Wer fünf Tage nach Augsburg reist kann sich neben den bedeutenden Erlebnisorten von Rathaus bis Puppenkiste auch intensiver über die Reformationsgeschichte und der antiken römischen Geschichte der Stadt informieren. Auch ein Ausflug zum Sisi-Schloss in Unterwittelsbach ist drin. Die Stadtführung auf eigene Faust beginnt östlich am Rathaus Augsburg und endet nordöstlich am Sisi Schloss Unterwittelsbach. *Staedtereisen*
Renaissancebau ++ errichtet 1620 ++ Architekt Elias Holl, leitender Bauherr Hans Bartholomäus Welser ++ wichtigster Profanbau der Renaissance nördlich der Alpen ++ im alten gotischen Rathaus wurde am 25. September 1555 der Augsburger Religionsfrieden verkündet ++ Dauerausstellungen zur Geschichte der ehemaligen Reichstadt sowie ihrer Partnerstädte, wechselnde Ausstellungen ++ Goldener Saal für städtische Empfänge, Konzerte, Festakte ++ Souvenirshop ++ Ratskeller in den historischen Gewölbekellern ++ Europe Direct-Informationszentrum ++ vier Gedenktafeln erinnern an 615 deportierte und ermordete jüdische Mitbürger ++ Rathaus besuchte die Familie Mozart 1763 ++ Mozartmusik im Goldenen Saal bei Mozartfesten oder beim Internationalen Violinwettbewerb Leopold Mozart ++ Bertolt Brecht verewigte den Rathausplatz in seinem Gedicht „Serenade“ ++ Schauplatz von Brechts Erzählung „Der Augsburger Kreidekreis“ ist der Goldene Saal ++
Renaissanceturm ++ 1182 als Wachturm erbaut ++ zahlreiche Um- und Ausbauten, 1618 von Elias Holl ++ Höhe 70 m ++ Glockenspiel in der Turmspitze (jeweils um 11 und 17 Uhr Mozartmelodien) ++ am 29. September, Michaelistag, erscheint am untersten Fenster des Perlachturms das Turamichele ++ zur Aussichtsplattform 258 Stufen ++ jährlich Perlachturmlauf ++ Souvenirshop, Weinstube ++ Kirchturm von St. Peter (romanische Hallenkirche), ältester Ziegelbau Süddeutschlands, Wallfahrtskirche zum Gnadenbild der Maria als „Knotenlöserin“, Gotteshaus der italienischen Gemeinde Augsburgs ++ in den ersten Kriegstagen musste Brecht mit meinem Vater beim freiwilligen Kriegshilfsdienst auf dem Perlachturm nächtliche Fliegerwache halten (beschrieben im Prosatext „Die Turmwacht“) ++
Prachtbrunnen der Renaissance ++ 1594 errichtet ++ Bildhauer Hubert Gerhard ++ Marmor, Bronze ++ Figur des Kaisers Augustus (2,50 m hoch) ++ geht auf italienische Vorbilder zurück (Neptunbrunnen Giovanni da Bologna’s in Bologna) ++ Kopie, Original steht im Innenhof des Maximilianmuseums) ++ in der Pfeilerinschrift u. a. der Name des Stadtpflegers Hans Welser ++
In dem Haus "Auf dem Rain 7" wurde Brecht am 10. Februar 1898 geboren ++ modern gestaltetes Museum zu Leben und Werk des Dichters ++ Ineinandergreifen von Inszenierungen, Bildern, Texten, Dokumenten und Kunstwerken ++ wertvolle Originale, das Schlafzimmer der Mutter Brechts, Erstausgaben seiner Werke, ein Bühnenbild von 1949, Lebend- und Totenmaske ++ Kunstwerke von Caspar Neher, Paul Hamann, Gustav Seitz und Waldemar Grzimek ++ Präsenzbibliothek, Videoinstallation mit Dokumentarfilmen ++
