Seit 1955 gibt es das Lichter- und Flammenspektakel im romantischen Mittelrhein. Auf der 17 km langen Strecke zwischen Spay bis Koblenz wird bei dem jährlichen Großfeuerwerk eine Lichtinszenierung der Landschaft geboten, die ihresgleichen sucht. Koblenz-Touristen sind von dem Spektakel begeistert. Die Tour durch die Stadt beginnt südlich auf der Burg Stolzenfels in Lahnstein und endet nördlich am Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen. *Staedtereisen*
Neugotisches Schloss ++ herausragendstes Werk der Rheinromantik ++ bis 1842 entstanden ++ Architekten Karl Friedrich Schinkel, Friedrich August Stüler ++ Sommersitz von Friedrich Wilhelm IV. ++ Torgebäude, gotischer Wohnturm, Palas mit gewölbtem Rittersaal, Pergolagarten, Bergfried ++ Sammlungen historischer Waffen und Trinkgefäße ++ Wandmalereien von Hermann Stilke ++ Park nach Plänen von Peter Joseph Lenné ++ 1840 klassizistisch-neuromanische Pfarrkirche Sankt Menas (Architekt Johann Claudius von Lassaulx) ++ Statue des Hl. Menas, antike Ampulle aus dem Menas-Heiligtum in Abu Mena, Ägypten ++ Teil des UNESCO Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ literarische Veranstaltungen, Konzerte, Theater ++ jeden Samstag Schauspielführung ++ Hochzeitsschloss (Standesamtliche Trauung) ++
Denkmal zu Ehren der Deutschen Kaiserin Augusta ++ 1896 eingeweiht ++ Bildhauer Professor Karl Friedrich Moest, Architekte Bruno Schmitz ++ sitzende Porträtstatue Augustas in antikem Gewand aus Carrara-Marmor, Pergola, zwei kleine Brunnen ++ Inschrift "Der unvergeßlichen Kaiserin Augusta, die dankbare Bürgerschaft der Residenzstadt Coblenz, errichtet 1895-1896" ++ Standort in den ab 1856 von Augusta als Landschaftspark angelegten Rheinanlagen ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Kaiserin Augusta besuchte alljährlich Koblenz, ihr "rheinisches Potsdam" ++
Typisches Winzerdorf ++ 1925 anlässlich der Reichsausstellung "Deutscher Wein" entstanden ++ vier stilistisch unterschiedliche Gebäude ++ typischen Winzerhäuser aus den deutschen Weinbauregionen ++ 1944 zerstört, 1951 teilweise wieder aufgebaut ++ Schnorbach Brückstück (einzige Weinlage der Innenstadt) ++ Gastronomie, Musik- und Tanzveranstaltungen, regionale Spezialitäten ++ Weine der Koblenzer Stadtwinzer ++
Schlossbau des französischen Frühklassizismus ++ erbaut 1793 ++ Architekt Antoine-François Peyre der Jüngere ++ rechteckiger Hauptbau (Corps de logis), halbkreisförmige Zirkularflügel, achtsäuliger Portikus, Mittelrisalit mit sechs Säulen vorgestellt, Relief des Bildhauers Sebastian Pfaff (Allegorie Rhein und Mosel, kurfürstliches Wappen) ++ Innenarchitektur bis 1787 François Ignace Mangin, Bildhauer Johann Sebastian Pfaff, Maler Januarius Zick, ab 1845 nach Entwürfen von Friedrich August Stüler ++ einstige Residenz des letzten Erzbischofs und Kurfürsten von Trier, Clemens Wenzeslaus von Sachsen ++ ab 1823 Verwaltung der preußischen Rheinprovinz, 1850 - 1858 Residenz des preußischen Kronprinzen, späterer Kaiser Wilhelm I. als rheinisch-westfälischer Militärgouverneur ++ heute Sitz von Bundesbehörden, Veranstaltungs-Location ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
Klassizistischer Theaterbau ++ errichtet 1787 nach dem Vorbild italienischer Logentheater und modernerer französischer Rangtheater ++ Architekt Peter Joseph Krahe ++ Bauherr Trierer Kurfürst und Erzbischof Clemens Wenzeslaus von Sachsen ++ mit Mozarts "Entführung aus dem Serail" eröffnet ++ eigenes Ensembles für Schauspiel, Musiktheater, Ballett ++ 500 Sitzplätze ++ Probe-Bühne 2, Kammerspiele am Florinsmarkt ++ Koblenzer Festungsspiele ++ seit 2002 Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
