Seit 2001 ist Köln im Sommer Schauplatz eines großen Feuerwerkspektakels. Im Juli gibt es Feuerwerk über einem aus 50 festlich beleuchteten Schiffen bestehenden Konvoi rheinabwärts. Ein musikalisches Rahmenprogramm findet auf der Tribüne am Tanzbrunnen statt. Für die beste Sicht vom Festland ist Köln-Besuchern zu empfehlen die Tribüne, Hohenzollern Balkon, Domblick Terrasse, Tanzbrunnen, An Der Bastei, Messeturm und Rheinpark. Die Tour durch Köln beginnt nördlich am Rheinufer zu den Kölner Lichtern und endet südlich am Schloss Augustusburg in Brühl. *Städtereisen*
Eines der schönsten musiksynchronen Höhenfeuerwerke ++ Feuerwerke, bengalische Ausleuchtungen, Wasserfälle, hunderttausende Wunderkerzen tauchen die Stadt Köln in ein Flammen- und Farbenmeer ++ aus 50 festlich beleuchteten Schiffen bestehender Konvoi rheinabwärts ++ musikalisches Rahmenprogramm auf der Tribüne am Tanzbrunnen ++ beste Sicht vom Festland aus: Tribüne, Hohenzollern Balkon, Domblick Terrasse, Tanzbrunnen, An Der Bastei, Messeturm, Rheinpark ++ rechtzeitig Tickes buchen ++
Wahrzeichen Kölns ++ Römisch-katholische Kirche, Kathedrale des Erzbistums Köln ++ stilreine hochgotische Bauweise ++ im Mittelalter (Gotik) 1248 begonnen, im 19. Jahrhundert (Neugotik) 1880 vollendet (Friedrich Wilhelm IV. initiiert 1842 die Grundsteinlegung zum Weiterbau des Kölner Doms, der zu einem Nationalsymbol werden soll) ++ Architekt Gerhard von Rile u. a. ++ fünfschiffiger gotischer Kirchbau mit Umgangschor und Kapellenkranz, monumentale Westfassade, zwei Türme ++ Platz für 20.000 Personen ++ Domschatzkammer, Gerokreuz (um 970), Dreikönigsschrein von Nikolaus von Verdun ( 1181-1220), Teppiche von Peter Paul Rubens (1640), Mailänder Madonna (um 1290), Grablege Kölner Erzbischöfe ++ Südquerhausfenster von 2007 nach einem Entwurf des Malers Gerhard Richter ++ Türen des Südportals von Ewald Mataré (Bischofstür, 1948, Papsttür, 1948, Pfingsttür, 1953, Schöpfungstür, 1954) und Taubenbrunnen vor dem Kölner Dom (1953) ++ UNESCO-Weltkulturerbe ++
Brücke über den Rhein in Köln ++ neoromanisches Bauwerk ++ 1911 durch Kaiser Wilhelm II. eingeweiht ++ Architekten Franz Schwechten, Paul von Breitenbach, Rudolf Schmidt, Fritz Beermann, Friedrich Dircksen ++ Eisenbahnbrücken mit Geh- und Radwegen ++ gehört als charakteristisches Bauwerk zum Stadtbild ++ Reiterstandbilder verbildlichen das Zeitalter der Preußenherrschaft in der Rheinprovinz: Friedrich Wilhelm IV. von Preußen (Gustav Blaeser), Kaiser Wilhelm I. (Friedrich Drake), Friedrich III., Wilhelm II. (beide Louis Tuaillon) ++ seit 2008 der aus Italien stammende Brauch der Liebesschlösser eingeführt ++ bis 2011 haben sich zwei Tonnen der Vorhängeschlösser angesammelt ++ der Brauch wurde durch den Roman "Drei Meter über dem Himmel" (2005) und durch die Fortsetzung "Ich steh auf Dich" (2007) verbreitet ++ mit dem Schloss schwören die beiden Protagonisten „Ewige Liebe“ und werfen den Schlüssel in den Fluss ++
1976 gegründet ++ Neubau 1986 ++ Architekten Busmann + Haberer ++ Ausstellungsfläche 8000 qm ++ Ausstellungen zur Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts ++ größte Pop Art Sammlung außerhalb der USA, Russische Avantgarde 1906-1930, deutscher Expressionismus, große Picasso-Sammlung, Editionen von Sigmar Polke ++ eine der bedeutendsten Sammlungen zur Kunst- und Kulturgeschichte der Fotografie (Sammlungen Lebeck und Agfa) ++ Kunst- und Museumsbibliothek ++
