Die Osterfestspiele Salzburg gelten als eines der renommiertesten Klassik-Festivals weltweit. Das Konzept des Festivals ist auf Exklusivität ausgerichtet. Den von ihrem Gründer Herbert von Karajan erhobenen bedingungslosen Anspruch nach höchster künstlerischer Qualität wird stets Maßstab der musikalischen Praxis gesehen. Nach den Berliner Philharmonikern von 1967 bis 2012 wurde 2013 die Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Christian Thielemann das Residenzorchester der Osterfestspiele. Die Tour zu den Orten der Geschichte und Kultur in Salzburg beginnt nördlich am Salzburger Dom und endet südlich am Schaubergwerk Dürrnberg in Hallstatt. *Städtereise*
Frühbarocker Kirchbau ++ Einweihung 1628, Zerstörung 1944, wieder eingeweiht 1959 ++ Domplatz bildet das Atrium für den Dom ++ Taufbecken (1311), in dem Wolfgang Amadeus Mozart getauft wurde, Wolfgang Amadeus Mozart war hier Hoforganist und Konzertmeister ++ Domtore von Schneider-Manzell, Mataré, Manzú ++ in den Emporenräumen Dommuseum mit Kunstschätzen aus Dom und Kirchen der Erzdiözese Salzburg ++ Goldschmiedewerke, Textilien, Skulpturen, Gemälde des Mittelalters und des Barock ++ u. a. Rupertuskreuz aus dem 8. Jahrhundert, Hostientaube aus Limoges, Pretiosenmonstranz, Gemälde Paul Trogers, Reliefs Georg Raffael Donners ++ rekonstruierte barocke Kunst- und Wunderkammer aus dem 17. Jahrhundert ++ Objekte aus der Natur und Werke der Kunst u. a. ausgestopfte Tiere, Fossilien, wissenschaftliche Geräte, Bergkristallschleifarbeiten ++ Gemäldegalerie der Erzbischöfe ++
Benediktinerkloster ++ um 696 vom heiligen Rupert zur Mission in den Südostalpen gegründet ++ ältestes bestehendes Kloster im deutschen Sprachraum ++ romanische Klosterkirche (1125-1143 erbaut und 1147 geweiht) ++ Renaissance- und Rokoko-Ausstattung ++ gotische Marienkapelle ++ Grab von Abt Johannes Staupitz (Ordensobere von Martin Luther) ++ Rokoko-Bibliothek (älteste Bibliothek Österreichs, 800 Handschriften, 100.000 Bände angewachsen, Graphiksammlung, Landkartensammlung) ++ Archiv, Musikarchiv (Autographe u. a. von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Michael Haydn) ++ Stiftsmusik und die Stiftskantorei St. Peter ++ Museum St. Peter (Andachtsbildchensammlung, Fotosammlung, Gemäldesammlung, Graphiksammlung, Kirchenschatz, Kunsthandwerk, Mineraliensammlung, Möbeldepot, Musikinstrumentensammlung, Münzenkabinett, Naturalienkabinett, multimediale Präsentation des heutigen Mönchslebens in der Erzabtei) ++ Stiftskeller (älteste Gaststätte Mitteleuropas), Klosterladen, Stiftsbäckerei ++ Petersfriedhof ++ Johann Michael Haydn Gedenkstätte (Wallistrakt) ++
Festungsanlage aus Gotik, Renaissance, Barock ++ errichtet 1077 ++ Bauherrn Erzbischof Gebhard, Erzbischof Leonhard von Keutschach ++ größte vollständig erhaltene Burg Mitteleuropas ++ war Verteidigungsanlage, zeitweilige Residenz der Fürsterzbischöfe, Kaserne, Gefängnis ++ seit 1892 mit Standseilbahn erreichbar ++ heute Kurse der Internationalen Sommerakademie, Festungskonzerte, im Sommer "Jedermann" ++ zu besichtigen u. a. Wehrtürme, Fürstenzimmer, Festungsmuseum, Rainer-Regimentsmuseum, Marionettenmuseum, Almpassage, Galerie, Folterkammer, Aussichtsturm „Salzburger Stier“, Walzenorgel ++ Hochzeitsburg (Trauungen in der St. Georgs-Kapelle) ++
Gourmetrestaurant ++ gemütliches Design-Ambiente ++ internationale Küche ++
