Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) ist bis heute der beliebteste Komponist. In nur 35 Lebensjahren schuf er 626 Werke - Opern, Sinfonien, Konzerte, Sonaten. Seine Kompositionen kann man selig melodiös, rätselhaft tröstlich, zeitlos schön nennen. An Mozarts biografischen Orten hoffen die Besucher etwas vom Geist des Popstars aus dem Rokoko mitzubekommen. Die Tour zu biografischen Orten von Wolfgang Amadeus Mozart beginnt westlich im Vaterhaus in Augsburg und endet vor Mozarts Grabdenkmal auf dem Wiener Zentralfriedhof. *Musikreisen*
Augsburg ist die Vaterstadt der Mozarts ++ Vater Leopold wurde 1719 in diesem Haus geboren ++ hier erhielt er seine Bildung und musikalische Ausbildung, die er an den Sohn weitergab ++ Wolfgang Amadé war mehrmals in der Vaterstadt ++ Ausstellung zur Familie Mozart ++ Stiche, Handschriften, Notationen, Musikinstrumente ++ Hammerflügel von Johann Andreas Stein, auf dem sowohl Leopold Mozart als auch später Wolfgang Amadé Mozart spielten ++ Sammlung von Maximilian Zenger ++ Kurzfilme, Musikeinspielungen, Guckkästen ++
1960 von der Salzburger Bildhauerin Hilde Heger geschaffen ++ Statue des Vogelfängers Papageno aus der Zauberflöte ++ Figur ist verwandt mit der Figur des Salzburger Hanswurst ++
Kleiner Holzpavillon im "Bastionsgarten" hinter dem Mozarteum ++ hier soll Mozart Teile der "Zauberflöte " (KV 620) komponiert haben ++ der Pavillon stand ursprünglich in einem Garten neben dem "Freihaustheater" in Wien ++ Besichtigung in den Sommermonaten im Rahmen der Führungen durch das Mozarteum ++
Internationale Stiftung Mozarteum ++ 1880 ins Leben gerufen ++ Ziel ist "die Pflege und Förderung der Tonkunst und der Mozart-Verehrung" ++ 1910 bis 1914 entstand das "Mozarteum" im Münchner Jugendstil ++ Architekt Richard Berndl ++ Schul- und Verwaltungsräume, zwei Konzertsäle, Zentralinstitut für Mozartforschung ++ Jugendstil-Bibliothek u. a. mit Musik- und Briefautographe der Familie Mozart, Erst- und Frühdrucke, "Bibliotheca Mozartiana" (12.000 Bände) ++ Stiftungs-Konzerte, Mozart-Matineen der Salzburger Festspiele ++ 2006 Neubau lichtdurchflutetes Foyer über alle Etagen und Konzertsaal (Architektur Robert Rechenauer) ++
"Tanzmeisterhaus" ++ 1773 bis 1787 wohnte hier die Familie Mozart ++ Wolfgang schrieb hier u. a. von 1773 bis 1780 Symphonien, Divertimenti, Serenaden, Klavier- und Violinkonzerte, ein Fagottkonzert, Arien, Messen und andere kirchenmusikalische Werke ++ er komponierte hier den "Re pastore" KV 208, "La Finta giardiniera" KV 196, "Idomeneo" KV 366 ++ rekonstruiert nach alten Plänen ++
Um 1600 errichtet ++ nach dem Vorbild italienischer Campo Santo gestaltet ++ auf fast quadratischer Grundfläche ++ allseits von insgesamt 87 gewölbten Pfeilerarkaden umgeben ++ Gruftarkaden ++ Gabrielskapelle als Mausoleum für Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau (Architekt Elia Castello) ++ Gräber u. a. von Theophrast von Hohenheim (Paracelsus), Leopold Mozart, Constanze Mozart (Witwe Wolfgang Amadeus Mozarts), Genovefa Weber (Constanzes Tante und Mutter von Carl Maria von Weber) ++ Eva Rosina Pertl (Wolfgang Amadeus Mozarts Großmutter mütterlicherseits), Johanna Maria Anna Elisabeth von Berchtold zu Sonnenburg (Nannerls erste Tochter), Georg Nikolaus von Nissen (Constanzes Mozarts zweiter Mann) ++
Zeitgenössische Mozart-Skulptur von Markus Lüpertz ++ 2005 im Auftrag der Salzburg Foundation aufgestellt ++