Reihenhaussiedlung ++ älteste bestehende Sozialsiedlung der Welt ++ gestiftet 1521 von Jakob Fugger ++ heute 140 Wohnungen in 67 Häusern für 150 bedürftige katholische Augsburger Bürger (Jahreskaltmiete 0,88 Euro) ++ Mieter sprechen täglich einmal ein Vaterunser, ein Glaubensbekenntnis, ein Ave Maria für den Stifter und die Stifterfamilie Fugger ++ Siedlung wird aus dem Stiftungsvermögen Jakob Fuggers unterhalten ++ Fuggereimuseum (letzte im Originalzustand erhaltene Wohnung im Stil des 18. Jahrhunderts) ++ seit 2007 komplett eingerichtete Schauwohnung in der Ochsengasse, wie Fuggereibewohner heute leben ++ seit 2008 Museum im „Weltkriegsbunker in der Fuggerei" ++ Denkmal für den Stifter Jakob Fugger ++ Katholische Markuskirche in der Fuggerei ++ Renaissance-Kirche ++ erbaut 1551, 1944 zerstört ++ Architekt Hans Holl ++ benannt nach dem Stifter des Umbaus Markus Fugger ++ Sonnenuhr, Wahlspruch Jakob Fuggers "Nutze die Zeit" ++ Epitaph Ulrich Fuggers ++ Gedenktafel erinnert an den Urgroßvater von Wolfgang Amadé Mozart (Maurermeister Franz Mozart wohnte hier 1681-1694) ++
Augsburg ist die Vaterstadt der Mozarts ++ Vater Leopold wurde 1719 in diesem Haus geboren ++ hier erhielt er seine Bildung und musikalische Ausbildung, die er an den Sohn weitergab ++ Wolfgang Amadé war mehrmals in der Vaterstadt ++ Ausstellung zur Familie Mozart ++ Stiche, Handschriften, Notationen, Musikinstrumente ++ Hammerflügel von Johann Andreas Stein, auf dem sowohl Leopold Mozart als auch später Wolfgang Amadé Mozart spielten ++ Sammlung von Maximilian Zenger ++ Kurzfilme, Musikeinspielungen, Guckkästen ++
Kathedrale des Bistums Augsburg und Pfarrkirche der Dompfarrei Zum Heiligsten Herzen Jesu ++ alter ottonischer Bau (995-1065) mit unverputztem Mauerwerk und zwei Türmen, weiß verputzter gotischer Chor (1356-1431) ++ Marienkapelle von 1721, spätgotische Kreuzgang von 1470 ++ 1863 Umbau im Stil der Neugotik ++ Romanisches Bronzeportal ++ Augsburger Domsingknaben ++ Marienorgel, Magnifikat-Orgel ++ Dom war Pfarrkirche der Familie Mozart, acht Geschwister Leopold Mozarts wurden hier getauft ++ die Domprediger Oekolampad und Urbanus Rhegius waren Anführer der reformatorischen Bewegung in Augsburg ++ 1559 wurde Petrus Canisius Domprediger ++
Spätbarockbau ++ ehemalige Fürstbischöfliche Residenz ++ 1752 unter Fürstbischof Joseph Landgraf von Hessen-Darmstadt errichtet ++ seit 1817 Sitz der Bezirksregierung von Schwaben ++ Tafelzimmer im Stil des Rokoko, Prunkaufgang ++ im ehemaligen bischöflichen Palast (heute nur noch der Turm erhalten) Verkündung der Confessio Augustana am 25. Juni 1530 ++ Fronhof heute öffentliche Grünanlage (Doppeldenkmal für Leopold und Wolfgang Amadé Mozart) ++ Hofgarten zugänglich ++ Mozarts Musik bei den jährlichen „Konzerten im Fronhof“ (jeweils im Juli) ++
Theaterbau des Historismus, Neorenaissance ++ errichtet 1877 ++ Architekten Ferdinand Fellner, Hermann Helmer ++ eröffnet mit Webers „Jubel-Ouvertüre“ und Beethovens „Fidelio“ ++ Umbauten 1939 auf Anregung Hitlers ++ 1944 zerstört, 1956 äußerlich vereinfacht wieder aufgebaut ++ Vierspartenhaus (Musiktheater-, Schauspiel- und Ballett- Ensemble, Chor und Extrachor, Augsburger Philharmoniker) ++ 950 Zuschauerplätze ++ weitere Spielstätten Freilichtbühne, Hoffmann-Keller, Augsburger Kongresshalle ++ im Foyer des Theaters Lesungen, Matineen, Liederabende ++ Bertold Brecht war hier eifriger Theaterbesucher, führte auch Paula „Bi“ Banholzer oft ins Theater, war auch Theaterkritiker ++
