichen Anlage ++ errichtet 1716 ++ Architekten Gabriel di Gabrieli, Karl Friedrich von Zocha ++ Innenausstattung Leopold Retti, Deckenfresko des Festsaals von Carlo Carlone ++ in der Gotischen Halle Sammlung Ansbacher Fayencen und Porzellane, im Spiegelkabinett Sammlung Meißener Porzellane ++ Gemäldegalerie mit Werken des Rokoko und Gemälden aus der ehemals markgräflichen Galerie (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) ++ Hofgarten mit Orangerie ++ Rosen- und Heilkräutergarten ++ ehemals Regierungssitz der Markgrafen zu Brandenburg-Ansbach, heute Residenz die Regierung von Mittelfranken ++ alljährlichen Rokoko-Festspiele ++ gotisierender Pfeiler erinnert an Kaspar Hauser, der 1833 im Hofgarten erstochen wurde ++ Führungen ++ Hochzeitsschloss (heiraten in der Orangerie) ++
Barockschloss ++ errichtet 1734 ++ Architekt Leopoldo Retti ++ Bauherr Markgraf von Ansbach ++ im Besitz der achten Generation der Familie von Süsskind ++ Oldtimer-Museum, Gaststätte, Blumen- und Geschenkeladen, Galerie ++ 18 ha Schlosspark (Landschaftspark, Arboretum, Botanischer Garten, größter Rhododendronpark Süddeutschlands) ++ Zentrale des Bayerischen Gartennetzwerkes ++ Robert und Sabine von Süsskind vergeben seit 2007 jährlich der Deutsche Gartenbuchpreis ++ erste internationale Gartenbuchbibilothek Deutschlands ++ Hochzeitsschloss ++
Barockschloss (Elemente der italienischen Renaissnace) ++ fürstliche Residenzschloss Oettingen ++ 1687 erbaut ++ Architekt Karl Engel ++ im Besitz der Familie zu Oettingen-Spielberg ++ Rokoko-Ausstattung (Stuck, Gemälde, Porträts, Inventar, Mobiliar) ++ im Festsaal im Sommer die Oettinger Residenzkonzerte ++ Führung durch die herrschftlichen Residenzräume ++ Zweigstelle des Völkerkundemuseums München ++ Hochzeitsschloss ++
Barockschloss ++ 1696 erbaut, Erweiterung 1750 ++ ehemalige Sommerresidenz der Zisterzienser-Äbte des Klosters Kaisheim ++ Prototyp eines geistlichen Herrensitzes ++ dreigeschossiges quadratisches Gebäude ++ Rokoko-Festsaal (Blütezeit des bayerisches Rokokos, Freskenzyklen von Gottfried Bernhard Göz) ++ 1820 Biedermeier-Umgestaltung ++ 1835 Erbfolge an die Freiherren Tucher von Simmelsdorf ++ seit 1959 Leitheimer Schlosskonzerte Juni/Juli ++ Schlosshotel ++ Hochzeitsschloss ++
Residenz der ehemaligen Fürstbischöfe ++ barocker dreiflügeliger Schlossbau ++ repräsentatives Treppenhaus, Deckenfresko von Johann Michael Franz, Spiegelsaal mit mythologische Szenen als Deckenbild ++ Alter Hof 11. Jahrhundert (bischöflicher Wohnsitz, später als Sitz der Verwaltung des Hochstifts Eichstätt) ++ teilweise Rokoko-Innenausstattung vom Hofbaumeister Maurizio Pedetti ++ 1817-1833 Wohnsitz Eugène de Beauharnais (Herzog von Leuchtenberg, Stiefsohn Napoleons, Schwiegersohn des bayerischen Königs Max I. Joseph) ++ seit 1976 Landratsamt ++ Spiegelsaal ist nur im Rahmen von Führungen zugänglich ++ Galerie des Malers C. O. Müller (Cézanne des Altmühltales) ++
