In Leipzig findet man großzügige Architekturlösungen ebenso wie die innovative Transformation alter Gebäude und nicht mehr genutzter Standorte. Zeitgenössische Architektur versucht hier preiswerten Wohnungsbau und exklusive Wohnquartiere. Die beeindruckendsten Beispiele neuer Architektur zeigt der Industriebau der Stadt. Die Tour zu zeitgenössischer Architektur in Leipzig beginnt nördlich am BMW Werk und endet südwestlich am Bischöfliches Maria Montessori Schulzentrum. *Architekturreisen*
Fahrzeugfertigung seit 2005 in Leipzig ++ Zentralgebäude von Zaha Hadid entworfen (Deutscher Architekturpreis 2005) ++ an 600 m langen offen sichtbaren Förderstrecken wird das Produktionsgeschehen unmittelbar erlebbar ++ Werkführungsprogramm ++ Architekturführung ++
Neues Messegelände der Leipziger Messe GmbH ++ eröffnet 1996 ++ Architekten von Gerkan, Marg & Partner ++ Ganzglashalle (Bogenkonstruktion aus Stahl und Spezialglas aus 6.546 Glasscheiben) als Haupteingang ++ 80 m Breite, 243 m Länge, 30 m Scheitelhöhe ++ verglaste Brücken zu den fünf Messehallen und dem Kongresszentrum ++ mediterraner Wintergarten ++ von Alleen eingefasstes Wasserbecken ++ architektonische Tradition des 19. Jahrhunderts ++
Fußgängerüberführung (Volksmund: Panflöten-Brücke) über S-Bahn und B6 bestehend aus leicht geschwungenem Stahlüberbau ++ Abgänge als barrierefreie Rampen sowie jeweils ein Treppenabgang ++ vertikale Holzbekleidung vermittelt dem Fußgänger Schutz ++ Architekten Pahl + Weber-Pahl, Darmstadt mit Spiekermann Ingenieure, Leipzig ++ Fertigstellung 2010 ++
Wolkenlabor des Leibniz-Institut für Troposphärenforschung ++ Fertigstellung 2005 ++ Architekten schulz & schulz, Leipzig ++ Turm (16 m Höhe), Fachlabore, Institutsbüros ++ Anlage zur Simulation der Wolkenbildung unter realitätsnahen Bedingungen im Labor ++
Biotechnologisch-Biomedizinisches Zentrum ++ Fertigstellung 2003 ++ Architekten Spengler . Wiescholek ++ Technologie- und Gründerzentrum im Bereich Biotechnologie ++ Gesamtfläche 20.000 qm ++ Fassade aus über 750.000 Klinkersteinen ++ Gebäude des Komplexes ähnlich einer aufgelösten Doppelhelix angeordnet ++ verbunden durch eine zentrale Glashalle ++ Architekturpreis der Stadt Leipzig 2003 ++
Standort Leipzig ++ größte deutsche Universalbibliothek, internationale Depotbibliothek ++ Hauptgebäude ++ eingeweiht 1916, mehrere Erweiterungen ++ Architekten Edmund Waldow, Oskar Pusch ++ symmetrische Hauptfassade im modernen Frührenaissancestil ++ vierter Erweiterungsbau (Fertigstellung 2011, Architekten Gabriele Glöckler, ZSP) mit Büchermagazinen, Deutsches Buch- und Schriftmuseum, Deutsches Musikarchiv stellt Verbindung zwischen Hauptgebäude und Bücherturm (1982) her (Architekturpreis der Stadt Leipzig 2011) ++
IBZ Werner-Heisenberg-Haus ++ Gästehaus der Universität Leipzig ++ am Eingang des Friedensparks gelegen ++ Fertigstellung 1998 ++ Architekten Burgstaller + Künstner Architekten ++ Atriumhaus ++ Räume dreiseitig an das Atrium angeordnet ++ Wohnungen über umlaufende Laubengänge zu erreichen ++
Ort der Begegnung von Bücherfreunden und Büchermachern ++ Hausherr Börsenverein des deutschen Buchhandels ++ Fertigstellung 1996 ++ Architekten HPP - Hentrich-Petschnigg & Partner und Angela Wandelt ++ Altbau- und Neubauteil, geometrischer Baukörper mit verglastem Eingangskubus verbunden ++ Haus der Verlage, literarische Vereine, Literaturcafé ++ Veranstaltungsprogramm ++ steht am historischen Standort des 1943 zerstörten deutschen Buchhändlerhauses ++
