Mecklenburg-Vorpommern kann auf eine lange Tradition des Nebeneinander von herrschaftlichen und Bauernforsten zurückblicken. Heute wird der Wald als Ort der Jagd und der Umwelterziehung, der aktiven Erholung, der Geschichte und Geschichten gesehen. In den Wäldern und Fluren gibt es große Wildbestände. Im ganzen Land werden Jagden angeboten. Die Tour zu Forst- und Jagdmuseen in Mecklenburg-Vorpommern beginnt östlich im Märchenwaldhaus in Rothemühl und endet nordöstlich am Waldkabinett des Forstamtes in Neu Pudagla auf der Insel Usedom. *Naturreisen, Jagdreisen*
Forstamt Rothemühl ++ rekonstruiertes Futterhaus der ehemaligen Pelztierfarm des Forstwirtschaftsbetriebes Torgelow ++ Lehr- und Begegnungsstätte für Kinder und Jugendliche, naturinteressierte Erwachsene ++ Themen zum Wissen über heimische Flora und Fauna ++ kombinierter Märchen- und Naturlehrpfad mit Labyrinth, Hexenhaus, plätscherndem Wasserrad, märchenhaften Holzwesen ++ Heimatkunde vor Ort, Umwelt- und Naturschutz, Umwelterziehung, Projektunterricht, gezieltes Naturerleben, Wald- und Jagdgeschichten vom Förster erzählt, Märchen- und Bastelnachmittage (Naturmaterial) ++
Historische Bauten Darre und Speicher ++ Schaumanufaktur ++ ursprünglich zur Erzeugung von Kiefernsaatgut errichtet, später auch Zapfen anderer Nadelhölzer, Laubbäume, Sträucher, Früchte ++ Saatgutaufbereitung und -lagerung ++ Stätte der Kommunikation, Lehre und Begegnung ++ Themen: forstliche Produktion, Holz- und Landwirtschaft, Umweltschutz ++ ständige Ausstellung: Fossilien, Entwicklung der Landpflanzen, Produktionsabläufe der Saatgutgewinnung, alternative Heizsysteme, einheimische Rohstoffe zur Energiegewinnung ++ dendrologischer Garten und Herbarium ++ zwei Handhebeldraisinen auf 1,5 km Gleis ++
Gourmet Manufaktur Gut Klepelshagen ++ Goumetshop des Gutes ++ Wurst, Fleisch, Schinken vom Wild und vom Weide-Galloway ++ Wildtierland Klepelshagen zwischen Brohm und Jatznick (Fläche 1.000 ha) ++ Naturerlebnisprojekt der Deutschen Wildtier Stiftung ++ im "Tal der Hirsche" könnenbis zu 90 Rothirsche beobachtet werden ++ Hirschtage, zur Rothirschbrunft Naturerlebnistag, Morgen- und Abendansitze ++
Forsthof in Lüttenhagen ++ Erlebniszentrum ++ Ausstellung zu Themen wie Präparate zur einheimischen Tierwelt, Hauptbaumarten der Umgebung, Buche, Kiefer, Wald im Jahresverlauf ++ Duftorgel, Geräuschebox ++ Waldapotheke, begehbarer Fuchsbau ++ Außengelände mit Waldarbeiterwagen, Harzerhütte, Mini-Baumschule ++ wechselnde Sonderausstellungen ++ Führungen ++ Standort an der Straße Feldberg – Lychen ++
Im Waldkomplex Lindenberg wachsen 20 verschiedene Baumarten, beträchtlichen Höhen und Durchmesser aufweisen ++ ein Findlingsgarten schließt sich an das Arboretum an ++ Betreuung durch das Forstamt Mirow ++