Kirche des ehemaligen Karmeliterklosters aus dem 13. Jahrhundert ++ Gotik bis Klassizismus ++ evangelische Hauptkirche der Stadt ++ Lutherstiege ++ Museum zu Martin Luthers Aufenthalt in Augsburg ++ weitere Entwicklung der Reformation in Augsburg mit der Überreichung des Augsburger Bekenntnisses (Philipp Melanchthon) ++ Verabschiedung des Augsburger Religionsfriedens ++ Klosterzeit im Karmelitenzimmer ++ die Begegnung Luthers mit Cajetan im Cajetanflur ++ 1525 erstes Abendmahl in „beiderlei Gestalt“ ++ wertvolle frühe Lutherschriften, Dokumente, Gemälde ++ Friedensengel erinnert an den Friedensschluss am Ende des Dreißigjährigen Kriegs ++ im Westchor Fugger-Kapelle (von Albrecht Dürer entworfen), Grablege Jakob Fuggers und seiner Brüder ++ im Kreuzgang und bei der Fuggerkapelle die Grabdenkmäler der Welser ++ ab 1730 Zentrum des Pietismus (Samuel Urlsperger) ++
Städtisches Maximilianmuseum ++ zwei miteinander verbundene Patrizierhäuser, 15. Jahrhundert ++ 1855 als kunsthistorisches Museum eingerichtet ++ benannt nach König Maximilian II. ++ Dauerausstellungen u.a. mit Skulpturen, Goldschmiedekunst, Baumodelle, Wissenschaftliche Instrumente, stadtgeschichtliche Sammlungen, Münzkabinett, Lapidarium ++ Wechselausstellungen ++ überdachter Innenhof (Original-Statuen der Augsburger Prachtbrunnen von Adrian de Vries und Hubert Gerhard) ++ virtuelles Informationsterminal ++ 2007 mit dem Bayerischen Museumspreis ausgezeichnet ++ Museumspädagogik, Führungen, Café, Shop ++ Rückgebäude an der Annastraße wurde 1511-1518 von Bartholomäus (V.) Welser bewohnt (Steintafel mit Wappenbild der Welser) ++
Synagoge der jüdischen Gemeinde Augsburg ++ erbaut 1917 ++ Architekten Fritz Landauer, Heinrich Lömpel ++ Elemente des Jugendstils, byzantinische und orientalisierende Details, Anregungen aus der jüdischen Renaissance, traditionelle Formen des landschaftsgebundenen Bauens, modernste Konstruktion ++ galt als Inbegriff eines „neu-jüdischen Tempels“ ++ obwohl 1938 in Brand gesteckt, blieb die Synagoge erhalten ++ im Zweiten Weltkrieg Requisitenlager des Augsburger Stadttheaters ++ seit 1985 Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben ++ Dauerausstellung zur Geschichte der Juden in Augsburg und Schwaben vom Mittelalter bis heute ++
Prachtbrunnen der Renaissance ++ 1599 erbaut ++ entworfen von Adrian de Vries, gegossen von Wolfgang Neidhart ++ Pfeilers aus Rotmarmor ++ Bronzestatue des Götterboten Merkur, mit Flügelhaube, Flügelschuhen, Caduceus ++ Inschrift "Johann Welser (und) Oktavian Sekundus Fugger, die (beiden) Stadtpfleger, haben die Errichtung veranlasst im Jahre 1596 n. Chr." ++
Ehemaliges Kollegiatstift St. Moritz ++ 1019 gegründet, 1803 aufgelöst ++ 1715 barocke Umgestaltung (Architekt Johann Jakob Herkommer) ++ heute Pfarrkirche, Sitz der CitySeelsorge der Diözese Augsburg ++ Angebote zur Seelsorge, Spiritualität, Musik, moderne Kunst im sakralen Raum ++ 2013 neu gestaltet (Architekten und Designer John Pawson) ++ 1510 erwarb Jakob Fugger das Präsentationsrecht auf die Predigerstelle und die Pfarrei selbst (besteht bis heute) ++
