Johannes Kepler (1571-1630) hat als Naturphilosoph, Mathematiker, Astronom, Astrologe, Optiker und evangelischer Theologe wesentliche Grundlagen der modernen Wissenschaften geschaffen. Heute wird er vor allem als Astronom wahrgenommen. Neben der Entdeckung der Gesetze der Planetenbewegung waren Mathematik und Optik Gegenstand von Johannes Keplers wissenschaftlicher Arbeit. Johannes Keplers Lebensweg führte von seiner Geburtsstadt Weil über Leonberg, Graz, Prag, Linz, Ulm und nach Regensburg. Die Erinnerung an Johannes Kepler wird an vielen Lebensstationen wach gehalten. Die Tour zu biografischen Orten von Johannes Kepler beginnt westlich am Kloster Maulbronn und endet südlich an der Johannes Kepler Volkssternwarte im österreichischen Steinberg. *Wissenschaftsreisen, Bildungsreisen*
Ehemalige Zisterzienserabtei ++ am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen ++ Romanik bis Spätgotik ++ umschlossener Klosterhof ++ Klosterkirche als romanisch-gotische dreischiffige Pfeilerbasilika (tonnengewölbt mit überkreuzenden Rippen, Wandpfeilerkapellen, Lettner zwischen Laien- und Mönchskirche) ++ Klostermuseum, Restaurants, Verwaltungsämter ++ einstige Klosterschule seit 1807 evangelisch-theologisches Seminar, heute staatliches Gymnasium ++ bekannte Absolventen u. a. Johannes Kepler, Friedrich Hölderlin, Hermann Hesse ++ Weltkulturerbe der UNESCO ++ Kräutergarten nach dem Plan des mittelalterlichen Mönches Walahfried Strabo ++
Wohnhaus der Familie Kepler ++ 1575-1579 wohnte hier der junge Johannes Kepler mit seinen Eltern ++ Gedenktafel ++
Denkmalgeschütztes Gebäude der ehemaligen Lateinschule ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte (Jungsteinzeit bis Gegenwart) ++ Gedenkräume zu Johannes Kepler, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (ständigen Ausstellung, Erstausgaben, Bildnisse, Schelling wurde 1775 in Leonberg geboren) ++ Geschichte des Leonberger Hundes ++
Stadtmuseum des Heimatvereins Weil der Stadt e.V. ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte ++ Frühgeschichtliche Funde aus Alemannengräbern, Bilddokumentation, Reichsstadtgeschichte, Stadtansichten, berühmte Bürger der Stadt, Familienwappen, bürgerlicher Hausrat, Ofenwandplättchen, Kleidungsstücke und Uniformen, Zunftzeichen, Goldschmiedewerkstatt ++
Denkmal zur Erinnerung an Johannes Kepler ++ errichtet 1870 ++ Entwurf von August von Kreling ++ Sockelstatuen der Astronomen Nikolaus Kopernikus, Michael Mästlin, Tycho Brahe, Jobst Bürgi ++ Reliefs Urania (Muse der Astronomie), Szenen aus Keplers Leben ++ Johannes Kepler wurde in Weil der Stadt am 27.12.1571 geboren ++ Standort in der Mitte des Marktplatzes ++
Keplermuseum der Keplergesellschaft Weil der Stadt e.V. ++ Geburtshaus des Johannes Kepler, verbrachte hier die ersten fünf Jahre seines Lebens ++ Fachwerkhaus am Marktplatz ++ im 16. Jahrhundert erbaut ++ Ausstellung zu Leben und Werk ++ u. a. Schriften (teilweise Originale), Geräte, Modelle ++ Moderne Computer- und Klangsimulationen ++