Anfang des letzten Jahrhunderts versorgte die Wesenberger Darre ganz Mecklenburg-Strelitz mit Kiefernsaatgut ++ heute ist die Darre eine Attraktion des Wesenberger Burgmuseums ++ Ausstellung ++ zahlreiche Arbeitsgeräte, die im letzten Jahrhundert von den Waldarbeitern zur Aussaat, Pflanzung, Pflege bis hin zur Harzgewinnung und dem Fällen der herangewachsenen Bäume genutzt wurden ++ Informationen zum Darrprozess ++ zuständig ist das Forstamt Mirow ++
Forstamt Mirow ++ Forstbotanischer Garten ++ 1887 angelegt (Mirower Oberforstinspektor Friedrich Scharenberg) (1821-1901) ++ ausländische Baumarten, um die Eignung für die deutsche Forstwirtschaft zu testen ++ über 30 noch vorhandene Baumarten ++ eines der ältesten und dendrologisch interessantesten forstlichen Anbauversuche in Deutschland ++ Führungen ++
Kultur- und Erlebnisstätte ++ funtkionsfähiger Teerofen nachgebaut ++ mehrmals jährlich Schwelbrände ++ Schautafeln zur Geschichte und Technik des Teerschwelens seit der Blütezeit 17./18. Jahrhundert ++ Produktion von Holzteer, Holzkohle ++ Miniverschwelungsanlage ++ Streichelgehege, Kräutergarten, Sinnes- und Tastgarten, Lehmsteinofen ++*
Gebäudeensemble des Forstamtes Conow ++ erbaut 1776 ++ Wald- und Forstmuseum (Ausstellung zu Wald, Forst, Holz und Natur) ++ Holzmuseum ++ Findlingsgarten (54 Findlinge) ++ Obstwiese (74 Hochstämme alte Sorten Apfel, Kirsche, Birne, Pflaume) ++ Wildschweingehege mit Besucherplattform ++ Haus des Waldes ++ Forstscheune (waldpädagogische Veranstaltungen, Vorträge, Konzerte, Ausstellungen) ++ grundwassergespeister Ziehbrunnen nach historischem Vorbild gebaut ++ historischer Steinbackofen ++ Herbstfest, Weihnachtsmarkt, Gesellschaftsjagden, Ausstellungen, Konzerte, Vorträge, Tagungen, waldpädagogische Seminare ++
Denkmalgeschütztes forsthistorisches Ensemble ++ EU-zertifiziertes Wildvermarktungsunternehmen ++ Wildbret, Spezialitäten ++
Mecklenburgische Gutsanlage ++ erbaut Mitte 19. Jahrhundert ++ Jagdschule (Jagdschein, Jagdprüfung, Kurse, Fortbildung) ++ Landwirtschaft, Forstwirtschaft ++ Ferienwohnungen ++ Restaurant Schmiede 16 ++ Jagdshop ++ Grambower Moor mit Gelegenheit zur Kranich-Beobachtung (Brutpätze) ++
Denkmalgeschütztes Forstamt Jasnitz von 1857 ++ eines der größten geschlossenen Waldgebiete Südwestmecklenburgs ++ Ensemble mit alter Fachwerkscheune ++ „Kleine Galerie“ für Tier- und Landschaftsmaler ++
1780 für Herzog Friedrich v. Mecklenburg-Schwerin erbaut ++ Dreiflügelanlage im Fachwerkstil ++ Architekt Johann Christoph Heinrich v. Seydewitz ++ im Gartensaal historische Bildtapete "la chasse a compiegne" (Parforcejagd auf 25 Bahnen in fünf Szenen) ++ prominente Gäste waren Kaiser Wilhelm I. und Wilhelm der II. sowie der Reichskanzler Otto von Bismark ++
Revierförsterei Bahlenhüschen des Forstamtes Friedrichsmoor ++ rekonstruierte Forstscheune von 1770 ++ Informations- und Bildungsveranstaltungen ++ Schautafeln zur Forstwirtschaft und Jagd ++
