Präsentiertes Naturwissen, Technikgeschichte oder Kulturtechniken der Produktion sind in Halle in Vielfalt und anschaulich zu erleben. Die Himmelsscheibe von Nebra im Landesmuseum für Vorgeschichte ist sicher das Highlight. Von Bedeutung sind aber auch die historischen Universitätssammlungen, insbesondere die Meckelsche Sammlung. Die Tour zu Orten der Naturkunde und Technikgeschichte in Halle beginnt nördlich am Zoo und endet südlich am Computer- & Technikmuseum in Merseburg. *Bildungsreisen*
Zoologischer Garten Halle (Saale) auf dem 130 Meter hohen Reilsberg (Bergzoo) ++ eröffnet 1901 ++ Fläche 9 ha ++ etwa 250 Arten, 1.700 Tiere ++ Schwerpunkt Bergtiere, südamerikanische Tiere ++ Antilopenhaus, Raubtierhaus, Affenhaus, Rinderdreieck, Freiflugvoliere, Elefantenhaus, Seebärenanlage, Tropenhalle, Krokodilhaus ++ Tiere u. a. Faultiere, Maras, Tukane, Seriemas, Vikunjas, Flamingos, Pinguine, Totenkopfaffen, Ameisenbären, Seebären, Elefanten, Löwen, Krokodile ++ Aussichtsturm, Interaktive Spiel- und Lernstationen, Streichelgehege, Spielplatz, Biergarten ++ ESB-Zuchtbuchführer für die Zweifinger- und die Hoffmannfaultiere ++
Hallesche Straßenbahnfreunde e.V. ++ Sammlung historischer Fahrzeuge in der Wagenhalle des ehemaligen Depots ++ Ausstellung zu Geschichte der Hallenser Straßenbahn ++ ab 1892 Pferdebahn, 1894 elektrische Straßenbahn ++ heute 174 km Gleisnetz ++ nostalgische Straßenbahnen, Omnibusse, Sachzeugen des städtischen Nahverkehrs ++ u. a. Triebwagen 4 (1894), Tatrazug aus den 70ern ++ Nahverkehr-Souvenirsortiment ++ Rundfahrten mit einer historischen Straßenbahn an (Fahrplan) ++
Eine der größten archäologischen Sammlungen in Deutschland ++ über eine Million Objekte ++ Himmelsscheibe von Nebra, Reiterstein von Hornhausen ++ 1913 erstes Museumsgebäudes für Vorgeschichte in Deutschland ++ Architekt Wilhelm Kreis orientierte sich an der Porta Nigra in Trier ++
Mineralogisch-Petrologisch-Lagerstättenkundliche Sammlung des Instituts für Geowissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ++ Lehr- und Forschungssammlung ++ Sammlungsschwerpunkt Geologie, Geowissenschaften, Lagerstättenkunde, Mineralogie, Petrologie, Stratigraphie ++ Minerale bzw. Stufen in etwa 45.000 Einzelstücken ++ Führungen zur Sammlung und zur Architektur des Hauses nach Vereinbarung ++ ganztägig auf den Fluren des Instituts zu besichtigen ++
Geologischer Garten im Innenhof des Fachbereichs Geowissenschaften der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ++ angelegt 2003 ++ Ausstellung mit 300 t Gestein aus allen Teilen Deutschlands ++ u. a. 40 Findlinge im Gewicht von bis zu 30 t ++ Magmatite, Sedimentgesteine und Metamorphite aus den Erdzeitaltern zwischen Präkambrium und Quartär ++
Botanischer Garten des Instituts für Geobotanik der Martin-Luther-Universität Halle Wittenberg ++ gegründet 1694 ++ angelegt als Hortus Medicus der halleschen Universität ++ unterhalten von den Augustinermönchen des Kloster Neuwerk ++ 1531 „Fürstengarten“ der Erzbischöfe von Magdeburg ++ heute rund 12.000 Pflanzenarten aus der ganzen Welt ++ Fläche 4,5 ha, davon 3.000 qm unter Glas ++ Victoria-Haus, Palmenhaus ++ Spezialsammlung Kakteen, fleischfressenden Pflanzen, tropischen Orchideen, Tropenwald ++ historische Sternwarte von 1788 (1802 von Goethe besucht) ++ Botanikschule ++
Mitmach-Ausstellung zum Experimentieren, Knobeln, Diskutieren ++ Mathematik entdecken ++ Spezielle Angebote für Kinder und Erwachsene ++ u. a. Puzzle zusammenlegen, Brücken und Türme bauen, die Zahl Pi erforschen ++
Wiedereröffnung in 2023 ++ bis dahin befindet sich die Ausstellung "Hallesches Salz" im Stademuseum Halle ++ Gebäude der ehemaligen Königlich-Preußischen Saline zu Halle ++ errichtet ab 1719 ++ Fachwerkbauten des Barock, älteste Zeugen der Industriearchitektur in Halle ++ seit 1967 technisches Halloren- und Salinemuseum ++ Ausstellung zur Geschichte und Arbeitsweise zur Salzgewinnung in Halle ++ 3-4 mal im Jahr Schausieden zu besonderen Anlässen (Jahresproduktion von annähernd 100 Tonnen) ++ Silberschatz der Halloren zu besonderen Anlässen ++ Brauchtum der Bruderschaft der Halloren ++ Salzgarten mit Salzpflanzen (Halophyten) ++ schmalspurige (900 mm) Kohlebahn ++ Souvenirs ++
