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Juedische Geschichte in Nuernberg (20 Stationen gefunden)

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Die Geschichte der Juden in Nürberg / Fürth reicht zurück in das Mittelalter. In Nürnberg lebenden Juden werden erstmals 1146 erwähnt. 1298 gab es die erste Synagoge, aber auch wenige Jahre später die ersten Pogrome. Eine größere Gemeinde bildet sich erst ab Mitte des 19. Jahrhunderts. 1938 zerstören die Nazis die meisten Synagogen der Stadt. Die jüdische Bevölkerung wird deportiert, nur wenige überleben den Holocaust. Die Mitglieder der heutigen jüdischen Gemeinde sind vor allem aus osteuropäischen Ländern zugezogen. Das Jüdische Museum Franken macht die lange Tradition, Geschichte und Kultur der jüdischen Bevölkerung in der Region erlebbar. Die Tour zu den Orten jüdischer Geschichte in Nürnberg / Fürth beginnt nordöstlich am Jüdischen Museum Franken in Schnaittach und endet südwestlich am Jüdischen Museum Franken in Schwabach. *Religionsreisen, Geschichtsreisen*

1. Station: Jüdisches Museum Franken Schnaittach

Bild Jüdisches Museum Franken Schnaittach
Foto: © Jüdisches Museum Franken / Richard Krauss, Nürnberg

Ehemalige Synagoge mit angegliedertem Rabbinerhaus und Ritualbad ++ 1570 erbaut ++ Jüdisches Museum Franken Standort Schnaittach seit 1996 ++ Dauerausstellung zur jüdischer Landkultur in Süddeutschland ++ Dinge des religiösen Rituals, Alltagsgegenstände der jüdischen Landgemeinde, erhalten gebliebene Judaica-Sammlung ++ Ausstellungshaus, Begegnungs,- Gesprächs- und Lernort ++ im Gebäude auch das Heimatmuseum ++ Führungen ++

  • GPS-Koordinaten: 49.557772, 11.34117
  • Adresse: Museumsgasse 12-16, 91220 Schnaittach
  • Telefon: +49 911 770577
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

2. Station: Neuer Jüdischer Friedhof Fürth

Neuer Jüdischer Friedhof der Israelitischen Kultusgemeinde in Fürth ++ 1906 angelegt ++ angrenzend an den Städtischen Hauptfriedhof ++ Trauerhalle im Neorenaissance-Stil (1902, Architekt Adam Egerer) ++ Tafel mit Namen von 890 in der Zeit des Nationalsozialismus ermordeten Fürther Juden ++ Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder der jüdischen Gemeinde Fürth ++

  • GPS-Koordinaten: 49.487545, 10.993657
  • Adresse: Erlanger Straße 99, 90765 Fürth
  • Telefon: +49 911 2395870
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

3. Station: Synagogendenkmal Fürth

Denkmal erinnert an den "Schulhof" (altes Zentrum derJüdischen Gemeinde Fürth) ++ errichtet 1986 ++ Bildhauer Kunihiko Kato ++ Darstellung ewiges Licht in einer Synagoge, siebenarmiger Leuchter, sieben Samen der Schotenfrucht als Lebenssymbol ++ Auszüge aus Psalm 79 der Bibel: "Ewiger. Völker drangen in Deinen Besitz ein, verunreinigten Dein Heiligtum. Sie vergossen Blut wie Wasser, wir wurden zum Gespött unserer Nachbarn. ..." ++

  • GPS-Koordinaten: 49.479074, 10.985852
  • Adresse: Geleitgasse, 90762 Fürth
  • Telefon: +49 911 2395870
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

4. Station: Alter jüdischer Friedhof Fürth

Bild Alter jüdischer Friedhof Fürth
Foto: © Congress- und Tourismus-Zentrale Nürnberg

Friedhof der jüdischen Gemeinde Fürth ++ 1607 angelegt ++ vollständig belegt ++ 20.000 Gräber erhalten, 6.500 Grabsteine ++ geschlossen, hohe Mauer, kein freier Zugang ++ Führungen ++

  • GPS-Koordinaten: 49.477677, 10.982003
  • Adresse: Weiherstraße, 90762 Fürth
  • Telefon: +49 911 2395870
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

5. Station: Synagoge Fürth

Bild Synagoge Fürth
Foto: © www.zentralratdjuden. de / Ulrich Knufinke, Braunschweig

Synagoge der Israelitische Kultusgemeinde Fürth ++ Synagoge und Gemeindehaus ++ 1967 Umbau der ehemaligen Synagoge des jüdischen Waisenhauses ++ Architekt Hermann Zvi Guttmann ++ Gottesdienst im orthodoxen Ritus ++ Mikwe ++

