Die Burgen in der Region Halle zeigen eine immer noch gut erhaltene romanische Bausubstanz. Ein Beispiel dafür ist die Anlage der mittelalterlichen Burg Querfurt, eine der ältesten und größten Feudalburgen Deutschlands, die für zahlreiche Filme als authentische Kulisse diente. Die Tour zu den schönsten Burgen in der Region Halle beginnt südlich an der Burg Querfurt und endet nördlich an der Burg Falkenstein. *Geschichtsreisen, Architekturreisen*
Mittelalterliche Burganlage der Romanik ++ romanischen Ausbau im 12. und 13. Jahrhundert ++ eine der ältesten und größten Feudalburgen Deutschlands ++ Burg der Edlen Herren von Querfurt ++ drei Bergfriede, Ringmauern, nachmittelalterliche Befestigungen ++ Bergfried Dicker Heinrich, Fürstenhaus, Marterturm, Brauhaus ++ Grabmal für Gebhard XIV. von Querfurt (spätes 14. Jahrhundert) ++ Burgkirche mit Grabkapelle (14. Jahrhundert) ++ Hochzeitsburg ++ seit 1952 Burgmuseum im Korn- und Rüsthaus (Burggeschichte, Ur- und Frühgeschichte), Burgführungen ++ Bauernmuseum Alte Burgschäferei, mit Wohnhaus, Schmiedewerkstatt, Sattlerei und Stellmacherei, landwirtschaftliche Großmaschinen ++ Drehort "1½ Ritter – Auf der Suche nach der hinreißenden Herzelinde" Film von Til Schweiger (D 2008) mit Thomas Gottschalk ++ Drehort "Die Päpstin" Historiendrama von Sönke Wortmann (D, I, SP 2009) mit Johanna Wokalek ++ Drehort "Jorinde und Joringel" Film von Bodo Fürneisen (D 2011) mit Katja Flint ++Drehort "Der Medicus" Film von Philipp Stölzl (D 2013) mit Ben Kingsley ++
961 erstmals erwähnt ++ Unterburg (15. Jahrhundert) in wesentlichen Teilen erhalten ++ Oberburg Giebichenstein seit dem Dreißigjährigen Krieg Ruine ++ zu Beginn des 19. Jahrhunderts besaß das „verfallene Schloss“ (Eichendorff) große Anziehungskraft für die Dichter der Romantik ++ Torturm, Gewölbekeller ++ 1921 Kunstgewerbeschule im Sinne der Ideen des Deutschen Werkbundes mit Lehrern wie Charles Crodel, Hans Finsler, Gerhard Marcks, Hans Wittwer ++ heute Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (zwei Fachbereiche, 10 Studiengänge, 21 fachspezifische Studienrichtungen) ++ Architekturmuseum als Teil des Stadtmuseums Halle ++
Befestigtes Frührenaissance-Schloss ++ 1484 errichtet ++ Residenz der Magdeburger Erzbischöfe ++ seit dem 19. Jahrhundert Kunstmuseum ++ 2008 Nord- und Westflügel erweitert (Architekten Enrique Sobejano, Fuensanta Nieto) ++ Sammlungen Gemälde, Grafik, Plastik, Kunsthandwerk, Fotografie, Landesmünzkabinett ++ 2800 Werke (Expressionismus, sozialkritische Kunst, Kunst der DDR, Malerei 17.-19. Jahrhundert, spätgotischen Kunst) ++ Künstler u. a. Lyonel Feininger, Franz Marc, Oskar Kokoschka, Ernst Barlach, Max Klinger, Gerhard Marcks, Otto Dix ++ Museumsladen ++ spätgotische Maria-Magdalenen-Kapelle im östlichen Teil des Nordflügels (evangelisch-unierte Universitätskirchengemeinde und der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Halle/Saale) ++ Hochzeitsburg (Museums-Trauzimmer) ++
Höhenburg ++ erbaut um 1000 ++ Stammburg der Markgrafen, Kurfürsten und Könige von Sachsen, der Wettiner ++ um 1600 Ausbau der Unterburg unter Christoph aus dem Winckel ++ 1770 Winkelsche Haus im Stil des Rokoko erneuert ++ 1930 Gauleiterschule der NSDAP, 1950 Finanzwirtschaftsschule für Landwirte, 1963 Fachschule für Pflanzenschutz, Ingenieurschule für Agrochemie und Pflanzenschutz ++ seit 1991 Burg-Gymnasium Wettin mit Fachbereich Kunst ++
Mittelalterliche Burg/Kloster ++ 1040 erstmals erwähnt ++ 1130 in ein Benediktinerkloster umgewandelt ++ 1476 Kartäusermönche ++ teilweise 1525 zerstört im Bauerkrieg ++ 1712-1945 landwirtschaftliche Nutzung ++ seit 1982 Sanierung ++ Klosterkirche (um 1200), kreuzförmige Basilika (Chor und spätromanische fünfschiffige Krypta) ++ ehemaliger Kräutergarten des Klosters ++ 45 m tiefer Burgbrunnen ++ Kulturveranstaltungen, Volksfeste ++ Gastronomie ++ Hochzeitsburg ++
Mittelalterliche Burganlage ++ 1180 erbaut, mehrfach verändert ++ Kernburg, Tor- und Zwingeranlagen, drei Vorburgen, 31 m hoher Bergfried ++ Museum Burg Falkenstein ++ restaurierter Rittersaal, spätgotische Kirche, Burgkapelle ++ Falknerei ++ Gastronomie (traditionelles Ritteressen, speisen wie in ottonischen Pfalz- und Klosterküchen) ++ seit 2006 alljährlich im Sommer „Minneturnier“ in Tradition eines mittelalterlichen Sängerwettstreits ++ Eike von Repgow aus Reppichau soll hier nach 1220 den Sachsenspiegel verfasst haben ++ Drehort "Spuk unterm Riesenrad", siebenteiligen Kinderserie des DDR-Fernsehens (1979) von C. U. Wiesner und Günter Meyer mit Stefan Lisewski ++ Drehort "Schneeweißchen und Rosenrot", Märchenfilm von Sebastian Grobler (ARD 2012) mit Detlev Buck ++ Hochzeitsschloss ++
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