Zoologische Sammlungen am Institut für Zoologie der Martin-Luther-Universität Halle ++ bedeutende entomologische Sammlung, Bestände aus dem 19. Jahrhundert ++ Insektensammlung (1.000.000 Exponate) ++ auch heimische Vögel und Säugetiere, deren Bestand bedroht ist ++ Wirbeltiersammlung mit 51.000 Präparaten von Skeletten und Bälgen, ca. 5.600 Stück in 150 Vitrinen ++ nur ein Teil der Sammlung ausgestellt ++
Archäologisches Museum der Universität Halle ++ 1845 gegründet ++ Lehrsammlung für die Ausbildung der Studenten anhand von originalen Beispielen antiker Kunst und Kopien ++ öffentliches Museum ++ Ausstellung zur Entwicklung der Kulturen des alten Griechenland, Rom und Ägypten ++ Gipsabgüsse bedeutender großplastischer Bildwerke, Aquarellreproduktionen pompejanischer Wandgemälde und galvanoplastische Nachbildungen von Münzen und Goldgefäßen, antiker Kleinkunst - Vasen, Terrakottafiguren, Kleinbronzen, Fragmente marmorner Grab- und Votivplastik, Bruchstücke von Fresken und Mosaiken ++ 1891 eigens errichtetes Gebäude ++
Sammlung anatomischer Präparate des Instituts für Anatomie und Zellbiologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ++ geht auf die Privatsammlung der Anatomenfamilie Meckel zurück (1799) ++ Standort im Dachgeschoss des Instituts ++ gehören zu den umfangreichsten anatomischen Kollektionen in Deutschland und Europa ++
Außenstelle des Verkehrsmuseums Nürnberg ++ Museum seit 2003 ++ Bahnbetriebswerkes Halle P, Lokschuppen IV ++ 1895 als Lokschuppen 6 errichtet ++ Ausstellung mit von der BSW-Gruppe gepflegten Lokomotiven ++ überwiegend Lokomotiven der Baureihen der Deutschen Reichsbahn (aus der Zeit vor und nach 1945) ++
1698 durch den Theologen und Pädagogen August Hermann Francke gegründet ++ Kultur- und Wissenschaftseinrichtung ++ 14 ha großes Areal ++ restauriertes historisches Gesamtensemble ++ Kulissenbibliothek von 1728, Schulgebäude, längstes Fachwerkhaus Europas (114 m), Kunst- und Naturalienkammer der Barockzeit ++ historisches Waisenhaus als Veranstaltungsort ++ Vorträge, Konzerte, Wechsel- und Dauerausstellungen ++ Studienzentrum, Archiv, Bibliothek, Pflanzgarten, Stiftungsgut ++ Pietismusforschung ++ Bibelzentrum Halle ++ russisch-orthodoxe Hauskirche zum Heiligen Kreuz (seit 2000 in einem Gewölbekeller des Hauses 24) ++ St. Georgs-Kapelle (seit 1998 in einem Kellergewölbe des Hauses 24, vom Evangelischen Konvikt und der altkatholische Gemeinde genutzt) ++
Historisches Technikzentrum der Stadtwerke Halle ++ Gebäude des ehemaligen Schalthauses Turmstraße (1928 als Umspannwerk erbaut, Architekt Wilhelm Jost) ++ Technikausstellung ++ Exponate u. a. technische Geräte und Vorrichtungen der Energieversorgung, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, des öffentlichen Personennahverkehrs, der Abfallentsorgung ++ Anlagen des Schalthauses im Originalzustand erhalten ++ nicht ständig geöffnet ++
Halloren Schokoladenfabrik AG ++ gegründet 1804 von Friedrich August Miethe als Kakao- und Schokoladenfabrik ++ älteste bis heute produzierende Schokoladenfabrik Deutschlands ++ 1952 Name Halloren ++ Fabrikverkauf ++ seit 2002 Schokoladenmuseum mit Schokoladenzimmer ++ seit 2007 gläserne Fabrik ++ 120 Produkte ++ u. a. original Halloren-Kugeln ++ Pralineum, Galerie-Café ++ Pralinienseminar, Chocolatier-Präsentation ++
visuplus gmbh ++ professioneller Flugsimulator (einziger Cheyenne Simulator in Deutschland, der Steuerdrücke simulieren kann) ++ Bildungseinrichtung für Piloten und solche, die es werden wollen ++ jungen Leuten soll das Thema Fliegen näher gebracht werden ++ Touristen können eine Erlebnisflug zu absolvieren ++
Technikmuseum (im Aufbau) ++ Ausstellung zur Geschichte der Rechentechnik, Automatisierungstechnik und Elektronik in der DDR ++ Techniksammlung seit 1996 ++ Ausstellungsfläche 300 qm ++ Themen u. a. Arbeitsplatzcomputer, 8-Bit Computer, 16-Bit Computer, Kleinrechentechnik, Großrechentechnik, Steuerungs- und Automatisierungstechnik, Betriebsdatentechnik, Datenübertragung, Netzwerke, Schreibmaschinen, Fernsprech- und Fernschreibtechnik, Messtechnik/Analysetechnik ++ Standort Campus der HS Merseburg in den Gebäuden 147 und im Keller des Gebäudes 104 ++
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