  • GPS-Koordinaten: 49.476331, 10.986438
  • Adresse: Hallemannstraße 2, 90762 Fürth
  • Telefon: +49 911 770879
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

6. Station: Jüdisches Museum Franken Fürth

Bild Jüdisches Museum Franken Fürth
Foto: © Jüdisches Museum Franken / Richard Krauss Nürnberg

Ehemaliges Wohnhaus von 1702 (bis ins späte 19. Jahrhundert im Besitz jüdischer Familien) ++ Jüdisches Museum Franken, Standort Fürth ++ Ausstellung zu Franken als Zentrum jüdischen Lebens in Süddeutschland vom Mittelalter bis heute ++ 16 Stationen jüdisches Lebens ++ fränkisch-jüdische Kultur mit eigenen Alltagsgebräuchen, religiösen Ritualen, berühmten Gelehrten ++ Themen: Heimat, Exil, Tradition, Anpassung, Vernichtung, Neubeginn ++ Exponate u. a. historische Laubhütte, Ritualbad ++ Seminarraum, Buchhandlung, Café, Museumsshop ++ Führungen ++

  • GPS-Koordinaten: 49.477087, 10.990318
  • Adresse: Königstraße 89, 90762 Fürth
  • Telefon: +49 911 770577
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  • Reisezeit: ganzjährig

7. Station: Rathaus Fürth

Bild Rathaus Fürth
Foto: © Stadt Fürth / Norbert Mittelsdorf

Fürther Rathaus ++ Wahrzeichen der Stadt ++ 1844 errichtet ++ Architekten Georg Friedrich Christian Bürklein, Eduard Bürklein ++ Rundbogenstil orientiert sich am Typus des italienischen Renaissance-Palastes ++ Turm von 1850 (Vorbild Palazzo Vecchio in Florenz) ++ 1901 Anbau an der Königstraße (Architekt: Friedrich von Thiersch, heute Sitzungssaal) ++ Während der NS-Zeit diente das Rathaus als Koordinationsstelle für antijüdische Maßnahmen (Infotafel) ++

  • GPS-Koordinaten: 49.477618, 10.988859
  • Adresse: Königstraße 86-88, 90762 Fürth
  • Telefon: +49 911 2395870
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  • Reisezeit: ganzjährig

8. Station: Neuer Jüdischer Friedhof Nürnberg

Neuer Jüdische Friedhof der Israelitischen Kultusgemeinde in Nürnberg ++ 1910 angelegt ++ angrenzenden an den Westfriedhof ++ Fläche 4 ha ++ Verwaltungsgebäude und Trauerhalle von Architekt Emil Hecht ++ Grabsteine aus dem 1367 zerstörten Friedhof ausgestellt ++ Zierbrunnen von 1913 (Bildhauer Philipp Kittler) ++ Kriegerdenkmal für die 178 im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder der Israelitischen Kultusgemeinde (1922, Bildhauer Fritz Landauer) ++ Gedenktafel für die 1626 Mitglieder der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg, die Opfer des Holocaust wurden ++

  • GPS-Koordinaten: 49.46607, 11.03759
  • Adresse: Schnieglinger Straße 155, 90425 Nürnberg
  • Telefon: +49 911 56250
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9. Station: Alter Jüdischer Friedhof Nürnberg

Alter Jüdische Friedhof der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg ++ 1864 angelegt, Bestattungen bis 1922 ++ nicht öffentlich zugänglich, von außen einzusehen ++ 2.225 Gräber ++ Taharahaus (Ruine) ++

  • GPS-Koordinaten: 49.452865, 11.052834
  • Adresse: Bärenschanzstraße 40, 90429 Nürnberg
  • Telefon: +49 911 2336166
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10. Station: Justizpalast und Memorium Nürnberger Prozesse

Bild Justizpalast und Memorium Nürnberger Prozesse
Foto: © andreasthum , cc by-sa 3.0

Justizpalast ++ 1916 im Stil der Deutschrenaissance errichtet ++ Architekt Hugo von Höfl ++ Sitz Oberlandesgericht Nürnberg, Landgericht Nürnberg-Fürth, Amtsgericht Nürnberg, Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ++ im Schwurgerichtssaal 600 fanden 1945 bis 1949 der Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher und die Nachfolgeprozesse statt ++ kann an verhandlungsfreien Tagen im Rahmen eines Ausstellungsbesuches besichtigt werden ++ erhaltene Teile des historischen Nürnberger Zellengefängnisses ++ Memorium Nürnberger Prozesse (Dauerausstellung zu Vorgeschichte, Verlauf und Nachwirkungen der Verfahren, Objekte, historische Ton- und Filmdokumente) ++