Johannes Kepler Planetenweg Weil der Stadt - Tiefenbronn ++ Planatenweg ist ein Maßstabs-Modell, um sich die Dimensionen des Weltalls vorzustellen ++ Ableitung der Entfernungen von der gewählten Modellsonne: Größe der nördlichen Turmuhr von St. Peter und Paul mit 2.5 m Durchmesser ++ Info-Tafeln an jedem "Planetenstandort" ++ Sonne (Kirchenvorplatz, Pfarrgasse), Merkur (Kapuzinergasse), Venus (Grünanlage, Paul-Reusch-Straße), Erde (Festplatz), Mars (S-Bahnhof), upiter (Kreuzung Merklinger Ried), Saturn (Neubaugebiet Malmsheimer Weg), Uranus (Wasserbehälter Hausen beim Grenzhof), Neptun (Wasserbehälter Mühlhausen) ++ beschilderte Rückweg 13,5 km lang, ca. 3,5 Stunden Gehzeit ++
Johannes-Kepler-Sternwarte Weil der Stadt und der Kepler Gesellschaft e.V. ++ 2002 erbaut ++ Standort auf dem Dach des ortsansässigen Johannes-Kepler-Gymnasiums ++ 7-Zoll-StarfireRefraktor (180/1620), Planewave-Spiegelteleskop CDK20 (500/3454), Zeiss AQ (80/840), 7-Zoll-Refraktor, Planewave-Spiegelteleskop CDK20 (20 Zoll) ++ betrieben von den Amateurastronomen der Kepler-Sternwarte (AKS) ++ Schwerpunkte sind Astrofotografie und Spektroskopie ++ Sternführungen, Sonnenbeobachtung ++
Ehemaliges Prämonstratenserkloster Adelberg ++ Gründung 1178, Aufhebung 1806 ++ Stifter Volknand von Staufen-Toggenhurg war ein Vetter Barbarossas ++ Blüte der Gemeinschaft im 14./15. Jahrhundert ++ Dokumentation der Klostergeschichte ++ naturkundliche Information zum Ökosystem "Wald" ++ Naturlehrpfad Adelberg ++ Ausstellungen des Kultur- und Kunstvereins ++ Ulrichskapelle ++ Klosterprälatur (Gedenktafel: der Astronom Johannes Kepler besuchte 1584-1586 die Adelberger Klosterschule) ++ Heilkräutergarten (6 Kräuterbeete, 16 qm Fläche, 250-300 Arten, Führungen, Seminaren und Vorträgen zum Thema Heilpflanzen) ++ Freilichtspiele im Kloster Adelberg ++
1924 gegründet ++ Museum für Kunst, Archäologie, Stadt- bzw. Kulturgeschichte Ulm ++ Archäologische Sammlung mit Funden aus der Ur- und Frühgeschichte des Ulmer Raums („Löwenmensch“), Malerei, Skulptur der Spätgotik aus Ulm und Oberschwaben, Kunsthandwerk vom 16. bis zum 19. Jahrhundert, Handwerk, Zünfte, Stadtgeschichte, jüdische Grabsteine ++ Kunst- und Naturalienkammer des Christoph Weickmann aus dem mittleren 17. Jahrhundert (seltene afrikanische Werke, Textilien, Waffen, Objekte aus China, Russland ++ Dauerausstellung zur Geschichte der Hochschule für Gestaltung Ulm (HfG) ++ HfG-Archiv ++
Museum der Stadt Regensburg, Kepplers Sterbehaus ++ erbaut um 1540 ++ auf eine mittelalterliche Hausburg zurück ++ hier wurde Johannes Kepler im November 1630 vom Kaufmann Hillebrand Billi beherbergt, verstarb hier am 15. November 1630 ++ bis ins 19. Jahrhundert Gasthaus zum Goldenen Falken ++ Museum seit 1961 ++ Ausstellung zu den Lebensstationen Keplers ++ zeitgenössische Möbel, originale Gerätschaften, Schriftquellen, Schautafeln, Originaldokumente Keplers, Instrumente und Bewegungsmodelle zur Planetentheorie ++ Marmorbüste Keplers von Philipp Jakob Scheffauer, Himmelsglobus von Wilhelm Janson Blaeu von 1603, Kopie des einzigen authentischen Porträts Keplers ++ Festsaal des Kaufmannes ++ Museumspädagogik ++ Szenische Führung mit Schauspiel: Wissenschaft und Aberglauben - Der Hexenprozess gegen die Mutter des Astronomen Johannes Kepler ++
