Berlin verfügt über den größten Botanischen Garten Deutschlands und einen der bedeutendsten weltweit sowie das einzige europäische Botanik-Museum. Darüber hinaus hat die Stadt viel Grün zu bieten inklusive zahlreicher Pflanzen-Sammlungen. Im brandenburgischen Umland gibt es kleine, aber spezielle botanische Gärten. Die Tour zu botanischen Gärten in Berlin und Brandenburg beginnt westlich an den Sumpfzypressen von Brandenburg Havel und endet südlich im Botanischer Garten von Herzberg. *Gartenreisen*
Naturdenkmal, botanisches Wahrzeichen der Stadt ++ Allee von Sumpfzypressen ++ 1841 gepflanzt vom Ratsherrn Johann Gottfried Bröse ++ europaweite Besonderheit ++ während der Eiszeiten in Mitteleuropas ausgestorben, heute überwiegend in Nordamerika ++ Nachpflanzung und Sanierung der Altbäume ++ Informationstafeln ++
Fläche von 8 ha ++ über 100 verschiedene Laub-, Nadel- und Strauchgewächse ++ Pavillon, Backofen, Hubertusmesse ++
Ehemaliger Schulgarten des Joachimsthaler Gymnasiums Templin ++ nach dem Lehrer, Botaniker und Begründer des Gartens Professor Lehmann benannt ++ heute über 300 Planzen ++ Biotop des Jahres 2003 ++ in der Obhut des Vereins "Vern" ++ Erhaltung von Kultur-, Heil-, und Wildpflanzen, Umwelt-Erziehung, wissenschaftliche Forschung ++ in den Wintermonaten Verkostung, Abgabe von Tee aus 15 verschiedenen Pflanzen ++
1830 gegründet von Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil, beraten von Alexander von Humboldt ++ einer der ältesten botanischen Gärten Europas ++ für Studenten, Wissenschaftler, Fachleute, Erholungssuchende ++ Erforschung und Lehre von Gehölzen ++ Naturschutz, Bildung, Umwelterziehung ++ von der Fachhochschule Eberswalde betreut ++ 1200 Gehölzsippen aus aller Welt ++ Afrikanum, Alpinum, ostasiatischen Quartier, Staudengarten, Kräutergarten, Hochmoorbeet ++ mit 230 verschiedenen Weidenarten die größte Weidensammlung Deutschlands ++
Eröffnet 1987 ++ Fläche 21 Hektar ++ Themengärten: Staudengarten, Renaissancegarten, Chinesischer Garten, Japanischer Garten, Koreanischer Garten, Balinesischer Garten, Orientalischer Garten, Karl-Foerster-Staudengarten, Christlicher Garten (mittelalterlicher Klostergarten) ++ Hecken-Irrgarten, Pflaster-Labyrinth, Blumentheater, Rhododendronhain ++
Eröffnet 1994 ++ Fläche 250 qm ++ Ausstellung über die Hanfpflanze ++ Wachstum, Anbau, Ernte, Vorverarbeitung aus historischer Sicht, Nutzungsmöglichkeiten ++ Hanf Rechtsberatung, Growroomcam, Hanfmuseums-Shop ++
Fläche 3,5 ha ++ 1879 im Stil eines englischen Landschaftsparks angelegt ++ Teil des 1720 gegründeten Späth’schen Gartenbaubetriebes ++ Gartenarchitekt Gustav Meyer ++ 1200 Gehölzarten und -sorten, 4000 Pflanzenarten ++ Steingarten, Teichanlage, Systematische Abteilung, Arznei- und Gewürzpflanzenquartier ++
Gelände der Bundesgartenschau Berlin 1985 ++ Fläche 90 Hektar ++ Architekten Wolfgang Miller, Georg Penker, Zilling, Zillich, Halfmann ++ Staudengarten 10.000 qm mit rund 35 verschiedenen Vegetationsbildern nach Karl Foerster ++ 12.000 qm Rosengarten mit Edel- oder Teerosen, Floribunda- und Polyantharosen, Hochstammrosen, Duft- und Schnittrosen, Hecken-, Wild- und Parkrosen ++ Hexengarten oder mittelalterlicher Burg- und Kräutergarten mit mittelalterlichen Heil- und Zierpflanzen, Pflanzen des Volksaberglaubens und der Magie ++ Dahlienschau ++ Tulipan ++