  • GPS-Koordinaten: 49.4544, 11.04814
  • Adresse: Bärenschanzstraße 72, 90429 Nürnberg
  • Telefon: +49 911 32179372
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11. Station: Synagoge Essenweinstraße Nürnberg

Bild Synagoge Essenweinstraße Nürnberg
Foto: © Unbekannt / nach einem Foto um 1900

Synagoge der orthodoxen Gemeinde mit der Religionsgesellschaft Adass Jisroel ++ erbaut 1902, 1938 zerstört ++ zweite Synagoge Hauptsynagoge am Hans-Sachs-Platz ++ Denkmal 1988 eingeweiht ++

  • GPS-Koordinaten: 49.44597, 11.07281
  • Adresse: Essenweinstraße 7, 90443 Nürnberg ?
  • Telefon: +49 911 2395870
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12. Station: Ort der Nürnberger Rassegesetze

Bild Ort der Nürnberger Rassegesetze
Foto: © United States Holocaust Memorial Museum Collection

Ehemals Standort des Saalbaus des Industrie- und Kulturvereins (1945 zerstört) ++ hier verabschiedete der 7. Reichsparteitag der NSDAP am 15. September 1935 die Rassegesetze ++ vor dem Gebäude der AOK zwei Gedenktafeln ++

  • GPS-Koordinaten: 49.446886, 11.071409
  • Adresse: Frauentorgraben 49, 90443 Nürnberg
  • Telefon: +49 911 23360
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  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: NS Geschichte Nuernberg

13. Station: Kirche St. Lorenz Nürnberg

Bild Kirche St. Lorenz Nürnberg
Foto: © Jailbird / CC BY-SA 2.0

Evangelische Kirche ++ erbaut um 1450 ++ gotische dreischiffige Kirche, spätgotischer Hallenchor ++ Glasgemälde im Chor (1493), Krellscher Altar (1480), Sakramentshäuschen von Adam Krafft (1496), Engelsgruß von Veit Stoß (1518), 18 Meter hohes Tabernakel aus Sandstein ++ Sitz des Nürnberger Stadtdekans, Bischofskirche der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern ++ älteste Sonnenuhr Nürnbergs (1502) ++ an der nördlichen Langseite "Nürnberger Kreuzweg" aus 14 Granitplatten von 1991 des Künstler Karl Prantl (Platten aus dem Konzentrationslager Flossenbürg, die für die Naziarchitektur gedacht waren) ++

  • GPS-Koordinaten: 49.450841, 11.08001
  • Adresse: Lorenzer Platz 23, 90403 Nürnberg
  • Telefon: +49 911 2059390
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  • Reisezeit: ganzjährig

14. Station: Gedenkstein der Hauptsynagoge Nürnberg

Bild Gedenkstein der Hauptsynagoge Nürnberg
Foto: © andré karwath , cc by-sa 2.5

1988 errichtet ++ erinnert an den Ort der Hauptsynagoge (1874-1938) ++ die Synagoge wurde aufgrund der Verfügung "über die Neugestaltung der Stadt der Reichsparteitage" abgerissen ++

  • GPS-Koordinaten: 49.453481, 11.080191
  • Adresse: Hans-Sachs-Platz, 90403 Nürnberg
  • Telefon: +49 911 23360
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: NS Geschichte Nuernberg

15. Station: Frauenkirche Nürnberg

Bild Frauenkirche Nürnberg
Foto: © kolossos , cc by-sa 3.0

Gotische Hallenkirche ++ 1358 erbaut anstelle der abgerissenen Synagoge des ehemaligen Judenviertels (Pogrom 1349) ++ Architekt verm. Peter Parler ++ Bauherr Kaiser Karl IV. ++ dreischiffige kaiserliche Hofkapelle ++ Männleinlaufen (12 Uhr mittags), 1509 von Sebastian Lindenast geschaffen ++ Hauptaltar bis 1487 Hochaltar in der Augustinerkirche (Tucheraltar, 1450), Verkündigungsengel und Leuchterengel (Anfang 16. Jahrhundert), Verkündigungsrelief von Veit Stoß, Peringsdörffersches Sandstein-Epitaph von Adam Kraft (um 1498) ++ Epitaphien, Tafelgemälde ++ Rebeck-Epitaph von Adam Kraft (1500) ++ ab 1816 katholische Gemeinde Nürnbergs, heute römisch-katholische Stadtpfarrkirche Unserer Lieben Frau ++ historische Sonnenuhr ++

  • GPS-Koordinaten: 49.454179, 11.076849
  • Adresse: Hauptmarkt 14, 90408 Nürnberg
  • Telefon: +49 911 206560
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Nuernberg in drei Tagen , Veit Stoss , Kirchen in Nuernberg

