Seit 1982 im Mai feiert man in der Würzburger Residenz mit barockem Genuss der fränkische Wein. An zwei Tagen werden im prachtvollen Kaisersaal, Gartensaal oder im Weißen Saal klassische Musik, Kulinarik und bester Frankenwein geboten. Die Würzburg Tour beginnt westlich an der Festung Marienberg und endet nördlich am Museum Kulturspeicher. *Staedtereisen*
Wahrzeichen Würzburgs ++ 1201 bis zum Umzug in die Residenz Sitz der Würzburger Fürstbischöfe Mitte 18. Jahrhundert ++ Ursprünge der Burg 8. Jahrhundert, Mainfränkisches Museum Würzburg, Hof mit Wirtschaftsgebäuden, Bastion 16. Jahthundert, Greiffenclau-Hof mit Kommandantenbau und barockem Zeughaus 18. Jahrhundert ++ Maschikuliturm (Architekt Balthasar Neumann) ++ Museum seit 1913 ++ eine der großen Kunstsammlungen Bayerns ++ 45 Schauräume ++ Gemälde, Skulpturen, Kunsthandwerk aus Würzburg und Mainfranken ++ Frühzeit bis 19. Jahrhundert ++ Künstler u. a. Sammlung Tilman Riemenschneider, Lucas Cranach d.Ä., Tiepolo ++ Fayencen, bemalte und geschnittene Gläser, Goldschmiedearbeiten, Sammlung historischer Uhren ++ Fürstenbaumuseum (Stadtgeschichte, Fürstensaal, fürstbischöfliche Schatz- und Paramentenkammer, Stadt-Modelle um 1525 und 1945 ++ barocker Fürstengarten in seiner heutigen Form um 1700 ++ Marienkirche im inneren Burghof (um 704 errichtet, älteste christliche Kirche Würzburgs, Bischofskirche 742-788) ++ Hochzeitsburg (Trauungen in der Festungskirche) ++
Spitäle an der Alten Mainbrücke ++ ehemalige Hofspitalkirche ++ ursprünglich spätgotische Kirche des Hofspitals ("Spital zu den 14 Nothelfern") ++ 1494 durch Johann von Allendorf gegründet ++ 1794 klassizistische Umgestaltung ++ Architekt Adam Salentin Fischer ++
Galerie der Vereinigung Kunstschaffender Unterfrankens (VKU), Konzertsaal ++ Ausstellung zeitgenössischer fränkischer Kunst und Kunsthandwerk ++ Konzerte, Lesungen, Performances, Vorträge, Theater, Vernissagen, kulinarische Erfahrungen, Feste, Lebensart ++
Kloster St. Kilian und St. Franziskus ++ 1615 gegründet, 1803 aufgelöst ++ Kapuzinerkonvent heute im ehemaligen Hospiz an der Kirche Maria Heimsuchung (Käppele) ++ barocke Anlage (Kleinod des Spätbarock) ++ 1748 errichtet ++ Architekt Balthasar Neumann ++ Konvent betreut seit 1749 die Wallfahrt ++ Wallfahrtskirche auf dem Nikolausberg, Gnadenkapelle ++ Pieta soll seit 1650 Wunder bewirkt haben ++ Votivgaben im Mirakelgang ++ symmetrische Treppenanlage, Treppenaufgang mit 247 Stufen, Stationsweg mit 14 Kapellen (angelegt von Balthasar Neumann mit lebensgroßer Figurengruppen von Peter Wagner) ++
Gebäudeensemble der Renaissancezeit ++ für die 1582 gegründete Universität erbaut ++ Architekt Georg Robin ++ viergeschossiges Bauwerk, fast quadratischer Innenhof ++ 1583 begonnene Neubaukirche heute Festaula der Universität (eine der bedeutsamsten Kirchen der deutschen Renaissance), Kirchturm (1696, Antonio Petrini) mit Carillon ++ Priesterseminar (1715, J. Greising) ++ frühklassizistische Michaelskirche (Ph. Geigel, J. Michael Fischer) ++ heute Hörsäle, Seminarräume, CIP-Pool, juristische Bibliothek ++
