Frankfurt am Main besitzt eine große Theatertradition im Schauspiel und in der Oper. Die großen Bühnen zählen zu den renommiertesten in Deutschland. Daneben existiert eine schillernde Vielfalt an freien Bühnen, Varietés und Kabaretts. Wer sich hier auf die Suche begibt, kann die skurrilsten Theaterformen entdecken. Die Tour zu den wichtigsten Theatern in Frankfurt am Main beginnt nördlich am Kinder- und Jugendtheater in Heddernheim und endet westlich im Gallus Theater. *Theaterreisen*
Gegründet 1969 ++ Inszenierung beliebtester Märchen und Geschichten ++ Kinder ab drei Jahren ++ u. a. Astrid Lindgren, Otfried Preussler, Erich Kästner, Michael Ende, Cornelia Funke, Hauff, Andersen, Gebrüder Grimm ++ 300 Plätze ++
Ehemaliger Tanzsaal einer alten Apfelweinwirtschaft von 1879 ++ 1998 von Michael Herl gründet ++ Kabarett, Jazz, Theater, Chansons, klassische Musik ++ seit 2001 mit eigenem Ensemble und eigenem Repertoire ++ 80 Prozent des Spielplans Eigenproduktionen ++ legendäre Inszenierungen „Die Familie Hesselbach – Der röhrende Hirsch“, „Edgar Wallace - Das Gasthaus an der Themse“ ++ Bistro-Tische, Theke im Saal ++ selbstkelternde Apfelweinwirtschaft ++ „Stalburg Theater offen Luft“ (Stoffel) im Sommer im Günthersburgpark ++
Travestie in Frankfurter Mundart, Livegesang, Parodie, Comedy ++ Travestiekünstler, Tanzlehrer und Entertainer Thomas Bäppler ++ schaurig-schrille Revuen ++
Begegnungsmöglichkeiten über kulturelle Grenzen hinweg ++ 1995 gegründet ++ vielseitiger Spielplan ++ Schauspiel, Kleinkunst, Kabarett, Tanzveranstaltungen, Projektarbeit im interkulturellen Kontext ++ Kulturfestival "days of respect" ++
Freies Theater ++ 1991 eröffnet ++ seit 2000 in der Naxoshalle ++ Inszenierungen eigenwilliger Theaterformen ++ kleines Ensemble, oft mit Laien ++
Naxoshalle ++ Kleinkunstbühne, Kabarett ++ gegründet 1997 von Sinasi Dikmen, heute Familienunternehmen ++ einziges türkisches Kabarett-Theater mit deutschsprachigem Programm ++ Gäste u. a. Dieter Hildebrandt, Gerhard Polt, Emil Steinberger, Urban Priol ++
Expressionistischer Industrie-Klinkerbau ++ erbaut 1925 ++ bis 1972 J.G. Mouson & Co (Parfüm, Seife) ++ 1926 Mousonturm (33 m hoch, Architekten Gärtner & Wollmann), gilt als erstes Hochhaus Frankfurts (neun Geschosse) ++ Kulturzentrum seit 1988 ++ eine der ältesten Produktions- und Spielstätten für freies, experimentelles, innovatives Theater in Deutschland ++ Aus- und Weiterbildung, Förderung junger Künstler ++ Tanz, Theater, Musik, Performance, Bildende Kunst, Medienkunst, Literatur, Film, Hörspiel, Clubart ++ Projekte "Plateaux - Neue Positionen Internationaler Darstellender Kunst", "Sommerlabor" ++
Kleines Privattheater auf dem Gelände des Frankfurter Zoo ++ 1947 auf Anregung von Bernhard Grzimek gegründet ++ Gründer Fritz Rémond (1902–1976) ++ heiteres, klassisches, zeitgenössisches Repertoire ++ Komödie, Schauspiel ++ prominente Schauspieler u. a. Inge Meysel, Curd Jürgens, Karlheinz Böhm, Heinz Rühmann ++
Ehemaliges Kino ++ Theater mit fast alle Genres ++ u. a. Shakespeare, Woody Allen, Goethe, Büchner, Brecht, Jacques Offenbach, gespielte Literatur ++ zeitbezogene, gesellschaftskritische Interpretationen und Spielformen, Zeitrevuen, zeitgenössisch aufbereitete Klassiker ++ gegründet 1960 ++ Revue, Chansons der 20er Jahre in der "Bar zum Krokodil“ ++ Hildegard Knef-Abend, Frankreich-Revue „Moulin Rouge“, politisch-musikalischen Revue „Amerika! Amerika!“ ++
