Die Ostseeinsel Rügen und das landseitige Stralsund sind durch die jahrhundertelange maritime Geschichte geprägt. Schifffahrt und Meereskunde sind in der Ostseeregion allgegenwärtig. Die Tour zu Orten der maritimen Geschichte auf der Insel Rügen und in Stralsund beginnt südlich am Kloster St. Katharinen in Stralsund und endet nördlich am Kap Arkona auf Rügen. *Kulturreisen*
Im 13. Jahrhundert von Mönchen des Dominikaner-Ordens gegründet ++ norddeutsche Backsteingotik ++ eines der ältesten Klöster im Ostseeraum ++ gotische Bausubstanz fast vollständig erhalten ++ Kapitelsaal mit Gewölbemalereien des 15. Jahrhunderts ++ im Gymnasium Katharinenkloster war Ernst Moritz Arndt Schüler (Büste im Innenhof) ++ im ehemaligen Klausurgebäude Kulturhistorisches Museum ++ Ausstellungen zu Ur- und Frühgeschichte, Fayancen, Ferdinand Schill, Stralsunder Spielkarten, Ernst Moritz Arndt ++ Philipp Otto Runge ("Die Tageszeiten"), Caspar David Friedrich („Elblandschaft“ und „Landschaft mit Brückensteg“) ++ umfangreiche Münzsammlung ++ in der Hallenkirche der Hauptsitz des Meeresmuseums mit Ausstellungen zu Meereskunde, Meeresbiologie, Fischerei sowie Fauna und Flora der Ostsee ++ Drehort "Reifende Jugend" Jugendfilm von Carl Froelich (D 1933) mit Heinrich George ++
Denkmalgeschütztes mittelalterliches Giebelhaus ++ 1828 umgestaltet ++ Sitz der Historischen Schiffer-Kompanie ++ gegründet 1488 ++ Sankt Marienbruderschaft der Schiffer, Zusammenschluss Stralsunder Seefahrer zum gegenseitigen Schutz, Zusammenarbeit, soziale Sicherung von Hinterbliebenen ++ heute Verein, veranstaltet das Schaffermahl (Hechtsuppe, Labskaus, Rote Grütze) ++ Räume museal gestaltet, können besichtigt werden ++ Sammlung von Kapitänsbildern, Schiffsmodellen und Seemanns-Andenken ++
8.700 qm große Ausstellungsfläche ++ in 50 Aquarien eine faszinierende Unterwasserreise durch die nördlichen Meere ++ ca. 7.000 lebende Tiere und Unterwasserpflanzen vermitteln einen Eindruck über unterschiedliche marine Lebensräume vom Bodden bis zum offenen Atlantik ++ das größte Becken hat ein Fassungsvermögen von 2,6 Millionen Litern bei einer Wassertiefe von mehr als neun Metern ++ neues architektonisches Wahrzeichen der Stadt ++ Architekturbüro Behnisch ++ Europas Museum 2010 ++ ab Ostern 2017 neues Jahresthema "Meereskinder" (Nachwuchs der Meereslebewesen im Mittelpunkt) ++
Als Bark getakeltes Segelschulschiff ++ 1933 bei Blohm+Voss in Hamburg gebaut ++ Standort 1. Schiffsstammregiment Stralsund ++ 1945 gesprengt, 1951 als „Towarischtsch“ erneut in den Dienst gestellt, seit 2003 wieder im Stadthafen Stralsund ++ gehört dem Verein „Tall-Ship Friends“ ++ Schiffsbesichtigung, „Riggtrainings“, Veranstaltungslocation, standesamtliche Trauungen, Hochzeitsfeiern ++
Reederei "Weiße Flotte", ++ moderne Fahrgastschiffe MS "Altefähr", Cabrio-Schiff MS "Hanseblick" ++ mehrmals täglich Tour durch den Stralsunder Hafen ++ Rund um den Dänholm, Volkswerft, Neue Rügenbrücke ++ Bordgastronomie ++
2,3 ha Freigelände auf der Insel "Kleiner Dänholm" ++ Ausstellungen mit Großexponaten der Fischerei und Meeresforschung ++ begehbare Fischerschuppen ++ Unterwasserlabor "Helgoland" ++ Außenstelle des Meeresmuseums Stralsund ++ auffällig leuchtend bunter Neubau des Besucher- und Tagungszentrums 2000 (Kastenform) ++ Architekt Jasper Herrmann ++ Museumsstandort NAUTINEUM ist 2016 nicht für den Besucherverkehr geöffnet ++