Stadthaus, frühgotisches Eckhaus ++ Johannes Kepler wohnte hier mit seiner Familie 1626-1628 ++ 1628 zog Kepler von Regensburg nach Sagan, war dort Astrologe von Albrecht von Waldstein ++
Ehemaliges Minoritenkloster St. Salvator ++ Stadtmuseum seit 1931 ++ Ausstellung zur Stadtgeschichte ++ Kunst- und Kulturgeschichte von der Steinzeit bis zum 19. Jahrhundert ++ Sammlungs-Themen: Vor- und Frühgeschichte, Römerzeit ("Castra Regina", der wichtigste Militärstützpunkt an der Grenze des Römischen Reichs im heutigen Bayern), Steinplastik des Mittelalters, Leben und Handel im mittelalterlichen Regensburg, Sakralkunst des 15./16. Jahrhunderts bis zu Wohnkultur und Kunsthandwerk des 16. bis 19. Jahrhunderts ++ archäologische Sammlung ++ Modelle und Rekonstruktionen ++ Werke Albrecht Altdorfers und der Donauschule ++ Sammlung regionales Kunsthandwerk (u. a. Glaskunst, Bildschnitzerei, Keramik) ++ spätgotischer Klosterbrunnen ++
Denkmal zu Erinnerung an Johannes Kepler ++ Monopteros ++ errichtet 1808 ++ Entwurf Emanuel d'Herigoyen, Büste von Friedrich Döll (Original im Keplergedächtnishaus), Marmorrelief von Johann Heinrich von Dannecker ++
Wohnhaus von Johannes Kepler ++ Johannes Kepler lebte hier mit seiner Familie1607-1612 als Mieter des Kaufmanns Udart ++ im Hof Fontäne mit einer Erdkugelskulptur von Zdenek Kolarsky ++ Kepler-Museum ++ Ausstellung zu Leben und Werk von Johannes Kepler ++ Info-Tafeln, Displays ++ Gedenktafeln ++
Eines der vier Wohnhäuser von Johannes Kepler in Prag ++ Gedenktafel ++ Text "Hier lebte in den Jahren 1607 bis 1612/ Johannes Kepler./ In dieser Zeit entdeckte er zwei neue Gesetze/ der Planetenbewegung um die Sonne." ++ weitere Tafel mit den Lebensdaten Kepler in der Passage des Innenhofes ++
Brunnen zur Erinnerung an Johannes Kepler ++ Brunnen im Innenhof eines Stadthauses ++ Skulptur stellt die Armillarsphäre dar, Band als Großkreis schräg zur Äquatorebene verlaufend mit lateinischem Text "Johannes Kepler · Wo Materie ist, dort ist auch Geometrie" ++ Text am Brunnenrand "Johannes Kepler in Prag 1607 - 1612 . . . Bis hierher ist mein Traum gelangt . . ." ++
Altstädter Rathaus ++ erbaut 1338 ++ gotischen Bau mit Rund- und Spitzbogenfenstern, um 1360 begonnene gotischen Erkerkapelle, Säulenfiguren unter den Baldachinen 19. Jahrhundert ++ astronomischen Aposteluhr (Uhrwerk von 1410 von Uhrmacher Mikuláš z Kadan?, Pläne von Jan Šindel) ++ zwischen 9 und 21 Uhr erscheinen u. a. in den beiden Fenstern die Figuren der zwölf Apostel ++
Narodní technické muzeum v Praze – NTM ++ 1908 gegründet ++ seit 1941 unweit des Letna-Parks ++ Museumssammlung umfasst mehr als 50.000 Einheiten ++ Schauexponate nur 15 Prozent der Sammlungsbestände ++ Exponate u. a. astronomische Instrumente, mit den Tycho Brahe und Johannes Kepler arbeiteten, ältester erhaltener Bugatti, Viktor Kaplans Probeturbine, Eisenbahn-Salonwagen für den Kaiser Franz Joseph und Präsidenten T. G. Masaryk, Blériot-Flugzeug des Piloten Jan Kašpar, kleinste Schreibmaschine der Welt (deutsche Taurus) ++ etwa 3.500 Regalmeter an Archivmaterialien, etwa 250.000 Bücher ++