Spätbarockes Schloss, Hammerherrenschloss ++ erbaut 1781, 1092 erstmalig erwähnt ++ Architekt Wolfgang Diller ++ Vierflügelanlage um einen geschlossenen Innenhof, vorhandenes Jägerhaus aus dem 17. Jahrhundert integriert ++ Rokoko-Dekors ++ Kultur-Schloss Theuern ++ Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern ++ gegründet 1972 ++ Ausstellung zu Bergbau und Industrie des gesamten ostbayerischen Raumes ++ Themen: Glas, Keramik, Industrialisierung, Minerale Ostbayerns, Mineralische Rohstoffe, Bergmännisches Leben ++ Eisenhammerwerk, Glasschleif- und Polierwerk, Strommuseum Ostbayern, Schachtanlage ++ Hochzeitsschloss (Trauungszimmer) ++
Barockschloss ++ errichtet 1734 ++ markante Zwiebeltürme ++ Besitzer u. a. Ritter Ruprecht Eytenharter, Adelsgeschlecht derer von Francken, gräflichen Familie von der Mühle-Eckart ++ Schlosskapelle Sankt Anna (1734, früher Rokokostil) ++ Martini-Ausstellung jährlich um Sankt Martin im November mit Rahmenprogramm, Aussteller aus den Bereichen Glas & Porzellan, Schmuck, Papeterie, Keramik, Naschkatzenfutter, Weine & Brände, Blumen & Floristik, Gartendekor, Adventskränze, Adventskalender, Englisches Wohndekor, Schöne Stoffe ++
Barockes Landschloss ++ errichtet 1726 ++ zweigeschossige barocke Anlage, Walmdach, vier runde Ecktürme, Zwiebeltürme ++ seit 1995 im Besitz von Wigbert Graf von Ledebur-Wicheln ++ Ferienwohnungen in Nebengebäuden ++ Park mit Steinfiguren (u. a. Mater Dolorosa um 1430) ++ Schloss bietet Ausstellung, Workshop, Konzert, Empfang, feierliches Essen, Jagd, Out-door-event (Geländewagen, Bogenschießen, Klettern, etc.) ++ Hochzeitsschloss ++
Barockschloss ++ errichtet ab 1600 ++ Bauherr Justinian von Peilnstein ++ rechteckiger Grundriss, 13 Fensterachsen auf zwei Stockwerken, Dachstuhl zweistöckig ++ Besitzer ab 1871 Schriftsteller Maximilian Schmidt gen. Waldschmidt, später Kunsthistoriker und -sammler Richard Edwin Oertel ++ heute Privatbesitz ++ Untergeschoss Töpferei, Schlossladen, Wohnbereich ++ 1. Stock Museum (Jagdzimmer, Zyklus mit Gemälden von Ernst Straßner) ++ Schloss-Kapelle dem Heiligen Nepomuk geweiht ++ Musikkeller Treffpunkt für Jazzliebhaber ++ seit 1982 der Öffentlichkeit zugänglich ++ Besichtigungen ++ Kulturveranstaltungen ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauung im Rittersaal) ++
Barockschloss ++ geht auf eine hochmittelalterliche Burganlage (Castrum Egelofsheim von 1240) zurück ++ mehrfach um- und ausgebaut, heutiger Bauzustand von 1780 ++ gotischer Kern, 35 m hohen Bergfried (14. Jahrhundert), 1680 zweischiffige Kapelle ++ Glanzzeit ab 1658 unter den Freiherren (ab 1685 Reichsgrafen) von Königsfeld ++ Empfangssaal, Audienzzimmer, Schlafzimmer, Kabinett, Salon, Bibliothek, Speisezimmer, Teekabinett ++ Architekt u. a. François de Cuvilliés der Ältere ++ Deckenfresko von Cosmas Damian Asam ++ Englischer Schlossgarten ++ seit 1989 Bayerische Musikakademie Schloss Alteglofsheim ++ musikalisches Seminar- und Fortbildungszentrum ++ Qualifizierungen in den Bereichen Popularmusik, Pädagogik, Neue Medien ++