Barocke Stadtresidenz ++ früher Palazzo Nuovo ++ ab 1588 errichtet ++ Bauherr Erzbischof Wolf Dietrich ++ seit 2007 Salzburger Museum ++ Museum für Kunst- und Kulturgeschichte von Stadt und Land Salzburg ++ 3.000 qm Ausstellungsfläche ++ Themen: Mythos Salzburg, Archäologische Funde, Salzburger Geschichte, Salzburg Panorama, Gottfried-Salzmann-Saal ++ Wechselausstellungen, multimediale Vorführungen ++ Ausstellung der historischen Musikinstrumentensammlung aus vier Jahrhunderten ab Frühjahr 2015 ++ Europäischer Museumspreis 2009, Österreichischer Museumspreis 2007 ++ Salzburger Glockenspiel (historisches Schlagwerk, erkling mehrmals täglich) ++ 2005 Überdachung des Innenhofs, Umbau der Räume für die Landessammlungen (Architekten Kaschl - Mühlfellner) ++
Denkmal am 4. September 1842 enthüllt ++ finanziert durch Spendengelder ++ Bildhauer Ludwig von Schwanthaler, Gießer Johann Siglmaier ++ Modell im Salzburger Museum Carolino Augusteum ++
Römisch-katholische Franziskanerkirche ++ errichtet im 12. Jahrhundert ++ zweiteilige Kirche des Franziskanerklosters ++ romanisches Langhaus-Basilika mit Kreuzrippengewölbe, spätgotischer Chor mit Sternrippengewölbe ++ um 1700 barockisierte Westfassade ++ Hochaltar von Johann Bernhard Fischer von Erlach (1710) ++ Fatimakapelle, Karl-Borromäus-Kapelle (1613, Altarblatt zeigt das Attentat auf Karl Borromäus), Geburt-Christi-Kapelle, Rochuskapelle (um 1625), Kreuzkapelle (1670), Josefskapelle (1704), Sebastiankapelle (1625), Annakapelle /(1671), Franziskuskapelle(1690) ++ Marien-Orgel, Antonius-Orgel, Heilig-Geist-Orgel ++ Messen sind bekannt für eine hervorragende musikalische Gestaltung ++ regelmäßig Orgelkonzerte auf höchstem Niveau ++
Museum der Moderne Salzburg (MdM-Salzburg), Stammhaus Rupertinum (MdM-Rupertinum) ++ 1983 eröffnet ++ Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst ++ Graphische Sammlung, Moderne Galerie, Österreichische Fotogalerie ++ großer Sammlungsbestand zu Oskar Kokoschka ++ Wechselausstellungen ++ Gebäude Fassade erstmals 1350 erwähnt, frühbarocker Umbau 1633 ++ 1982 Friedensreich Hundertwasser gestaltet ++
Renommiertes Klassik-Festival ++ gegründet 1967 ++ Gründer Herbert von Karajan ++ Opern, Orchester- und Chorkonzerte, Kammerkonzerte und Jugendprojekte auf höchstem künstlerischem Niveau ++ Spielort Großes Festspielhaus ++
Spielstätte der Salzburger Festspiele ++ eröffnet 1960 mit Richard Strauss Oper Der Rosenkavalier unter der Leitung von Herbert von Karajan ++ 1960-1962 Neues Festspielhaus, seit 1963 Großes Festspielhaus ++ Uraufführung u. a. Die Bassariden von Hans Werner Henze unter Christoph von Dohnányi (1966), De temporum fine comoedia von Carl Orff unter Herbert von Karajan (1973) ++ Marmorportal des Barockarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach ++ 12-Ton-Fries zur Huldigung an Anton von Webern von Rudolf Hoflehner, Gobelins von Oskar Kokoschka ++
Museum der Moderne Salzburg (MdM-Salzburg), Neubau auf dem Mönchsberg (MdM-Mönchsberg) ++ 2004 eröffnet ++ Architekten Friedrich, Hoff und Zwink ++ kubischer Mauerkörper mit verglaster Öffnung (Restaurant des Museums) ++ in Nachbarschaft zu dem 1892 errichteten Wasserturm des Historismus (Neogotik) ++ Wechselausstellungen internationaler und österreichischer Kunst der Gegenwart und der klassischen Moderne ++
Augustiner Bräu Kloster Mülln ++ ehemaliges Augustinerkloster ++ Bierbrauerei ++ 1621 begründet ++ Brauhaus 1912 errichtet ++ Müllner Bräustübl mit großem Gastgarten (Österreichs größte Biergaststätte) ++ Führungen durch die Brauerei (Sudhaus, Kühlschiff, Gärkeller mit offenen Gärbehältern, Lager-, Filter- und Fasskeller) ++ Verwendung von Holzfässer ++ Bier wird in Steinkrügen ausgeschenkt ++ Spezialität Fastenbier, Weihnachts-Bockbier, Märzenbier ++