Brunnen auf dem Josef-Görres-Platz ++ 1992 der Stadt zur 2000-Jahr-Feier vom Land Rheinland-Pfalz geschenkt ++ eingeweiht 2000 ++ Bildhauer Jürgen Weber ++ Höhe 10,59 ++ erzählt die 2000-jährige Geschichte der Stadt Koblenz in zehn Bildern ++ zuvor stand hier seit 1884 das Goeben-Denkmal ++
Restauriertes Stadthaus im altdeutsch-neugotischen Stil ++ 1865 errichtet ++ Bauherr Katholischer Leseverein ++ Saal mit Holzverkleidungen und Wandmalereien des 19. Jahrhunderts ++ seit 1985 Sitz der Rheinischen Philharmonie ++ Probensaal des Orchesters und des Chor des Musik-Instituts Koblenz, Konzertort für Orchesterkonzerte, Kammermusik-Reihe Stunde der Philharmonie, Kinderkonzerte ++ Tonaufnahmen ++
Schängelbrunnen im barocken Rathaushof ++ eingeweiht 1940 ++ Bildhauer Carl Burger ++ dem Koblenzer Heimatdichter Josef Cornelius (1849-1943) gewidmet (verfasste das Schängellied, der Hymne der Koblenzer) ++ Brunnentrog aus Eifeler Basaltlava, Bronzefigur ++ Schängel: Mundart für die in Koblenz geborenen Jungs ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
Ensemble von vier historischen Gebäuden in der Koblenzer Altstadt ++ Türme als reich verzierten Erker ++ Renaissance/Barock ++ Johann Christoph Sebastiani ++Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Am Plan 2 (1692), Löhrstraße 2 (1691), Marktstraße 1 (1690), Marktstraße 2 (1689) ++ Gebäude zum Teil 1944 zerstört, in den 1950er Jahren wieder aufgebaut ++ Gebäude Marktstraße 1 beherbergte in preußischer Zeit die Hauptwache (Gedenktafel) ++
Spätromanische dreischiffige Emporenbasilika ohne Querhaus ++ errichtet 1205, 1944 zerstört, wiederaufgebaut 1955 ++ Anfänge gehen zurück auf eine spätantike Halle (um 350 n. Chr.) ++ mehrfach vergrößert und modernisiert ++ Doppelturmfassade, spätgotische Langchor ++ bis zur Französischen Revolution Hauptpfarrkirche ++ Hauptportal mit geschnitzter Rokokotür von 1767 ++ bedeutende Grabmäler der Renaissance ++ 1992 figürliche Chorfenstern von Hans Gottfried von Stockhausen zum Thema "Frauen in der Heilsgeschichte" ++ in Erinnerung an die Schließung der Stadttore Läuten der Barbaraglocke jeden Abend 22 Uhr ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Katholische Kirchgemeinde Liebfrauen ++
Metternicher Hof (ehemaliger Stadthof) ++ barockes Stadthaus ++ 1674 erbaut, 1945 ausgebrannt, 1976 wieder aufgebaut ++ Geburtshaus des österreichischen Staatsmannes Klemens Wenzel Lothar von Metternich (1773) ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Jugendbegegnungsstätte ++ Künstlerhaus Metternich ++ Ausstellungslocation der Arbeitsgemeinschaft bildender Künstler am Mittelrhein ++ gegründet 1949 ++ sechs bis acht Ausstellungen zeitgenössische Kunst im Jahr (regionale Kunst, Gastkünstler) ++ Aschermittwochausstellungen, Jahresausstellung form+farbe ++ Vorträge, Lesungen, Konzerte ++
Ehemalige kurfürstliche Wasserburg der Renaissance ++ errichtet 1307 ++ erhaltenes Burghaus ++ dreigeschossiger Bau (Spätgotik, Renaissance, Barock), Walmdach, zwei Türme, sechseckiger Treppenturm ++ zwischenzeitlich Stadtsparkasse, Gebietsführung der Hitlerjugend ++ heute Teil der Stadtbibliothek, Stadtarchiv ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