Renaissanceschloss entstand ab 1558 als repräsentative Residenz Herzog Ulrichs von Mecklenburg ++ eines der bedeutendsten Renaissance-Bauwerke Norddeutschlands ++ reiche Ausstattung mit üppigen Stuckdekorationen ++ barockklassizistisches Torhaus ++ nach historischen Stichen neu angelegte Gartenparterre der Renaissance ++ von führenden italienischen und niederländischen Baumeistern geprägt ++ Ausstellung mit Kunst aus Antike, Mittelalter und Renaissance, Glas von der Antike bis zur Moderne, Jagd- und Prunkwaffen sowie Kunst nach 1945 und Installationen zeitgenössischer Kunst ++ Dauerausstellung mit 400 archäologische Exponate (seit 2008 bei Grabungen an den neuen Erdgastrassen gemachten Funde) ++ 1628 bis 1629 residierte Albrecht von Wallenstein als mecklenburgischer Herzog im Schloss ++ Museumsshop ++
Erbaut zwischen 1806 und 1823 ++ bedeutende klassizistische Schlossanlage Mecklenburgs ++ prächtiger neogotischer Rittersaal ++ nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel gestalteter Saal ++ dreiflügliges Herrenhaus ++ 60 Hektar großer Park mit einem jahrhundertealten Baumbestand ++ weitläufiges Netz von Wegen, Teichen, Seen, Obelisken, Säulen, Plastiken, Grotten ++ neogotische Karolinenkapelle ++ nennenswert der Jugenstil-Nymphenbrunnen von Walter Scott aus dem Jahr 1905 ++ Gourmetrestaurant im historischen Rittersaal ++ französisch inspirierte Küche mit regionalen Produkten ++ kulinarische Themenabende ++ 250 ha Privatrevier ++ Jagd auf Reh-, Rot- und Damwild ++ private Drückjagden, Treibjagden, traditionellen Schleppjagden ++
320 ha großes Gelände ++ in freier Wildbahn 30 bis 35 Wisente ++ weitere Bewohner der Wisentinsel sind Rehe, Hirsche, Füchse und Wildschweine ++ Rotwildgatter ++ Naturerlebnispfad ++ spezielle Veranstaltungen ++ Kletterwald ++
Forstamt Dargun ++ Lebensraum Wald erleben ++ 15 Stationen ++ Bohlenstege über Moor, Vogelstimmen-Kasten, Balancierscheibe, Kriechröhre, Erdtunnel, Wildschwein-Labyrinth, Infotafeln ++
Gutshaus 1855 im Tudorstil ++ barocker Vorgängerbau ++ intaktes Gutsensemble ++ Sitz der Familie von Bassewitz ++ ökologischer Landbau ++ Grüne Jagd ++ 1200 ha eigene Reviere, davon ca. 700 ha Wald ++ Rot-, Dam-, Reh- und Schwarzwild ++ Reitanlage ++ Dorfladen ++ Restaurant ++
Teerschwelerei ++ gegründet 1837 ++ zeitweise bis zu acht Köhler in doppelwandigen Öfen ++ Produktion von Holzkohle, Holzteer, Terpentin ++ Köhlerhaus und zwei Teeröfen seit 1984 Technisches Denkmal ++ 1989 rekonstruiert ++ 7. Europäische Köhlertreffen 2009 ++ Ausstellung (funktionstüchtiger Schwelofen, Schauofen, Teerausstellung, Forstmuseum, Forst-, Jagd- und Naturlehrpfad, holzgasbetriebener Radschlepper, naturnaher Spielplatz, Märchenwald) ++ Modellpark mit 13 Typen von Modellen und Originalen von Holzverschwelungsanlagen aus Europa ++ Skulpturenpfad ++ Köhlershop ++ Gastronomie "Koehlers Koeck" ++ Köhlerfeste ++
Informations- und Schulungszentrum im Stadtforst Neuheide in Ribnitz-Damgarten ++ Ausstellungsfläche 100 qm ++ u. a. Moormodell, Aquarien, Terrarien, Tierpräparate, Übersichtstafeln, Fotodokumentationen ++ Naturlehrpfad mit Schautafeln, Rastplätzen ++