"Hagenauer Haus" ++ die Familie Mozart lebte im dritten Stock von 1747 bis 1773 ++ am 27. Jänner 1756 wurde hier Sohn Wolfgang Amadeus Mozart geboren ++ seit 1880 Museum ++ originale Mozart-Räume ++ gezeigt werden u. a. historische Instrumente, Urkunden, Erinnerungsstücke, Porträts, Mozarts Kindergeige, sein Clavichord, Briefe der Familie Mozart ++ Ausstellungsthemen "Alltag eines Wunderkindes", "Mozart auf dem Theater" und "Die Mozarts - eine Familie stellt sich vor" ++
Denkmal am 4. September 1842 enthüllt ++ finanziert durch Spendengelder ++ Bildhauer Ludwig von Schwanthaler, Gießer Johann Siglmaier ++ Modell im Salzburger Museum Carolino Augusteum ++
Frühbarocker Kirchbau ++ Einweihung 1628, Zerstörung 1944, wieder eingeweiht 1959 ++ Domplatz bildet das Atrium für den Dom ++ Taufbecken (1311), in dem Wolfgang Amadeus Mozart getauft wurde, Wolfgang Amadeus Mozart war hier Hoforganist und Konzertmeister ++ Domtore von Schneider-Manzell, Mataré, Manzú ++ in den Emporenräumen Dommuseum mit Kunstschätzen aus Dom und Kirchen der Erzdiözese Salzburg ++ Goldschmiedewerke, Textilien, Skulpturen, Gemälde des Mittelalters und des Barock ++ u. a. Rupertuskreuz aus dem 8. Jahrhundert, Hostientaube aus Limoges, Pretiosenmonstranz, Gemälde Paul Trogers, Reliefs Georg Raffael Donners ++ rekonstruierte barocke Kunst- und Wunderkammer aus dem 17. Jahrhundert ++ Objekte aus der Natur und Werke der Kunst u. a. ausgestopfte Tiere, Fossilien, wissenschaftliche Geräte, Bergkristallschleifarbeiten ++ Gemäldegalerie der Erzbischöfe ++
803 erstmals urkundlich erwähnt ++ gilt als das älteste Restaurant Europas ++ 1903 entstand der berühmte Barocksaal ++ seit 1996 finden regelmäßig Mozart Dinner Concerts statt ++ Mozart-Musik in historischer Umgebung mit historischem Menü ++
Ausstellung zum Leben der Schwester W. A. Mozarts "Maria Anna Mozart - genannt Nannerl.
Eine Musikerin am Wolfgangsee" ++ im Bezirksgericht gibt es einen Gedenkraum mit Portäts und Dokumenten zur Familie Mozart ++
Dreigeschossiger Renaissancebau, Fassade Barock ++ errichtet zweite Hälfte des 16. Jahrhunderts ++ hier wohnte Wolfgang Amadeus Mozart Anfang November 1783 als Gast des Grafen von Thun ++ hier komponierte Mozart in nur drei Tagen die „Linzer Sinfonie“ und die „Linzer Sonate“ ++ Mozartbüste und Klanginstallation mit dem Beginn der Symphonie im Hauseingang ++ im Innenhof idyllischer Gastgarten, dreigeschossiger Arkadenhof aus dem 17. Jahrhundert ++ heute forum mozARThaus (Veranstaltungen, mietbare Räume) ++
Einzige erhaltene Wiener Wohnung Mozarts ++ hier wohnte der Komponist von 1784 bis 1787 ++ vier Ausstellungsebenen zu Leben und Werk ++ historische Mozartwohnung ++ Schwerpunkt Mozarts Wiener Jahre ++ Details zu den Lebensumständen Mozarts in Wien, Mozart als Opernkomponist ++ Museumsshop, Café, Konzertsaal, Learning Center ++ Joseph Haydn besuchte Mozart hier mehrmals ++ Mozart widmete Haydn sechs Streichquartette ++
Interaktives Klangmuseum ++ didaktisch modern aufbereitete Schau ++ Fläche 5000 qm ++ Ausstellungsbereiche u. a. Museum der Wiener Philharmoniker, Wahrnehmungslabor, Ausstellung zu Komponisten (Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Johann Strauß, Gustav Mahler, Arnold Schönberg, Alban Berg, Anton von Webern), the Brain Opera ++
Fläche 2,5 Millionen qm ++ zweitgrößte Friedhofsanlage Europas ++ etwa 330.000 Grabstellen mit drei Millionen Verstorbenen ++ in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts angelegt ++ Karl-Borromäus-Kirche (Dr.-Karl-Lueger-Gedächtniskirche) ++ 1908-1910 errichteter Zentralkuppelbau im Jugendstil (Architekt Max Hegele) ++ 338 Ehrengräber und 571 ehrenhalber gewidmete Gräber ++ u. a. für Franz Schubert, Johann Strauß, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Karl Millöcker, Johannes Brahms ++
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