Konzertsaal im Gebäudekomplex des Museum Ludwig ++ errichtet 1986 ++ Architekten Busmann + Haberer ++ einer der modernsten Konzertsäle der Welt ++ Amphitheater nachempfundener Saal ++ 2.000 Sitzplätze ++ Klais-Orgel (drei Manuale, 70 Register, 5.394 Pfeifen, mechanische Traktur, elektronische Koppeln) ++ eröffnet mit der Rheinischen Sinfonie von Robert Schumann ++ klassische Musik, sinfonisches und kammermusikalisches Repertoire, Neue Musik, Jazz, Folk- und Popmusik ++ Sitz des Gürzenich-Orchesters und des WDR Sinfonieorchester Köln ++
Sammlung aus dem archäologischen Erbe der Stadt und ihres Umlandes ++ Urgeschichte bis zum frühen Mittelalter ++ weltweit größte Sammlung römischer Gläser ++ herausragende Kollektion römischen und frühmittelalterlichen Schmucks ++ römisches Mosaik mit Szenen aus der Welt des Dionysos (um 220/230 n. Chr.), rekonstruierter Grabbau des Legionärs Poblicius (um 40 n. Chr.), römische Architekturteile, Inschriften, Porträts, darunter Keramik ++
Historisches Brauhaus "Altstadtbräu Johann Sion" ++ Brauerei seit 1318, bis 1936 "Dombrauerei" ++ seit 1912 durch Brauer Jean Sion erworben (Vater des Kölschs) ++ heute urtypisches Kölner Brauhaus mit "Kölsch vom Fass", deftige Küche, Kölner Spezialitäten ++ Sitzplätze für circa 600 Gäste ++
Praetorium des Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA) als Museum ++ Überreste des Prachthauses 4. Jahrhundert ++ vom römischen Statthalter Kölns erbaut ++ größtes Gebäude der Römer entlang des Rheins ++ 34 ha Grundfläche ++ 1953 bei Bauarbeiten des Spanischen Baus entdeckt (befindet sich heute unter dem Spanischen Bau) ++ mehrfach umgebaut, erweitert ++ Schaukästen, archäologische Fundstücke, Modell des antiken Praetoriums und bedeutender Kölner Bauwerke ++ im Foyer begehbare römische Abwasserkanäle ++
Gebäudekomplex mit moderner "Piazzetta" als Zentrum (monumentale "Wolke" als freihängendes Deckengemälde von Hann Trier) ++ Renaissance-Rathauslaube (1573, Architekt Wilhelm Vernukken), Relief (legendärer Kampf des Bürgermeisters Hermann Gryn mit einem Löwen) ++ 61 m hoher spätgotischer Rathausturm (1414 von den Kölner Zünften errichtet), 130 Steinstatuen aus der Geschichte Kölns, Glockenspiel, bei jedem Stundenschlag der Turmuhr streckt der "Platz-Jabbeck" die Zunge raus ++ hochgotischer Hansasaal (14. Jahrhundert, ehemals Tagungsstätte der Hanse, Gerichtssaal, Repräsentationsort des Rates, Skulpturen der „Neun guten Helden“ und acht Propheten) ++ Löwenhof, Verwaltungstrakt, Spanischer Bau ++ Konrad Adenauer war hier 1917-1933 und für einige Monate des Jahres 1945 Oberbürgermeister ++
Dreischiffige romanische Pfeilerbasilika mit dreieinhalb Jochen, staufische Romanik ++ ehemalige Klosterkirche, schlichte Ausstattung ++ typisches Beispiel für die rheinische Romanik zwischen 1150 bis 1250 ++ auf den Fundamentmauern einer römischer Lagerhalle errichtet ++ markanter Vierungsturm, Kleeblattchor ++ monumentales, sehr abstrakte Holzkreuz von Franz Gutmann, Dreikönigstripychon, um 1530 ++ Einflüsse von Barock und Klassizismus ++ seit 2009 wieder Klosterkirche (neu gegründete Filiale der benediktinischen Gemeinschaft der Fraternité de Jérusalem) ++ in der neu geschaffenen Krypta Ausgrabungen aus römischer Zeit zu besichtigen ++
