Die große Frankfurter Theatertradition hat auch eine schillernde Vielfalt an freien Bühnen hervor gebracht, die sich auf internationalen Theaterfestivals einen guten Ruf erworben haben. Wer sich hier auf die Suche begibt, kann die skurrilsten Theaterformen entdecken. Die Tour zu den interessantesten Freien Bühnen in Frankfurt am Main beginnt nordöstlich an der Interkulturellen Bühne in Bornheim und endet nordwestlich am Freien Schauspiel Ensemble in Bockenheim. *Theaterreisen*
Begegnungsmöglichkeiten über kulturelle Grenzen hinweg ++ 1995 gegründet ++ vielseitiger Spielplan ++ Schauspiel, Kleinkunst, Kabarett, Tanzveranstaltungen, Projektarbeit im interkulturellen Kontext ++ Kulturfestival "days of respect" ++
Freies Theater ++ 1991 eröffnet ++ seit 2000 in der Naxoshalle ++ Inszenierungen eigenwilliger Theaterformen ++ kleines Ensemble, oft mit Laien ++
Expressionistischer Industrie-Klinkerbau ++ erbaut 1925 ++ bis 1972 J.G. Mouson & Co (Parfüm, Seife) ++ 1926 Mousonturm (33 m hoch, Architekten Gärtner & Wollmann), gilt als erstes Hochhaus Frankfurts (neun Geschosse) ++ Kulturzentrum seit 1988 ++ eine der ältesten Produktions- und Spielstätten für freies, experimentelles, innovatives Theater in Deutschland ++ Aus- und Weiterbildung, Förderung junger Künstler ++ Tanz, Theater, Musik, Performance, Bildende Kunst, Medienkunst, Literatur, Film, Hörspiel, Clubart ++ Projekte "Plateaux - Neue Positionen Internationaler Darstellender Kunst", "Sommerlabor" ++
Ehemaliges Kino ++ Theater mit fast alle Genres ++ u. a. Shakespeare, Woody Allen, Goethe, Büchner, Brecht, Jacques Offenbach, gespielte Literatur ++ zeitbezogene, gesellschaftskritische Interpretationen und Spielformen, Zeitrevuen, zeitgenössisch aufbereitete Klassiker ++ gegründet 1960 ++ Revue, Chansons der 20er Jahre in der "Bar zum Krokodil“ ++ Hildegard Knef-Abend, Frankreich-Revue „Moulin Rouge“, politisch-musikalischen Revue „Amerika! Amerika!“ ++
Kulturzentrum ++ gegründet 1988 ++ ehrenamtlich geleitet, wenige feste Mitarbeiter ++ Künstler und Ensembles aus rund 25 Kulturen ++ Hälfte der Vorstellungen Sprechtheater ++ unterschiedlichste Kunstformen ++ Konzertabende (Klassik, Klezmer, Chanson, Fado, Jazz, Musical), Ausstellungen, Lesungen ++
Spielstätte und Produktionsort freier Theaterensembles aus Frankfurt ++ eröffnet 1991 ++ Theaterhaus Ensemble seit 2000 ++ Schauspiel, Figurentheater ++ Kinder ab drei Jahren ++ Schwerpunkt Theaterhaus-Projekt „Europäische Mythen für Kinder", europäische Klassiker, zeitgenössische Autoren ++ Abendspielplan für Erwachsene mit Schauspiel, Tanztheater, Neue Musik, Jazz ++ zwei Bühnen mit 80 bis 120 Plätzen ++ Café ++
Junge Bühne Frankfurt e. V. ++ gegründet 1957 als Arts Club Junge Bühne 57 ++ Vorstellung jeden Freitag- und Samstagabend ++ Inszenierung in alle Darstellungsformen ++ aktuelle Dramen, moderne Interpretationen von Klassikern, Kabarett, Revue, Chanson ++ pro Jahr drei bis vier Eigenproduktionen ++
Produktions- und Spielstätte für freie Gruppen ++ gegründet 1978 im multinationalen Kulturzentrum des Gallusviertels ++ seit 1998 in der neu erbauten Spielstätte im historischen Teil der ehemaligen Adlerwerke (zählte in den 1920er Jahren zu den größten Automobilproduktionsstätten Deutschlands) ++ Schauspiel, Musiktheater, Chanson, Konzert, Performance, Kabarett, Clownauftritte ++ für Kinder Mitmachstücke, Kindertheater, Figurentheater ++ im Foyer Ausstellungen junger Künstler ++
Freies Theater mit Repertoirebetrieb ++ Ensemble mit breitem Repertoire ++ spezialisiert auf die Bearbeitung von Klassikern ++ spezielle Art mit viel Komödiantik, Tempo und Musik Drama, Komödie ++ u. a. Shakespeare, Goethe, Molière, Büchner, literarische Stoffe, Filmklassiker ++ Spielort seit 1993 die Exzess-Halle ++ im Sommer Freilichtaufführungen im Frankfurter Grüneburgpark ++
Ensemble 1984 gegründet ++ loser Zusammenschluss von freien Theaterschaffenden ++ seit 2011 im Titania ++ freie Bearbeitung klassischer Stoffe, Dramatisierungen von Lyrik und Prosa ++ u. a. Goethes „Wahlverwandtschaften", Botho Strauß’ „Die Fremdenführerin“, Albert Camus’ „Die Gerechten“, Ödön von Horváths „Glaube Liebe Hoffnung“ ++
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