Das Stettiner Haff mit der Ausdehnung von nahezu 1.000 qkm Ausdehnung bildet das Grenzgebiet zwischen Deutschland und Polen, verbindet aber auch die Insel Usedom mit dem Hinterland. Die Naturlandschaft der Haff-Ufer ist eine reizvolle Alternative zu den oft überfüllten Ostseestränden. Bei einer Drei-Tages-Kurzreise kann man die Insel Usedom und das Hinterland kennen lernen. Die Tour zu Orten der Kultur und Geschichte am Stettiner Haff beginnt nördlich am Schloss Ueckermünde und endet südlich am Ukranenland in Torgelow. *Kurzreise*
Schloss der pommerschen Herzöge ++ Erbauer Herzog Philipp I. von Pommern 1546 ++ spätgotische Fassadengestaltung des Treppenturmes ++ Haffmuseum ++ Funde aus der Ur- und Frühgeschichte ++ Stadtgeschichte ++ Geschichte von Gießereiwesen, Ziegelei, Fischerei und Schifffahrt ++ Kunst-Ausstellungen ++ Hochzeitsschloss (standesamtliche Trauungen) ++
Ausgebauter Fachwerkspeicher des 18. Jahrhunderts ++ Kulturspeicher ++ Antiquariat, Galerie (zeitgenössische regionale Kunst), Regionalladen, Keramikwerkstatt ++ Ferienwohnung ++
Barockkirche ++ errichtet 1766 ++ Stifter war Friedrich II. von Preußen ++ Ratsgestühl aus dem spätgotischen Vorgängerbau, zweigeschossiger Rokoko-Altar (18. Jahrhundert), bemalte Holzdecke (17. Jahrhundert) ++ erhaltene drei Glocken (Anfang 17. Jahrhundert) ++ 1866 neugotischer Turm (Höhe 51 m) ++ Evangelische Kirchengemeinde Ueckermünde-Liepgarten ++
18 Hektar großer Park ++ über 400 Tiere aus 100 Arten (heimische Haus- und Wildtiere sowie verschiedene Affenarten, Löwen, Papageien, Lamas und Kängurus) ++ große naturnah gestaltete Freigehege ++ einige Anlagen dürfen betreten werden ++ Haff-Aquarium ++ Erlebnisführungen ++ Schaufütterungen ++ Darstellung landwirtschaftlicher Traditionen mit Erntemaschinen und einer Bockwindmühle ++ Zoo-Schule ++
Haffrundfahrt, Schiffsverbindung Ueckermünde-Kamminke auf Usedom ++ Schiffsstandort am Ueckermünder Hafen ++ Oderhaff Reederei Peters ++ moderne Fahrgastschiffe ++
Lage am Stettiner Haff, südlich der Haffküste bis zu den Brohmer Bergen ++ gegründet 2005 ++ Fläche 54 ha ++ 10 Naturschutzgebiete (13 Prozent der Naturparkfläche) ++ Endmoränenlandschaft, Buchen- und Mischwälder, magere Sandböden und die Niedermoorflächen ++ Flora u. a. Sumpfdotterblumen, Orchideen ++ Fauna u. a. Fischotter, Seeadler, Schreiadler, Schwarzstorch, Rohrdommel, Kraniche, Wiedehopf, Distelfalter ++
Restaurierte historische Seebrücke ++ 1899 in Gründerzeitarchitektur errichtet ++ 280 m ins Meer reichender Seesteg ++ Brückenpavillon mit vier Ecktürmchen ++ auf dem Vorplatz Jugendstiluhr ++ Drehort "Pappa ante portas" deutsche Komödie von Loriot (1991) mit Evelyn Hamann ++
Dreiachsiger Putzbau 1883 im Stil des Spätklassizismus errichtet ++ Portikus zur Seeseite ist mit Säulen aus schwedischem Porphyr mit ionischen Kapitellen versehen ++ Giebel trägt das Mosaikbild "Badende Grazien" des Italieners Antonio Salvia ++ Anstrich in preußischem Gelb ++ beherbergt eine exklusive Modeboutique mit dem Namen „Maison Vogue“ ++ Marken wie Escada, Escada Sport, Laurél, St. Emile, Joop!, Bogner und Cambio ++
Museum ++ neoklassizistischer Bau aus der Gründerzeit ++ Gedenkstätte zu Maxim Gorki ++ der russische Dichter verbrachte hier im Jahr 1922 einen mehrmonatigen Kuraufenthalt ++ er schrieb seine Autobiografie "Meine Universitäten" ++ weitere prominente Gäste: Alexej Tolstoi und Fedor Schaljapin ++ Gorkis Wohn- und Arbeitszimmer unverändert erhalten ++ Ausstellung zur Geschichte des Seebades ++ Ausstellungen mit regionaler Kunst ++ Veranstaltungsprogramm ++