Spätbarockbau ++ ehemalige Fürstbischöfliche Residenz ++ 1752 unter Fürstbischof Joseph Landgraf von Hessen-Darmstadt errichtet ++ seit 1817 Sitz der Bezirksregierung von Schwaben ++ Tafelzimmer im Stil des Rokoko, Prunkaufgang ++ im ehemaligen bischöflichen Palast (heute nur noch der Turm erhalten) Verkündung der Confessio Augustana am 25. Juni 1530 ++ Fronhof heute öffentliche Grünanlage (Doppeldenkmal für Leopold und Wolfgang Amadé Mozart) ++ Hofgarten zugänglich ++ Mozarts Musik bei den jährlichen „Konzerten im Fronhof“ (jeweils im Juli) ++
Barockes Stadtpalais ++ einstiges Stadtschloss des Bankiers Benedikt Adam Freiherr von Liebert, Edler von Liebenhofen ++ erbaut 1770 ++ nach 1821 von der Augsburger Bankiersfamilie von Schaezler in vier Generationen bewohnt, 1958 der Stadt übereignet ++ seit 1951 städtische und staatliche Kunstsammlungen ++ Deutsche Barockgalerie (süddeutsche Malerei im 17. und 18. Jahrhundert) ++ Karl und Magdalene Haberstock-Stiftung u. a. mit Gemälden von Paolo Veronese, Canaletto, Anthonis van Dyck, Giovanni Battista Tiepolo ++ Grafische Sammlung ++ Sonderausstellungen ++ Rokokofestsaal ++ Führungen, Museumspädagogik ++ im Vorgängerbau wurde 1527 Philippine Welser geboren (Gedenktafel) ++ über das Schaezler-Palais ist die Staatsgalerie in der Katharinenkirche zu erreichen ++ 1806 gegründete, 1835 in der Katharinenkirche eingerichtet, älteste Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ++ Gemälde der Augsburger und schwäbischen Schule des Spätmittelalters und der Frührenaissance u. a. Dürers Porträt von Jakob Fugger ++ im Dominikanerinnenkloster St. Katharina lebten mehrere Welserinnen als Nonnen++ Porträt der Veronika Welser von Hans Holbein zu sehen ++
Barockschloss ++ 1727 erbaut ++ Architekt Johann Georg Fischer ++ bis 1941 Sitz der Fürstlichen Familie Waldburg zu Zeil und Wurzach ++ nach 1945 Kreiskrankenhaus, Schlossrealschule, Schule für Lernbehinderte, Schulungsstätte und Instrumentenmuseum des Blasmusikverbandes Baden-Württemberg, Museum Expressiver Realismus ++ Schlosspark im englischen Stil ++ acht lebensgroße Sybillen-Figuren von Joseph Anton Feuchtmayer, Schlosskapelle mit Deckenfresko ++ Museum Rudolf Wachter, Heimatmuseum, Gäste- und Bürgerbüro der Gemeinde ++ barocke Räume können für Feierlichkeiten und Tagungen gemietet werden ++ Hochzeitsschloss (prunkvoller Saal als Trauzimmer) ++ Führungen ++
Barocke Klosteranlage ++ erbaut 1670 ++ Architekt Michael Beer ++ Bauherr Fürstabt Roman Giel von Gielsberg ++ Doppelhofanlage ++ Wohnräume im späten Régencestil ++ Ausstattung des Festsaals von Dominikus Zimmermann (Höhepunkt des bayerischen Rokoko) ++ heute Amts- und das Landgericht Kempten ++ Besichtigung der Prunkräume vom Heimatverein Kempten ++
Einstige Sommerresidenz der Wittelsbacher ++ Ausbau der Burg zur vierflügligen Anlage unter den Herzögen Wilhelm IV. und Albrecht V. ++ Architekten Heinrich Schöttl, Wilhelm Egkl ++ erhalten barocke Festsaaltrakt, bedeutende Renaissance-Holzdecke (1566, Hans Wisreutter), Treppenhaus und Westfassade von 1715 im Régence-Stil ++ Hofgarten (angelegt 1572), Terrassenanlagen mit Spalierobst, Laubengang aus Lindenbäumen, barocke Gestaltung 1717 von Joseph Effner, Johann Christoph Effner, 1765 Teil als englischen Landschaftsgarten ++ seit 1908 Ausstellungen der Dachauer Künstlervereinigung ++ Dachauer Schlosskonzerte ++ Café, Restaurant ++ Hochzeitsschloss ++
