Johann Heinrich Voß (1751-1826) ist vor allem als Übersetzer der Epen Homers (Ilias und Odyssee) bekannt. Als Dichter war Voß auch einer der Gründer des Göttinger Hainbundes. Heute erinnert man an Johann Heinrich Voß vor allem dort, wo er Rektor einer Lateinschule wirkte. Die Tour zu biografischen Orten von Johann Heinrich Voß beginnt nördlich am Johann Heinrich Voß Literaturmuseum in Otterndorf und endet südlich am Bergfriedhof in Heidelberg. *Literaturreisen*
Als Lehrer wohnte der Dichter und Übersetzer Johann Heinrich Voß 1778 bis 1782 in Otterndorf ++ Rektor der Lateinschule, Gedichte, Idyllen, Epigramme ++ Übersetzung der Werke Homers ++ Ausstellung über Leben und Werk ++ wechselnde Ausstellungen ++ Buchhandlung ++
Klassizistisches Fachwerkhaus ++ um 1614 in Rähmbauweise errichtet ++ Schule der Landjugend, Hadler Bauern, Otterndorfer Bürger für die Vorbereitung auf die Universität ++ Johann Heinrich Voss war 1778-1792 Rektor der Lateinschule ++ 1995 saniert ++ heute Kirchenbüro, Wohnungen ++ Voß übersetzte hier Homers "Odysee" ++
Museum des alten Landes Hadeln ++ Gebäude erbaut um 1580, Barockfassade 1735 ++ Ausstellungsfläche 300 qm ++ Ausstellung zur Geschichte des Landes Hadeln ++ Sammlung Otterndorfer Silbers ++ Johann-Heinrich-Voß-Bibliothek (rekonstruierte Korpus der Otterndorfer Schulbibliothek) ++
Ehemaliger Marstall des Eutiner Schlosses ++ Regionalmuseum ++ Ausstellung "Eutin zur Goethezeit" um 1800 ++ historische Personen Johann Heinrich Voß, J. H. Wilhelm Tischbein, Carl-Maria von Weber ++ Eutiner Landschaftsmalerei 19. und 20. Jahrhundert, Möbel, Eutiner Silber und Zinn, Stockelsdorfer Fayencen, Sonderausstellungen ++ 1782 bis 1802 war der Dichter und Übersetzer Johann Heinrich Voß Rektor der Eutiner Gelehrtenschule ++ in seiner größten Schaffenszeit übersetzte er den "Gesamt-Homer" ++ im Ostholstein-Museum Eutin diverse Exponate zu J. H. Voß wie Gedichte und Übersetzungen sowie Briefe ++
Wirtshaus „Zum Hufschmied“ mit „Tabak- und Pfeifendepot“ ++ Johann Heinrich Voß wurde am 20. Februar 1751 geboren ++
Gotischer Backsteinbau auf Feldsteinsockel ++ erbaut um 1300 ++ südliche Vorhalle 15. Jahrhundert aus Feldsteinen ++ barocker Kanzelaltar mit Schnitzfiguren aus dem 15. Jahrhundert ++ Filiale von Vielist ++ hier wurde Johann Heinrich Voß 1751 getauft ++
Ab 1501 Stammsitz der Familie von Maltzan ++ Einbau der Hexenkeller erfolgte ab 1560 ++ Rittersaal ++ Museum für Magie und Hexenverfolgung in der zwischen 1990 und 1993 komplett sanierten Alten Burg aus dem Mittelalter ++ 2000 Hexenprozesse dokumentiert ++ Ausstellung zum in Penzlin geborenen Dichter und Homer-Übersetzer Johann Heinrich Voß ++ Restaurant "Hexenkeller" mit traditioneller mecklenburgischer Küche ++ Kräutergarten ++ Burgverlies mit Hexenhammer und Fledermauskeller ++
Denkmal zur Erinnerung an Johann Heinrich Voß ++ errichtet 1982 ++ Bildhauer Walter Preik ++ Standort seit 1995 vor der Marienkirche ++ verbrachte hier seine Kinderjahre, besuchte die Stadtschule in Penzlin und die Lateinschule in Neubrandenburg ++
Gegründet um 1199 ++ Säkularisierung nach der Reformation ++ Grundsubstanz der Klosteranlage und Klosterkirche St. Johannis erhalten ++ Teile in gotischer Feldsteinarchitektur ++ Kirche der Gemeinde St. Johannis ++ gotischer Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert ++ Barockaltar aus dem 18. Jahrhundert ++ Schuke Orgel (1990) ++ Internationale Orgeltage im Mai ++ Klostergebäude Ausstellungort des Regionalmuseums ++ ständige Ausstellung zur Stadt- und Regionalgeschichte von Neubrandenburg ++ Sonderausstellungen ++