Jüdisches Gemeinde- und Kulturzentrum/Museum der israelitischen Gemeinde in Würzburg und Unterfranken ++ eröffnet 2006 ++ Architekten BDA Diplomingenieure Grellmann Kriebel Teichmann ++ Ausstellung zur jüdischen Geschichte und Gegenwart in Würzburg ++ Informationen zum traditionellen jüdischen Leben und orthodoxen Judentum ++ Themen: Grundlagen des Judentums, Leben und Feste, Trauer und Gebet, Juden in Würzburg ++ 1456 jüdische Grabsteine und Grabsteinfragmente aus der Zeit zwischen 1147 und 1346 ++ Konzeption eines jüdischen „Erlebnishauses“ ++ modernen pädagogische Mittel, Videorecorder, Hologramme ++
Bedeutende Schlossanlage des Barock in Europa ++ ehemalige Residenz der Würzburger Fürstbischöfe ++ 1780 fertig gestellt ++ Architekt Balthasar Neumann ++ Deckenfresko mit den vier Erdteilen von Giovanni Battista Tiepolo (1752/53), im Kaisersaal zur politische Geschichte zu Zeiten Kaiser Friedrich Barbarossas (1751/52) ++ über 40 Schlossräume zu besichtigen ++ Venezianische Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts (Zweigmuseum der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) ++ Hofkirche ++ Hofgarten des Rokoko (Hofgärtner Johann Prokop Mayer) ++ seit 1963 im Südflügel Martin von Wagner Museum (1832 gegründete Sammlung der Universität Würzburg, Antikensammlung, Ägyptische Sammlung, Gemäldegalerie, Skulpturen, Graphischen Sammlung, u. a. Pastell-Portrait Kaspar Hausers von J. F. C. Kreul, Werke von Tilman Riemenschneider) ++ Hofgarten, Gartenbereiche mit geschnittenen Formobstbäumen, Kübelpflanzen, Blumenbeeten, Hecken, Spalieren, Laubengängen, Orangerie, Küchengarten ++ klassizistischen Gartenskulpturen von Johann Peter Wagner ++ seit 1981 Welterbe der UNESCO ++ Hochzeitsschloss (Trauungen in der Hofkirche) ++
Veranstaltung in der Residenz seit 1982 jährlich im Mai ++ an zwei Tagen klassische Musik, Kulinarik, Frankenwein im prachtvollen Kaisersaal, Gartensaal oder im Weißen Saal++ fränkisches Frühlingsmenü ++ Kellermeister und fränkische Weinhoheiten schenken aus, von Experten ausgewählte Weine ++ Veranstalter Fränkischer Weinbauverband e. V. ++
Dreispartenhaus ++ Ballett, Schauspiel, Musiktheater, Philharmonisches Orchester, Chor ++ Großen Haus (739 Sitzplätzen), Kammerspiele (92 Sitzplätze) ++ 1804 von Julius Graf Soden gegründet ++ 1833/34 war Richard Wagner als „Choreinstudierer“ und „Leiter der Pantomieme“ ++ Katharina Wagner gab 2002 ihr Debüt mit der Inszenierung „Der Fliegende Holländer“ ++ Gastspiel von Niccolo Paganini, Richard Strauss dirigiert 1926 seine Oper „Ariadne auf Naxos“ ++ Theaterbau 1945 zerstört, 1966 Neubau ++
Ehemaliges Kollegiatstift ++ um 1057 gegründet, 1803 aufgelöst ++ seit dem 8. Jahrhundert Martyriumsort von Kilian, Kolonat und Totnan ++ doppelchörige romanische Basilika mit zwei Querhäusern ++ barocke Umgestaltung Ende 17. Jahrhundert (Architekten Joseph Greising, Innenausstattung Brüder Johann Baptist und Dominikus Zimmermann) ++ seit 1908 katholische Pfarrkirche ++ 1945 Frankenapostelbüsten Tilman Riemenschneiders vernichtet ++ Epitaph von Johannes Trithemius von Tilman Riemenschneider seit 1825 im Kollegiatstift Neumünster, Steinerne Riemenschneider-Madonna von 1493 ++ 1950-1967 Bischofskirche der Diözese Würzburg ++ Kiliansgruft (Schrein die Gebeine der drei Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan, Bischofsgräber aus dem 8. Jahrhundert, Urne und lebensgroße Statue von Georg Häfner) ++ Lusamgärtchen ++ Gedenkstein für Walther von der Vogelweide (Bildhauer Fried Heuler) im ehemaligen romanischen Kreuzgang, liegt vermutlich 1230 hier begraben ++