Wohnort und Wirkungsstätte des 1989 verstorbenen Malers und Grafikers Rolf Werner ++ Usedomer Maler ++ vorwiegend Porträts und Naturmotive ++
Galerie/Atelier ++ Bilder der Berliner Malerin Ute Wittig-Weißensee (vorwiegend Landschaftsmotive) und Werke der Klassischen Moderne in Mecklenburg und Pommern ++ pro Ausstellung etwa 150 Ölgemälde und Aquarelle der Künstlerin ++ im historischen Teil Lyonel Feininger, Otto Manigk, Karen Schacht, Elisabeth Büchsel, Rudolf Bartels, Ivo Hauptmann, Paul Kuhfuss und anderer Ostseemaler ++ Einblick in das hiesige Atelier ++ Terrassencafé der Galerie ++ Führungen zur aktuellen Ausstellung nach Voranmeldung ++
Mittelalterliche Feldsteinkirche ++ 1319 errichtet, 1338 erweitert ++ Kanzel (1650), Altar (1755), Kaltschmidt-Orgel (1879) ++ Kreuzrippengewölbe mit mittelalterlicher Deckenmalerei von 1420 ++ Bemalung von Kanzel und Orgelempore mit allegorischen, surrealen Motiven, Tafelgemälde (1694, 1698) ++ Kirche der evangelischen Kirchengemeinde Morgenitz ++ außergewöhnlich alter, romantischer Friedhof ++
Zwischen 1575 und 1580 im Stil der Renaissance erbaut ++ Artchitekt Antonio Wilhelmi ++ Keller, Erd- und Obergeschoss als Kreuzgratgewölbe ausgeführt++ Renaissancekamin aus dem Jahr 1613 ++ nördlich gelegener Teil des Parks von einem bis 20 Meter breiten Wassergraben umgeben ++ bedeutendster historischer Profanbau auf der Insel Usedom ++ einst Stammgut der adligen Familie von Neuenkirchen ++ Erlebnisgastronomie mit mittelalterlichem Ritterbuffet und Mittelaltermusik ++ Hausherr war 1663 Prinz Friedrich von Hessen-Homburg, dem Heinrich von Kleist in seinem Drama "Der Prinz von Homburg" ein Denkmal setzte ++ Gesindehäuser um 1800 auf quadratischem Grundriss mit Pyramidendach ++
Keramikerin Susi Erler ++ Werkstatt seit 2006 ++ großes Sortiment traditioneller blau-grauer handgetöpferter Pommernkeramik ++ Service, Teller, Schüsseln, Schalen, Krüge, Vorratsbehälter, Vasen, Leuchter, Accessoires, Pommernlichter ++ Schauwerkstatt ++ Führungen ++
Theater im ehemaligen Schützenhaus seit 1950 ++ in den 1980ern durch Inszenierungen von Frank Castorf bekannt ++ heute Stammsitz Vorpommerschen Landesbühne Anklam ++ Schauspiel, Kinder- und Jugendtheater, Puppenspiel, Laienspiel ++
Personalmuseum für den Flugpionier, Ingenieur und Humanisten Otto Lilienthal ++ Kulturgeschichte des Menschenflugs und Technikgeschichte des Flugzeugs ++ Technik zum Anfassen und Ausprobieren ++ Außengelände ++ Schaudepot ++ Museums-Shop ++ Modellsammlungen ++ Bildarchiv ++ Bibliothek ++
Freilichtmuseum ++ Block-, Bohlen- und Flechtwandhäuser des 9. und 10. Jahrhunderts nach archäologischen Befunden in Originalgröße rekonstruiert ++ historische Handwerker wie Bronzegießer, Töpfer und Schmied ++ historische Markttage ++ Castrum Turglowe ++ Hafenanlage ++ Aktivitäten: Brotbacken, Schmieden, Kornmahlen, Lederverarbeitung, Flechten, Weben, Schnitzen, Töpfern, Filzen ++ historische Spielplatzanlage ++ historischer Schiffbau ++ Drehort "Black Death" Mittelalter-Myster-Film von Christopher Smith (D 2010) mit Sean Bean ++
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