Internationales Varieté Theater ++ gegründet 1988 ++ alter Ballsaal ++ hochkarätige Artistik, Varietékunst ++ Handstandakrobatik, Trapezkunst, Magie, Saltokunst, Seilakrobatik, Jonglage, Chansons ++ Live-Orchester ++ 190 Plätze ++ Gastronomie ++
Kulturzentrum ++ gegründet 1988 ++ ehrenamtlich geleitet, wenige feste Mitarbeiter ++ Künstler und Ensembles aus rund 25 Kulturen ++ Hälfte der Vorstellungen Sprechtheater ++ unterschiedlichste Kunstformen ++ Konzertabende (Klassik, Klezmer, Chanson, Fado, Jazz, Musical), Ausstellungen, Lesungen ++
Spielstätte und Produktionsort freier Theaterensembles aus Frankfurt ++ eröffnet 1991 ++ Theaterhaus Ensemble seit 2000 ++ Schauspiel, Figurentheater ++ Kinder ab drei Jahren ++ Schwerpunkt Theaterhaus-Projekt „Europäische Mythen für Kinder", europäische Klassiker, zeitgenössische Autoren ++ Abendspielplan für Erwachsene mit Schauspiel, Tanztheater, Neue Musik, Jazz ++ zwei Bühnen mit 80 bis 120 Plätzen ++ Café ++
Junge Bühne Frankfurt e. V. ++ gegründet 1957 als Arts Club Junge Bühne 57 ++ Vorstellung jeden Freitag- und Samstagabend ++ Inszenierung in alle Darstellungsformen ++ aktuelle Dramen, moderne Interpretationen von Klassikern, Kabarett, Revue, Chanson ++ pro Jahr drei bis vier Eigenproduktionen ++
Als Volkstheater Frankfurt von Liesel Christ 1971 gegründet, gemeinnütziger Verein ++ Frankfurter Mundarttheater (Stoltze, Malß), wiederentdeckte Bühnenliteratur, Klassiker (Molières „Der eingebildete Kranke“, Goethes „Urfaust“, Brechts „Mutter Courage“), Zeitgenössisches ++ Außenspielstätten (Innenhof des Dominikanerklosters am Börneplatz, Historischer Garten vor dem Dom (Goethes "Urfaust") ++ jährlich werden fünf bis sechs Stücke inszeniert, 250 Vorstellungen ++ Schließung des Volkstheaters zum Ende der Spielzeit 2012/13 angekündigt ++
Kabarettbühne ++ eröffnet 1950 ++ Bühne im Klosterkeller des Karmeliterklosters ++ einziges deutsche Repertoire-Kabarett ++ Mischung aus Kabarett und Revue, Show, Comedy ++ Gastspiele, Specials, "Magic Monday" (Zauberabend) ++
Klassisches Boulevard-Theater ++ 1950 eröffnet, ab 1999 im neu erbauten Theater an der Neuen Mainzer Straße 18 ++ Komödie, Schwänke, Musical ++ bekannte Stars ++ Boulevard-Bistro ++
Jugendstilbau von 1902 ++ 1963 umgebaut zur „Theaterdoppelanlage“ für Oper und Schauspiel ++ Schauspiel als eine der beiden Sparten der Städtischen Bühnen in Frankfurt am Main ++ Klassikerinszenierungen, Ur- und Erstaufführungen, Projekte, Programme für Kinder- und Jugendliche ++ Panorama Bar im Schauspielhaus ++ vier Spielorte: Schauspielhaus, Kammerspiele, Box, Bockenheimer Depot ++
Opernhaus ++ Mischung aus Premieren und Repertoire ++ Mozart, Strauss, Verdi, Wagner, Raritäte, Zeitgenössisches ++ Liederabende, Kammermusik im Foyer ++ Projekt „Oper verstehen“, Kinder- und Jugendprogramm, Seminare, Künstlergespräche ++ Telemann-Programme (zum Wirken Telemanns in Frankfurt) ++
