In Freiburg lässt es sich einige Tage aushalten. Die historische Altstadt der Schwarzwaldmetropole Rund um das Münster ist voller spannender Geschichte und Geschichten. Das Historische Kaufhaus, die Alte Wache, das Stadtmuseum, die Bächle und Restaurants mit guter badischer Küche machen das typische Freiburger Flair aus. Die Universitätsstadt gibt sich gemütlich, gelassen und weltoffen. Die Tour in Freiburg beginnt östlich am Schwabentor und endet südöstlich am Titisee Neustadt. *Städtereisen*
Torturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung ++ um 1250 errichtet ++ bis 1900 weitgehend unverändert, dann um fast das Doppelte erhöht mit einem Treppengiebel ++ 1903 Bild des Freiburger Stadtpatrons Sankt Georg von Fritz Geiges ++ 1913 Nebengebäude in historisierendem Stil ++ 1954 teilweise Rückbau des Turms in den ursprünglichen Zustand ++ Schlussstein des inneren Torbogens mit romanischer Darstellung des „Dornausziehers" ++ seit 1969 Museum „Zinnfigurenklause” ++ Dioramen mit etwa 9000 handbemalten Zinnfiguren, Szenen der Freiheitsbewegungen im süddeutschen Raum (Schlacht bei Sempach, Bauernkriege, 1848er-Revolution), Zeit der Reformation ++
Ehemalige Mädchen Bürgerschule Adelhausen ++ erbaut 1902 ++ Museum seit 1985 ++ Ausstellung bietet einen Überblick zur klassische Moderne (Kunst des Expressionismus, Neue Sachlichkeit, Abstraktion nach 1945), zu neuen Tendenzen der Gegenwart ++ Malerei, Plastik ++ Künstler u. a. Ackermann, Antes, Arp, Baumeister, Belling, Bissier, Dahmen, Disler, Dischinger, Dix, Dreher, Fleischmann, Fruhtrunk, Girke, Götz, Heckel, Hofer, Hubbuch, Kalinowski, Kanoldt, Knoebel, Lüpertz, Macke, Merkel, Meistermann, Penck, Purrmann, Schelenz, Scherer, Schnarrenberger, Scholz, Schumacher, Sonderborg, Staechelin, Stankowski, Stöhrer, Stoll, Waydelich, Wawrin, Zabotin ++ Museumscafé ++ Präsenzbibliothek (55.000 Bände) ++
Torturm der mittelalterlichen Stadtbefestigung ++ erbaut um 1202 ++ mehrfach umgebaut ++ zeitweilig Gefängnis ++ Gedenktafel erinnert an die Kämpfe der Freiburger Bürgerwehr gegen französische Revolutionstruppen 1796 ++ seit dem 17. Jahrhundert Martinsbildnis ++ Schrifttafel als Erinnerung an die Hexenverbrennungen in Freiburg ++
Städtisches Museum ++ größte Museum Südbadens ++ Fläche 1.400 qm ++ Sammlung Kunst Mittelalter bis Barock, Malerei des 19. Jahrhunderts ++ ehemaliges Kloster der Augustinereremiten mit gotischem Kreuzgang ++ Umbau 2010 ++ Architekt Christoph Mäckler ++ auch Diözesanmuseum der Erzdiözese Freiburg ++ geht auf die in den 1880er Jahren gegründeten Städtischen Sammlungen zurück ++ Skulpturenhalle mit steinernen Originalfiguren des Freiburger Münsters ++ Künstler u. a. Matthias Grünewald, Lucas Cranach d. Ä., Hans Baldung Grien, Franz Xaver Winterhalter, Hans Thoma, Anselm Feuerbach ++ Münsterschatz, Sammlung spätmittelalterlicher Tapisserien, Orgel und Flügel des Freiburger Musikinstrumentenherstellers M. Welte & Söhne ++ öffentliche Präsenzbibliothek ++ Graphische und kulturgeschichtliche Sammlungen derzeit archiviert, Ausstellung nach Abschluss der Sanierung ++
