Duisburg hat wie andere große deutsche Städte mit ehemaligen Hafengebieten die Chance, auf Konversionsflächen Stadtentwicklung mit innovativer Architektur zu betreiben. Das Innenhafen-Quartier ist der Motor für neue Architektur in der gesamten Stadt. So entstanden spektakuläre Neubauten und interessante Umbauten historischer Gebäude. Bedeutende, international arbeitende Architekten konnten hier ihre Handschrift hinterlassen. Die Tour zu moderner Architektur in Diusburg beginnt südlich am Infineon Development Center und endet nördlich an der Merkez Moschee in Marxloh. *Architekturreisen*
Büro- und Entwicklungsgebäude ++ Fertigstellung 2004 ++ Architekten Tec-PMC, Cossmann_DeBruyn (Innenraum) ++ Bauhaerr PRIMUS DEVELOPMENTS GMBH ++ BGF 10.000 qm ++ organisch anmutender Baukörper ++ drei- bis viergeschossiger Solitärbau ++ abgerundete, geneigten Fassade, High-Tech Laminat mit Holzoberfläche, unregelmäßige Fensterbänder ++ Innenhof mit kleinem See ++ Forschung und Entwicklung der Infineon Technologies AG ++
Großskulptur "Tiger & Turtle - Magic Mountain" von Heike Mutter und Ulrich Genth ++ Projekt des Kulturhauptstadtjahres im Landschaftsbauwerk Angerpark ++ Fertigstellung 2011 ++ Form an eine Achterbahn angelehnt ++ Höhe von 85 Metern ü. NN ++ metallisch schimmernd, Stahl und Zink sind eine Reminiszenz an die einstige Zinkherstellung in den Hüttenwerken Krupp-Mannesmann ++
Typisches Duisburger Arbeiterhaus aus den 1930er Jahren ++ Fertigstellung 2006 ++ Architekt Oliver Keuper ++ Umplanung des bestehenden zweigeschossigen Gebäudes, Erweiterung um eingeschossigen Betonquader mit Flachdach, Garage ++ Sichtbeton, Aluminium, Muschelkalk, Eichenholz ++ Auszeichnung guter Bauten 2010 (BDA Rechter Niederrhein) ++
Am Haupteingang des Waldfriedhofs ++ Grundfläche 5.200 qm ++ Krematorium und Friedhofsverwaltung der Stadt ++ raumhohe Wandscheiben aus Sichtbeton und unterschiedlich gestaltete Lichthöfe ++ komplexes Raumprogramm ++ abstrakter Baukörper ++ zum Wald hin überdachter Außenraum ++ Trennung von Feierhalle und technischem Bereich ++ Architektin Jutta Heinze ++
Umbau und Erweiterung des evangelischen Gemeindehauses in Duisburg ++ Fertigstellung 2005 ++ Architektin Jutta Heinze ++ plastisch wirkender zweigeschossiger Kubus, Kontrapunkt zur Bestandsbebauung ++ aufwändiger Natursteinsockel ++ klare Fassadengliederung zeigt die innere Funktionalität des Hauses ++ flexible Raumgestaltung im Erdgeschoss ++ Gruppenräume, Gemeindebüro, Saal ++ Auszeichnung guter Bauten 2006 (BDA Rechter Niederrhein) ++ Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Neudorf-Ost ++
Forschungsbau ++ Fertigstellung 2008 ++ 5200 qm Laborfläche ++ europaweit einzigartige Innovationswerkstatt anwendungsorientierter und marktnaher Forschung für intelligente Raum- und Gebäudesysteme ++ hier arbeiten Fraunhofer-Forscher und Partner aus der Wirtschaft an zukunftsweisenden Raumkonzepten für Hotels, Büros oder Alten- und Pflegeheime ++ Health and Care-Lab ++
Fertigstellung 1993 ++ Architekten Foster + Partners ++ assoziiert Hochsee-Yacht aus Glas ++ elliptischer Grundriss ++ siebengeschossiger Baukörper in eleganter Stromlinienform, in der Höhe (30 m) angeschnitten ++ Fassade glatte Glasflächen, rahmenlosen Fensterscheiben, Isolierverglasung ++ Betonkern für Treppenhäuser, Aufzüge, Sanitärräume, Versorgungstechnik ++ Büroräume natürlich beleuchtet ++
