Auf dem Areal des Innenhafens hat Duisburg eine städteplanerische Idee verwirklicht, die vielen Facetten eines lebenswerten Stadtraums eine Chance gibt. Das Officegebäude Five Boats findet seinen Platz neben den zahlreich umgebauten denkmalgeschützten Speichern. Die Neue Synagoge und der Garten der Erinnerung sind ebenso Zonen der Entschleunigung wie die Wege an den Grachten. Die Tour zu ausgewählten Beispielen neuer Architektur am Diusburger Innenhafen beginnt westlich am Steg Innenhafen und endet südlich am Garten der Erinnerung. *Architekturreisen*
Fuß- und Radwegbrücke ++ Fertigstellung 1999 ++ Architekten Schlaich Bergermann und Partner ++ Hafenbecken-Überquerung vom Altstadtpark aus ++ rückverankerte Hängebrücke ++ Spannweite 73 m, Breite 3,50 Meter, Hub 10,60 m über Normalwasserstand ++ Masten werden durch Hydraulikzylinder nach außen gekippt ++ Überbau als Gelenkkette ausgebildet ++ erste bewegliche Hängebrücke der Welt ++
Bürogebäude im Innenhafen auf Konversionsflächen ++ Fertigstellung 2007 ++ Architekten Bahl + Partner ++ siebenstöckige Bürogebäude in Gestalt eines Akkublocks ++ BGF 22.500 qm ++ Glasfassaden, Aluminium an den Außenflächen ++ zwei überdachte Atrien, repräsentative Eingangshalle, Bibliothek, zwei Tiefgaragenebenen ++ Deutschlandzentrale von Hitachi Power Europe ++
Bürogebäude im Duisburger Innenhafen ++ Fertigstellung 2009 ++ Architekten Bahl + Partner Architekten ++ 16.000 qm BGF ++ ovale Gebäudeform ++ fünf Büroetagen, zwei Tiefgaragenebenen, großzügiges Atrium ++ effiziente Raumorganisation für Büroarbeit ++ Gestaltungselement im Foyer ehemalige Anzeigetafel des Düsseldorfer Flughafens ++
Siebenstöckige Bürogebäude im Duisburger Innenhafen ++ Fertigstellung 2004 ++ Architekten Grimshaw Architects London, Bahl + Partner ++ Architektur setzt Thema "Hafen" um ++ fächerartige Kammstruktur der fünf ovaler Baukörper++ 35 identische, modular gebaute Etagen ++ Bürofläche 22.000 qm ++ moderne, flexible Raumorganisation ++ LEDs in der Fassade wechselnde Farbbeleuchtung ++ Erdgeschoss Einzelhandel, Gastronomie ++ Hauptsitz der Novitas Vereinigte BKK ++
Bürokomplexe ++ Fertigstellung 2010 ++ Architekten BRT Bothe Richter Teherani ++ Inspiration Dynamik und Eleganz eines Katamarans ++ 10.500 qm Büro- und ca. 1.800 qm Gastronomie- und Gewerbeflächen ++ Green Building mit überdurchschnittlich hohe ökologische Standards ++ Nutzung von Geothermie, Photovoltaik, durchgängige Sonnen- und Schallschutzverglasung, intelligente Gebäudetechnik ++ Kunstwerke von Prof. Markus Lüpertz und Matschinsky-Denninghoff ++
Mühle erbaut 1908 ++ siebengeschossiger Bau als Dreiflügelanlage ++ Umbau 1999 durch die Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron ++ privates Kunstmuseum ++ Ausstellungsfläche 2.500 qm ++ Sammlung Ströher ++ Ausstellung deutscher Nachkriegskunst ++ Künstler u. a. Hanne Darboven, Georg Baselitz, Abraham David Christian, K.O. Götz, Candida Höfer, Gerhard Hoehme, Jörg Immendorff, Anselm Kiefer, Imi Knoebel, Markus Lüpertz, A. R. Penck, Sigmar Polke, Gerhard Richter, Bernard Schultze, Fred Thieler, Rosemarie Trockel ++ Wechselausstellungen zeitgenössischer Kunst ++
Blockrandbebauung ++ Fertigstellung 2000 ++ Architekten ingenhoven architects ++ parallel zu den Grachten angeordnete Gebäuderiegel ++ 66 Wohneinheiten ++ viergeschossig plus zurückgesetztes Staffelgeschoss, transparente Treppenhäuser, vorgelagerte Loggien ++ hoher Vorfertigungsgrad, klar gegliederte Fassade aus kostensparenden Betonfertigteilen ++ Holzfassade, naturbelassener Sichtbeton ++ Architekturpreis Zukunft Wohnen 2004 (Bundesverband der Deutschen Zementindustrie e.V.), Sonderpreis Betonfertigteilbau, Deutscher Bauherrenpreis Neubau 2002 ++
Bürogebäude ++ Fertigstellung 1996 ++ Architekten Foster + Partners ++ ehemaliger zweigeschossigen Getreidespeicher 1950er Jahre ++ Balken im Giebel des Gebäudes erhalten und offen gelegt, Büros durch Glas und Metall dominiert ++ Sitz der Innenstadt Entwicklungsgesellschaft ++ Gastronomie, Informations- und Kommunikationszentrum ++ Start Führungen durch das Hafengebiet ++ GTA Kran als Blickfang ++ Schriftzug "Hafenforum" im Foster-Design ++
Stadtpark/Land Art ++ angelegt 1999 ++ Künstler Dani Karavan ++ in der Nachbarschaft von jüdischem Gemeindezentrum (mit Synagoge) ++ Fläche 3 ha ++ herausgearbeitete Überreste der ehemaligen Bebauung ++ Grundrisslinien mit weißen Betonbändern stilisiert, Weg mosaikartig aus Trümmerschutt ++ Treppentürme als künstlichen Ruinen ++ Bepflanzung ++ Licht-Installation von Belzner und Hofmann ++
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