Halle hat sich musikalisch als Festivalort profiliert. Die im November stattfinden Musiktage der Neuen Musik bilden das Gegenstück zu den im Juni veranstalteten Händelfestspielen. Die Musiktage werden seit ihrer Gründung vom Komponistenverband ausgerichtet und unterscheiden sich von anderen Festivals Neuer Musik durch eine sinnvolle Verbindung von Tradition und Moderne. Die Tour zu Orten der Musik in Halle beginnt nördlich am Händelhaus in Halle und endet südlich und endet südlich am Goethe Theater in Bad Lauchstädt. *Musikreisen*
Musikmuseum ++ Renaissance-Gebäude vor 1558 erbaut ++ Geburtshaus Georg Friedrich Händels ++ Ausstellungen "Händel – der Europäer", "Historische Musikinstrumente" ++ Sammlung mit 700 Instrumenten, 1000 Handschriften ++ Sonderausstellungen, Konzerte (u.a. Hallische Musiktage), Vorträge, musikwissenschaftliche Konferenzen, musikalische Kinderveranstaltungen ++ Gemälde- und Grafiksammlung, Bibliothek, Tonträgersammlung, Archiv, Museums-Shop ++
Martin Luther Universität Halle-Wittenberg, Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt, Zweigbibliothek Musik (Ha 38) ++ Sammelgebiete: Musikgeschichte des 18. Jahrhundert, Neue Musik, Filmmusik, Rock-u. Popmusik, Musikethnologie, Musikpädagogik, Musikdidaktik ++
Hochschulbibliothek und Spezialbibliothek fu?r Musik/Kirchenmusik ++ 30.000 Musikalien, 5.000 Fachbücher (Musikgeschichte, Instrumentenkunde, Liturgik und theologische Literatur), 3300 Tonträger (Schallplatten / Kassetten / CD's), Fachzeitschriften ++ Bach-Kantaten-Bibliothek (Aufführungsmaterialien zu 55 Kantaten von Johann Sebastian Bach ++ Kirchenmusikalische Bibliothek der Provinz Sachsen (abgeschlossene Sammlung, 5000 BE / Bücher u. Musikalien) ++ als Präsenzbibliothek im Leseraum zugänglich ++
Dreischiffige Hallenkirche ohne Turm und Querhaus ++ ursprünglich Klosterkirche St. Paul zum heiligen Kreuz der Dominikaner ++ um 1330 vollendet ++ 1520 Umbau zu einem Gesamtkunstwerk im Stile der Spätgotik und der frühen Sächsischen Renaissance ++ Renaissance 1523 Stiftskirche des Magdeburger Erzbistums ++ Barockorgel 1851 ersetzt ++ seit 1688 evangelisch-reformierte Domgemeinde ++ 1702 - 1703 war Georg Friedrich Händel Gemeinde-Organist ++
Veranstaltungshaus ++ erbaut 1998 ++ Architekten bsp architekten ++ Konzertsaal für Klassik, Musicals, Opern, Kongresszentrum ++ Konzertsaal besteht vorwiegend aus Holz, hervorragende Akustik ++ 1500 Sitzplätze ++ Konzerten rund um Händel ++
Ehemaliges Wohnhaus des Komponisten Wilhelm Friedemann Bach (1710-1784, ältester Sohn von Johann Sebastian Bach) ++ mittelalterliches Bürgerhaus mehrfach umgebaut ++ Musikmuseum seit 2012 ++ Ausstellungsfläche 150 qm ++ Dauerausstellung "Musikstadt Halle" zur Geschichte des Hauses, zu Leben und Wirken u. a. von Friedemann Bach, Johann Sebastian Bach, Samuel Scheidt, Robert Franz, Georg Friedrich Händel, Carl Loewe ++ Hörstationen ++ Wilhelm Friedemann Bach wirkte von 1746 an als Musikdirektor und Organist an der Marienkirche in Halle ++
Traditionsreiches Festivals zeitgenössischer Musik ++ gegründet 1955 (zweitältestes Festival Neuer Musik in Deutschland nach den Donaueschinger Musiktagen) ++ jährlich etwa zehn Konzerte im November ++ Verbindung von Tradition und Moderne, von Internationalität und lokalem Kolorit ++ Schwerpunkt Nachwuchsförderung ++ jährliches Thema ++ Konzerte, Ausstellungen ++ Spielorte Georg-Friedrich-Händel-Halle, Konzerthalle Ulrichkirche, Händel-Haus ++ seit 1977 Hans-Stieber-Preis für junge Komponisten ++