Denkmal zur Erinnerung an den Aufenthalt von Tycho Brahe und Johannes Kepler um 1600 in Prag ++ Bronzeplastik (Brahe mit Sextant, Kepler mit Schrift seiner kosmischen Gesetze in den Händen) ++ Standort N 50° 05.279 E 014° 23.274 ++ beide Astronomen waren am Hof ??des römisch-deutschen Kaiser und böhmischen König Rudolf II. tätig ++
Benatky nad Jizerou ++ Barockschloss, Renaissanceflügel ++ um 1630 erbaut ++ Bauherrn Burggrafen von Dohna ++ 1599 durch Kaiser Rudolf II. erworben ++ Rudolf II. richtete hier Tycho Brahe ein Observatorium ein ++ Brahe hielt sich hier vom August 1599 bis Juni 1600 auf, traf sich mit Johannes Kepler, der wichtige Grundlagen für seine Gesetze fand ++ Ende 18. Jahrhundert Rokoausstattung ++ Besitzer um 1850 Leopold Felix Graf Thun-Hohenstein ++ 1844-1847 Bedrich Smetana Musiklehrer der Familie Thun und Hohenstein ++ Letzter Graf Kinský verkaufte das Schloss 1920 der Stadt ++ Fassadendekoration von Matthias Bernard Braun ++ Museum ++ Ausstellung zur Geschichte von Benátky und Umgebung, regionale Pflanzen- und Tierwelt, Gedenkräume zu Tycho de Brahe, Bedrich Smetana, Gebrüdern Benda ++
Denkmalgeschütztes Johannes-Kepler-Wohnhaus ++ spätmittelalterlicher Bau ++ im 15. Jahrhundert errichtet, 1549 erstmals erwähnt ++ 1616-1630 Haus des Linzer Bürgers Altenstraßer ++ hier wohnte Johannes Kepler 1622-1626 mit seiner Familie, vollendete sein Hauptwerk, die "Rudolphinischen Tafeln" ++ im 18. Jahrhundert barockisiert ++ ab 1871 Katholische Pressverein ++ seit 2008 Bildungshaus Kepler Salon (Bildungseinrichtung zur Wissenschaftsvermittlung) ++ wöchentliches Programm ++ Kurzvorträge, Wissensbörsen, Streitgespräche mit Fachleuten, Lesungen, öffentliches Experimentieren in den Bereichen Natur und Technik, Medizin, Geistes-, Kultur- und Kunstwissenschaften ++
Alte Rathaus mit Arkadenhof ++ errichtet 1508 ++ Architekt Meister Christoph ++ achteckiger Rathausturm und gewölbte Räume erhalten geblieben ++ 1659 barocke Fassade ++ gotische Handwerksarbeiten, Biedermeiermalerei ++ Mond-Uhr am Turm zeigt die augenblickliche Mondphase (durch die Turmuhr von 1659 bewegt) ++ Adolf Hitler verkündete hier am 12. März 1938 den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich ++ heute Sitz des Bürgermeisters und des Gemeinderates ++ Stadtmuseum LinzGenesis, Linzer Museum für Geschichte der Zahnheilkunde in Oberösterreich ++ Porträttafeln von Anton Bruckner, Johann Adam Pruner, Johannes Kepler, Kaiser Friedrich III. ++
Gartenpavillon ++ errichtet 1780 ++ Bildhauer Francesco d. Ä. Canevale ++ Standort Kepler-Wiese (Fußsweg vom Schlosseingang an der Römerstraße) ++ Abguss einer Holzplastik von Sebastian Remele von 1780 (Original in der Sternwarte Kremsmünster) ++ Kepler-Figur mit Buch in der Hand ++