Barockes Stadthaus ++ 1607 erbaut ++ Architekten Elias Holl, Joseph Heintz, zuständiger Stadtpfleger Markus Welser (Name über dem Portal verewigt) ++ Waffenarsenal und Unterbringungsmöglichkeit für bis zu 3000 Soldaten ++ Zeughaus Begegnungszentrum ++ 1999 städtische Galerie am Graben (Zeitgenössische Kunst regionaler Künstler, Ausstellungsfläche 125 qm) ++ Foyer-Galerie ++
Stadtpalais ++ einstige Residenz der Familie Fugger ++ erbaut 1515 ++ erstes Bauwerk nördlich der Alpen im Stil der italienischen Renaissance ++ vier Innenhöfe mit Arkaden, Mosaiken, toskanischem Marmor, Wasserbecken ++ Adlertor ++ Gedenktafeln ++ 1518 wurde hier der Reformator Martin Luther von Kardinal Cajetan verhört ++ Tizian porträtierte hier 1548 Kaiser Karl V. ++ heute Fürst Fugger Privatbank, im Besitz der Familie Fugger-Babenhausen ++ drei Innenhöfe öffentlich zugänglich ++ Mozart hielt in den Fuggerhäusern 1777 das einzige öffentliche Konzert ab ++
Holbeinhaus (Geburtshaus von Hans Holbein d.J. 1944 zerstört, Nachbau von 1965) ++ Kunstverein Augsburg e.V. ++ 1833 gegründet ++ Förderung zeitgenössischer bildender Kunst aus dem In- und Ausland ++ einmal im Jahr im Zeughaus große Ausstellung ++
Gourmetrestaurant ++ Ambiente modernes Stadtrestaurant ++ frischen Kreativküche, international leichte wie frische Crossoverküche, Spitzenweine ++ Kunst- und Designpresentation ++
Seit 1966 im ehemaligen Dominikanerkloster St. Magdalena (spätgotisch, barocke Ausgestaltung, erbaut 1513 bis 1515) ++ archäologische Funde aus Augsburg und Umgebung von der Steinzeit bis zum frühen Mittelalter ++ Schwerpunkt Zeit der römischen Provinzhauptstadt Augusta Vindelicorum Ende 1. Jh. n. Chr. ++ u. a. Weihefund aus Unterglauheim mit Bronzegeschirr und Goldbechern der Bronzezeit, Grabinventar eines der ältesten Wagengräber Mitteleuropas aus der Hallstattzeit, Sammlung Steindenkmäler ++ „Adam-und-Eva-Glasschale" Anfang /Mitte 4. Jh. n. Chr. ++ Sonderausstellungen ++ in der Kirche hatten die katholischen Welser ihre inzwischen Grabstätte ++ einige der Funde stammen aus den Sammlungen von Konrad Peutinger und Markus Welser ++
Prachtbrunnen der Renaissance++ errichtet 1602 ++ von Adrian de Vries modelliert, von Wolfgang Neidhart gegossen ++ Mittelpfeiler aus weißem Salzburger Marmor, Bronzefigurengruppe des Herkules im Kampf mit der siebenköpfigen Hydra ++ Szenen aus der Stadtgeschichte ++ Inschrift "Dieses Werk wundervoller Kunst von de Vries wurde unter der Stadtpflegerschaft des Johannes Welser und des Oktavius Sekundus Fugger beschlossen und unter den Stadtpflegern Quirinus Rehlinger und Markus Welser im Jahre 1602 aufgestellt" ++