Spätgotische Marktkirche Unser Lieben Frauen ++ ab 1529 errichtet ++ dreischiffigen Hallenkirche, vier Türme ++ Architekt Caspar Kraft ++ Justus Jonas, Freund und Mitstreiter Martin Luthers, hielt in der Karwoche 1541 die erste evangelische Predigt, Martin Luther hat hier dreimal gepredigt ++ daran erinnert die spätgotische Kanzel ++ Luther-Denkmal an der Außenmauer zwischen den Hausmannstürmen ++ Totenmaske von Luther, durch Wilhelm Furtenagel abgenommen ++ 1552 gegründete Marienbibliothek mit rund 30.000 Bänden, vorwiegend aus dem 15. bis 18. Jahrhundert ++ Bronzetaufe von 1430 von Ludolf und Heinrich von Braunschweig, Georg Friedrich Händel 1685 getauft ++ große Orgel wurde Johann Sebastian Bach eingeweiht, Prospekt von 1716 noch erhalten ++ der junge Georg Friedrich erhielt an der kleineren Orgel 1693 seinen ersten Unterricht bei Friedrich Wilhelm Zachow ++
Denkmal zu Ehren von Georg Friedrich Händel ++ 1859 errichtet ++ Bildhauer Hermann Heidel, Kunstgießer Hermann Gladenbeck ++ Standort gegenüber der Taufkirche Händels auf dem Halleschen Marktplatz ++ Marmor-Postament, Bronzestatue, Notenpult im Rokokostil, Schmuckgitter ++ Inschrift: HAENDEL, Errichtet von seinen Verehrern in Deutschland und England ++
Klassizistischer Theaterbau ++ 1886 als Stadttheater erbaut, 1945 zerstört, 1951 wieder eröffnet ++ Architekten Heinrich Seeling, Kurt Hemmerling ++ Aufführungsort der Händel-Festspiele ++ Sänger u.a. Anny Schlemm, Jutta Vulpius, Irmgard Arnold, Philine Fischer, Margarete Herzberg, Werner Enders, Franz Stumpf, Wolfgang Sommer, Hellmuth Kaphahn ++ verfügt über alle Sparten und Gattungen des Musiktheaters ++ jährliche Neuproduktionen von Opern Georg Friedrich Händels ++ bespielt auch das Goethe-Theater in Bad Lauchstädt ++
Bürgerhaus von 1708 ++ Musikmuseum ++ 1999 eröffnet ++ Museumsgründer Rainer Moers ++ Fläche 600 qm ++ Ausstellung zur Zeit der Band von ihrer Gründung (1960) bis zu deren Auflösung (1970), zu den Solokarrieren der Bandmitglieder ++ Ausstellungsstücke einer früheren Wanderausstellung ++ 2.500 Exponate ++ u. a. Fotos, Zeitungsartikel, Fan-Souvenirs, Autogramme, Plakate, Kuriositäten, Beatles-Briefmarken, Puzzlespiel, Filme, Musik ++
Zweischiffige gotische Hallenkirche ohne Querschiff ++ 1496 als Klosterkirche der Serviten errichtet ++ ab 1531 durch die Ulrich-Gemeinde genutzt ++ 1806-1836 Universitätskirche ++ Gotteshaus bis 1971, seit 1976 Konzerthalle ++ 500 Sitzplätze ++ Barockprospekt der Förner-Orgel erhalten ++ Konzertorgel von 1980 (Orgelbaufirma Wilhelm Sauer) für breites Spektrums an Orgelliteratur ++
Renaissance-Friedhofsanlage ++ eingerichtet 1557 ++ nach dem Vorbild der italienischen Camposanto-Anlage in Pisa ++ Arkaden, 89 kunstgeschichtlich bedeutende Reliefs ++ Gräber u. a. von Christian Thomasius, Georg Händel, August Hermann Francke ++
Weingut Hoffmann Alte Schrotmühle ++ Händel-Weinberg wurde 1999 symbolisch wieder aufgerebt (Rebsorten Weißer und Roter Gutedel) ++ erster ausgebauter Jahrgang Händelwein 2011 (frischer Gutedel Q.b.A.) ++ Georg Friedrich Händels Vater und Großvater besaßen in der ersten Hälfte des 17. Jahrhundert in der heutigen Zappendorfer Flur einen Weinberg ++ auf Anfrage Touren zum Händel-Weinberg inklusive Verkostung ausgewählter Saale-Unstrut-Weine direkt am Weinberg ++
Goethe ließ das Theater errichten ++ Sommerspielstätte für des Dichters Weimarer Hoftheatertruppe ++ Eröffnung am 26. Juni 1802 ++ rekonstruierte historische Bühnenmaschinerie ++ effektvolle Bühnenbildwechsel bei offenem Vorhang ++ alljährlich Aufführungen von Werken Goethes, Schillers, Mozarts, Händels u.a. ++ Aufführungsort der Händel-Festspiele Halle ++ Park als historische Kuranlagen ++
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