Werft am Ufer des Strelasunds ++ zusammen mit der Wolgaster Peenewerft die P+S Werften GmbH ++ Volkswerft gegründet 1948 ++ Fischereischiffsproduktion der DDR ++ 1990 spezialisiert auf Containerschiffe und Offshore-Versorger ++ seit 2009 Spezialschiffbau ++
Denkmalgeschütztes Gebäude ++ Wall- und Kasemattenanlagen der alten preußischen Sternschanze ++ Außenstelle des Kulturhistorischen Museums ++ Ausstellung zur militärische Geschichte des Dänholms, Geburtsstunde für die spätere Preußische Marine ++ Schausammlung mit Bildern, Übersichten, Schemata, Uniformen, Waffen, Flaggen, Dokumenten, Modellen, Ausrüstungsgegenständen ++ Informationen zur Geschichte der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft, Ergebnissen der Unterwasserarchäologie (200 Funde, geborgen aus Wracks an Rügens Außenküste) ++ Sammlung von Schiffsmodellen, Bildern und Fotos befasst sich mit Schiffstypen deutscher Marinen ++ Freifläche u. a. mit Marinehubschraubern, Torpedoschnellbooten ++ Sonderausstellungen zu maritimen Themen ++ Hausbibliothek, Zeitschriftenarchiv, Museumsarchiv ++
Agrarhistorisches Freilichtmuseum ++ Denkmalgeschützte Hofanlage ++ Wohnhaus (um 1847), Stallscheune (Ende 17. Jahrhundert), Schweinestall (Ende 19. Jahrhundert), Kräuter- u. Blumengarten ++ Wagen und Kutschen, Acker- und Handwerksgeräte, landwirtschaftliche Maschinen ++ Arbeitsalltag der Mönchguter Fischerbauern und Landhandwerker ++ Themen u. a. Ackerbau, Ernte, Kornreinigung, Imkerei, Milchverarbeitung, Butterherstellung, Landhandwerk, traditioneller Hausbau ++ Mönchguter Museumsmärkte ++
Restaurierte Seebrücke von 1925 ++ 394 Metern Länge ++ gegliederter Brückenpavillon im Stil des Historismus ++ Hochzeiten möglich ++
Tauchgondel an der Seebrücke ++ Gondel taucht bis auf 4 m, bleibt nur 1 m über dem Meeresboden stehen ++ Informationen über den Lebensraum Ostsee und die Tiere und Pflanzen ++ Beobachtung je nach Sichtverhältnissen und Jahreszeit ++ Ohrenquallen, Planktonwesen, Garnelen, Plattfische, Seegraswiesen, Sandgrund ++ 3D-Unterwasserfilm stellt die Ostsee als das größte Brackwassermeer der Erde vor ++
Flächendenkmal an der Nordspitze der Insel Rügen ++ Schinkel-Turm ist einer der heute ältesten Leuchttürme an der Ostseeküste ++ Entwürfe von Karl Friedrich Schinkel ++ in klassizistischer Bauweise errichtet und 1828 in Betrieb genommen ++ ständige Ausstellungen: über „Schinkels Schaffen“, „Leuchttürme an der deutschen Ostseeküste“ und „Leuchtfeuer und Seezeichen“ ++ zweiter Turm von 1902 ist noch in Betrieb ++ dritter Turm ist der ehemalige Marinepeilturm ++ 1927 in Ziegelbauweise erbaut ++ heute Veranstaltungsort ++ Überreste der legendären Tempelburg Arkona, der Jaromarsburg ++ vom 6. bis 12. Jahrhundert eine Kultstätte der Ranen ++ Grabungsfunde sind teilweise im Ausstellungszentrum im Peilturm zu sehen ++ ehemalige Marineführungsbunker der 6. Flottille der Volksmarine der DDR ++ Ausstellung im Bunker ++ täglich Führungen ++ in Vitt achteckige Kapelle, die im Jahre 1806 nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel und durch eine Initiative von Ludwig Gotthard Kosegarten entstand ++ Rügenhof am Kap mit traditioneller Handwerkskunst ++ Rügenladen mit regionalen Produkten ++
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