Ars Electronica Center (AEC) ++ „Museum der Zukunft“ ++ 1996 eröffnet ++ Ausstellungsfläche 6.500 qm ++ Ausstellung soll Technologien der kommenden Generationen in der Gegenwart erfahrbar machen ++ Themen u. a. Informations- und Kommunikationstechnologien verändern das heutige Leben verändern, von der Arbeitswelt über die Kunst bis hin zur Freizeit ++ interaktive Installationen, virtuelle 3D Welten ++ u. a. 3D-Animationsfug im „Deep Space" durch die Tiefen des Alls in die Welt von Johannes Kepler ein tauchen ++ jährlicher Prix Ars Electronica für Computerkunst, Marianne-von-Willemer-Preis ++ Cubus mit Kaffeehaus, Bar ++ Glasfassade wird in der Nacht als Lichtskulptur genutzt ++
Barocke Schlossanlage ++ 1477 Burg zum Schloss umgebaut ++ 1489-1493 Residenz ++ 1600 frühbarocker Umbau (Architekt Anton Muys, viergeschossiger Blockbau mit zwei Innenhöfen, Rudolfstor) ++ später Lazarett, Provinzialstrafhaus, Kaserne ++ ab 1963 Schlossmuseum der oberösterreichischen Landesmuseen (größtes Universalmuseum Österreichs) ++ neuer Südflügel Stahl-Glas-Konstrukt (2009) ++ historische und volkskundliche Sammlungen, historische Waffen, historische Musikinstrumente, alte Münzen, technikgeschichtlichen und naturwissenschaftlichen Sammlungen (u. a. Insel der Astronomie zum Werk Johannes Keplers) ++ Sonderausstellungen ++ im Schlosshof Open-Air-Veranstaltungen ++
Renaissancebau ++ erbaut 1568-1658 als Amts- und Tagungsgebäude ++ Architekt Christoph Canevale ++ drei Innenhöfe ++ im Arkadenhof im Sommer klassische Konzerte ++ wappengeschmückter Planetenbrunnen, auf der Mittelsäule Figuren als sieben personifizierte Planetenfiguren des ptolemäischen Systems ++ bedeutendes Renaissance-Portal von 1570 ++ 1574-1629 protestantische Landschaftsschule, hier unterrichtete 14 Jahre Johannes Kepler ++ nach Brand 1800 von Ferdinand Mayr wiedererrichtet mit klassizistischen Fassaden ++ heute Sitz des Oberösterreichischen Landtages ++
Römisch-katholischer Mariä-Empfängnis-Dom, Neuer Dom ++ geweiht 1924, fertig gestellt 1935 ++ Architekt Vincenz Statz ++ neugotischer Dom im Stil der französischen Hochgotik ++ durch Bischof Franz Joseph Rudigier aus Dank für die Bulle Ineffabilis Deus vom 8. Dezember 1854 veranlasst ++ Linzer Fenster zeigen Darstellungen aus der Linzer Geschichte u. a. mit Porträt von Johannes Kepler ++ Grabdenkmal für Bischof Rudigier ++
Zentrale Archivbibliothek Oberösterreichs ++ 1774 gegründet ++ Bibliotheksbau von 1934 im Stil der Neuen Sachlichkeit ++ mittelalterliche Handschriften, Wiegen- und andere Drucke aus den aufgehobenen oberösterreichischen Klosterbibliotheken ++ Sach- und Fachliteratur, Belletristik, elektronische Medien ++ Erlebnisraum „Altes Buch“ ++ u. a .Bücher über Johannes Kepler und eine Original-Handschrift ++
Sternwarte von einer amateurastronomischen Vereinigung betreut ++ 1983 eröffnet ++ computergesteuertes Cassegrain-Spiegelteleskop (500 mm Öffnung, 5 m Brennweite), apochromatischen Refraktor (102 mm Öffnung, 900 mm Brennweite), CCD-Kamera, lichtempfindliche Videokamera, Lightmeter ++ öffentlich zugänglich ++ regelmäßig öffentliche Himmelsbeobachtungen, astronomische Vorträge, Kurse, Führungen, Vermittlungsprogramme, Veranstaltungen ++