Projekt im Rahmen der Regionale 2010 ++ im Entstehen ++ Museumslandschaft unter dem Rathausplatz ++ Areal 10.000 qm, 7.500 qm Ausstellungsfläche ++ Architekten Wandel Hoefer Lorch + Hirsch ++ Grabungsfunde u. a. Reste des römischen Statthalterpalastes, ältester Steinbau Kölns, älteste Synagoge und älteste Mikwe nördlich der Alpen ++ Funde u. a. Keramik, Wand- und Bodenverkleidungen aus Marmor, Reste von Handwerkstätigkeiten, Glas ++
Stadt vom Rhein aus erleben ++ einstündige Panorama-Rundfahrt an der Altstadt und am Rheinauhafen ++ Rundfahrtenschiff MS DRACHENFELS ++ zwei Salons auf zwei Etagen, großes überdachtes Freideck ++ Gastronomie ++ Köln Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG ++
Geburtshaus der EAU de COLOGNE ++ historisches Gebäude der 1709 gegründeten ältesten Eau de Cologne Fabrik ++ Ausstellung zur mehr als 300-jährigen Duft- und Kulturgeschichte und der Parfum Dynastie Farina ++ Welt des Parfumeurs, Gewinnung von Essenzen, Entstehung einer Enfleurage ++ Original Kellergewölbe, in denen vor mehr als 300 Jahren die Düfte produziert wurden ++ Nachbau einer Destille, wie von Johann Maria Farina im 18. Jahrhundert benutzt ++ Kunstgegenstände, Bilder, Möbel ++ Fälschungen und Plagiate ++ Vitrinensaal mit Gläsern und Flacons von der Antike bis zur Neuzeit ++ Shop ++
Klasssiche Gemäldegalerie ++ begründet 1824 ++ Neubau von 2001 ++ Architekt Oswald Mathias Unger ++ Ausstellungsfläche 3.500 qm ++ Grafik und Malerei vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert ++ Sammlung mittelalterlicher Malerei, „Kölner Malerschule“, Kunst des 16. und 17. Jahrhunderts, impressionistische und neoimpressionistische Kunst ++ Graphische Sammlung Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert (75.000 Blätter) ++ Künstler u. a. Stephan Lochner, Rembrandt, Peter Paul Rubens, Anthonis van Dyck, Jakob Philipp Hackert, Caspar David Friedrich, Carl Blechen, Arnold Böcklin, Edvard Munch, Rudolf Schadow, Pierre-Auguste Renoir, Auguste Rodin ++ Museumsshop ++
Kölner Festhalle, Gebäudekomplex ++ errichtet 1447, 1857 neugotischer Anbau (Architekt Julius Carl Raschdorff), 1945 zerstört, 1955 wieder aufgebaut (Architekten Karl Band, Rudolf Schwarz) ++ Eingangstüren von Ewald Mataré (1956) ++ Namensgeber: Patrizierfamilie von Gürzenich ++ Empfänge 1474 Kaiser Friedrich III., 1486 der römisch-deutsche König Maximilian I., Kurfürstentag 1531 ++ ab 1645 Kauf- und Warenhaus, in den 1820er Jahren wieder Festsaal, Maskenbälle ++ am 6. Mai 1849 verkündete hier Karl Marx sein Manifest der Kommunistischen Partei ++ am 8. Mai 1849 stimmten hier Abgeordnete rheinischer Städte der von der Frankfurter Nationalversammlung beschlossenen Verfassung zu ++ 1857 - 1986 Konzerte der Cölner Concert-Gesellschaft, Gürzenich-Orchester ++ 1875 - 1922 Kölner Börse ++ 1928 Gründung Katholische Arbeiter-Internationale ++ heute Konzerte, Kongresse, Gesellschafts- und Kulturveranstaltungen ++
Katholische Minoritenkirche St. Mariä Empfängnis ++ erbaut 1260, zerstört 1945, Wiederaufbau 1958 ++ dreischiffiger gotischer Bau, frühgotischer Chor ++ Maßwerk des Westflügels erhalten (integriert in das Museums für Angewandte Kunst) ++ 1846 Annexkirche des Kölner Doms, 1850 Firmungs- und Weihekirche des Erzbistums Köln ++ ab 1862 war Adolph Kolping Rektor an der Minoritenkirche ++ gläsernes Kruzifix des Düsseldorfer Künstlers Thomas Kessele ++ Grab und Büste Adolph Kolpings ++ Grab des Johannes Duns Scotus ++ Kirche heute von den Franziskaner-Minoriten und dem Kolpingwerk genutzt ++ Wallfahrtskirche des Kolpingwerks ++
