Hessen ist das Land der Märchen, das den Brüdern Grimm mit zahlreichen literaturhistorischen und touristischen Angeboten huldigt. In fantasievoller Weise werden die Grimmschen Märchen lebendig. Die Tour zu Märchenorten in Hessen beginnt südlich mit einer Märchenhaften Stadtführung in Steinau und endet nördlich auf der Burg Trendlenburg mit dem Rapunzelturm. *Literaturreisen*
Führung durch die Stadt Steinau ++ historisch oder märchenhaft gekleidete Stadtführer ++ Lesung kurzer Grimm-Märchen ++ Geschichten zum Märchenbrunnen ++ Dauer 1,5 Stunden ++ Voranmeldung beim städtischen Verkehrsbüro ++
Freilichtspiele seit 1985 ++ Amphitheater Hanau im Schlosspark von Schloss Philippsruhe (1230 Plätze) ++ jährlich werden mehrere Märchen aus den Kinder- und Hausmärchen der Gebrüder Grimm dramatisiert und aufgeführt ++
Restaurierte Gründerzeitvilla ++ Literaturmuseum ++ Ausstellung mit Nachlass des Frankfurter Arztes und Schriftstellers Heinrich Hoffmann ++ Briefe, Manuskripte, Dokumente aus dem früheren Struwwelpeter-Museum ++ Hoffmann schrieb und zeichnete den Struwwelpeter 1844 als Weihnachtsgeschenk für seinen Sohn ++ Sammlung mit Struwwelpeter-Ausgaben und -Parodien aus dem 19. und 20. Jahrhundert ++ Kinderbücher, Zeichnungen, Skizzenbücher, seltene Exemplare ++ Wirkungsgeschichte ++ Sonderausstellungen zur Kulturgeschichte und Kinderliteratur ++ Museumsladen ++
Privatmuseum von Friedrich von Fuchs ++ Darstellung des Fuchses in Kunst und Literatur ++ Exponate bis zu 200 Jahre alt ++ u. a. Fuchsfiguren aus Silber, Holz, Glas, Porzellan (Allach, Kopenhagen, Hutschenreuther, Meißen, Nymphenburg) ++ Literatur über Reineke Fuchs ++ 200 verschiedene Ausgaben des Buches „Reineke Fuchs“ seit 1752 ++ u. a. Ausgabe von Johann Wolfgang Goethe von 1794 ++ Besuch nach Vereinbarung ++
Fachwerkhaus ++ Atelierhaus im Stil eines englischen Landhauses ++ Künstlermuseum seit 1999 ++ Ausstellung zu Leben und Werk des Landschaftsmalers und Grafikers Otto Ubbelohde ++ Nachlass mit 3.000 Skizzen, Zeichnungen, Gemälden ++ wechselnde Ausstellungen ++ Porträts, Landschaften, Illustrationen der Märchen und Sagen der Brüder Grimm ++ Ubbelohde war ab 1902 Mitglied der Willingshäuser Malerkolonie ++
„Lusthäuschen“ auf der alten Sandsteinmauer, einstiges Teehaus, romanisches Gartenhäuschen ++ erbaut 1516 ++ Fachwerkstil mit oktogonalem Erker ++ von Otto Ubbelohde als Motiv für den „Rapunzelturm“ in den Illustrationen der Grimmschen Märchen ++ Schauplatz für die Theateraufführung des Märchens durch die Amönauer ++
Märchenbrunnen in der Stadtmitte ++ eingeweiht 1901 ++
Fachwerkhaus von 1628 ++ Zimmer verschiedenen Märchen zugeordnet ++ Erzählraum mit Märchenerzählerin ++ Märchen der Brüder Grimm ++ Rotkäppchen in Beziehung Alsfeld (Brüder Grimm haben sich von der Schwälmer Tracht inspirieren lassen) ++ Puppenstuben aus zwei Jahrhunderten ++
Denkmalgeschütztes Fachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert ++ Museum seit 2001 ++ Exponatensammlung "Grimmscher Märchen" ++ zum Teil über 150 Jahre alte Ausstellungsstücke ++ Märchenszenen u. a. zu "Der Goldesel", "Schneeweißchen und Rosenrot", "Hänsel und Gretel", "Sterntaler", "Rapunzel", "Dornröschen" ++ Märchenerzählerin Gudrun Grünberg ++ Erzählraum ++ Vorführungen (alte DEFA-Projektionen, Laterna, Magica, historische Tischtheater) ++
Bronzeskulpturen ++ eingeweiht 1995 ++ Künstler Lutz Lesch ++ Mädchen trägt die typische Schwälmer Tracht ++ zum Märchen der Brüder Grimm ++
Bronzeskulptur ++ Künstler Lutz Lesch ++ zum Märchen der Brüder Grimm ++
Früheres Bergmannsdorf ++ einst Zentrum des Bergbaus im Kellerwald ++ Märchenstoff wird hier interpretiert als das Schicksal von Margarethe, einer Tochter aus dem Waldeckischen Fürstenhaus, mit historischen Spuren zum Bergbau im Kellerwald ++ Edelsteinschleiferei, Schneewittchenhaus, historisches Bergamt als Museum, 5 km langer ökologischer Lehrpfad ++ Stationen zu Themen Bergbau, Siedlungsentwicklung, Flora, Fauna, Streuobstbestände, Dorferneuerung ++ Figurengruppe Schneewittchen und die sieben Zwerge (2005, Karin Bohrmann) ++
Bronzene Brunnenplastik ++ 1999/2000 eingeweiht ++ Darstellung „Der Wolf und die sieben Geißlein“ als Wolfhager Stadtmärchen nach den Gebrüder Grimm ++ Künstlerin Karin Bormann-Roth ++