Barockbau ++ ehemaliges Gebäude des Deutschen Ritterordens ++ heute Justizgebäude u. a. der Sitz des Freiburger Zivilsenats des Karlsruher Oberlandesgerichts ++ erbaut 1774 ++ Architekt Franz Anton Bagnato ++ bis 1806 im Besitz der Deutschordenskommende ++ 1944 ausgebrannt, Neuaufbau 1986 (nur Fassade mit Balkon erhalten) ++ Wappen erinnert an die Niederlassung der Ordensritter in Freiburg ++
Sickinger Palais ++ Bau des französischen Klassizismus ++ heute der Sitz des Landgericht Freiburgs ++ erbaut 1773 als Stadtpalais für den Freiherrn Ferdinand Sebastian von Sickingen-Hohenberg ++ Architekt Pierre Michel d’Ixnard ++ ab 1806 im Besitz des Großherzogtums Baden ++ 1807 vermietet an die Freiburger Lesegesellschaft, dann großherzoglichen Residenz ++ 1944 zerstört bis auf die Fassade, 1965 wieder aufgebaut ++
Nachfolgebrunnen des 1944 zerstörten Zähringer-Brunnen ++ 4m hoher Kalksteinsockel, Wasserbecken, abstraktes Reiterstandbild ++ Bildhauer Nikolaus Röslmeir ++ Inschrift: Den Herzögen von Zähringen, Gründern und Herren von Freiburg im Breisgau ++ eingeweiht 1965 ++
Renaissancebau ++ 1532 als kommunales Kaufhaus errichtet ++ Architekt vermutlich Lienhardt Müller ++ mehrfach umgebaut, 1884 historisierend, 1924 Rückbau ++ Arkaden mit Laubengang, spätgotische Vorhangbogenfenster, habsburgische Skulpturen und Wappen, gefertigt von Hans Sixt von Staufen ++ 1946-1947 Tagungsort der Beratenden Landesversammlung, 1946-1949 Parlamentsgebäude des Bundeslandes Baden, 18. Mai 1947 Abstimmung über die Verfassung ++ Kaisersaal als repräsentativer Veranstaltungsort ++ Konzerte, Tagungen, Gastronomie ++
Gourmetrestaurant ++ Ambiente Stadtrestaurant ++ fantasievolle internationale Küche ++
Historisches spätbarockes Wentzingerhaus ++ erbaut 1761 ++ einstiges Atelier- und Wohnhaus des Malers, Bildhauers, Architekten, Stifters Johann Christian Wentzinger (1710–1797) ++ Abteilung des Augustinermuseums ++ Ausstellung zur Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau (1100 bis Barockzeit) ++ Schwerpunkt Handel, Gewerbe, Klöster, Universität ++ Stadtmodelle, Münstermodell ++ Pläne, Urkunden, Altargerät, Waffen, Münzen, Zunftzeichen, Gemälde, Bildhauerarbeiten, Dokumente ++ Ausstellung zu Leben und Werk von Johann Christian Wentzinger ++
Katholisches Münster ++ 1190 erbaut ++ gotische Kathedrale, dreischiffiges Langhaus, spätromanisches Querhaus, gotischer Chor (1350), Westturm mit durchbrochenem Maßwerkgiebel (1330) ++ 1516 Hochaltarbild von Hans Baldung Grien (1516), Altarbild der Universitätskapelle von Hans Holbein d.J. (1521) ++ Fastentuch ++ Edith-Stein-Fenster (Hans-Günther van Look, 2001) ++
Ehemalige Hauptwache der österreichischen Wachorganisation in Freiburg ++ Jahr 1733 als Bastion erbaut ++ später Freiburger Kunstvereins, Proberaum des Domchor ++ 1997 Haus der badischen Weine eröffnet ++ Präsentations- und Probierstube der Badischen Winzergenossenschaften ++ über 100 Weine, Winzersekte, Edelbrände, Accessoires ++ Kellerwirtschaft, Raum für Weinkultur ++ Weinproben ++