Zeughaus ++ Renaissancegebäude ++ erbaut 1606 ++ heute Stadtmuseum Köln ++ eröffnet 1888 ++ Ausstellung zur Kölner Stadtgeschichte ++ Ausstellungsfläche 2.000 qm ++ Sammlung mit rund 300.000 Objekten (rund 5.000 ausgestellt) ++ Geschichte, Geistesleben, Wirtschaft, Alltagsleben ++ Themen Handel, Handwerk, Wohnen, Frömmigkeit ++ Rheinschifffahrtsgeschichte bis zur Dampfschifffahrt ++ großes Stadtmodell ++ goldenes „Flügelauto“ auf dem Dach des Zeughausturms (1991 von HA Schult montiert) ++
4711-Stammhaus in der Glockengasse ++ die Rezeptur eines Karthäusermönches von 1792 soll die Erfolgsgeschichte des berühmten Duftwassers begründen ++ mit der Häusernummerierung in der Franzosenzeit wurde die Kölnisch-Wasser-Marke 4711 geboren ++ Marke gehört seit 2006 zur Mäurer & Wirtz GmbH & Co. KG ++ das neogotische Stammhaus in der Glockengasse wurde 1943 zerstört, 1964 wieder aufgebaut ++ historische Ausstellung durch die Geschichte der Marke, Glockenspiel, Showwand mit 650 großen Molanusflaschen, Echt Kölnisch Wasser Brunnen, Gobelin ++ Führungen, Verkauf ++
Kunstmuseum des Erzbistums Köln ++ 1853 gegründet, 2007 eröffneter Neubau ++ Architekt Peter Zumthor ++ in das Museum integrierte Marienkapelle St. Kolumba (Hl. Antoniues von Ewald Mataré, Fenster von Künstler Ludwig Gies und Jan Thorn Prikker) ++ lebendes Museum mit wechselnden Ausstellungskontexten ++ Sammlung mit Werken von der Spätantike bis Gegenwart ++ romanische Skulptur, Rauminstallation, Tafelmalerei, Radical Painting, gotisches Ziborium, Keramik, Malerei, Handzeichnung, Druckgraphik ++ Schwerpunkte frühes Christentum, Malerei, Plastik, Goldschmiedekunst des 11. bis 16. Jahrhunderts, Messgewände, Pergamenthandschriften, Sammlungen von Rosenkränzen ++ Klassische Moderne, zeitgenössische Kunst ++ Teilnachlass von Andor Weininger ++ Künstler u.a. Herbert Campendonk, Hermann Stenner, Alexej von Jawlensky, Gerhard Marcks, Georges Rouault, Joseph Beuys, Antoni Tápies, Paul Thek, Louise Bourgeois, Rebecca Horn, Thomas Lehnerer, Chris Newman, Richard Tuttle, Darío Villalba ++ Privatsammlungen von Adolf Egner (zeitgenössische Keramik) ++
Operntradition seit 1898 ++ neues Haus am Offenbachplatz 1962 ++ Architekt Wilhelm Riphahn ++ erster moderner Musikneubau in Europa nach dem Zweiten Weltkrieg ++ eines der führenden internationalen Opernhäuser ++ vielseitiges Repertoire ++ klassische Werke, Opern 20. Jahrhundert, Ur- und Erstaufführungen ++ Gürzenich-Orchester ++ Kinderoper ++ 1346 Zuschauerplätze ++ wegen Sanierung bis 2015 ohne festes Domizil (Hauptspielstätte Musical Dome, „Oper am Dom“, weiter Spielstätten Palladium, Oberlandesgericht) ++
Traditionelle Schauspielstätte seit 1872 ++ neues Schauspielhaus am Offenbachplatz 1962 ++ Architekt Wilhelm Riphahn ++ gehört zu den Bühnen der Stadt Köln ++ Großes Haus (830 Plätze), Erfrischungsraum (60 Plätze), Schlosserei (120 Plätze) ++ wegen Sanierung zieht das Theater im Juni 2012 vorübergehend in die EXPO XXI ++
Frühromanischer Kirchenbau ++ größte romanische Kirche der Stadt, war nach dem Dom die Hauptkirche ++ früheste abendländische Dreikonchenanlage ++ am Ort des Kapitolstempels im römischen Köln erbaut ++ heutige Gestalt 11. Jahrhundert ++ erhaltene Ausstattung ++ hölzerne Türflügel um 1065, 1304 geweihtes expressives Gabelkruzifix, spätgotische Glasmalereien, Renaissancelettner, Grabplatte der Plektrudis von 1160/70, Limburger Madonna (13. Jahrhundert), Flügelaltar des Hans von Aachen ++ im südlichen Seitenschiff hängende Knochen eines eiszeitlichen Grönlandwales ++ Marienstatue (Apfel-Legende) ++ Konzertort des Musikfestivals Romanischer Sommer ++