1897-1910 angelegt ++ Architekten Alfred Koerner, Adolf Engler ++ 43 ha Fläche ++ 22.000 Pflanzenarten ++ gehört zu den größten und artenreichsten botanischen Gärten der Welt ++ Einrichtung der Freien Universität ++ Bereiche: Arboretum (Gehölz- und Rosensammlung), Exposition pflanzengeographischer Formationen, systematische Abteilung, Duft- und Tastgarten ++ fünfzehn Schaugewächshäuser ++ Botanisches Museum, Herbarium, Bibliothek, Schaumuseum ++
Insel 67 ha groß ++ Naturschutzgebiet ++ Weltkulturerbe ++ im 17. Jahrhundert gilt die Pfaueninsel Potsdam als Hort des Bösen ++ auf der Insel hatte sich der Alchemist Johannes Kunckel ein Labor eingerichtet um, im Auftrag des Kurfürsten, mit Rubinglas zu experimentieren ++ nach dem Tod des Gönners 1688 fällt der Alchemist in Ungnade und muss fliehen. ++ .Schloss als Sommerresidenz der preußischen Königsfamilie ++ unter Friedrich Wilhelm II. im romantischen Ruinenstil errichtet ++ Friedrich Wilhelm III. und Königin Luise kamen gern hierher ++ königliche Räume aus der Zeit um 1800 erhalten ++ Tempel zu Ehren der Königin Luise ++ Park von 1821 bis 1834 von Peter Joseph Lenné nach englischem Vorbild gestaltet ++ von Theodor Fontane in den "Wanderungen" beschrieben ++ Rosengarten mit 140 Sorten und 2000 Stöcken ++
Einstiges Sommerschloss des Prinzen Carl von Preußen ++ Gutshaus aus dem Jahr 1753 ++ durch Karl Friedrich Schinkel 1825 klassizistisch umgebaut ++ heute Museum ++ Ausstellung mit Schinkel-Möbeln und Kunstgegenständen aus dem Besitz des Prinzen Carl ++ erstes Hofgärtnermuseum Europas ++ zeigt die Geschichte der preußischen Hofgärtner ++ Pleasureground und landschaftsgärtnerische Gestaltungen des gesamten Anwesens durch Lenné ++ Konzertprogramm ++
Tropengarten ++ ca. 20.000 tropische Pflanzen mit ca. 350 verschiedenen Arten und tropischen Tieren ++ Konzept als Naturerlebniswelt ++ Baujahr 2001 ++ Architekten Regine Leibinger, Frank Barkow ++ Thema der Architektur: Überblendung von natürlichem und künstlichem Bereich ++ geometrische Raumfiguren ++
1950 angelegt ++ Gelände des ehemaligen Terrassenreviers am Nordrand der Parkanlage Sanssouci ++ Fläche 5 ha ++ Gewächshäuser und Freilandflächen mit 9.000 Pflanzenarten ++ Einrichtung der Universität Potsdam ++ Gebäude aus dem 19. Jahrhundert: Villa Kache, Villa der Witwe Persius, Gartenpavillon Atrium, ++ Paradiesgarten ++
Vom Staudenzüchter Karl Foerster 1912 angelegt ++ 5.000 qm Fläche ++ Foerster hat hier viele seiner insgesamt 300 Züchtungen auf ihre Widerstandsfähigkeit und Unempfindlichkeit gegenüber Frost getestet ++ berühmter Senkgarten ++ Garten und Wohnhaus denkmalgeschützt ++
Privatgarten ++ Fläche 0,3 ha ++ Kleinpinetum der seltenen Arten ++ über 230 Sorten Nadelgehölze, Feuchtbiotope, weitere Pflanzenfamilien ergänzt ++ Führungen nach Anmeldung ++
Kräutergarten ++ angelegt 1992 ++ Fläche 1 ha ++ heimische Arznei- und Gewürzkräuter, alte, spreewaldtypische Kultur- und Nutzpflanzen (Lein, Buchweizen, Saflor) ++ über 600 Pflanzenarten ++ Führungen auf Nachfrage ++ Umweltbildung (Insektenhotel, Kräuterspirale, Weidenhochbeet, Himmelsteich, Bienenmuseum) ++ Naturerlebnisuhr ++
Jugendstilgarten ++ der Fabrikant Wilhelm Marx sammelte hier eine Vielzahl heimischer und exotischer Pflanzen ++ Gestaltungsgedanke: harmonisches Zusammenspiel der Farben, Formen und Elemente ++ Gestaltungsvielfalt auf engstem Raum ++ florale Linienschwung des Jugendstils ++ auch Winterblüher ++ 900 Staudenarten und 250 Arten Gehölze, Rosen ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.