Johannes Kepler Universität Linz (JKU) ++ Forschung und Lehre an den Fakultäten Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Technik und Naturwissenschaften ++ größte Bildungseinrichtung in Oberösterreich ++ Gedenktafel für Johannes Kepler im Erdgeschoß des Kopfgebäudes an der JKU ++ Text: Das Dritte Keplersche Gesetz/ T² ~ a³/ entdeckt in Linz am 15. Mai 1618,/ festigte das heliozentrische Weltbild/ und führte zur endgültigen Beseitigung antiker Irrtümer./ Gestiftet vom Gründungsdekan der TNF,/ Adolf Adam,/ anläßlich des Jubiläums "30 Jahre TNF" ++
777 durch den Bayernherzog Tassilo III. gegründet ++ Stiftsgymnasium erhielt 1549 das Öffentlichkeitsrecht ++ zählt zu den traditionsreichsten Lehranstalten Österreichs ++ Stiftskirche im 17. Jahrhundert barockisiert ++ Sternwarte von 1759 (Gebäude gilt als das erste Hochhaus Europas) mit naturwissenschaftlichen Sammlungen ++ Bibliothek (160.000 Bände) ++ Kunst- und Wunderkammer mit Tassilokelch ++ Land- und Forstwirtschaft, Klosterladen, Weinkellerei ++ Kloster auf Zeit ++
Verbliebener Ausstellungsraum Kepler-Ausstellung von 1994 ++ permanentes "Museum" ++ Erlebnisraum speziell für Jugendliche zu Keplers Leben und Werk ++ Darstellung von Harmonie, Geometrie, Astrologie, Mystik - Spannungsfeld zwischen Keplers empirisch-naturwissenschaftlicher und der magisch-spekulativen Seite ++ alle Flächen des Raumes sind Gestaltungsflächen ++ Sonne und maßstäbliches Modell ihres Planetensystems ++ Öffnung und Führungen auf Anfrage ++
Barockpalais Khuenburg ++ hier wurde 1863 der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand von Österreich-Este geboren ++ Stadtmuseum ++ Ausstellungen zur urbanen Entwicklung der Stadt Graz, politische, wirtschaftliche und soziale Geschichte, Kunst und Kultur ++ großes Stadtmodell ++ Ausstellungen zu verschiedenen Themenbereichen ++ Sammlung Grazer Stadtansichten seit 1485 ++ Führungen und Workshops ++
Arkadenhof im Herzen des Einkaufzentrums von Kastner & Öhler ++ Gedenktafel zur Erinnerung an den Aufenthalt von Johannes Kepler in Graz ++ Johannes Kepler lehrte hier an der einstigen protestantischen Stiftsschule 1594-1599 als Professor für Mathematik ++ Kepler begann mit der Ausarbeitung einer kosmologischen Theorie, 1597 veröffentlichte er sie als Mysterium Cosmographicum ++
Denkmal zur Erinnerung an Johannes Kepler ++ Bronzebüste auf Sandsteinstele ++ Bildhauer Alfred Pirker ++ aufgestellt 1963 ++ 1989 zwei Granitplatten von Karl Kubanek (Planetengesetze und Ellipsenmodell) ++ Standort Stadtpark Graz ++
Sternwarte im Schulungszentrum am Steinberg ++ betreut vom Steirischen Astronomen Verein (StAV) ++ 1981 errichtet ++ Hauptfernrohr (51cm Ritchey-Chretien Spiegelteleskop f/8.1), Planeten/Sonnen-Fernrohr (16cm Apochomat-Refraktor f/8), Sonnenteleskop (10cm Refraktor (f/9-36) mit H-alpha Filter, 25cm Newton-Teleskop f/4 ++ öffentliche Führungen ++
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