Fachwerkhaus am Halberstädter Dom ++ ehemaliges Wohnhaus des Dichters Johann Wilhelm Ludwig Gleim ++ Museum seit 1862 ++ eines der ältesten deutschen Literaturmuseen ++ Ausstellung zu Leben, Werk und Sammlungen des Dichters ++ Sammung aus dem Nachlass Gleims ++ größte Porträtgemäldesammlung von Schriftstellern und bedeutenden Zeitgenossen des 18. Jahrhunderts ++ u. a . Porträt Johann Heinrich Voß ++ Handschriftensammlung (10 000 Briefe aus über 500 Korrespondenzen von Gleim) ++ größte bürgerliche Privatbibliothek des 18. Jahrhunderts (12 000 Bände) ++ „Freundschaftstempel“ Gleims ++ zweijährlich Gleim-Literaturpreis ++
Denkmal zur Erinnerung an die Gründung des Göttinger Hainbundes am 12. September 1772 in Göttingen ++ eingeweiht 1872 ++ nach oben verjüngender Steinquader ++ Inschriften: Namen der Mitglieder und "Dem Göttinger Dichterbunde am hundertjährigen Gedächtnistag gewidmet von der Stadt Göttingen. 12.9.1872" ++ Gründungsmitglieder waren Johann Heinrich Voß, Ludwig Christoph Heinrich Hölty, Johann Martin Miller, Gottlieb Dieterich von Miller, Johann Friedrich Hahn, Johann Thomas Ludwig Wehrs ++ ursprünglicher Treffpunkt der Dichter war ein Eichenhain oberhalb des Weende-Spring ++
Hardenberger Hof ++ Renaissancepalais in Fachwerkbauweise ++ Museum seit 1897 ++ Ausstellung zur Geschichte und Kulturgeschichte der Stadt und Region ++ wegen Sanierungsarbeiten eingeschränkte Besichtigung ++
Hauptgebäude der Georg-August-Universität ++ 1734 von Georg II. gegründet, 1737 eröffnet ++ Aulagebäude am Wilhelmsplatz ++ Sitz des Präsidiums, zentraler Veranstaltungsort der Universität Göttingen ++ 1772 immatrikulierte sich Johann Heinrich Voß in Göttingen, studierte Philologie ++ Carl Friedrich Gauss lebte und arbeitete über 50 Jahre lang ein Wissenschaftler in Göttingen ++ 1763-1766 war Georg Christoph Lichtenberg Student, ab 1770 Professor für Physik, Mathematik und Astronomie ++ Gottfried August Bürger studierte hier 1768-1772, ab 1789 Professor ++
Wohnhaus Barfüßerstraße 12 ++ Gedenktafel ++ hier wohnte Johann Heinrich Voß 1772-1775 ++
Dreigeschossiger Barockbau mit Freitreppe ++ 1716 erbaut ++ Wilhelm-Ernst-Gymnasium ++ ältestes Schulgebäude der Stadt ++ Lehrer u. a. Johann Gottfried Herder, Johann Heinrich Voß, Friedrich Wilhelm Riemer, Johann Karl August Musäus ++ 1776 übernahm Herder die Direktorenschaft des Gymnasiums (zugleich Oberaufsicht über alle Schulen des Herzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach) ++ heute Nutzung als Volkshochschule, geplant ist ein Herder-Museum ++ vor dem Gebäude Herderbrunnen (1832, Clemens Wenzeslaus Coudray) ++ UNESCO-Weltkulturerbe ++
Barockens Hauptgebäude der Alten Universität (Erdgeschoss) ++ 1711 errichtet ++ Ausstellung zu 600 Jahren Universitätsgeschichte ++ Epoche der Pfälzer Kurfürsten von der Gründung der ältesten Universität Deutschlands 1386 bis zu ihrem Übergang an Baden 1803 ++ Romantik und Naturwissenschaften im 19. Jahrhundert ++ Umbrüche des 20. Jahrhunderts ++ Sonderausstellungen ++ „Originalschauplätze“ der Universitätsgeschichte sind ebenfalls zu besichtigen: Alte Aula, Studentenkarzer ++
Friedhof der Stadt Heidelberg ++ 1844 eröffnet ++ konfessionsübergreifend ++ Teil als jüdischer Friedhof ausgewiesen ++ Fläche 15 ha ++ Landschaftsarchitekt Johann Christian Metzger ++ Denkmale erinnern an die Opfer der Konzentrationslager Auschwitz und Ravensbrück, die Jüdische Gemeinde Heidelberg, die Widerstandsgruppe des Kreises um Karl Friedrich Goerdeler, die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 ++ Gräber u. a. von Friedrich Ebert, Wilhelm Furtwängler, Friedrich Gundolf, Robert Bunsen, Carl Bosch, Vincenz Czerny, Max Wolf, Johann Heinrich Voß, Felix Wankel, Max Weber, Hilde Domin, Albert Speer ++
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