Leipzig hat eine lange und selbstbewusste Museumstradition. Den Grundstock der Sammlung des 1848 eröffneten Museum der bildenden Künste bildeten Bürgerstiftungen des 19. Jahrhunderts. Dank der regen Sammlungstätigkeit des Museums kann man heute in Leipzig bedeutende Bestände altdeutscher und Niederländischer Malerei des 15., 16. und 17. Jahrhunderts, Italienische Malerei vom 15. bis zum 18. Jahrhundert, Französische Malerei des 19. Jahrhunderts sowie Deutsche Malerei vom 18. bis zum 20. Jahrhundert besichtigen. Die beiden Restaurants, erste Leipziger Adressen, runden den Kunstgenuss ab. Die Tour zu den Kunstmuseen in Leipzig beginnt südwestlich an der Galerie für Zeitgenössische Kunst und endet südöstlich am Grassi Museum für Völkerkunde. *Kunstreisen*
Herfurth'sche Villa ++ erbaut 1894, umgebaut 1996-1998 ++ Architekt Peter Kulka ++ Neubau 2004 ++ Architekten as-if berlinwien ++ Architekturpreis der Stadt Leipzig 1999, 2005 ++ Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst, Museum für Kunst nach 1945 ++ Wechselausstellungen ++ Gemälde, Grafiken, Fotografien, Collagen, Skulpturen, Installationen, Video- und Medienkunst ++ Kunstvermittlung, Führungen, Kunstpreise, Stipendien ++ Konzerte, Lesungen, Vorträge, Filmprogramme ++ Hotel, Café, Bibliothek, Museumsshop, Garten, alle von Künstlern gestaltet ++
Anbau des Sparkassengebäudes von 1924 ++ 352 qm Ausstellungsfläche ++ Sammlung seit 1946 ++ 2500 Exponate (Malerei, Grafik, Fotografie, bildhauerische Objekte) ++ wechselnde Ausstellungen zur Kunstentwicklung „Leipziger Schule“ ++ Führungen, Lesungen, Liederabende++
1848 eröffnet ++ Neubau 2004 ++ Architekten Karl Hufnagel, Peter Pütz, Michael Rafaelian ++ Sammlung auf 7.000 Quadratmeter, 3.500 Gemälde, 1.000 Skulpturen, 60.000 grafische Blätter ++ Spätmittelalter bis in die Gegenwart ++ Schwerpunkte altdeutsche und Niederländische Malerei des 15., 16. und 17. Jahrhunderts, Italienische Malerei vom 15. bis zum 18. Jahrhundert, Französische Malerei des 19. Jahrhunderts sowie Deutsche Malerei vom 18. bis zum 20. Jahrhundert ++ den Grundstock der Sammlung bildeten Bürgerstiftungen im 19. Jahrhundert ++ Caspar David Friedrich ("Friedhof im Schnee", 1826, "Die Lebensstufen", 1834) ++ größte Sammlung zu Max Klinger ++
elegantes Ambiente eines Stadtrestaurants ++ sehr kreative Küche ++ sichere Weinempfehlung ++ Restaurant-Spezialitäten ++
Kunstschätze der Universität Leipzig aus 600 Jahren ++ Werke europäischer Malerei, Skulptur, Graphik sowie Kunsthandwerk des 14. bis 20. Jahrhunderts ++ ständige Ausstellung im Rektoratsgebäude++ Bereiche Gründungsgeschichte der Universität, Mittelalter und frühe Neuzeit, Reformation und Barock, Aufklärung, Universitätsreform, die Landesuniversität im 19. Jahrhundert, ++ Exponate u. a. Insignien aus der Gründungszeit der Universität, mittelalterliche Bildwerke aus dem Dominikanerkloster und der Kirche St. Paul, Gemälde der Cranach-Werkstatt, barocke Epitaphien, Portraits von Professoren, ++ Freundschaftsgalerie des Leipziger Verlegers Ph. E. Reich ++ Lehr- und Studiensammlung der Universität ++ wechselnde Kabinettausstellungen und Veranstaltungen++
Renaissance-Gebäude der „Alten Nikolaischule“ ++ erbaut 1568 ++ Sitz der Kulturstiftung Leipzig, Antikenmuseum der Universität Leipzig ++ Museum seit 1994 ++ Sammlung gegründet 1840 ++ Dauerausstellung (ca. 450 Stücke) ++ Exponate u. a. Tongefäße aus Troia, Modell eines Wohnhauses in Pompeji, Alltags- und Sportgeräte ++ Lehr- und Studiensammlung der Universität ++ ++ Führungen, Vorträge, Sonderausstellungen ++
Krochhochhaus, Schalterhalle der früheren Kroch-Bank ++ errichtet 1928 ++ Architekt German Bestelmayer ++ Höhe 43 m ++ Museum seit 2010 ++ Namensgeber Georg Steindorff ++ Museum geht auf Sammlung von 1840 zurück ++ Sammlungen: Altsteinzeit, vordynastische Kulturen Ägyptens, pharaonisches Ägypten, griechisch-römische Zeit, frühe islamische Zeit ++ Exponate u. a. Grabinventar des Priesters Herischef-hotep aus der Zeit um 2000 v. Chr., Pyramidenmodell des Königs Sa-hu-re (ca. 2500 v. Chr.), original bandagierte Mumien ++
Restaurant im Gewandhaus ++ elegantes städtisches Ambiente ++ klassische französische Küche ++ gut sortierte Weinkarte ++ Restaurant-Spezialitäten ++
Museum seit 1869 ++ Ausstellungsfläche 4000 qm ++ ethnographische Sammlung mit 200.000 Objekten ++ Dauerausstellung „Rundgänge in einer Welt?“ ++ Kunst und Alltag in den Kulturen der Welt ++ u. a. Sammlungen sibirischer Schamanismus, orientalischer Schmuck, Kunstwerke des tibetischen Buddhismus, indische Andamanen und Nikobaren ++ Sammlung gehört zum Verbund der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ++
Museum seit 1874 ++ Sammlung europäisches und außereuropäisches Kunsthandwerk von der Antike bis zur Gegenwart (90.000 Objekte) ++ Schwerpunkt Kunstgewerbe der 1920er und 1930er Jahre ++ Bibliothek (60.000 bibliographische Einheiten, 50.000 Blätter der grafischen Sammlung, 75.000 Fotografien) ++ Ständige Ausstellung ++ Bereiche „Antike bis Historismus“, „Asiatische Kunst. Impulse für Europa“, „Jugendstil bis Gegenwart“ ++ wechselnde Sonderausstellungen ++ Grassimesse im Oktober (seit 1920 internationale Verkaufsmesse für angewandte Kunst und Produktdesign) ++
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