Denkmalgeschütztes spätgotisches Bürgerhaus ++ 1516 erbaut ++ Bauherr Jakob Villinger, Finanzminister Kaiser Maximilians I. ++ Erker, Wasserspeier ++1944 ausgebrannt, nur Fassade erhalten ++ Tafel verweist auf den Bewohner Erasmus von Rotterdam 1529-1531 ++ heute Gebäude der Sparkasse Freiburg ++
Römisch-katholische Pfarrkirche, Konventskirche der Dominikaner ++ ab 1226 als Konventskirche der Franziskaner erbaut ++ nach dem Dreißigjährigen Krieg barocke Umgestaltung ++ ab 1807 Entbarockisierung, historisierenden Umgestaltung (Neogotik) ++ Kirchturm von 1893 ++ 1944 ausgebrannt, 1951 wiedererrichtet ++ seit 2009 Seelsorge durch die Dominikaner ++ 2012 Konvent St. Martin ++ ökumenische Ausrichtung, Gottesdienste der ukrainische griechisch-katholische Gemeinde St. Josaphat (Ikonen) ++ Pfarrer, Heimatschriftsteller, Historiker und Politiker Heinrich Hansjakob war 1884-1913 Stadtpfarrer von St. Martin ++
Rathaus im Renaissancestil ++ 1559 erbaut, 1944 ausgebrannt, 1954 wiedererrichtet ++ im Giebel Wappen der Herrscherhäuser Freiburgs ++ Sitz der Stadtverwaltung, Touristinformation ++
Renaissancebau ++ errichtet 1901 (Umbau eines Doppelhauses aus der Renaissance von 1545) ++ 1578-1774 Universitäts-Hörsaal, Später Anatomie ++ Wappen der Partnerstädte von Freiburg als Steinmosaiken ++ Sitz der Stadtverwaltung ++
Barockkirche ++ katholische Universitätskirche ++ ehemalige Jesuitenkirche ++ 1701 erbaut, 1944 ausgebrannt, 1957 wieder aufgebaut ++ Architekt Heinrich Mayer ++ Vorbild Solothurner Jesuitenkirche ++ Gruft für die Gräber von 56 Ordensbrüdern ++ gute Orgel und Akustik ++ nach Aufhebung des Jesuitenordens 1773 Kirche der Universität Freiburg ++ Marienstatue von Otto Herbert Hajek ++ Christusplastik von Franz Gutmann ++ Katholische Hochschulgemeinde Edith Stein ++
Barocke Kirche ++ erbaut 1710 ++ Alt-katholische Kirche ++ erbaut Kirche des Freiburger Konvents der Gesellschaft der heiligen Ursula von Anne de Xainctonge ++ Kirche fügt sich in den Nordflügel des dreistöckigen Klosterkomplexes ein (Schwarzes Kloster) ++ Johann Bargers Hochaltar und Seitenaltäre, Kanzel, Matthias Fallers goldener Rokokotabernakel ++ Rokokodecke ++ Nonnengruft mit dem Grab Euphemia Dorers ++ 1894 alt-katholische Gemeinde ++ Kirchenführung ++
Gourmetrestaurant im Colombi Hotel ++ neubarockes Ambiente mit Zirbelholztäfelung ++ fantasievolle Kreationen von Küchenchef Alfred Klink ++ mehrfach ausgezeichnet ++
Neugotischen Villa Colombischlössle ++ erbaut 1861 ++ Bauherrin Gräfin Maria Antonia Gertrudis de Colombi y de Bode (1809–1863) ++ historisches Treppenhaus, Intarsienparkettböden, Glaskuppel ++ seit 1983 Städtisches Museum Freiburg ++ gegründet als Museum für Ur- und Frühgeschichte ++ Dauerausstellung ++ archäologische Funde von der Altsteinzeit bis ins Mittelalter ++ hauptsächlich Dauerleihgaben des Landes Baden-Württemberg ++ Exponate u. a. über 10 000 Jahre alten Gagatfigürchen der eiszeitlichen Jäger und Sammler vom Petersfels, Funde aus dem Römerlager Dangstetten, keltisches Prunkgrab von Kappel-Grafenhausen, Runenstab von Neudingen aus dem 6. Jahrhundert, alamannische Schatzkammer ++ Themen Technik, Militär und Alltag ++ interaktive Stationen, Modelle ++ Sonderausstellungen zu wechselnden Themen ++ Museumspädagogik, Präsenzbibliothek archäologischer Fachpublikationen ++