Spätbarocke Universitätskirche ++ errichtet 1707 ++ Architekt Johann Bernhard Fischer von Erlach ++ Bauherr Erzbischof Johann Ernst von Thun ++ Innenraum weiß ausgestaltet ++ Vorbild vieler spätbarocken Kirchen im süddeutschen Raum ++ Kapellen den Heiligen der vier Fakultäten gewidmet (Thomas von Aquin/Theologie, Ivo/ Rechtswissenschaft, Lukas/ Medizin, Katharina/Philosophie) ++ während der napoleonischen Besetzung 1800 Heumagazin ++ bis 1922 Akademisches Gymnasium und Garnisonskirche ++ 1922 Uraufführung von Hugo von Hofmannsthals "Großem Welttheater" ++ 1964 wieder Universitätskirche ++ 1869 spielte Anton Bruckner auf der Orgel (1868 von Matthäus Mauracher I) ++
Salzburgs wohl berühmteste historische Gasse ++ Bild einer mittelalterlich geprägten Straße ++ hohen schmale Häuserreihen ++ schmiedeeiserne Zunftzeichen über den alten Verkaufsläden ++ belebte Einkaufsstraße ++ Cafes, Souvenirshops, teure Geschäfte ++
"Hagenauer Haus" ++ die Familie Mozart lebte im dritten Stock von 1747 bis 1773 ++ am 27. Jänner 1756 wurde hier Sohn Wolfgang Amadeus Mozart geboren ++ seit 1880 Museum ++ originale Mozart-Räume ++ gezeigt werden u. a. historische Instrumente, Urkunden, Erinnerungsstücke, Porträts, Mozarts Kindergeige, sein Clavichord, Briefe der Familie Mozart ++ Ausstellungsthemen "Alltag eines Wunderkindes", "Mozart auf dem Theater" und "Die Mozarts - eine Familie stellt sich vor" ++
Um 1600 errichtet ++ nach dem Vorbild italienischer Campo Santo gestaltet ++ auf fast quadratischer Grundfläche ++ allseits von insgesamt 87 gewölbten Pfeilerarkaden umgeben ++ Gruftarkaden ++ Gabrielskapelle als Mausoleum für Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau (Architekt Elia Castello) ++ Gräber u. a. von Theophrast von Hohenheim (Paracelsus), Leopold Mozart, Constanze Mozart (Witwe Wolfgang Amadeus Mozarts), Genovefa Weber (Constanzes Tante und Mutter von Carl Maria von Weber) ++ Eva Rosina Pertl (Wolfgang Amadeus Mozarts Großmutter mütterlicherseits), Johanna Maria Anna Elisabeth von Berchtold zu Sonnenburg (Nannerls erste Tochter), Georg Nikolaus von Nissen (Constanzes Mozarts zweiter Mann) ++
Neobarocker Theaterbau ++ errichtet 1893 ++ Architekten Fellner & Helmer ++ als Neues Stadttheater eröffnet ++ seit 1940 Landestheater ++ gehört zum UNESCO-Welterbe Historisches Zentrum der Stadt Salzburg ++ Spartentheater mit eigenem Ensemble ++ Schauspiel, Ballett, Musiktheater (Oper, Operette, Musical) ++ 707 Plätze ++ Spielort der Salzburger Festspiele ++
Internationale Stiftung Mozarteum ++ 1880 ins Leben gerufen ++ Ziel ist "die Pflege und Förderung der Tonkunst und der Mozart-Verehrung" ++ 1910 bis 1914 entstand das "Mozarteum" im Münchner Jugendstil ++ Architekt Richard Berndl ++ Schul- und Verwaltungsräume, zwei Konzertsäle, Zentralinstitut für Mozartforschung ++ Jugendstil-Bibliothek u. a. mit Musik- und Briefautographe der Familie Mozart, Erst- und Frühdrucke, "Bibliotheca Mozartiana" (12.000 Bände) ++ Stiftungs-Konzerte, Mozart-Matineen der Salzburger Festspiele ++ 2006 Neubau lichtdurchflutetes Foyer über alle Etagen und Konzertsaal (Architektur Robert Rechenauer) ++