Bronzene Märchenskulptur "Sterntaler" ++ Sterntaler sammelt die Sterne ein ++ eingeweiht 2006 Künstlerin Erika-Maria Weigand ++ Höhe 1,30 m ++
Alte Feuerwache ++ Museum seit 1977 ++ zu Ehren von Johann Friedrich Krause und von Marie Hassenpflug, die zu den Märchen der Brüder Grimm beitrugen ++ gegründet von dem Künstler Albert Schindehütte ++ Ausstellung mit Büchern, Holzschnitten, Zeichnungen, Kupferstichen ++ Konzerte, Lesungen, Kabarett- und Theateraufführungen ++ GrimmsKramsLaden ++
Bronze-Plastik ++ 2005 eingeweiht ++ Künstlerin Karin Bormann-Roth ++ zum Märchen der Brüder Grimm ++
Sandsteinskulptur ++ Künstler Prof. Wolf Pröll ++ eingeweiht 2002 ++ Tisch mit drei Hockern wächst aus dem rauen Stein heraus ++ zum Märchen der Brüder Grimm ++
Bronzefigur ++ Höhe 120 cm ++ Standort Ortsteil Rengershausen vor der Bäckerei „Dittmers Märchenbäckerei“ ++ Privatbesitz ++ eingeweiht 1988 ++ Künstlerin Erika-Maria Wiegand ++
Stadtpalais ++ 1714 erbaut ++ Bauherr Landgraf Kar von Hessen-Kassel ++ Architekt Paul du Ry ++ ursprünglich Observatorium ++ 1956-1970 Städtische Kunstsammlung, 1972-2014 Brüder Grimm Museum, Deutsches Musikgeschichtliches Archiv ++ heute private Nutzung ++
GRIMMWELT Kassel ++ präsentiert die Welt der Gebrüder Grimm ++ Gebäude von Architekturbüros kadawittfeldarchitektur ++ Ausstellungsgestaltung Holzer Kobler Architekturen ++ eröffnet 04. Spetember 2015 ++ Zielgruppen Kinder, Senioren, Familien, Schulklassen, Experten, Laien, Kunst- und Sprachinteressierte, Märchenliebhaber ++ interaktive Angebote, kommunikatives Lernen ++ wertvollste Exponate u. a. Handexemplare der Kinder- und Hausmärchen ++ bekannte Märchen ++ Entstehung und Weiterentwicklung des größten Wörterbuchs der Deutschen Sprache ++ begehbares Dach mit Aussichtsplattform ++
Spurensuche nach Märchen, Mythen und Sagen im Meißnerland ++ Frau Holle Park - früherer Rhod'sche Park am Fuße des Hohen Meißners (2 ha) ++ 20 Spruchplatten mit Zitaten aus dem Frau-Holle-Märchen ++ 9 Stelen aus Granitsäulen mit abstrakten Skulpturen der Kunsthochschule Kassel ++ Frau-Holle-Statue am offenen Rundbogenfenster eines Mauerteils ++ Holle Museum (interaktive Erlebnistour in der Meißner-Welt, Märchen-Welt, Kräuter-Welt, Unter-Welt) ++ Frau-Holle-Rundweg mit 12 Stationen ++
Holzskulptur im Werratal ++ Standort am Ufer des Teichs Naturpark Meißner - Kaufunger Wald ++ über drei Meter Höhe ++ Frau Holle als junge Frau mit langem Haar, trägt ein Kissen, schreitet auf den Teich zu ++
Veranstaltungsreigen zum Thema Märchen und Sagen ++ Ausstellungen, Erzählungen, Kinderaktionen, Theater ++ Märchenmarkt ++ Märchenfestzug mit bekannten Figuren der Grimmschen Märchenwelt u. a. Frau Holle, Dornröschen, Rapunzel, Schneewittchen ++
Doktor-Eisenbart-Spiele vor dem Weserrenaissance-Rathaus ++ seit 1950 jeden Sommer ++ an jedem Samstagmittag kostenfreie Sprechstunden mit „Doktor Eisenbart“ ++ Erlebnisführungen und Hausbesuche mit „Doktor Eisenbart“ (Touristikverein Hann. Münden) ++ Hann. Münden ist der Geburtsort des Doktor-Eisenbart ++
Burgruine ++ mittelalterliche Höhenburg ++ ab 1334 als Zappenburg erbaut, 1957 restauriert ++ zum Schutz der Pilger des Wallfahrtsorts Gottsbüren errichtet ++ ab 1490 Jagdschloss von Landgraf Wilhelm I. ++ seit 1959 Hotel ++ Standesamt ++ SabaBurgTheater ++ Hochzeitsschloss ++ 1571-1591 wegen einer 5 km langen und 3 m hohe Dornenhecke die Bezeichnung "Dornröschenschloss" ++ Burggarten als Rosengarten mit Rosensammlung ++ Märchenrundgang ++
Mittelalterliche Höhenburg ++ erbaut im 13. Jahrhundert ++ als Wehrburg genutzt ++ trapezförmiger Grundriss ++ 38 m hoher Bergfried, Turm mit Fachwerkaufsatz (einst für Torwächter und Stadtgefängnis, heute Rapunzelturm), dreistöckiges Hauptgebäudes, Schlosskapelle ++ Märchen- und Sagentradition Trendelburgs in fünf Trendula-Sagen begründet ++ heute Hotel mit Restaurant, Außenstelle des Standesamtes ++ Burghof öffentlich zugänglich ++ Hochzeitsburg ++ Märchen-Dinner ++ Drehort Rapunzelturm "Vater, Mutter und neun Kinder" Film von Erich Engels (D 1958) mit Heinz Erhardt-Film ++
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