Traditionshaus seit 1408 ++ Hotel Rebstock ++ Ambiente edles Stadtrestaurant ++ Küche bietet fränkischen Zutaten in moderner Zubereitung, junge internationale Küche mit interessanten Variationen, leicht und saisonorientiert ++
Frühgotische Franziskanerkirche ++ eine der ältesten Niederlassung der Franziskaner ++ gegründet 1221 ++ 1945 zerstört, wiederaufgebaut ++ Kreuzgang 13. bis 15. Jahrhundert, Klosterportal von 1613 (Michael Kern) ++ Grabdenkmäler der Renaissance, Pieta von Tilman Riemenschneider ++ Kloster der Franziskaner-Minoriten, 1857 Sitz des Provinzialats ++
St. Kiliansdom zu Würzburg ++ römisch-katholische Kirche, Bischofskirche des Bistums Würzburg ++ Doppelturmfassade (105 m) ++ romanische Kirche, viertgrößtes romanische Kirchengebäude Deutschlands, erbaut ab 1075 (dritter Dombau), Seitenschiffe um 1500 spätgotisch umgestaltet, 1701 barocke Innenausstattung (Pietro Magno) ++ Schönbornkapelle (Architekt Balthasar Neumann) ++ Kriegsschäden, Re-Romanisierung beim Wiederaufbau 1967 ++ Garten im Domkreuzgang ++ Krypta (von Tilmann Riemenscheider Grabmal des Bischofs Rudolf II. von Scherenberg, 1496/99 und Epitaphaltar des Fürstbischofs Lorenz von Bibra, 1520/22) ++ Riemenschneider-Madonna ++
Brückenbauwerk der Renaissance ++ erbaut 1512 ++ an der Brückenstelle um 1120 vermutlich erste romanische Steinbrücke Deutschlands ++ 1730 Barockisierung ++ sechs 4,5 m hohe barocke Heiligenfiguren ++ bis 1886 Würzburgs einziger Flussübergang ++ Bogenbrücke aus Naturstein, acht Öffnungen, Gesamtlänge 185 m ++ seit 1992 für Kraftfahrzeuge gesperrt ++ Drehort "Drei Musketiere", Film von Paul W. S. Anderson (D, USA, F, GB) mit Christoph Waltz ++
Ältester Teil des Rathauskomplexes ++ 1180 erstmals erwähnt, 1316 von Bürgermeister und Rat erworben ++ ursprünglich Sitz eines bischöflichen Beamten ++ romanischer Turm, Wenzelsaal aus dem 13. Jahrhundert (ältester Profanraum der Stadt) ++ Stadtverwaltung, Bürgerbüro ++ Gedenkraum für die Opfer des Luftangriffs am 16. März 1945, Tastmodell des Gesamtgebäudes ++
Haus zum Falken ++ dreigeschossiges Wohnhaus mit dreigiebeliger Rokoko-Fassade von 1751 ++ erbaut Anfang 18. Jahrhundert ++ Gasthaus, bis ins 19. Jahrhundert Konzert- und Tanzsaal ++ 1945 zerstört, Rekonstruktion 1952 ++ heute Touristen-Information und zentrale Stadtbücherei ++ eine der schönsten Rokokofassaden in Süddeutschland ++
Spätgotische Hallenkirche der Bürgerschaft auf dem Würzburger Marktplatz ++ errichtet um 1480 auf den Fundamenten einer 1349 zerstörten jüdischen Synagoge ++ 1945 weitgehend zerstört, modernisierter Wiederaufbau 1961 ++ Werke von Tillman Riemenschneider: Adam und Eva am Marktportal (1498, Originale im Mainfränkischen Museum), Grabmal des Ritters Konrad von Schaumberg im Innenraum ++ Figuren Jesu, der Zwölf Apostel und Johannes des Täufers (Riemenschneiderwerkstatt) ++ Reliquienbüste des Aquilin ++ Grab von Balthasar Neumann ++
