Die Synagogen in Bayern sind zumeist aus der Zeit des Historismus erhalten oder wurden nach 1945 neu gebaut. Die Bauten sind heute in Besitz der jüdischen Gemeinden oder sind als öffentliche Begegnungsstätten genutzt. Die wichtigsten Synagogenbauten gelten als Beispiele jüdischer Baukultur. Die Tour zu den bedeutenden Synagogen in Bayern beginnt südlich am Jüdischen Zentrum München und endet nördlich an der Synagoge in Würzburg. *Architekturreisen, Religionsreisen*
Gemeindezentrum der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern ++ 2006 geweihte neue Hauptsynagoge Ohel Jakob ++ Architekten Wandel Hoefer Lorch ++ Synagogenbau besteht aus zwei aufeinander gestellten Kuben ++ der untere fensterlose Kubus ist mit Travertin verkleidet und bildet den Sockel für den Glasquader ++ Stützkonstruktion aus einem Dreiecksmuster (Davidsterne) ++ Gebäudekomplex mit Gemeindehaus und Jüdischem Museum ++ Führungen in der Synagoge ++ Jüdische Volkshochschule ++
Synagoge der jüdischen Gemeinde Augsburg ++ erbaut 1917 ++ Architekten Fritz Landauer, Heinrich Lömpel ++ Elemente des Jugendstils, byzantinische und orientalisierende Details, Anregungen aus der jüdischen Renaissance, traditionelle Formen des landschaftsgebundenen Bauens, modernste Konstruktion ++ galt als Inbegriff eines „neu-jüdischen Tempels“ ++ obwohl 1938 in Brand gesteckt, blieb die Synagoge erhalten ++ im Zweiten Weltkrieg Requisitenlager des Augsburger Stadttheaters ++ seit 1985 Jüdische Kulturmuseum Augsburg-Schwaben ++ Dauerausstellung zur Geschichte der Juden in Augsburg und Schwaben vom Mittelalter bis heute ++
Gemeindehaus mit Betsaal Am Brixener Hof ++ Gemeindehaus der Jüdische Gemeinde Regensburg ++ altes Gemeindehaus 1947 einem in älterem Gebäude eingerichtet ++ Standort neben der 1938 zerstörten Synagoge ++ Mikwe seit 1912 ++
Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde ++ 1984 eingeweiht ++ Architekten Hannes Fleischmann, Ludwig Kasparek ++ Synagoge mit Gemeinderäumen und Altenzentrum ++ "Nürnberger Judenstein" (ein aus Sandstein gemeißelter Thoraaufsatz) aus dem 14. Jahrhundert ++
Synagoge der Israelitische Kultusgemeinde Bamberg ++ erbaut 2005 ++ Architekten Albert Gößwein, Jürgen Rebhan ++ Gemeindezentrum mit Synagoge ++ Einbau in bestehendes Gebäude der ehemaligen Nähseidenfabrik++ siebte Synagoge der Stadt ++ Gemeindezentrum mit Synagoge, Mikwe (im Gewölbekeller mit Regenwasser gespeist), Sukka, Saal, Lehrhaus, weitere Infrastruktur ++ aus der vierten Synagoge Rundbogenportal und die Originaltürflügel integriert ++ Wochentagssynagoge mit dem Mobiliar des Betsaales von 1963 ++
Ehemalige Synagoge ++ erbaut 1883 ++ Architekt Bautechniker Schneider ++ historistischer Sandsteinquaderbau mit Backstein im Rundbogenstil ++ Innenarchitektur maurisch ++ 1938 ausgebrannt ++ 1993 restauriert ++ Andachtsraum erinnert an die Geschichte ++ heute kulturelle Nutzung ++ Konzerte ++
Synagoge der Israelitische Kultusgemeinde Würzburg und Unterfranken ++ Synagoge mit Gemeindezentrum ++ erbaut 1970, Umbau 2006 ++ Architekten Hermann Zvi Guttmann, Grellmann, Griebel und Teichmann ++ “Chuppastein” aus der Synagoge des Stadtteils Würzburg-Heidingsfeld ++ nach Jerusalem ausgerichtete Thoraschrein aus israelischem Marmor ++ Besuch der Synagoge ist nach Absprache möglich ++
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