Evangelische Kirche in der Altstadt ++ romanische dreischiffige Pfeilerbasilika ++ um 1100 als Kirche des ehemaligen Stiftes St. Florin erbaut ++ Stift des Nikolaus von Kues ++ Chorherren-Stift St. Florin 1803 säkularisiert ++ 1818 von König Friedrich-Wilhelm III der evangelischen Militär- und Zivilgemeinde übertragen ++ 1820 erstes evangelisch geweihtes Kirchengebäude von Koblenz ++ 1944 ausgebrannt, Wiederaufbau 1951 ++ zu gleichen Teilen im Besitz des Landes Rheinland-Pfalz und der Evangelischen Kirchengemeinde Koblenz-Mitte ++ künstlerische und thematische Ausstellungen, Konzerte, Vorträge ++ Florinsgarten ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ historisches Ensemble Florinsmarkt mit Bürresheimer Hof, Altem Kaufhaus, Schöffenhaus, Florinskirche ++
Museumsneubau ++ Fertigstellung 1213 ++ Architekten Jan Benthem, Mels Crouwel ++ Mittelrhein-Museum ++ Kunstmuseum seit 1966 ++ Grundstock Sammlung Joseph Gregor Lang von 1835 (200 Werke) ++ Ausstellungsfläche 3.200 qm ++ spätmittelalterliche sakrale Kunst, Niederländische Meister 17. bis 19. Jahrhundert, regionale Kunst ++ Schwerpunkt Rheinromantik mit Darstellungen mittelrheinischer Landschaftsmotive und Stadtansichten ++ Künstler u. a. Jörg Breu d. Ä., Ludwig Wilhelm Wichmann, Lucas van Valckenborch, Januarius Zick, Gerhard von Kügelgen, Caspar Johann Nepumuk Scheuren, George Clarkson Stanfield, Emil Nolde, George Grosz ++ Vorträge, Konzerte ++ StadtBibliothek, interaktives Romanticum, Tourist-Information, Gastronomie ++
Ehemaliger Rheinkran in den Rheinanlagen ++ errichtet 1611 ++ Architekten Peter Werner, Johann von Pasqualini ++ Rheinkran bis 1839 ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ seit 1887 blaue Pegeluhr ++ 2011 um ein Stockwerk mit Glasdach erweitert ++ heute ein Panorama-Restaurant und Rheinpegel ++
Als 94. von insgesamt 102 Raddampfern der Köln-Düsseldorfer (KD) 1913 gebaut ++ am 4. August 1913 in Dienst gestellt ++ war der größte Seitenraddampfer in Europa und der letzte Raddampfer auf dem Rhein ++ 2008/2009 auf Dieselantrieb umgerüstet ++ Linienbetrieb auf der Strecke zwischen Koblenz und Rüdesheim ++
Traditionelle Weinstube ++ Familienbetrieb ++ Ambiente Altstadtrestaurant ++ Weine der Region ++ regionale Spezialitäten (u. a. Flammkuchen in verschiedenen Variationen, gefüllte Kartoffelklöße, Riesling Häxle, Blut.u.-Leberwurstpfännchen) ++
Katholische Kastorkirche ++ romanische dreischiffige Gewölbebasilika mit Doppelturmfassade, Querhaus, Chor, Apsis, heller Tuffstein ++ erster Bau der Kastorkirche 836 unter dem Trierer Erzbischof Hetti ++ ältestes erhaltenes Kirchenbauwerk der Stadt ++ Hauptwerk der Romanik am Mittelrhein ++ Stift St. Kastor war bis ins 14. Jahrhundert bedeutenden Treffpunkt der Kaiser und Könige (u. a. Frieden von Koblenz der Karolinger) ++ heutiges Aussehen von 1499 ++ Beschädigung 1944, letzte Restaurierung 1990 ++ neugotischer Reliquienschrein von St. Kastor und der seligen Rizza (Stadtheilige von Koblenz), entworfen von Vinzenz Statz 1894 ++ Brigitten-Madonna von 1410 ++ auf dem Vorplatz Kastorbrunnen ++ 1991 von Papst Johannes Paul II. Basilica minor erhoben ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++
Kunstmuseum ++ eröffnet 1992 ++ ehemalige Deutschordenskommende (Deutschherrenhaus, 13. Jahrhundert), Blumenhof ++ vom Sammlerehepaar Peter und Irene Ludwig begründete Kunstsammlung ++ Schwerpunkt französische Kunst des 20. Jahrhunderts, Entwicklungen nach 1945, aktuelle Positionen ++ Exponate u. a. Daumen von César, Installation Stätte der Erinnerung und des Vergessens von Anne und Patrick Poirier ++ Künstler u. a. Arman, Jean Arp, Bernard Aubertin, Christian Boltanski, Erró, Alain Jacquet, Bettina Rheims, Pierre Soulages, Ben Vautier, Bernard Venet, Wols ++ Museumspädagogik ++ Konzerte ++