Klosterkirche des Augustinerordens ++ 1308 als gotischer Bau errichtet, 1945 zerstört, 1975 restauriert ++ 1741 barocke Umgestaltung ++ Architekt Balthasar Neumann (Langhaus) ++ früh-gotischen Chor (um 1275), Stuckaturen von Antonio Bossi ++ bis zur Säkularisation war hier der Dominikanderorden angesiedelt ++ mehrfach (u. a. 1264) wohnte Augustus Magnus im Dominikanerkloster, verfasste hier seinen Kommentar zum Lukasevangelium ++ ab 1813 Augustiner ++ 2011 Neugestaltung nach dem Communio-Modell als raumbestimmendes Konzept ++ Konzerte, Ausstellungen ++ pastorale Arbeit ++
Restaurant, Weinbar, Terrasse, Weingut ++ edel-ländliches Ambiente ++ fantasievolle Küche bietet keine Standard-Gerichte, Speisekarte täglich nach dem saisonalen Angebot ++
Kirche St. Johannes (Stift Haug) ++ bis zur Säkularisation 1803 Kollegiatstift (um 1000 gegründet), dann Pfarrkirche ++ erbaut 1691, 1945 ausgebrannt, 2005 Abschluss der Restaurierung ++ erster großer Kirchenbau der Barockzeit in Franken ++ Architekt Antonio Petrini ++ Vierungskuppel (60 m Höhe) dem Petersdom nachempfunden ++ Altarstein mit Reliquien der fränkischen Heiligen Burkard, Bruno, Liborius Wagner ++ Altarbild "Kreuzigung" (1583, Jacopo Tintoretto), Bronzekreuz von Dietrich Klinge ++ Orgelkonzerte (Klais-Orgel von 1971) ++ Pfarrgemeinde St. Johannes in Stift Haug mit St. Gertraud in Würzburg ++
Barocker Hafenkran mit Doppelausleger ++ erbaut 1773 auf dem Kranenkai ++ Steinturmtretkran (10,2 m Kranhausdurchmesser, 10,2 m Kranhaushöhe) ++ eines der Wahrzeichen der Stadt ++ Architekt Ignaz Neumann ++ Bauherr Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim ++ Ensemble mit Altem Zoll- und Hallhaus und der Kranenbastion mit Eckpavillon ++
Schifffahrt nach Veitshöchheim zum Rokokogarten ++ Schiffstouristik Würzburg ++ Anlegestelle Alter Kranen ++ Restaurantschiff "Alte Liebe" ++ Fahrtdauer 40 Minuten ++
Getreidespeichers am Alten Hafen (1904) ++ seit 2004 Museum im Kulturspeicher ++ Umbau zu funktionsgerechter Architektur ++ Zentrum für die Kunst des 19. - 21. Jahrhunderts ++ Ausstellungsfläche 3.500 qm ++ Dauerausstellung Werke aus Romantik, Biedermeier, Impressionismus, Expressionismus, Gegenwart ++ Künstler u. a. Max Slevogt, Ludwig von Gleichen-Rußwurm, Erich Heckel, Emy Roeder (Nachlass), Stephan Balkenhol, Magdalena Jetelová, Camill Leberer, Dieter Stein, Rudolf Wachter, Barbara Camilla Tucholski ++ Sammlung „Peter C. Ruppert. Konkrete Kunst in Europa nach 1945“ (250 Arbeiten u. a. von Max Bill, Günter Fruhtrunk, Victor Vasarely), sich bewegende Kunstwerke, Lichtobjekte, Zufallsbilder, vom Computer entwickelte Kunst ++ 2005 Bayerischer Museumspreis der Versicherungskammer Bayern ++ Verleihung Preis Peter C. Ruppert für Konkrete Kunst in Europa im dreijährigen Turnus durch die Stadt Würzburg ++
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