Parkartige Anlage ++ 1878 vom Gastwirt Ernst Pinkert gegründet ++ Fläche 26 ha ++ 3.000 Tiere, 850 Tierarten ++ Aquarium, Robben, Pongoland (größte Menschenaffenanlage der Welt), Rosentalfreianlagen, Trampeltiere, Eisbären, Afrikasavanne, Bonobos, Terrarium ++ Zoo der Zukunft als Reise um den Globus ++ an 60 weltweiten Zuchtprogrammen beteiligt (u. a. Uhu, Steinkauz, Przewalskipferd, Säbelantilope, Tiger, Anoas, Mähnenwölfe, Stumpfkrokodile, Weißnackenkraniche, Lippenbären) ++ Safarishop ++ Gastronomie ++ 2011 neue Tropenhalle (16.500 qm, 35 m hohes, freitragenden Dach aus durchsichtigen Folienkissen, Architekten HPP) ++
1848 eröffnet ++ Neubau 2004 ++ Architekten Karl Hufnagel, Peter Pütz, Michael Rafaelian ++ Sammlung auf 7.000 Quadratmeter, 3.500 Gemälde, 1.000 Skulpturen, 60.000 grafische Blätter ++ Spätmittelalter bis in die Gegenwart ++ Schwerpunkte altdeutsche und Niederländische Malerei des 15., 16. und 17. Jahrhunderts, Italienische Malerei vom 15. bis zum 18. Jahrhundert, Französische Malerei des 19. Jahrhunderts sowie Deutsche Malerei vom 18. bis zum 20. Jahrhundert ++ den Grundstock der Sammlung bildeten Bürgerstiftungen im 19. Jahrhundert ++ Caspar David Friedrich ("Friedhof im Schnee", 1826, "Die Lebensstufen", 1834) ++ größte Sammlung zu Max Klinger ++
Leipziger Passage ++ Neubau 2005 ++ Architekt Christoph Mäckler ++ seit 1709 Aeckerleins Hof, ab 1966 Leipziger Messeamt ++ Interpretation historischer Fassaden mit Wechseln in Fassadenbreiten, Dachlandschaften, Traufhöhen, Fensterformaten, Materialwahl ++ Passageninnere von Norbert Hippler (Eleganz der klassischen Moderne, Anklänge an die Zeit des Art Déco) ++ Geschäfte, Restaurants ++
Ort der liberalen Hauptsynagoge (Einweihung 1855, in der Pogromnacht 1938 zerstört) ++ heute im Grundriss „Gedenkstätte am Ort der Großen Gemeindesynagoge für die während der Zeit des Nationalsozialismus ausgegrenzten, verfolgten und ermordeten jüdischen Bürgerinnen und Bürger der Stadt Leipzig“ ++ 2001 eingeweiht ++ Architekten Sebastian Helm, Anna Dilengite ++ Fläche 12 × 12 m, Feld aus 140 leeren Bronzestühlen ++ Wand aus Sichtbeton mit Texten auf drei Bronzetafeln (englisch, deutsch, hebräisch) ++ Gedenkstein aus Cottaer Sandstein (1966, Bildhauer Hans-Joachim Förster) ++
Paulinum - Aula und Universitätskirche St. Pauli ++ Campus-Gebäude der Universität Leipzig ++ wissenschaftliche Institute, Aula der Universität, Andachtsraum ++ entstand an der Stelle der am 30. Mai 1968 aus politischen Gründen gesprengten Paulinerkirche ++ bis 2007 stand hier das Hauptgebäude des sozialistischen Baus der Karl-Marx-Universität Leipzig ++ Fertigstellung 2013 ++ Architekt Erick van Egeraat ++ Bau soll die Gestalt der Paulinerkirche symbolisieren ++ vor der Sprengung aus der Paulinerkirche geborgenen Epitaphien und der Altar werden in den Andachtsraum integriert ++ Georg Philipp Telemann war junger Musikdirektor der Universitätskirche ++
Herfurth'sche Villa ++ erbaut 1894, umgebaut 1996-1998 ++ Architekt Peter Kulka ++ Neubau 2004 ++ Architekten as-if berlinwien ++ Architekturpreis der Stadt Leipzig 1999, 2005 ++ Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst, Museum für Kunst nach 1945 ++ Wechselausstellungen ++ Gemälde, Grafiken, Fotografien, Collagen, Skulpturen, Installationen, Video- und Medienkunst ++ Kunstvermittlung, Führungen, Kunstpreise, Stipendien ++ Konzerte, Lesungen, Vorträge, Filmprogramme ++ Hotel, Café, Bibliothek, Museumsshop, Garten, alle von Künstlern gestaltet ++