Barockschloss ++ 1606 für Salome Alt errichtet, Umbau 1727 ++ Architekten Lukas von Hildebrandt, Peter de Nobile ++ Bauherr Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau ++ von Markus Sitticus von Hohenems in "Mirabell" umbenannt ++ große Marmortreppe, Marmorsaal ++ Mirabellgarten von 1690, grosses Gartenparterre, Rosengarten, Orangerie ++ Gartenarchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach (1690), Franz Anton Danreiter (1730) ++ Heckentheater (1718) ++ Zwerglgarten ++ Barockmuseum ++ Amtsräume des Salzburger Bürgermeisters und der Stadtverwaltung ++ Marmorsaal und ehemaliger Festsaal des Fürsterzbischofs (hier musizierten Vater Leopold Mozart und seine Kinder Wolfgang und Nannerl) zu besichtigen ++ Hochzeitsschloss ++ Tagungen, Ehrungen, Konzerte (Salzburger Schlosskonzerte) ++ gehört zum Unesco-Welterbe ++
Gourmetrestaurant mit Gastkochkonzept ++ modernes originelles Ambiente in der Architektur eines Flugzeughangars ++ internationale Spitzenköche zu Gast ++
Römisch-katholischer Wallfahrtsort seit dem 17. Jahrhundert ++ Wallfahrtsbasilika Mariæ Himmelfahrt mit Kapellen und Gebäuden als barockes Ensemble ++ seit 1952 Basilika minor ++ verehrt wird das Gnadenbild Maria Plain „Maria Trost“ ++ Kirche 1674 geweiht ++ Architekt Giovanni Antonio Dario ++ Bauherr Erzbischof Max Gandolf ++ einschiffiger Bau, Seitenkapellen, einspringender Chor. dreigeschossige Zweitturmfassade nach dem Vorbild des Salzburger Doms ++ Charakter einer ländlichen Wallfahrtskirche ++ Hl.-Grab-Kapelle (Innenraum als Kopie des Heiligen Grabes in Jerusalem) ++ jährliche Wallfahrten ++ Aussicht auf die Stadt Salzburg und das umliegende Gebirgspanorama ++ alter Wallfahrtsweg mit 15 Bildstöcken von 1705 ++
Renaissanceschloss, Manierismus ++ errichtet ab 1612 als Sommersitz, Lustschloss, später erzbischöfliche Residenz ++ Architekt Markus Sittikus ++ Bauherr Fürsterzbischof Markus Sittikus von Hohenems ++ weitläufige Parkanlage mit Wasserspielen von 1730 (Franz Anton Danreiter) ++ Steintheater (älteste Freilichtbühne Europas) ++ Tagungen, Seminare ++ Volkskundemuseum des Salzburg Museums im Hellbrunner Monatsschlösschen ++ Hochzeitsschloss ++
Eröffnet 1999, Erweiterungsbau 2006 ++ Dokumentationszentrum erinnert an Obersalzberg als Hitlers Feriendomizil und zweiter Regierungssitz ++ durch das Institut für Zeitgeschichte konzipiert ++ ständige Ausstellung zur Geschichte des Obersalzbergs und der NS-Diktatur ++ Kehlsteinhaus, Bunkeranlage ++ Obersalzberg-Shop ++
Mittelterliche Burganlage ++ errichtet 1078 ++ Bauherr Erzbischof Gebhard von Salzburg ++ Schwesterburg der Festung Hohensalzburg ++ Jahrhunderte lang Gefängnisstätte ++ 1938 im Besitz des Gaues Salzburg ++ bis 1987 Ausbildungsstätte der österreichischen Bundesgendarmerie ++ heute Erlebnisburg ++ Konzert, Theater, Brauchtumsabende, Burgfeste ++ Burgführung ++ Waffenausstellung, Landesfalkenhof mit Flugvorführungen, Falknereimuseum, Greifvogellehrpfad, Sonderausstellung, Festwochenenden ++ historische Burgschenke Ritterschmaus ++ Drehort "Agenten sterben einsam", Film von Brian G. Hutton (USA 1968) mit Clint Eastwood ++ Drehort "Kinderarzt Dr. Fröhlich" von Kurt Nachmann (D 1972) mit Roy Black ++ Drehort "Voll verheiratet", Film von Shawn Levy (USA/D 2003) mit Ashton Kutcher ++ Hochzeitsburg (standesamtliche und kirchliche Trauungen) ++
Schaubergwerk der Salzwelten in Hallein ++ von 64,72 km Stollensystem sind 11,88 km begehbar ++ Salzabbau bereits vor rund 2500 Jahren durch die Kelten ++ 1989 Ende der Salzgewinnung ++ Freilichtmuseum „Keltendorf“ übertage ++ erste Salzgalerie der Welt ++ Kelten-Dioramen mit dem Keltengrab ++ prähistorisches Gräberfeld ++
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