Konzert- und Veranstaltungszentrum ++ 1996 eröffnet ++ Architekt Dietrich Bangert ++ Hauptsitz des SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Konzertort des Freiburger Barockorchesters ++ Konzert- und Kulturveranstaltungen, Kongresse, Tagungen ++ Rolf-Böhme-Saal in der Art eines Kirchenschiffs angelegt, zwei kreisrunde Säle ++
Neobarockes Theatergebäude (Jugendstil-Schaugiebel seit 1962 nicht mehr vorhanden) ++ Architekt Heinrich Seeling, Bauplastik von Hermann Feuerhahn ++ 1910 eröffnet (Schiller "Wallensteins Lager", „Festwiese“ aus Richard Wagners „Meistersinger von Nürnberg“) ++ Dreispartenhaus mit Opern-, Schauspiel- und Tanzensemble, Chor, Philharmonisches Orchester ++ Bühne "Junges Theater" ++
Einrichtung des Staatlichen Weinbauinstitutes Freiburg ++ seit 1954 Versuchs- und Lehrgut ++ historische Lagen ++ Anbaufläche 37 ha, davon 27 ha am Kaiserstuhl, 13 ha in Freiburg und Ebringen ++ Gewölbekeller von 1847 ++ Weinprobe, Kellerführung, Weinbergführung ++ Vinotheken in Freiburg ++
Schauinslandturm ++ Aussichtsturm auf dem Gipfel des Schauinslands ++ 1981 erbaut ++ Höhe 31 m ++ dreieckige Plattform, getragen von drei im Freiburger Stadtwald am Schauinsland geschlagenen Douglasien ++ stählerner Treppenaufgang, 85 Stufen ++ Aussicht auf südliche Oberrheinebene, Vogesen, Hochschwarzwald, Feldberg, Schweizer Alpen ++ 2 km Rundweg zur Bergstation der Schauinslandbahn ++ benannt nach dem Freiburger Oberbürgermeister Dr. Eugen Keidel (1909–1991) ++
800 Jahre alte Grube (Silber, Blei, Zink) ++ 100 km Länge, 22 Sohlen ++ größte Grube des Schwarzwaldes und der Vogesen ++ Geotop von internationalem Rang ++ weist alle für den Metallerz-Bergbau typischen Bergbauperioden auf ++ 1954 geschlossen, seit 1976 durch die Forschergruppe Steiber wieder zugänglich gemacht, seit 1997 Museumsbergwerk ++ 5 Min. Weg von der Bergstation der Schauinslandbahn ausgeschildert ++ Führungen ++
Museumsbahn ++ fährt an den Sommerwochenenden auf der Strecke Kaiserstuhlbahn der Südwestdeutschen Eisenbahngesellschaft ++ Dampflokomotive Nr. 384 ++ Museumsfahrzeuge auf ihrer alten Stammstrecke ++ Erlebnis-, Bummel- und Genießerfahrten ++ „Rollenden Weinprobe“ und Picknick im Freien ++ Werkstatt der Eisenbahnfreunde Breisgau e.V. für die Rebenbummler-Museumsbahn, Modellbahn ++
Geschäftsstelle des Naturparks Südschwarzwald, Naturschutzzentrum Südschwarzwald ++ Führungen, Naturerlebnistage, Vorträge, Seminare ++ Dauerausstellung (interaktiv und multimedial) zu Geschichte und Aufgaben des Naturparks und des Naturschutzzentrums, Entstehung der Landschaft, Lebensräumen typischer Pflanzen und Tiere, Nutzung der Landschaft durch den Menschen ++ Wechselausstellungen ++
Schiffsrundfahrten auf dem Titisee ++ MS Ingrid & MS Carola ++ Bootsbetrieb Schweizer ++
Karte nachladen
Durch Aktivierung dieser Karte wird von der OpenStreetMap Foundation Ihre IP-Adresse gespeichert und Daten nach Großbritannien übertragen. Weitere Informationen zur Erhebung und Nutzung Ihrer Daten durch die OpenStreetMap Foundation erhalten Sie in den dortigen Hinweisen zum Datenschutz.