16. Station: Sebalduskirche Nürnberg

Bild Sebalduskirche Nürnberg
Foto: © vitold muratov , cc by-sa 3.0

Evangelisch-lutherischen Kirche ++ mittelalterliche Ratskirche ++ 1240 erbaut ++ spätromanisch, doppelchörige Pfeilerbasilika, 1379 Seitenschiffe erweitert, Türme im hochgotischen Stil erhöht, spätgotischer Hallenchor ++ antijüdische Hohnskulptur am Südostchor, sog. „Judensau“, aus dem Spätmittelalter ++ Grab des Nürnberger Stadtpatron St. Sebald (Bildhauer Peter Vischer), gotisch, Renaissance-Elemente ++ Figuren und Epitaphien von Veit Stoß, Glasfenstern von Veit Hirsvogel nach Entwürfen von Albrecht Dürer und Hans Süß ++ Tympanon des Portals im Südturm von Adam Kraft (1505) ++

  • GPS-Koordinaten: 49.454988, 11.075675
  • Adresse: Winklerstraße 26, 90403 Nürnberg
  • Telefon: +49 911 2142500
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Nuernberg in drei Tagen , Albrecht Duerer in Nuernberg , Albrecht Duerer

17. Station: Synagoge Nürnberg

Bild Synagoge Nürnberg
Foto: © www.zentralratdjuden. de / Ulrich Knufinke, Braunschweig

Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde ++ 1984 eingeweiht ++ Architekten Hannes Fleischmann, Ludwig Kasparek ++ Synagoge mit Gemeinderäumen und Altenzentrum ++ "Nürnberger Judenstein" (ein aus Sandstein gemeißelter Thoraaufsatz) aus dem 14. Jahrhundert ++

  • GPS-Koordinaten: 49.47425, 11.1018
  • Adresse: Johann-Priem-Straße 20, 90411 Nürnberg
  • Telefon: +49 911 56250
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig
Diese Station gibt es auch in den Touren: Synagogen in Bayern

18. Station: Stolpersteine in Nürnberg

Mit dem Projekt Stolperstein erinnert der Künstler Gunter Demnig an die Opfer der NS-Zeit ++ vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort werden Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir eingelassen ++ darauf sind Name, Vorname, Jahrgang und Schicksal der betreffenden Person dokumentiert ++ in Nürnberg gab es 1210 insgesamt 52 Stolpersteine ++ Beispiel Virchowstraße 9 Steine für Louis Dormitzer (deportiert 1942 ins KZ Theresienstadt, ermordet 1943 in Theresienstadt) und Sophie Dormitzer (deportiert 1942 ins KZ Theresienstadt, ermordet 1942 in Theresienstadt) ++

  • GPS-Koordinaten: 49.466718, 11.095985
  • Adresse: Virchowstraße 9, 90409 Nünberg
  • Telefon: +49 911 23360
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

19. Station: Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg

Bild Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände Nürnberg
Foto: © katerbegemot , cc by-sa 3.0

Areal der Reichsparteitage der NSDAP ++ Architekten Albert Speer, Walter Brugmann ++ Fläche 16,5 qkm ++ für 50.000 Menschen konzipiert ++ erhaltene Gebäude: Kongresshalle, Ehrenhalle, Haupttribüne des Zeppelinfeldes, ehemalige Trafostation ++ Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände 2001 eingerichtet ++ 1.300 qm Ausstellungsfläche ++ Dauerausstellung "Faszination und Gewalt" ++ 19 Ausstellungsbereiche zur Geschichte Nürnbergs in der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus, in der Nachkriegszeit ++ Geländeinformationssystem aus 23 Informationstelen ++ Führungen ++ Studienforum ++

  • GPS-Koordinaten: 49.434143, 11.111125
  • Adresse: Bayernstraße 110, 90478 Nürnberg
  • Telefon: +49 911 2317538
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig

20. Station: Jüdisches Museum Franken Schwabach

Bild Jüdisches Museum Franken Schwabach
Foto: © Jüdisches Museum Franken / historische Laubhütte

Ehemaliges jüdischen Wohnhaus ++ Jüdisches Museum Franken Standort Schwabach ++ historische Laubhütte mit spätbarocker Wandmalerei (einzigartig in Westeuropa) ++ Führungen ++ im Umfeld historische Gebäude wie Synagoge, Rabbinerhaus, Lehrhaus, Häuser jüdischer Hoffaktoren und Familien ++

  • GPS-Koordinaten: 49.33142, 11.02264
  • Adresse: Synagogengasse 10, 91126 Schwabach
  • Telefon: +49 911 770577
  • Website
  • Reisezeit: ganzjährig


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