Ein guter Termin für die Reise auf der via sacra ist die Görlitzer Osterprozession. Bei der traditionellen Kreuzwegprozession mit sechs Stationen von der Peterskirche zum Heiligen Grab gibt es u. a. eine Andacht zur Todesstunde Christi am Heiligen Grab und ein Konzert in der Krypta der Peterskirche. Die Tour folgt weitgehend der der via sacra in der Oberlausitz, beginnt nördlich am Bibelgarten in Oberlichtenau und endet östlich am Heiligen Grab in Görlitz. *Religionsreisen, Architekturreisen*
Freilichtmuseum mit der Atmosphäre des biblischen Israels, Themenpark ++ originalgetreu nachgebildete Elemente aus der Lebenswelt des Alten und Neuen Testamentes ++ ermöglicht Bibelarbeiten "am Originalschauplatz" ++ Objekte, Pflanzen, andere Elemente ++ Tenne, Ölkelter, Schafstall, Weinkelter, Hebekran, Israelitischer Altar, Römische Kreuze, Felsengrab, Beduinenzelt, Wachturm, Töpferei, Backofen, Brunnen, Byzantinische Basilika, Gemeindebackofen, Zeitstrahl ++ verschiedene Besichtigungsprogramme ++ Kamelsafari ++ Shop ++
Spätgotische Kirche ++ erbaut 1512 ++ Sakralmuseum und geweihte Kirche ++ bis zur Reformation Kamenzer Franziskanerobservantenkloster ++ bis 1926 für den Gottesdienst der evangelischen Sorben ++ museale Ausstellung seit Sommer 2011 ++ Ensemble von fünf spätgotischen Schnitzaltären ++
Gotische Hauptkirche St. Marien ++ erbaut um 1480 ++ vierschiffige Hallenkirche, 63 m hoher Kirchturm mit barocker Haube ++ teilweise mittelalterliche Ausstattung ++ u. a. gotische Schnitzaltäre, Sakramentshaus, Levitensitze, Taufstein (14. Jahrhundert), Kreuzigungsgruppe (15. Jahrhunderts), Kanzel von Andreas Dreßler (1564) ++ Walcker-Orgel von 1891 ++ Grabsteine der Eltern und Großeltern von Gotthold Ephraim Lessing, Lessings Vater war Pfarrer in Kamen ++ Taufkirche von Gotthold Ephraim Lessing ++ Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Kamenz ++
1248 durch die Herren von Kamenz gestift ++ spätgotische dreischiffige Hallenkirche aus dem 13. Jahrhundert ++ Westgiebel 1721 Barock ++ spätgotische Flügelaltäre ++ Kirchenfenster um 1375 ++ 1966 bis 1998 Klosteranlage restauriert ++ Klausur, Kreuzgang, Klosterkirche, Klostermuseum, Klostergaststätte, Klosterladen ++ Kunstschätze des Klosters in einer Dauerausstellung ++ Mitleben in der Gemeinschaft ++ Ernährungs- und Kräuterzentrum, Klostergarten, Umwelt- und Lehrgarten, Hortulus nach den Vorgaben des Abts Walahfried Strabo (9. Jahrhundert) ++
Spätgotische Hallenkirche ++ errichtet ab 1221, heutige Gestalt 1430 ++ 1456/63 erweitert, 1634 Ausstattung barock umgestaltet, 1664 Barockhaube ++ ab 1524 Simultankirche (römisch-katholisch und evangelisch-lutherisch), erste Simultankirche Deutschlands ++ ältester Kirchenstandort der Oberlausitz ++ seit 1980 Konkathedrale des Bistums Dresden-Meißen ++ Türmerwohnung ++ Hochaltar von 1713, Kruzifix (Permoserkreuz) von Balthasar Permoser (1713) kunsthistorisch bedeutend, Abendmahlsaltar von 1640, Fürstenloge von 1674 ++ in jedem Teil eine eigene Orgel, klanglich aufeinander abgestimmt ++
Kollegiatstift St. Petri ++ im 13. Jahrhundert von Bischof Bruno II. von Meißen gegründet ++ Zentrum der katholischen Kirche in der Oberlausitz ++ heutige Gestalt von 1753/55 ++ reichgeschmücktes Hauptportal ++ bis 1980 Amtssitz des 1921 wiedererrichteten katholischen Bistums Meißen ++ heute Bischöfliches Ordinariat, Archiv (seit 1221), Bibliothek (seit 1350), Domschatzkammer (seit 1985) ++
Sitz der evangelischen Freikirche ++ 1722 gegründet ++ heute in 30 Ländern auf fünf Kontinenten vertreten ++ Gottesacker der Brüdergemeine (1730 angelegter Friedhof mit 6.000 gleichartigen Grabsteinen und Altan von 1790) ++ Völkerkundemuseum mit Sammelstücken der Missionare ++ Großer Kirchensaal ++ Zinzendorf-Lehrpfad, Skulpturenpfad Weg des Glaubens ++ Unitätsausstellung ++ Vogtshofs (Sitz der Kirchenleitung) ++