Nebengebäude der "Alten Oberförsterei" ++ Ausstellung zur regionalen Forstgeschichte ++ Bilder und Karten ++ Forstgeschichte durch Lebensläufe der Oberförster seit 1815, insbesondere Ferdinand von Raesfeldt ++ Abwurfstangen von Rot- und Damwild, alte Jagdliteratur, Dokumente, Urkunden, Karten ++ Präparationen von Waschbären, Dachsen, Rohrdommel u. a., weißer Maulwurf ++ Ganzkörperpräparat zweier im Brunftkampf "Verkämpfter Hirsche" ++ Ausstellung "Sägen im forstlichen Einsatz" (Bügelsäge, Zugsägen, Zahnstanze, 2-Mann Motorkettensäge von 1941, Plagghacke, Hohlwegscher Klemmspaten, Messkluppen u.a.) ++
Forstamt Schuenhagen ++ Schreiadler-Parcours des Forstamtes Schuenhagen ++ wichtigstes Brutgebiet des Schreiadlers in Deutschland ++ auf 16 anschaulichen Tafeln wird in Form eines Tagebuches die Entwicklungsgeschichte von "Tobi" dem Schreiadler dargestellt (beginnt in seinem Brutgebiet, der Nordvorpommerschen Waldlandschaft und endet in seinem Überwinterungsareal Südafrika) ++ Führungen ++
Spätklassizistischer Bau von 1837 ++ Architekten Johann Gottfried Steinmeyer und Karl Friedrich Schinkel ++ für Fürst Wilhelm Malte I. zu Putbus gebaut ++ Aussichtsturm geht auf Anregung König Friedrich Wilhem IV von Preußen zurück ++ umfangreiche Trophäensammlung ++ historisch ausgestattete Salons ++ spektakuläre gusseiserne Wendeltreppe im Turm ++ Sonderausstellungen und Schauräume weiter entwickelt ++ im Marmorsaal Konzerte der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ++ Hochzeitsschloss ++
Naturerbefläche in der Prora ++ Fläche 1.900 ha ++ am alten Forsthaus Prora gelegen ++ Ökosysteme „Wald“, „Offenland“ und „Feuchtgebiete“ auf engem Raum ++ Informationszentrum zu spannenden Themen der Natur ++ Baumwipfelpfad, Erlebnisausstellung, geführte Wanderungen ++ Ausblick vom 40 m hohen „Adlerhorst“ über die Prora ++ Wechselausstellungen ++ touristisch wird die Insel jedoch als Naturpark vorgestellt ++
Rügenladen im alten pommerschen Gutshaus auf dem Rügenhof am Kap Arkona ++ großer Bauerngarten ++ Hofladen mit Rügen Spezialitäten ++ delikate Wurstwaren, Wittower Kohl im Glas, Sanddornprodukte, Natursäfte, Spirituosen, Naturkosmetik ++ alten Traditionen der Handwerkskunst ++ Entstehung der Rügener Kreidemännchen, Näherei Korbflechterei, Kunstwerkstatt, Handelsschiff ++ Dauerausstellung „Jagd und Natur“ ++ Kräutergarten ++
Forstamt Jägerhof ++ Forstgarten 1841 angelegt (Oberförster Emil von Bernuth) ++ riesige alte Bäume, seltene Baumarten ++ bis 2011 stand hier eine der ältesten Douglasien auf dem europäischen Festland ++ von 55 angepflanzten Arten mehr als 15 Arten alter Gehölze übrig geblieben ++ durch Neupflanzungen 80 Baum- und Straucharten ++ Bodenlehrpfad ++
Scheune des Forstamtes (erbaut 1848) ++ Ausstellung heimische Hölzer, Pflanzen, Tiere, Pilzausstellung ++ Sammlung fossiler Hölzer ++ Tastbox und Naturquiz zum Ökosystem Wald ++ Gedenkstein für den Computerpionier Dr. Helmut Hölzer ++ Usedomer Gesteinsgarten, Usedomer Wildmarkt mit Wildspezialitäten, Imbiss (Mai bis Oktober) ++ Führungen ++
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