Barockschloss ++ im Auftrag Kurfürst Max Emanuels 1704 als Sommersitz errichtet ++ Architekten Henrico Zuccalli, Joseph Effner ++ Hauptflügel einer geplanten Vierflügelanlage ++ prunkvolle Innenausstattung von Johann Baptist Zimmermann, Cosmas Damian Asam, Jacopo Amigoni ++ europäische Barockmalerei (Bayerische Staatsgemäldesammlungen) ++ barocker Hofgarten 1684 u. a. nach Plänen von Dominique Girard angelegt ++ einzig noch in seiner ursprünglichen Grundstruktur bestehender Barockgarten Deutschlands ++ Hochzeitsschloss (kirchliche und standesamtliche Trauung) ++
1664 vom Kurfürsten Ferdinand Maria in Auftrag gegeben ++ einstige Sommerresidenz der Wittelsbacher ++ Geburtsstätte Ludwig II. ++ zählt zu den großen Königsschlössern Europas ++ hier 1863 Treffen zwischen Ludwig II. und Otto von Bismarck ++ Mitteltrakt im Stil eines italienischen Landhauses als fünfgeschossiger kubischer Block ++ 1675 fertiggestellt, später erweitert ++ Architekt Agostino Barelli ++ Innenausstattung Barock, Rokoko, Klassizismus ++ Schönheitengalerie des Königs Ludwig I. von Bayern, Marstallmuseum (eine der bedeutendsten Kutschensammlungen Europas), Sammlung Nymphenburger Porzellans, Porzellanmanufaktur Nymphenburg, Museum „Mensch und Natur“, Schlosskapelle ++ Dauerausstellung im Geranienhaus "Friedrich Ludwig von Sckell und Nymphenburg. Zur Geschichte, Gestaltung und Pflege des Schlossparks" ++ Hochzeitsschloss ++
Bau des klassizistischen Barock ++ Schloss auf der Insel Herrenchiemsee ++ ab 1878 erbaut, nicht vollendet ++ Bauherr König Ludwig II. von Bayern (letztes großes Bauprojekt des Königs) ++ Architekten Georg von Dollmann, Franz Paul Stulberger, Julius Hofmann ++ erbaut nach dem Vorbild des Schlosses von Versailles ++ dreigeschossiger Baukörper in Hufeisenform, Ziegelbau verputzt, Naturstein ++ Innenausstattung Rokoko ++ Prunktreppenhaus, Paradeschlafzimmer, Große Spiegelgalerie ++ Ehrenhof ++ seit 1987 König Ludwig II.-Museum ++ Schlosspark (Carl von Effner) ++ 1878 angelegt, blieb unvollendet ++ Zitat des Versailler Vorbildes ++ klassischer Barockgarten in Kreuzform ++ Wasserspiele ++
Barockschloss (1664 umgestaltet) ++ 1170 als mittelalterliche Ringburg erbaut ++ Bauherrn Alhardt und Conrad von Hirnsberg ++ zwei- bis dreigeschossiger Gebäudering aus verschiedenen Epochen, Vorburg ++ Teile des Wehrturms, Grundmauern der Burg, Teile der Umfassungsmauer 12. Jahrhundert ++ barock gestalteter Festsaal, Speiseräume, Ahnensaal, Gotischen Stuben ++ 1875-1942 Familiensitz des Großindustriellen Theodor Freiherr von Cramer-Klett ++ Eigentum der Bundesrepublik Deutschland, Ferien- und Erholungsheim des Sozialwerks der Bundesfinanzverwaltung ++ seit 1988 Priental-Museum im ehemaligen Benefiziatenhaus ++
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