Barockes Stadtpalais ++ einstiges Stadtschloss des Bankiers Benedikt Adam Freiherr von Liebert, Edler von Liebenhofen ++ erbaut 1770 ++ nach 1821 von der Augsburger Bankiersfamilie von Schaezler in vier Generationen bewohnt, 1958 der Stadt übereignet ++ seit 1951 städtische und staatliche Kunstsammlungen ++ Deutsche Barockgalerie (süddeutsche Malerei im 17. und 18. Jahrhundert) ++ Karl und Magdalene Haberstock-Stiftung u. a. mit Gemälden von Paolo Veronese, Canaletto, Anthonis van Dyck, Giovanni Battista Tiepolo ++ Grafische Sammlung ++ Sonderausstellungen ++ Rokokofestsaal ++ Führungen, Museumspädagogik ++ im Vorgängerbau wurde 1527 Philippine Welser geboren (Gedenktafel) ++ über das Schaezler-Palais ist die Staatsgalerie in der Katharinenkirche zu erreichen ++ 1806 gegründete, 1835 in der Katharinenkirche eingerichtet, älteste Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen ++ Gemälde der Augsburger und schwäbischen Schule des Spätmittelalters und der Frührenaissance u. a. Dürers Porträt von Jakob Fugger ++ im Dominikanerinnenkloster St. Katharina lebten mehrere Welserinnen als Nonnen++ Porträt der Veronika Welser von Hans Holbein zu sehen ++
Barocke Kirche ++ 1710 erbaut (Vorbild evangelische Heilig-Kreuz-Kirche) ++ evangelische Pfarrkirche ++ ursprünglich als Predigthaus der Benediktiner und als Vorhalle zur Basilika St. Ulrich und Afra für Wallfahrer genutzt ++ Stuckdecke im Régencestil ++ 26 Gemälde an der Empore ++ Kirche steht für den Frieden zwischen den Konfessionen, erinnert an die „Augsburger Parität“ ++
Restauriertes Brunnenmeisterhaus aus dem 18. Jahrhundert ++ Museum der schwäbischen Handwerkskammer ++ eröffnet 1985 ++ Ausstellungsfläche 250 qm ++ Dauerausstellung mit detailgetreu nachgebildeten Werkstätten alter Handwerksberufe ++ u. a. Bader, Sattler, Schuhmacher, Uhrmacher, Bäcker, Buchbinder, Posamentierer ++ originale Einrichtungen, Werkzeuge, Arbeitsmaterialien, Zunftwappen, Zunftsteine, Zunfttruhen ++ Sonderausstellungen ++
Marionettentheater ++ gegründet 1948 ++ Märchenaufführungen, ernste Schauspiele ++ seit 1953 TV-Produktionen (u. a. Stücke über Jim Knopf und Urmel) ++ Spielort seit 2001 historisches Heilig-Geist-Spital (Renaissance-Vierflügelanlage mit unregelmäßigem Innenhof 1631 erbaut, Architekt Elias Holl) ++
Botanischer Garten der Stadt Augsburg ++ angelegt 1936 ++ Fläche 10 ha ++ 3.100 Pflanzenarten und -sorten, über eine Million Lauchgewächse ++ Senkgarten, Steingarten, Rosengarten (280 Arten und Sorten von Rosen, Musikpavillon), Naturgarten, Apothekergarten, Japangarten, Pflanzenschauhaus (Kakteen, Euphorbien, Sukkulenten, Liliengewächse, Zwiebelblumen) ++ Gartenführungen ++
1886 erbaut ++ einziges erhaltenes Multifunktionstheater in Glas- und Gusseisenkonstruktion aus der Gründerzeit ++ Architekt Jean Keller ++ konzipiert nach dem englischen Vorbild des Pleasure Garden ++ umgebender Park Kombination aus Elementen des französischen Barockgartens und englischen Landschaftsparks ++ eröffnet am 25. Juli 1886 mit der Operette Nanon, die Wirtin vom Goldenen Lamm von Richard Genée ++ heute Parktheater Augsburg im Kurhaus Göggingen ++ Sprech- und Musiktheater, Konzerte, Revuen, Varietés ++ genutzt für Bälle, Konferenzen, Tagungen, Firmenjubiläen, Modepräsentationen und Hochzeiten ++
Wasserschloss erstmals 1126 erwähnt ++ ein ehemaliges Jagdschloss des Herzog Max von Bayern ++ eine der Töchter des Herzogs war Elisabeth von Österreich-Ungarn, die ihre frühe Kindheit zeitweise in den Sommermonaten in Unterwittelsbach verbrachte ++ wechselnde Sonderausstellungen ++
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