Multifunktionales Zentrum ++ Fertigstellung 2007 ++ Architekten Chapman Taylor ++ Fläche 77.000 qm ++ Mercatorhalle, Kasino, Kongresszentrum, Bürokomplex, Restaurants, Geschäfte ++ Tiefgarage mit 670 Stellplätzen ++
Einkaufszentrum am Standort der bisherigen GALERIA Duisburg ++ Fertigstellung 2011 ++ extravaganten Fassade: vor der Glasfassade Wellenfassade aus goldenen Blechen ++ 50 Mieteinheiten Einzelhanel, Gastronomie, Büro, Dienstleister ++ Fläche 20.000 qm ++ 320 Parkhausplätze ++ innen schwebt eine überdimensionale Kaiserkrone an der Decke (die Heinrichs I. nachgebildet ist, Durchmesser 2,5 m) ++
Geweiht 1999 ++ Jüdische Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen ++ Architekt Zvi Hecker ++ Bau monolithischer Prägung ++ Gestalt eines aufgefächerten Buches ++ fünf unverputzte Stahlbetonbögen ++ ein Glasatrium verbindet die Synagoge mit einem Saal ++ Bibliothek, Büros, Klassenräume, drei Wohnungen und die Räume des Kinder- und Jugendzentrums ++ einige Dächer sind begrünt ++ benachbarter Garten der Erinnerung von Dani Karavan ++
Fuß- und Radwegbrücke ++ Fertigstellung 1999 ++ Architekten Schlaich Bergermann und Partner ++ Hafenbecken-Überquerung vom Altstadtpark aus ++ rückverankerte Hängebrücke ++ Spannweite 73 m, Breite 3,50 Meter, Hub 10,60 m über Normalwasserstand ++ Masten werden durch Hydraulikzylinder nach außen gekippt ++ Überbau als Gelenkkette ausgebildet ++ erste bewegliche Hängebrücke der Welt ++
Bürogebäude ++ Fertigstellung 1996 ++ Architekten Foster + Partners ++ ehemaliger zweigeschossigen Getreidespeicher 1950er Jahre ++ Balken im Giebel des Gebäudes erhalten und offen gelegt, Büros durch Glas und Metall dominiert ++ Sitz der Innenstadt Entwicklungsgesellschaft ++ Gastronomie, Informations- und Kommunikationszentrum ++ Start Führungen durch das Hafengebiet ++ GTA Kran als Blickfang ++ Schriftzug "Hafenforum" im Foster-Design ++
Stadtpark/Land Art ++ angelegt 1999 ++ Künstler Dani Karavan ++ in der Nachbarschaft von jüdischem Gemeindezentrum (mit Synagoge) ++ Fläche 3 ha ++ herausgearbeitete Überreste der ehemaligen Bebauung ++ Grundrisslinien mit weißen Betonbändern stilisiert, Weg mosaikartig aus Trümmerschutt ++ Treppentürme als künstlichen Ruinen ++ Bepflanzung ++ Licht-Installation von Belzner und Hofmann ++
Blockrandbebauung ++ Fertigstellung 2000 ++ Architekten ingenhoven architects ++ parallel zu den Grachten angeordnete Gebäuderiegel ++ 66 Wohneinheiten ++ viergeschossig plus zurückgesetztes Staffelgeschoss, transparente Treppenhäuser, vorgelagerte Loggien ++ hoher Vorfertigungsgrad, klar gegliederte Fassade aus kostensparenden Betonfertigteilen ++ Holzfassade, naturbelassener Sichtbeton ++ Architekturpreis Zukunft Wohnen 2004 (Bundesverband der Deutschen Zementindustrie e.V.), Sonderpreis Betonfertigteilbau, Deutscher Bauherrenpreis Neubau 2002 ++
Mühle erbaut 1908 ++ siebengeschossiger Bau als Dreiflügelanlage ++ Umbau 1999 durch die Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron ++ privates Kunstmuseum ++ Ausstellungsfläche 2.500 qm ++ Sammlung Ströher ++ Ausstellung deutscher Nachkriegskunst ++ Künstler u. a. Hanne Darboven, Georg Baselitz, Abraham David Christian, K.O. Götz, Candida Höfer, Gerhard Hoehme, Jörg Immendorff, Anselm Kiefer, Imi Knoebel, Markus Lüpertz, A. R. Penck, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Bernard Schultze, Fred Thieler, Rosemarie Trockel ++ Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst ++