Feuerwerksspektakel "Rhein in Flammen" seit 1955 ++ Lichter- und Flammenspektakel im romantischen Mittelrhein ++ jährliches Großfeuerwerk zwischen Spay bis Koblenz ++ Lichtinszenierung der Landschaft auf der 17 km langen Strecke ++ insgesamt acht Höhenfeuerwerke, festlich illuminierte Schiffsflotte, 70 Schiffe, Themenschiffe (Musik, Kabarett, Tanz und Theater), musiksynchrones Feuerspektakel zum Finale ++ dreitägiges Sommerfest an den Rhein- und Moselufern ++
Künstlich aufgeschüttete Landzunge an der Mündung der Mosel in den Rhein ++ monumentales Reiterstandbild des Deutschen Kaisers Wilhelm I. (37 m hoch) ++ 1897 errichtet ++ Architekt Bruno Schmitz (Kaiser Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica, Kyffhäuserdenkmal), Bildhauer Emil Hundrieser ++ Kaiser in Generalsuniform mit wallendem Mantel, Genie in Gestalt einer jungen Frau, Relief mit Reichsadler ++ Verse des Gedichtes Frühlingsgruß an das Vaterland von Max von Schenkendorf "Nimmer wird das Reich zerstöret,/ Wenn ihr einig seid und treu!" ++ für die Deutsche Reichsgründung 1871 konzipiert, 1953-1990 Mahnmal der Deutschen Einheit ++ Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal ++ Wahrzeichen der Stadt ++
BUGA-Seilbahn ++ als umweltfreundliche Verkehrsverbindung zur Bundesgartenschau 2011 gebaut ++ verbindet Rheinanlagen mit der Festung Ehrenbreitstein ++ Deutschlands erste Dreiseilumlaufbahn ++ mit 7.600 Personen pro Stunde weltweit größte Leistungsfähigkeit, 18 Panoramakabinen, 16 km/h ++ Länge 890 m, Höhe 112 m ++ Panoramablick über das Rheintal ++ Gastronomie ++
Zwischen 1817 und 1828 neu errichtet ++ Architekt Carl Schnitzler ++ Teil eines Systems militärischer Befestigungen um die Stadt Koblenz ++ von der preußischen Armee bis 1918 militärisch genutzt ++ heute Landesmuseum Koblenz (Archäologische Sammlung mit Schwerpunkt römische Epoche an Mittelrhein und Mosel, Sammlung technischer Altertümer von der Weinpresse bis zu Horch-Automobilen), Koblenzer Jugendherberge, Ehrenmal des Heeres, das Bundesfilmarchiv, die Abteilung Archäologische Denkmalpflege des Landesamtes für Denkmalpflege ++ Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Kulturlandschaft Oberes Mittelrheintal ++ Teile des Festungsgeländes für Bundesgartenschau 2011 in Koblenz genutzt ++
Fachwerkbau aus Holz ++ errichtet zur BUGA 2011 ++ Aussicht von der Festung Ehrenbreitstein auf Rhein, Mosel, Stadt, Landschaft ++ Konstruktion schwebt als Dreieck über dem Hang ++ überdachter und seitlich offener Holzbau ++ auf zwei Ebenen mit 180 m langen Wandelgängen ++ multimediale Angebote (Hörstationen, Schaukästen, Fühlkästen, Geruchsstationen) ++ Veranstaltungsraum (Buntes Klassenzimmer) mit Angeboten für junge Menschen ++
Museum seit 1976, Neubau 1982 ++ Deutsche Sammlung für Historische und Zeitgenössische Keramik ++ Ausstellungsfläche 2.500 qm ++ Dauerausstellung zu Tonabbau früher und heute, Zeitgenössischer Keramik, 50er - 70er Jahre, Historischer Keramik, Technischer Keramik ++ Sonderausstellungen ++ Führungen, Museumspädagogik, Workshops ++ Bibliothek (mehr als 10.000 Titel zum Thema Keramik, Kunstgeschichte) ++ Museumsshop ++
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