Ausstellung zu Geschichte der Herrnhuter Brüdergemeine ++ Bildern, Dokumenten ++ Alt-Herrnhuter Stuben mit Biedermeier-Mobiliar, handgefertigten Tapeten, kostbare Handarbeiten, Intarsienarbeiten an Möbeln und Öfen des 19. Jahrhunderts, Bilder aus Menschenhaar, Lacktabletts der Herrnhuter Manufaktur H. I. Gregor (1820-1850) ++ ein Exemplar des Herrnhuter Papiers (1765 - 1824) ++ Bilder von Anton Graff (1736 - 1813), Gustav Grunewald (1805 - 1878), Adolf Lier (1826 - 1886), von dem Lausitzer Maler Max Langer (1897 - 1985) ++ typische Einrichtungsgegenstände der Oberlausitzer Umgebindehäuser ++ Sammlung von kommunalen Transportmitteln (Roaper, Schlitten, Trittlenker Multicar M21) ++ Silberschmiedewerkstatt ++ Sammlung von Werkzeugen, Geräten, Hilfsmitteln von typischen Handwerksberufe der Vergangenheit ++
Klassizistische Kirche ++ erbaut 1793 ++ Architekt Christian Friedrich Arnold ++ Deutschlands größte evangelische Dorfkirche mit 2.632 Sitzplätzen und drei Emporen ++ Apostelfiguren von 1450, Kanzel von 1656 ++ Orgel von 1840 (Christian Friedrich Reiß) ++ große Kristalleuchter aus Jablonec nad Nisou/Gablonz ++ Buntglasfenster mit den Medaillons von Luther und Melanchthon ++
Ruinen von Burg, Kaiserhaus und Cölestinerkloster ++ gestiftet durch Kaiser Karl IV. im 14. Jahrhundert ++ Klosterkirche mit Aussichtsturm ++ Burgfriedhof ++ Shop ++ Ausstellungen ++ 1810 weilte Caspar David Friederich mit seinem Malerfreund Georg Kersting auf dem Oybin und fertigte Skizzen für das Gemälde "Huttens Grab" ++
Ehemaliges Franziskanerkloster mit der Petri und Paul Kirche ++ Stadtgeschichte ++ historische Handwerkerzünfte, Kunsthandwerk, Zeugnisse der Gerichtsbarkeit ++ nachgestaltete Folterkammer ++ Oberlausitzer Volkskunde ++ bildende und sakrale Kunst ++ Zittauer Fastentuch ++ ehemaliger barocker Bibliothekssaal von 1709 ++ Wunderkammer (Kunst- und Raritätensammlung der Zittauer Ratsbibliothek) ++
Gegründet 1234 von Kunigunde, Gemahlin des Königs Wenzel von Böhmen ++ ältestes Frauenkloster des Zisterzienserordens in Deutschland, welches seit seiner Gründung ununterbrochen besteht ++ barocke Klosteranlage mit Konventsgebäude, Abtei, Klosterkirche, Propstei, Kreuzkapelle, Bäckerei, Sägewerk, Brauerei, Weinanbau, Begegnungszentrum mit zwei Gästehäusern, Klostermarkt ++ Kloster auf Zeit, Besinnungstage, Bildungsprogramm ++ Garten der Bibelpflanzen mit über 40 Arten (in mehrere Themenbereiche gegeliedert) ++
Traditionelle Osterprozession ++ Kreuzwegprozession mit sechs Stationen von der Peterskirche zum Heiligen Grab ++ Andacht zur Todesstunde Christi am Heiligen Grab ++ Konzert in der Krypta der Peterskirche ++ Andacht zur Grabesruh Christi am Heiligen Grab ++ Osternacht in der Dreifaltigkeitskirche ++ Andacht der Frauen am leeren Grab (Heiliges Grab) ++ Familiengottesdienst in der Lutherkirche mit Chor und Bläsern ++ Emmausgang auf 4 Stationen: Osterspaziergang mit Lesung der Emmausgeschichte (Heiliges Grab) ++ Abschlussgottesdienst in der Frauenkirche ++ Orgelpunkt 12 - Präsentation der Sonnenorgel in der Peterskirche ++ Bußgang der Männer katholischer Gemeinden (Heiliges Grab) ++
Fünfschiffige spätgotische Hallenkirche ++ errichtet 1497 ++ größte spätgotische Hallenkirche Sachsens ++ barocke Ausstattung ++ neugotische Türme von 1891 ++ Wahrzeichen der Stadt ++ barocke Sonnenorgel (Prospekt wird bestimmt von siebzehn „Sonnen“) ++
Heilig-Grab-Anlage ++ mittelalterliche Pilger- und Andachtsstätte ++ errichtet 1504 ++ spätmittelalterlichen Anlage als Landschafts- und Architekturensemble ++ Nachbildung der wichtigsten Teile in der großen Grabeskirche in Jerusalem ++ Zeugnis der spätmittelalterlichen Frömmigkeit ++ Doppelkapelle zum Heiligen Kreuz, Salbhaus, Grabkapelle ++ Abschluss eines von der Kirche St. Peter und Paul ausgehenden Kreuzweges ++
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