Bürokomplexe ++ Fertigstellung 2010 ++ Architekten BRT Bothe Richter Teherani ++ Inspiration Dynamik und Eleganz eines Katamarans ++ 10.500 qm Büro- und ca. 1.800 qm Gastronomie- und Gewerbeflächen ++ Green Building mit überdurchschnittlich hohe ökologische Standards ++ Nutzung von Geothermie, Photovoltaik, durchgängige Sonnen- und Schallschutzverglasung, intelligente Gebäudetechnik ++ Kunstwerke von Prof. Markus Lüpertz und Matschinsky-Denninghoff ++
Siebenstöckige Bürogebäude im Duisburger Innenhafen ++ Fertigstellung 2004 ++ Architekten Grimshaw Architects London, Bahl + Partner ++ Architektur setzt Thema "Hafen" um ++ fächerartige Kammstruktur der fünf ovaler Baukörper++ 35 identische, modular gebaute Etagen ++ Bürofläche 22.000 qm ++ moderne, flexible Raumorganisation ++ LEDs in der Fassade wechselnde Farbbeleuchtung ++ Erdgeschoss Einzelhandel, Gastronomie ++ Hauptsitz der Novitas Vereinigte BKK ++
Bürogebäude im Duisburger Innenhafen ++ Fertigstellung 2009 ++ Architekten Bahl + Partner Architekten ++ 16.000 qm BGF ++ ovale Gebäudeform ++ fünf Büroetagen, zwei Tiefgaragenebenen, großzügiges Atrium ++ effiziente Raumorganisation für Büroarbeit ++ Gestaltungselement im Foyer ehemalige Anzeigetafel des Düsseldorfer Flughafens ++
Bürogebäude im Innenhafen auf Konversionsflächen ++ Fertigstellung 2007 ++ Architekten Bahl + Partner ++ siebenstöckige Bürogebäude in Gestalt eines Akkublocks ++ BGF 22.500 qm ++ Glasfassaden, Aluminium an den Außenflächen ++ zwei überdachte Atrien, repräsentative Eingangshalle, Bibliothek, zwei Tiefgaragenebenen ++ Deutschlandzentrale von Hitachi Power Europe ++
Gebäudeensemble ++ Fertigstellung 2006 ++ Architekten Eller + Eller GmbH ++ Architekt Dipl. Ing. Erasmus Eller ++ Bürogebäude, Tiefgarage, Ärztezentrum, Seniorenstift mit integriertem Kindergarten ++ drei abgestaffelte Baukörper, zentraler Lichthof, Gebäude offen zur Parkanlage ++ grauer Basaltsockel, Fassade grauer italienischer Sandstein, tief sitzenden Fenster ++ Malteserstift St. Nikolaus ++ Auszeichnung guter Bauten 2006 (BDA Rechter Niederrhein) ++
200 ha Landschaftspark rund um das stillgelegte Meidericher Hüttenwerk (1902 in Betrieb genommen, 1985 stillgelegt) ++ gestaltet von Landschaftsarchitekt Peter Latz als Vermittlung zwischen industrieller Vergangenheit und neuer Bestimmung ++ mehrer Gärten im Park (Wasserpark, Bahnpark, Sinterbunkergärten, Bauerngarten) ++ permanente Lichtinstallation des Lichtdesigners Jonathan Park (u. a. drei Schornsteine mit ihren "aufgesetzten" Neonringen: Rot, Grün, Blau) ++ ehemalige Kraftzentrale des Hüttenwerks mit ganz in Weiß gehaltener Ausstellungsarchitektur ++ an der Außenfassade Bilderfries aus Fotos von Bernd und Hilla Becher ++ seit 2008 Hauptbahnhof neben dem Wiegehäusschen gegenüber der Kraftzentrale (Dampflok mit fünf Waggons fährt regelmäßig) ++
Erbaut 2008 ++ Anlehnung an die Gestalt der Hagia Sophia ++ Grundfläche Rechteck ++ kupferbedeckte Kuppel, vier Halbkuppeln, zehn kleinere Kuppeln ++ 600 qm Gebetshalle, Seminarräume, Archiv, Restaurant, Terrasse ++ formale Struktur mit osmanischer Ornamentik kontrastiert ++ Fassade heller Betonstein, farbige Wandbemalung, blaue Keramik-Fliesen ++ Architekten Cavit Sahin, Ropertz & Partner ++ Führung durch Mustafa Tazeoglu nach Anmeldung ++
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