Neubau der katholischen Propsteikirche St. Trinitatis Leipzig ++ Architektenwettbewerb kürt den Entwurf des Leipziger Architektenbüros schulz&schulz ++ Fertigstellung für 2013 geplant ++ hoher Kirchenbaukörper, Kirchturm ++ offener Pfarrhof ++ Hülle aus gemauertem Rochlitzer Porphyr ++
Bürogebäude der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ++ Fertigstellung 1997 ++ Architekten Schneider+Schumacher ++ Umfeld Gründerzeitviertel ++ sechsgeschossiges Gebäude ++ spitzwinkliges Eckgrundstück ++ Stahlbetonskelettbau, Ganzglasfassaden als thermische Pufferzone, geschwungener Bug ++ außergewöhnliche Treppe in der Halle, zwei gläserne Aufzugsschächte, Atrium ++
Zwei komfortable Stadtvillen im Musikerviertel ++ Architekten behet bondzio lin ++ 24 Eigentumswohnungen, Penthouse ++ großzügige Grundrisse mit Terrassen- und Gartenflächen, hochwertige Materialien bei der Innenraumgestaltung ++ jede Wohnung Kamin und per Lift erreichbar ++
Holzhaus und Kutscherhaus ++ Umbau und Modernisierung, Neubau in Holzrahmenbauweise ++ Fertigstellung 1997 ++ Architekten Weis & Volkmann ++ Fassade mit horizontaler Struktur, angepasste Fenstern ++ Baukörper erscheint zum Sockel gedreht ++ Architekturpreis der Stadt Leipzig 1999 ++*
Bauwerk der industriellen Moderne ++ ehemaliges Wellblechwalzwerk, 1939 als Verzinkerei und Wellblechwerk errichtet ++ Umbau 2003 ++ Architekten Weis & Volkmann ++ Architekturpreis der Stadt Leipzig 2003 ++ Restaurant, Bistro, Bar, Biergarten ++ Ambiente eines Stadtrestaurants ++ anspruchsvolle kreative Küche, gut sortierte Weinkarte ++ Veranstaltungskalender ++
Umbau und Erweiterung einer ehemaligen Fabrik ++ Fertigstellung 2008 ++ Architekt Homuth + Partner Architekten ++ Ansiedlung neuer Industrie ++ Struktur des Fabrikgebäudes umgestaltet und erweitert ++ Produktionshalle, kleinere Werkstatteinheiten, Büros, Konferenz- bzw. Kreativraum, Cafeteria/Küche, großzügige Terrassen ++ klare Architektursprache, zurückhaltende bauliche Eingriffe ++ Architekturpreis der Stadt Leipzig 2011 ++
Neubau 2010 ++ Architekt Wittig Brösdorf Architekten ++ langgestreckter eingeschossige Bau ++ ästhetisch wirkungsvolle Verblendung, klares Farbkonzept ++ in alten Baumbestand integriert ++ originelle Lösung zu „Kindernestern“ ++ Architekturpreis der Stadt Leipzig 2011 ++
Theater von Kindern und Jugendlichen für Kinder und Jugendliche ++ seit 1996 am Standort ++ Träger Verein großstadtKinder e.V. ++ theaterpädogisches Konzept ++ Entscheidungsprozesse als Training von Demokratie und sozialer Verantwortung ++ 100 Sitzplätze ++ Neubau 2010 ++ Architekt: Hobusch + Kuppardt ++ Architekturpreis der Stadt Leipzig 2011 ++
Einrichtung des Bistum Dresden-Meißen ++ Grundschule, Mittelschule, Gymnasium ++ Fertigstellung 2002 ++ Architekten Architekturbüro Ilg-Friebe-Nauber ++ Umbau von zwei Gebäuden einer ehemaligen Polytechnischen Oberschule in Plattenbauweise ++ architektonisches Konzept schafft Bedingungen für die Umsetzung der Maria-Montessori-Pädagogik ++ farbstarke, verschieden strukturierte Fassaden ++ Architekturpreis der Stadt Leipzig 2003 ++
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