Dreischiffige romanische Basilika ++ erbaut im 11. Jahrhundert als Kirche des Chorherrenstifts ++ große Dreikonchenanlage, zwei flankierende Osttürme, Westturm (67 m) ++ byzantinisch anmutende achteckige Kuppel, überkuppelter Kleeblattchor (um 1200) ++ Nebeneinander von historischer und zeitgenössischer Kunst ++ expressiv-kubistische Ausmalungen von Herrmann Gottfried ++ Südseite Fenster von Ludwig Gies ++ Heribertkelch 13. Jahrhundert im Kirchenschatz ++ Katholische Kirchengemeinde St. Aposteln ++ Konzertort des Musikfestivals Romanischer Sommer ++ Pfarrkirche der Familie Adenauer, Adenauerdenkmal an der Nordseite (1995, Bronzestatue von Hans Wimmer, Gerd Weiland, Stifter Helmut Kohl) ++
Neoromanische Synagoge für die liberaleren Mitglieder der Jüdischen Gemeinde (heute Orthodox geführte Einheitsgemeinde) ++ erbaut 1899, 1938 verwüstet, im Krieg beschädigt, 1959 wiedereröffnet ++ Architekten Emil Schreiterer, Bernhard Below, Helmut Goldschmidt ++ Synagogengemeinde - älteste Jüdische Gemeinde nördlich der Alpen (urkundlich erwähnt seit 321 n. d. Z.) ++ Gebetsraum (800 Männer- und 600 Frauensitze) ++ Gedenkhalle mit Gedenktafel („Der du diese Halle betrittst - verweile in stillem Gedenken an die über Sechsmillionen unschuldig gemordeten Schwestern und Brüder“) ++ koscheres Restaurant, Bibliothek, Museum, Jugendzentrum ++ 2005 besuchte hier Papst Benedikt XVI. als erstes katholisches Oberhaupt ein jüdisches Gotteshaus in Deutschland ++
Museum auf der Rheinauhalbinsel im Rheinauhafen ++ 1993 als Imhoff-Stollwerck Schokoladenmuseum gegründet ++ Ausstellung zur Geschichte der Schokolade ++ Sammlungstücke u. a. Porzellane und Silber-Schalen des 18. und 19. Jahrhunderts, Stücke aus dem vorkolumbischen Mesoamerika zum Trinken von Schokolade, historische Maschinen, Hohlformen ++ Sammlung historischer Schokoladen-Verkaufsautomaten ++ begehbares Tropenhaus ++ Produktionsanlagen miniaturisiert für den Herstellungsprozess kleiner Schokoladentafeln ++ drei Meter hoher Schokoladenbrunnen ++ Shop mit Schokolade und Pralinen (Schwerpunkt Lindt-&-Sprüngli-Produkte) ++ Themenführungen ++ Heiraten im Museum ++
Angelegt Anfang der 1960er Jahre ++ Rhododendronschlucht, Heidegarten, Pfingstrosenwiese, japanische Abteilung ++ 1,5 ha Waldfläche u. a. mit Riesenmammutbaum, Gelbkiefer, Flusszeder, Coloradotanne ++ 20 ha Friedenswald mit symbolischen Gehölzen ++
Klassizistischer Brühler Pavillon, Glaspavillon ++ erbaut 1844, 2004 ++ Architekten Thomas van den Valentyn, Seyed Mohammad Oreyzi ++ Museum seit 2005 ++ Gebäude in direkter Nähe des Geburtshauses von Max Ernst ++ Ausstellungsfläche 1.100 qm ++ Ausstellung mit Werken von Max Ernst in chronologischer Reihenfolge ++ Schwerpunkte Graphiken, Skulpturen ++ Wandbild "Blütenblätter und Garten der Nymphe Ancolie" (1934) ++ 500 qm für Wechselausstellungen ++ Dorothea Tanning-Saal im Keller Spielstätte der Brühler Schlosskonzerte ++
Rokoko-Schloss ++ einstige Lieblingsresidenz des Kölner Kurfürsten und Erzbischofs Clemens August ++ 1768 erbaut ++ Architekten/ Bildhauer Johann Conrad Schlaun, François de Cuvilliés, Balthasar Neumann ++ restaurierte barocke Gartenanlage nach französischem Vorbild (Dominique Girard ab 1728) ++ ab 1949 Repräsentationsschloss des Bundespräsidenten und Bundesregierung ++ UNESCO-Weltkulturerbe ++
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