Gallileo Hochhaus der Dresdner Bank ++ größtes englischsprachiges Theater auf dem europäischen Festland ++ gegründet 1979 ++ Klassik, zeitgenössische Stücke, Drama, Comedy Acts, Thriller, Satire, Musical ++ kein festes Ensemble, Ensemble wird in London zusammengestellt, alle Schauspieler sind Muttersprachler ++ 300 Sitzplätze ++ James Bar ++ Matinee-Programme für Jugendliche ++ „Drama Club“ für Amateure ++
Theaterbau des Historismus ++ 1880 erbaut, 1944 zerstört, 1981 originalgetreu wieder errichtet ++ Architekten Richard Lucae, Albrecht Becker, Edgar Giesenberg ++ zur Einweihung der deutsche Kaiser Wilhelm I. anwesend ++ Uraufführungen u. a. Carl Orffs Carmina Burana 1937 ++ heute Konzert- und Kongresshaus ++ Sinfonie- und Kammerkonzerte, Liederabende, alte und moderne Musik, Festival „Auftakt" für zeitgenössische Musik, Familienkonzerte, Musicals, Jazz, Rock, Pop ++ Großer Saal (2450 Plätze), Mozart Saal (720 Plätze) ++ Opernball ++ Führungen ++
Tanz-Kompanie des Choreografen William Forsythe ++ nach Schließung des städtischen Frankfurter Balletts 2004 gründete William Forsythe sein eigene Kompanie, die durch eine innovative länderübergreifende Public Private Partnership ermöglicht wurde. Kooperationspartner sind die Länder Sachsen und Hessen, die Städte Dresden und Frankfurt am Main sowie Sponsoren und private Förderer. ++ innovative Sprache des klassischen Tanzes ++ Spielorte: Bockenheimer Depot in Frankfurt, Festspielhaus Hellerau in Dresden ++
Kleines Opernhaus ++ gegründet 1998 als Kinder-Tourneetheater, ab 2003 feste Spielstätte ++ Singspiele, Opernschauspiele nach großen Opern, musikalische Inszenierungen berühmter Märchen und Geschichten ++ u. a. „Die kleine Zauberflöte“, „Peterchens Mondfahrt“, „Jim Knopf“, „Tom Sawyer“++ Kinder ab fünf Jahre, Abendprogramm für Erwachsene ++ kleines Kammermusik-Ensemble, Schauspieler, Sänger ++
Ensemble 1984 gegründet ++ loser Zusammenschluss von freien Theaterschaffenden ++ seit 2011 im Titania ++ freie Bearbeitung klassischer Stoffe, Dramatisierungen von Lyrik und Prosa ++ u. a. Goethes „Wahlverwandtschaften", Botho Strauß’ „Die Fremdenführerin“, Albert Camus’ „Die Gerechten“, Ödön von Horváths „Glaube Liebe Hoffnung“ ++
Freies Theater mit Repertoirebetrieb ++ Ensemble mit breitem Repertoire ++ spezialisiert auf die Bearbeitung von Klassikern ++ spezielle Art mit viel Komödiantik, Tempo und Musik Drama, Komödie ++ u. a. Shakespeare, Goethe, Molière, Büchner, literarische Stoffe, Filmklassiker ++ Spielort seit 1993 die Exzess-Halle ++ im Sommer Freilichtaufführungen im Frankfurter Grüneburgpark ++
Kleinkunstbühne ++ ehemaliger Kinosaal ++ gegründet 1987 ++ Kleinkunst in all ihren Varianten ++ Kabarett, Comedy, Musical ++ Lesungen ++ zweimal im Jahr Varieté ++ Theaterbar ++ im Foyer Ausstellungen bildender Künstler ++ alljährliches Freiluftprogramm "Sommernacht am Schloss" ++
Produktions- und Spielstätte für freie Gruppen ++ gegründet 1978 im multinationalen Kulturzentrum des Gallusviertels ++ seit 1998 in der neu erbauten Spielstätte im historischen Teil der ehemaligen Adlerwerke (zählte in den 1920er Jahren zu den größten Automobilproduktionsstätten Deutschlands) ++ Schauspiel, Musiktheater, Chanson, Konzert, Performance, Kabarett, Clownauftritte ++ für Kinder Mitmachstücke, Kindertheater, Figurentheater ++ im Foyer Ausstellungen junger Künstler ++
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